Dann solltest halt nicht schreibenHardenberg schrieb:
hätte mir ja denken können, dass dieser Satz von Dir gleich dazu benutzt wird, ihn "misszuverstehen" und absichtsvoll umzudeuten.
Und was Du ablehnst, fatal findest, alles schön und gut, aber hilft nicht weiter bei der Suche nach des Pudels Kern. Warum ist Youtube so attraktiv, alleine die "Gratismentalität" kann es ja nicht sein.Hardenberg schrieb:
Ich bin übrigens durch die positiven Besprechungen in einem anderen Thread dazu verleitet worden, mir mal eine Folge der Reihe Danger anhören zu wollen: die Episode: "Gas". Und nach dem ganzen Weichspülen hier habe sogar ich einen kurzen Augenblick mit dem Gedanken gespielt, mal zu schauen, ob es das bei youtube gibt und ob ich es darüber höre
Bleiben wir bei Danger. Der illegale Upload von dem Spanier (nicht monetarisiert allerdings von ihm, vielleicht von Highscore auf dem von Deodato geschilderten Umweg?) hat auf Youtube gschmackige 22.529 Aufrufe. Auf Spoti hat Danger gerade mal 2.880 monatliche Hörer und nur 547 Follower, trotz regelmäßiger Neuerscheinungen. Warum? Ideen anyone?
Und wenn wir schon mal einen User haben, der Insiderinfos hat, dann nehmen wir doch das Label Zauberstern als Fallbeispiel.
Eine Spotify-Präsenz gibt es, die ist zwar ungepflegt, aber man findet über die Suche die Playlisten des berühmten Hörspiellistengotts daneel und dann auch einen Schritt weiter die Serien. Zirka 25 Folgen Larry Brent (2.566 monatl. Hörer, 3.861 Follower) und paarmal wahllos Faith (406 monatl. Hörer, 2.004 Follower), das ist natürlich viel zu wenig, um im Markt reüssieren zu können. Aber auch nicht nichts. Es gibt einen Youtube-Kanal, der hat aber in etlichen Jahren Existenz nur 197 Abonnenten geschafft und keine nennenswerten Abrufe. Andererseits schreibt Audioromane "FAITH VAN HELSING Episode 1 ist seit 12 Monaten auf Youtube in voller Länge zu hören. Mittlerweile wurde das Video 24000 mal angeschaut".
Eine richtige Homepage hat das Label zwar nicht, aber einen Shop. Da findet man interessanterweise etliche bekannte Serien wie Dr. Morbius, Butler Parker oder PSI-Akten. Die hat man aber offensichtlich alle an Maritim verkauft. Ich kann überhaupt keine Strategie erkennen außer "Hoffentlich verkaufen wir noch paar Quartale länger ein paar CDs obwohl die Verkäufe [vermutlich] jedes Quartal weiter rückläufig sind". Ich hoffe, das klingt weder altklug noch besserwisserisch, aber wenn man nicht einmal versucht, aus einer dreistelligen Zahl teilweise recht beliebter Hörspiele das Maximum an Erträgen zu generieren, dann sind Beschwerden über die Schlechtigkeit der Welt schon fragwürdig.
GrimReaper schrieb:
Für solche Fälle greife ich zur Prepaid-Nummer der Urgroßmutter meiner Frau
"The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"