Arkadien - 1 - Arkadien erwacht

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    • Ich fand sowohl die Situation total klischeebehaftet, als auch die Sprecherin total unsympatisch, weil sie sehr overacted und da es um die weiblische Hauptfigur geht, fand ich das schon sehr bedenklich.

      Hat mich überhaupt nicht angesprochen, bzw. ist mir negativ aufgestoßen.

      Wird dann ja aber besser.
    • Ich habe gestern und heute den ersten Teil gehört. Im Gegensatz zu den Meinungen hier, fand ich vor allem den Beginn sehr unterhaltsam. Spritzige Dialoge, ein freches Mundwerk, ich musste einige Male grinsen. Der Erzähler, auch wenn er nicht also solcher tituliert wird, ist er für mich einer, macht seine Sache gut. Endlich wieder einmal eine Stimme, die mir nicht so geläufig ist. Aber es stimmt schon, die Interpretation des Erzählers ist etwas eigen, weil er nur kurze Sätze von sich gibt. Rosa fand ich als Person interessant. Sie hat Ecken und Kanten, frech, verspielt, stiehlt, kann ungut sein und hat doch ein gutes Herz. Die Geschichte beginnt für mich sehr motivierend und unterhaltsam. Irgendwann in der Mitte, wenn der Fantasyteil zu Tage tritt, verflacht das Ganze dann etwas, aber trotzdem fand ich die Idee von Fantasy gepaart mit viel italienischem Flair im sizilianischen Mafia-Millieu sehr originell. Zuerst dachte ich auch dass es ein Jugendhörspiel werden könnte. Das ist aber nicht der Fall, viele Leichen pflastern die Geschichte. Ich musste das eine oder andere Mal an Animorphs und Der Pate denken. Verwundert war ich etwas über die Trackeinteilung. Ich habe über AmazonMusicUnlimited gehört. Und manche Tracks, 29 an der Zahl, waren 45 Sekunden lang und manche über 15 Minuten. Warum dies der Fall ist, erschließt sich mir nicht.

      Insgesamt eine gute und originelle Geschichte, recht kurzweilig dargeboten, Göllner halt. Ich bin gespannt in welche Richtung der Fantasyanteil aber auch der Mafia-Anteil gehen wird. Ich finde es als Fantasymuffel angenehm, dass die Fantasy noch nicht über Hand nimmt und dass (noch) alles in der realen Welt spielt.
    • So jetzt habe ich auch endlich den ersten Teil gehört. Es war gute Unterhaltung, obwohl mir Merle vom Thema her besser gefallen hat. Aber das ist Geschmackssache.

      Nur leider bereitet mir der Erzähler immer noch ein ungutes Gefühl. Ich finde seine Art immer noch sehr kühl und emotionslos. Besonders am Anfang, aber auch die Beschreibung des Kampfes am Schluss fand ich einfach nur schlecht. Viel zu kühl und distanziert beschrieben.

      Es hat mich aber soweit gepackt, dass ich jetzt erfahren möchte, wie es mit Rosa und Alessandro weiter geht.
    • Ich wuerde Holysoft auch keinen Blankocheck ausstellen. Da sind sicherlich sehr gute und gute Hoerspiele dabei aber auch einige Gurken. Also ich sehe das auch eher durchwachsen.

      Ich habe Arkadien zwar noch nicht gehoert, aber im Ohrcast wurde darauf hingewiesen, dass der Sprecher im Vergleich zu dem Rest viel zu laut ist. Das sind so Sachen, die sollten heutzutage nicht mehr vorkommen. Kann ich selber noch nicht bestaetigen, da ich es noch nicht gehoert habe.
    • Das mit der Lautstärke ist mir jetzt nicht aufgefallen, weder im Auto noch auf der Anlage. Aber ich werde darauf achten. Das ist mir nur bei der Margarete Rutherford des Öfteren aufgefallen.
    • Das habe ich schon so verstanden. Aber wie geschrieben, es wäre mir nicht aufgefallen. Vielleicht wenn ich bewusst darauf achte. Auf jeden Fall ist die Art des „Erzählers“ und sein Vortrag für einige Kritik würdig zu sein. Darauf würde ich beim testen via Stream (oder Hörprobe?) achten, wenn ich mit einem Kauf lieb äugle.
    • Friendly reminder, wer sich Einzel-CDs im Handel besorgt, der zahlt deutlich mehr und kriegt nicht die schöne Box dazu. Von der Liebe ganz zu Schweigen :)

      Die (gemeint ist die Box) gibt es nur hier: arkadien-hoerspiel.de/
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Ich habe gestern mit dem ersten Teil begonnen und schon nach 15 Minuten völlig genervt abgebrochen.
      Ich weiß nicht was Audible mir da verkauft hat, aber von der technischen Qualität her war das absoluter Schrott.
      Zu Beginn gibt es in schneller Folge Szenenwechsel, jeder dieser Wechsel wurde von einem massiven Störgeräusch begleitet.
      In einer anderen Szene spricht Rosa mit ihrer Schwester und es klang so als würden sie unter den sich drehenden Rotorblättern eines Hubschraubers stehen.
      Ganz fürchterliche Qualität, das habe ich vorher und danach (habe mir aus Frust gleich Die Meisterin geladen und auch schon begonnen) noch nie erlebt.
      Habe alle drei Teile zurückgegeben.

      Gruß, Frank
      Wo Leidenschaft ist, da ist auch Hoffnung.
    • Hatte vor einiger Zeit schon mal einen Anlauf versucht gehabt, da bin ich aber nicht so richtig in die Geschichte reingekommen. Jetzt habe ich nochmals einen neuen Hörversuch gewagt und hat mir insgesamt besser gefallen. Die Story ist interessant, die Fantasy-Elemente rund um die Mensch-Tier-Verwandlung fand ich allerdings doch recht gewöhnungsbedürftig - liegt aber vielleicht auch daran, dass diese Fantasy-Richtung jetzt nicht unbedingt mein Favorit ist. Bei den ganzen italienischen Namen fällt es manchmal gar nicht so leicht den Überblick über die handelnden Personen zu behalten - da hat der zweite Anlauf aber auf jeden Fall geholfen. Gerade aber die Mafia-Clan-Geschichte ist doch etwas sehr klischeebeladen ausgefallen, aber dafür zumindest ereignisreich. Für mich nach Folge 1 bislang nicht unbedingt eine der überzeugendesten Kai Meyer Geschichten, aber durchaus noch unterhaltsam, vor allem da es insgesamt sehr stimmig inszeniert ist. Zum Beispiel wenn Helmut Krauss wieder in seine Paten-Rolle schlüpfen darf, ist das schon sehr cool. Einzige Ausnahme der Erzähler - dieser war hier ja auch schon ein Diskussionspunkt - der ist in der Tat gewöhnungsbedürftig, da er recht distanziert spricht und so einen sehr starken Kontrast zu den Dialogszenen bildet. Die Musik passt sehr gut zum Geschehen, ist eingängig und harmonisch und fügt sich prima in die Produktion.