Sprecher/in des Jahres 2017

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    • Agatha schrieb:

      Nein, die ist mittlerweile schon älter (11 Jahre meines Wissens), etwa sechs war sie zu Beginn ihrer "Karriere", also als "Echo" bei "Loreley" oder in ihren Parts bei "Dorian Hunter", wo ich sie bereits wirklich super fand!
      Das Mädchen hat großes Talent, ohne Zweifel , aber bekommt natürlich von Papa auch schöne, passende Rollen ausgesucht und wird geradezu ideal in das ganze Metier eingeführt.

      Genau.
      Lilli ist ( auch mit 11 Jahren ) souverän wie ne "Alte".
      Selbstständig bringt sie genau die Stimmung rüber,
      die "Fallen" angemessen ist.

      Lilli könnte auch selbstständig beim Radio anrufen,
      um dort beim Preisausschreiben mit zu machen.
      Sie würde gewinnwn, auch ohne Papi! =)

      ..
      Interplanar: Du hörst nicht zu, Du bist dabei! :applaus:
    • S.R.-Fan schrieb:

      Buratino schrieb:

      Lilli Martha König.

      6 Jahre alt (?) und trotzdem *DIE* Entdeckung
      in der urban technischen Fantasy.
      Da muss ich Buratino voll zustimmen. Eine hervorragende Sprecherin und das in dem Alter. :]

      Wer mir auch noch positiv aufgefallen ist, und auch noch absolut untervertreten in Hörspielen, ist Asad Schwarz. Bisher habe ich ihn nur in "Fallen" und "Foster" gehört. Hat er noch woanders mitgesprochen?
      Hier war er vorher schon zu hören:
      Mord in Serie 17: Terror hinter Gittern
      Gespenster-Krimi 2: Teufelstochter
      Team Undercover 14: Unter Haien
      Zauberwelt der Märchen 1: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
    • Contendo schrieb:

      Hier war er vorher schon zu hören:
      Mord in Serie 17: Terror hinter Gittern
      Gespenster-Krimi 2: Teufelstochter
      Team Undercover 14: Unter Haien
      Zauberwelt der Märchen 1: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel

      Vielen Dank für die Auflistung. :smile: Dann werde ich da mal reinhören bzw. nochmal hören. Scheine ihn da doch überhört zu haben.

      :moin2:
    • S.R.-Fan schrieb:

      Wer mir auch noch positiv aufgefallen ist, und auch noch absolut untervertreten in Hörspielen, ist Asad Schwarz.
      Guter Sprecher, aber absolut unvertreten? =)
      Kommt halt immer auf die Sachen an, die man hört.
      Er war schon vor Jahren bei "Kommissar Dobranski" mit dabei, auch bei einem der Live-Auftritte, wenn ich mich recht erinnere.
      Und bei den ersten "Drei Fragezeichen Kids", die ja von Erwachsenen verkörpert wurden, hat er den den Justus gesprochen, sich auch richtiggehend bemüht, wie ein "kleinerer" Oli Rohrbeck zu klingen. Ich persönlich fand ihn besser :thumbup: als danach Jannik Schümann.
      Das waren aber wohl beides seine "Anfänge", er ist damals ja auch noch unter seinem kompletten Nachnamen Schwarz-Msesilamba angetreten.
      Mir blieb er halt auch gerade wegen dem besonders im Gedächtnis.
    • Agatha schrieb:

      Guter Sprecher, aber absolut unvertreten?
      Kommt halt immer auf die Sachen an, die man hört.
      Stimmt, in den Hörspielen, die ich so höre, war er bisher nicht so oft vertreten.

      "Kommisar Dobranski" habe ich bisher auch noch nicht gehört und mir war auch nicht bekannt, dass bei den "Drei Fragezeichen Kids" mal Erwachsene gesprochen haben. (Google verrät da aber was.) Kenne nur die Neuauflage. Danke für die Info, Agatha.


      pops schrieb:

      In Fallen (Labrags), Straling Projekt und The Cruise war er auch dabei.
      In Fallen ist er mir aufgefallen. Das Starling Projekt ist von der Beschreibung her nicht so meins. Und bei The Cruise war er auch dabei? Wollte ich eh demnächst nochmal wieder hören. Danke, pops.

      :moin2:
    • Da Frauen bei solchen Fragen: "beste Stimme", Lieblingssprecher", usw. immer im Hintertreffen sind, schmeiß ich mal eine meiner Lieblinge in den Raum:

      Anke Reitzenstein. Sie gehört für mich definitiv zu den Sprecherinnen, denen ich jedes Mal vom ersten Wort an die Rolle glaube. Sie spricht nicht nur, sie ist die Figur. Und das nicht nur 2017.
      :albern:

      :st: :st3: :st2: Neu-Deutsch für Olympische Spiele: "Internationale Doping-Festspiele" :st2: :st3: :st:
    • Ganz klare Sache für mich Tim Knauer für seine Interpretation des Wolfgang Amadeusbinbder gleichnamigen Serie AMADEUS. Ich zitiere mich mal selber:

      „Ich gebe es offen zu, mir war der Name Tim Knauer vor dem Start der Serie nicht bekannt. Aber wie er mit Betonung, mit Sprachrhythmus, mit Gefühl und mit Schalk in der Stimme der Figur des Amadeus Leben eingehaucht hat, dass war schon ganz großes Hörkino.“

      Ich denke dazu wären nur sehr wenige Sprecher in der Lage gewesen. Denn der Grad dies glaubwürdig, nicht zu aufgesetzt und „gestellt“, aber auch nicht zu fade zu sprechen, ist ein sehr schmaler. Er hat den Ton perfekt getroffen
      :bow:
    • Wo hier gerade Amadeus erwähnt wird, eine der Serien, die ich nicht kenne: Hört man den Sprechern da eigentlich ihre Herkunft (zumindest ein wenig) an, oder sprechen im Hörspiel alle reinstes Hochdeutsch?
      Hatte ich mich schon häufiger gefragt...
    • Also den Sprechern höre ich ihre Herkunft nicht an. Ich weiß aber ehrlich gesagt in der Regel auch ihre Herkunft nicht. Wenn Du die Protagonisten der Geschichte meinst, diese sprechen auf Hochdeutsch, wenn gleiche Sebastian Weber zarten Lokalkolorit einmengt. Dann nämlich wenn man von „dem Manichl“ spricht oder vom Franzerl, von der Constanzerl oder vom Wolferl spricht. Wobei ich hier nach wie vor überzeugt bin, dass man in unseren Breiten „Woiferl“ sagt und nicht „Wolferl“, selbst wenn dies bei Wikipedia behauptet wird. Aber vielleicht hat man dies vor 200 Jahren gemacht. Sebastian Weber bringt gewisse Redewendungen von hier bzw. von damals, aber grundsätzlich alles in reinem Hochdeutsch. Das tut mir schon manchmal körperlich weh, wenn zum Beispiel Dennis von Korneuburch spricht. Dies mag in Deutschland Gang und Gäbe sein, aber sowohl vor 200 Jahren als auch heute würden Menschen die hier wohnen immer von Korneuburg sprechen.
      Aber grundsätzlich hat dies Sebastian Weber sehr gut gelöst, so wie dies auch STIL bei Freud sehr gut gelöst hat, und der Hörplanet hat es gut umgesetzt.