Info TKKG Junior

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    • Wir haben gestern kurz in Folge 1 reingehört. Es hat mich jetzt noch nicht vom Hocker geworfen. Was ich aber wirklich schade finde, ist, dass man keine Kindersprecher für die „Junior-Variante“ verwendet hat. Die Sprecher mögen 20 Jahre jünger sein, sind aber doch Erwachsene. Für mich klingt es wie ein verjüngtes TKKG, aber kein „Kinder-TKKG“. Für mich eine vertane Chance. Die Titelmusik ist auch gewöhnungsbedürftig, aber Rap ist wohl in.

      Das reinhören war also noch kein Erfolg. Ich habe aber die Folge noch nicht komplett gehört. Mal hören wie es mir dann gefällt.
    • Unabhängig dieser Serie: Diese "sichere Bank" die Produzenten anwenden und reife Schauspieler Kinderrollen sprechen lassen finde ich doof.

      Lasst doch Kinderrollen von Kindern sprechen. Egal ob es holprig klingt, oder Jungs später in den Stimmbruch kommen. DAS hat Charme und klingt nicht so austauschbar.

      Deshalb haben die Klassiker/Klassikfolgen TKKG, DDF, FUNK-FÜCHSE, PIZZA-BANDE, FÜNF FREUNDE, auch SCHLOSS-TRIO, TIGER-TEAM und UNTERNEHMEN JOCOTOBI einfach den besseren Sound und sind sofort individuell erkennbar.

      Schade, dass heutzutage auf Hochglanz produziert wird. Ich glaube der letzte der Kinder für Kinderrollen für eine neue Serie einsetzte war @Thomas Birker (DLP) bei CODENAME SAM.

      Hoerspielecho.de - Reden wir darüber.
    • Bin mir jetzt nicht sicher, aber haben nicht auch die Team Undercover Sprecher/innen Ära 2 und auch die Team Extrem Sprecher/innen als Jugendliche gestartet? Ich glaube schon.
    • Markus G. schrieb:

      Bin mir jetzt nicht sicher, aber haben nicht auch die Team Undercover Sprecher/innen Ära 2 und auch die Team Extrem Sprecher/innen als Jugendliche gestartet? Ich glaube schon.
      Team Undercover (ab Folge 6), Potz Blitz und auch Kinderrollen in MiS/GK usw wurden entsprechend mit Kindern/Jugendlichen besetzt, die jüngste Besetzung war dabei in Zauberwelt der Märchen (Folge 3, 4 Jahre) und Schauergeschichten (6 Jahre).
    • Gerade bei Serien wie hier mit dem Beinamen „Junior“ hätte ich mir schon Kinderstimmen gewünscht. Das heißt jetzt nicht zwingend dass der Funke deshalb mehr überspringen würde, aber ich hätte es als passender erlebt.
      Contendo hat sich hier wirklich sehr viel Mühe gegeben Serien für Kinder mit Kindern zu machen :thumbup:
    • Dass ich die Stimme von Rob Monnier jr. mal als Tim hören würde ... aber darum geht's mir hier nicht.


      Habe eben die Hörprobe angehört. Wer ist denn DA bitte die Zielgruppe? Die Musik ist 80s-Gunk-Funk, die Sprecher haben alle den schon monierten Synchro-Sprech und sind kaum unterscheidbar, die Dialoge sind hanebüchen und jenseits von Exposition völlig inhaltsfrei, und vor allem ist das Ganze von Leuten geschrieben, die von der Erfahrungs- und Wahrnehmungswelt von Jugendlichen heute keinen Schimmer haben. Da gibt es die Einbruchsserie, und die Juniordetektive haben davon durch ZEITUNG und RADIO erfahren, und sie finden es toll, dass irgendein Restaurant "einen Stern" hat? In welchem Jahrzehnt spielt das denn? Wenn es Retro-Eighties-"wir bedienen wie die meisten einfach die verlässlichn Kassettenkinder"-und-"wir hoffen, dass die es für ihre kopfschüttelnden Kids kaufen" ist, meinetwegen, aber sollen die es dann toll oder relevant oder realistisch finden?
      Versuchen Sie es. Manche Menschen sind in der Lage, es zu vermeiden, dass man sie wahrnimmt.
    • Markus G. schrieb:

      Für mich klingt es wie ein verjüngtes TKKG, aber kein „Kinder-TKKG“.
      Na, das ist dann wohl ganz genauso wie bei den DDF-Kids - und da geht die Rechnung ja schon länger auf.
      Versucht man hier jetzt eben auch.
      Authentisch ist anders...leider... :schulter:
      Natürlich wäre ein Neunjähriger, der in den Stimmbruch kommt, weil sein mittlerweile gealterter Sprecher da angelangt ist ;) , auch suboptimal, aber ein "Kind", dem man von Anfang an anhört, dass es von einem Erwachsenen gesprochen wird, ist das erst recht.
      Hier müsste man aber mal die eigentlich angepeilte Hörerschaft befragen, inwieweit die das überhaupt stört. Auch bezüglich der DDF-Kids.
      Mir ist das als Kind nämlich relativ egal gewesen, muss ich sagen, aber vor 40+ Jahren war manches anders und man eben generell noch nicht so verwöhnt, was die Unterhaltung anging. ;)
    • Ich habe die Kids zu Beginn als Jugendliche „gehört“ und die Geschichten fand ich richtig gut. Erst später wurden die Kids für mich auch wieder Erwachsenenstimmen.
    • Agatha schrieb:


      Mir ist das als Kind nämlich relativ egal gewesen, muss ich sagen, aber vor 40+ Jahren war manches anders und man eben generell noch nicht so verwöhnt, was die Unterhaltung anging. ;)

      Ich könnte jetzt im Nachinein nicht sagen, wie mir Erwachsene in Kinderrollen bei Hörspielen gefallen hätten.
      Bei den drei ??? ist es ja eher so, dass dieser Prozess schleichend kam und parallel zu meinem eigenen Heranwachsen - da war es dann eher tolerierbar. Aber wenn nun die drei Protagonisten schon bei Folge 1 die Stimmen von heute oder von mir aus auch von Folge 50 gehabt hätten, weiß ich nicht, ob's denselben Effekt gehabt hätte. Vielleicht hätte ich die Serie dann einfach irgendwann komplett vergessen.

      Ich finde, die Klassiker leben nicht zuletzt durch dieses Gefühl des Authentischen. Das trifft auch auf die frühen TKKG und andere hier bereits genannte Serien zu.

      Nachvollziehen kann ich die Wahl älterer Sprecher. Du weißt dann einfach schon heute mit größtmöglicher Sicherheit, wie sie morgen klingen werden. Gerade bei DDF Kids merkt man doch, wie unberechenbar die Stimmentwicklung ist. Der Sprecher des Peter hat sich zwar von der Tonlage nicht mehr so drastisch verändert, dafür hat sich die Art und Weise seines Spiels verändert - klingt irgendwie manchmal fast ein wenig apoplektisch. Und der Sprecher des Bob ist nach seinem Stimmbruch nun von den anderen auch kaum noch unterscheidbar.

      Wenn ich da mal an die frühen Europa-Kinder denke, von Rohrbeckt, Fröhlich und Wawrczek über die Harloff-Brüder, Draeger und Lubowskis hin zu Oliver Mink, Stefan Brönneke und Stephan Chreszinski... da war schon eine ordentliche Bandbreite vorhanden. Selbst die Körting-Söhne waren sehr prägnant. Sie waren halt nur nicht über die Maße begabt.
    • So, auch hier geht es in knapp zwei Monaten weiter mit Folge 4, und zwar am 23.11..

      (Bild:Amazon, Text: Pop)

      Inhalt:
      Ein Superheld in der Millionenstadt: Als der Supermarkt überfallen wird, eilt er in roter Maske und Umhang herbei, stellt die Täter und gibt die Beute zurück. TKKG ist das Ganze nicht geheuer. Spätestens nach der ersten Begegnung mit dem Roten Retter ist ihr detektivisches Gespür geweckt. Wer steckt hinter der Maske?

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