Handlungsschauplätze - heimisch oder möglichst weit weg?

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    • Ah danke..ein paar Anregungen..die weiße Lilie sollte ich wohl mal hören,..ich bin ein bisschen raus aus den aktuellen Sachen..momentan dreht sich hier viel um Playmos,Lego und Fünf Freunde.Naja Zeit mal wieder mehr für mich zu schauen..den Wallander allerdings kenne ich.

      Die Afrikaromane die ich gelesen habe,haben weniger mit Grusel und Action zu tun.. :hirni: ... =) :wech: :aufgabe:

      ...irgendeine Schwäche braucht man ja :green:
    • Gewissermaßen ist das ja auch amüsant, das Thema. Als wir damals mit "Mord in Serie" (und zuvor mit "Team Undercover") starteten und als Handlungsschwerpunkte Orte in Deutschland hatten, gab es nicht wenige, die "bah, grau in grau, das kann nix sein" oder "uninteressant, ich wills exotisch" schrieben/riefen/sagten. :)
      Dabei wollten wir ja ganz bewusst die lokale Nähe als Pluspunkt und besonderes Merkmal einsetzen. Weil es für spannende Geschichten genügend spannende Plätze auch hierzulande gibt.
      Als wir dann beginnend mit MiS 21 und TU 14 das Konzept etwas lockerten und auch Orte außerhalb Deutschlands einsetzten, waren es (dieselben? :) ) Menschen, die es dann negativ ansahen, dass man plötzlich NICHT mehr in Deutschland spiele. Dabei wurden die Orte ja gezielt nach Story ausgesucht und eingesetzt. MiS 21+23 sowie TU 14+15/17-19 hätten nicht in Deutschland funktioniert.

      Es hat sich gezeigt, dass es den Hörern am Ende doch eher darauf ankommt, wie gut die Story einen Handlungsort nutzt und nicht, ob sie es lieber nur exotisch oder lieber nur heimisch möchten.

      MiS 38 wird ja dann zeigen, wie exotisch man beim Genre Thriller werden darf. :)
    • Waschbaer schrieb:

      Die Afrikaromane die ich gelesen habe,haben weniger mit Grusel und Action zu tun..
      Ja, aber ich glaube, solche "Liebe und Schmerz in Afrika" :biggrin: - Sachen exisitieren (noch) nicht als Hörspiele, wenn Afrika, dann Mord, Intrigen, Bürgerkrieg, politische Unruhen, das volle Programm halt. :pfeifen: Im besten Fall "nur" der böse Zauberdoktor, wie bei Dan Shocker. ;)
      Es gibt auch "Herz der Finsternis", ein Hörspiel nach dem Roman von Joseph Conrad, das steht möglicherweise noch zum DL irgendwo bereit, war in unserem Bereich der Radio-Hörspiele aufgeführt.
      Das dürfte dann allerdings auch eher nichts für Dich sein.
    • Ach du..ist Ja auch ok.. ich lese weiter meine Afrika–Schnulzi–Schund Bücher und höre dazu eben „böses“Afrika..kann ja nur meinen Horizont erweitern...vllt kommt mal „Dr.Rogges zweite Chance in Afrika..mit den Zoombies“Das wäre mal einCrossover..wobei sooooo schundig „meine“Bücher gar nicht sind..so
    • Waschbaer schrieb:

      Einen Tick hab ich auch mit Geschichten aus Afrika,wobei ich da eher welche gelesen habe..gibt's da Hörspiele?grübel
      Auch der Raumkadett #5 und #6 spielen in Afrika. Und so wie ich das anhand der Afrikakarte nachverfolgt habe, sind die Entfernungen, Orte und Strecken auch "realistisch".

      Hörprobe:
      ufm.media.universal-music.de/d…io/markbrandis/mbr_05.mp3
      Versuchen Sie es. Manche Menschen sind in der Lage, es zu vermeiden, dass man sie wahrnimmt.
    • @Waschbaer Das war doch auch von mir nicht böse gemeint, aber ich habe den Eindruck, Stories, in denen es in erster Linie um zwischenmenschliches Miteinander oder Liebesgeschichten geht, laufen kaum als Hörspiel, egal ob in Afrika oder Castrop-Rauxel. ;)
      Es gab mal dieses "Und nebenbei Liebe", aber da kam ja auch mittendrin nix mehr.
      Für die meisten das Thema bitte nur als Beigabe zu Krimi, Fantasy, Horror, SciFi etc., aber nicht für sich allein stehend.
      Denke, das geht eher als Hörbücher.
    • Be my Match war eine nette Liebeskomödie und fand ich sehr nett :]

      @Contendo: Das ist natürlich kurios. Zeigt aber dass euer Konzept gut angenommen wurde in den heimatlichen Gefilden eure Geschichten zu platzieren. Ich muss auch schreiben, dass ich dies für ein Markenzeichen der Reihe halte. Und da fällt es natürlich auf, wenn eine Folge plötzlich in den USA spielt. Es zeigt aber auch, was ihr ohnehin wisst, dass man es nicht jedem Recht machen kann. Aber gerade bei eurem Konzept kann ruhig mal eine Folge nicht so sein wie man selbst möchte und trotzdem zur nächsten Folge greifen weil die Geschichten zumeist abwechslungsreich sind. Bezogen auf den Thread-Titel würde ich mir manchmal wünschen, dass ihr noch mehr Flair und Atmosphäre einfangen könnt. Auf Grund des Tempos, das fast alle eure Geschichten auszeichnen, bleibt die Atmosphäre für mich manchmal auf der Strecke. Aber wie geschrieben der eingeschlagene Weg Krimis und Thriller in Deutschland spielen zu lassen, finde ich sehr gut. Vielleicht schafft man es ja auch mal vor meine Haustür nach Wien :]
    • Wer den Werdegang von GHOSTBOX - Neue Hörspielserie von Ivar Leon Menger dem wird vielleicht seine Aussage in Erinnerung geblieben sein, wobei es ihm deutlich schwerer fiel ein Geschichte in Deutschland als in den USA spielen zu lassen. Eine interessante Aussage, wie ich finde, die in diesen Thread passt. Vieles scheint anderweitig besser zu funktionieren als „zuhause“. Vielleicht sind deshalb exotische Orte beliebter als Orte vor der Haustür.
    • Bei Gruselhörspielen ist bei mir eigentlich England auf Platz 1.

      DIeses verregnete, nebelige Land indem es sowieso viele Gruselgeschichten gibt eignet sich da perfekt, besonders wenn es noch in der Zeitebene des viktotianischen fällt.

      Wenn es um Gruselhörspiele in den Staaten geht, finde ich nur die Zeit der Besiedlung intersssant, mit mordernen USA Grusel kann ich nicht viel anfangen.

      In deutschen Gefilden gibt es genug Legenden oder Sagen die mal umgesetzt werden könnten. Gibt da viel zu wenig Umsetzungen.