Gruselkabinett - 139 - Der Rabe

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Thema Cookies finden Sie hier und in unserer Datenschutzerklärung

    • Gruselkabinett - 139 - Der Rabe

      Und eine weitere Ankündigung finden wir auf der facebook-Seite von Titania Medien:




      Der Rabe

      von
      Edgar Allan Poe

      Hörspiel von Marc Gruppe nach Der Rabe und Ligeia


      Inhalt
      Auf einer Reise lernt ein Engländer in einer alten Stadt am Rhein die äußerst faszinierende Dichterin Lady Ligeia kennen und lieben. Sie arbeitet gerade an einem Werk, welchem sie den Titel „Der Rabe“ gegeben hat…

      Cover-Illustration: Ertugrul Edirne

      ISBN 978-3-7857-5719-2

      VÖ: 31. August 2018

      Vorbestellbar bei:
      Amazon
      und bei
      POP.de
    • Hier bin ich doch mal gespannt, wie Marc Gruppe diese beiden Vorlagen umsetzen will, vor allem im Hinblick auf Poes Gedicht. Ligeia sagt mir jetzt erst mal gar nichts. Da muss ich mir wohl mal meine Poe-Sammlung vornehmen. Bislang war ich kein großer Freund der äußerst freien Bearbeitungen der Poe-Stoffe durch Titania Medien, vor allem wegen der Verquickung von Vorlagen, die für meinen Geschmack nicht recht zusammenpassten.
      Der Untergang des Hauses Usher fand und finde ich dagegen nach wie vor großartig.

      ich bin mal gespannt, was nun hier geboten wird. :)
    • Ich habe mir Poes Ligeia jetzt mal vorgenommen und bin doch ziemlich ernüchtert: Wie man aus diesen knapp zwanzig Seiten lustvollen Schwadronierens ohne rechten Handlungsbogen ein überzeugendes und mitreißendes Hörspiel machen will und dabei auch noch den Raben mit hineinarbeiten, ist mir ein Rätsel. Die Geschichte ist völlig unspektakulär und auch nicht besonders spannend, und das abrupte Ende lässt einen doch eher unbefriedigt zurück.

      Um ehrlich zu sein: Ich kann mir da nix Spektakuläres drunter vorstellen.

      Aber vielleicht findet Marc Gruppe ja einen Weg, es gekonnt zu bearbeiten... :schulter:

      Warum man allerdings seitens Titania so oft auf eher... äh, sagen wir: schwierig zu vertonende Poe-Vorlagen zurückgreift und so etwas wie William Wilson links liegen lässt, obwohl diese Geschichte ja nun eigentlich prädestiniert wäre für eine Umsetzung im Rahmen des Gruselkabinetts, wird mir wohl auf ewig ein Rätsel bleiben.
    • Tja, selbst Roger Corman konnte mit dem Stoff anscheinend nicht sehr viel anfangen, denn die Verfilmung ist meines Erachtens die Schlechteste seiner Adaptionen. :schulter: Aber umso mehr bin ich gespannt, was Titania daraus macht. Ich wette, ich werde überrascht sein. :] :)


      OTR-Fan
    • @MonsterAsyl: War dies die Verfilmung mit Vincent Price und Peter Lorre? Ich habe diesen als Kind geliebt, unheimlich und doch lustig und auch als Erwachsener hat es mir gut gefallen. So könnte ich mir die Vertonung gut vorstellen. Und da sollten die 60 Minuten auch kein allzu großes Problem darstellen.
    • Oha! " Ligeia" - Eine unfassbar schöne Kurzgeschichte auf die ich mir irgendwie einen "gefangen" habe und bei der ich mir bis heute nicht erklären kann warum ich die Geschichte als Hörbuch liebe.

      Dementsprechend weiß ich die Verknüpfung mit einem Poe´schem Gedicht noch nicht so recht einzuordnen.

      Eines muss ich Titania in jedem Fall lassen: Mein Interesse wurde mehr als geweckt.
    • 139 - Der Rabe

      Das Psycho-Romantische-Bums-Theater hat wieder seine Vorhänge geöffnet. Ich kenne hier keine der Vorlagen, aber beides in der Kombination hat mich nicht vom Hocker gehauen. Das Hörspiel ist eigentlich gut in 3 Akte aufgeteilt. Das erste Drittel besteht aus Wollust, Stöhnen und Gedichten. Im zweiten Akt hat man dann in das Psycho-Fach gewechselt und lässt den Hauptprotagonisten auch vor gewaltsamen, sexuellen Übergriffen nicht zurück schrecken. Im dritten Akt nimmt das Ganze dann seichte, unheimliche Züge an. Das Ende ist mal ein anderer Ausgang als üblich. Von daher wenigstens ein Pluspunkt mehr. Zu Gute halten muss ich, dass die Sprecher super waren. Die Rollen wurden überzeugend verkörpert und es ist immer noch grandios, dass ich Reinhilt Schneider abnehme, im gleichen Alter wie Johannes Raspe zu sein. Hut ab! Selbst Kristine Walther spielt gut, aber ich kann mich mit ihrer Stimme seit her einfach nicht anfreunden. Also grundsätzlich gut umgesetzt und rein technisch/schauspielerisch gibt es keine Beanstandungen, aber die Art der Geschichte ist einfach nicht meins. Andere werden da aber ihren Spaß dran haben. Ich vergebe hier 4/10 Punkte.
    • Diese Folge hat mir nicht so gut gefallen. Wieder wurden zwei Geschichten vermischt, wovon ich kein Freund bin. Außerdem hat mich die Stimme des Raben gestört und ich mußte immer an die Halloween-Simpson-Folge denken. Ne, das war nichts.
    • :green: Also ich habe vorgestern reingehört und ich habe es im Grunde genau so wie @TheBite erlebt. Eine Folge, wie es sie bis dato noch nicht gegeben hat. Ich finde es gut, das Titania experimentiert. Aber aus meiner Sicht ist dies ziemlich daneben gegangen.
    • Chris2710 schrieb:

      Das Psycho-Romantische-Bums-Theater hat wieder seine Vorhänge geöffnet.

      TheBite schrieb:

      Alter Schwede was is das für ein Schrott. Lyrische Prosa und das endlose vortragen eines Gedichtes. Ja Sprecher Top, aber das war es auch schon. Absolut inhaltsloses Gestussel und Prosa overkill. 2 von 10 Punkte

      Oha, das macht ja Mut! :arg4: =)

      Da bin ich mal gespannt, was MoAs dem entgegenzusetzen hat. Falls überhaupt.

      (Obwohl: mit dem Label Psycho-romantisches Bums-Theater lassen sich hier sicher manche locken! :D )

      Aber im Ernst: Ich hatte von Anfang an kein gutes Gefühl bei dieser Kombi. Mal sehen, wann ich mich dazu aufraffen kann, diese Folge zu hören.