Hörspielserien, bei denen ihr Euch sofort zu Hause fühlt

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    • Hörspielserien, bei denen ihr Euch sofort zu Hause fühlt

      Angeregt durch ein nettes kleines PN-Gespräch mit @Prince004 habe ich mal diesen Thread gestartet.
      Ihr kennt bestimmt alle dieses Phänomen: Man hat da eine Serie, die einen sofort heimisch fühlen lässt. Sei es die Titelmelodie oder die (bereits sattsam) bekannten Stimmen der Sprecherinnen und Sprecher, man/frau hat sofort dieses wohlige Gefühl der Vertrautheit.

      Bei mir lösen unter anderem die folgenden Reihen dieses Gefühl aus:

      - Hui Buh (Europa) <-- auch wenn ich die in meiner Kindheit nie gehört habe, machen die mir heutzutage richtig Spaß. Kurzweilige Europaunterhaltung at its best. :biggrin: :ggghost:
      - Commander Perkins (Europa) <-- der SF Klassiker meiner Kindheit, den ich fast mitsprechen kann. :spaceball:
      - Peter Lundt (Lauscher Lounge) <-- gute Geschichten & Sprecher, die zu einem Wiederhören einladen
      - Sherlock Holmes (Titania, Maritim, Radio) <-- der Meisterdetektiv geht bei mir eigentlich in (fast) jeder Interpretation :sherlock:
      - John Sinclair (Tonstudio Braun) <-- entweder man liebt sie oder man hasst sie, ein Zwischending scheint es nicht zu geben :schulter: :sinclair:
      - Kommissar Dobranski (Lübbe Audio) <-- Konni und Ulf sind einfach ein super Gespann :thumbup:
      - Professor Dr.Dr.Dr. Augustus van Dusen (DLF/Maritim) <-- Hach ja, die Fälle sind immer originell, die Sprecher stets gut aufgelegt, was will man mehr? :besserwisser:

      Wie sieht es denn aus? Bei welcher Serie /Reihe fühlt Ihr Euch denn besonders wohl und warum?


      OTR-Fan
    • Bei mir ist das ganz klar:

      Die ???-Klassiker

      die H.G. Francis-Reihe: Nostalgie pur!

      die ersten ca. 70-80 Folgen Gruselkabinett (mit relativ wenigen Ausnahmen)

      und die (aus meiner Sicht) guten Folgen von Gabriel Burns. Kluckerts Stimme triggert da etwas in mir - und schon rollt ein wohliges Gefühl heran.

      Peter Lundt lerne ich ja gerade erst kennen, aber er hat ebenfalls etwas Einladendes und Anheimelndes. :)
    • Da fallen mir so ganz spontan folgende Hörspielserien ein:

      - die drei Fragezeichen,
      - Point Whitmark,
      - Abseits der Wege, auch wenn sie unvollendet sind. Ich höre sie immer wieder gerne mal,
      - und natürlich absolut Gabriel Burns! Es reicht da schon, wenn ich nur das Intro mit Hans Paetsch höre.
      Dann fühle ich mich total wohl und in eine andere Welt davon getragen. :thumbsup:
    • Für mich sind das in erster Linie Serien, die ich schon als Kind kannte, wie z.B. DDF, FF, Schwarze Sieben, Blyton-Serien eigentlich generell, einige RDK-Sachen, aber auch welche von denen, die ich beim Wiedereinstieg vor 10, 12 Jahren zuerst gehört habe.
      Darunter Larry Brent, Macabros oder die Gruselserie von Europa oder auch Point Whitmark.
      Diverse Folgen des Gruselkabinetts, eigentlich alle aus den Beginnerjahren, in jedem Fall die Maritim-Serie zu Sherlock Holmes oder Jack Slaughter(LPL Music/ Universal).
      Sehr gerne auch Preston Aberdeen, Kommissar Dobranski oder Peter Lundt.
      Neuere Sachen sind komischerweise kaum dabei, ich glaube fast, ich brauche da eine gewisse Gewöhnungszeit ;) , Hör-Häufigkeit oder auch Folgenzahl, bis sich bei mir wirklich ein Wohlfühlfaktor einstellt. :gruebel:
      Aber was die angeht, würde ich Mark Brandis Raumkadett oder auch Twilight Mysteries nennen.

      Das sind die Sachen, die mir jetzt so mehr oder weniger spontan einfallen, aber es gibt sicher noch einige Serien mehr. Müsste mal die Regale ablaufen. =)
    • Ich habe die Frage so verstanden, dass ich mich bei den Personen und in der gewohnten Umgebung sofort vertraut vorkomme. Das setzt fuer mich wiederkehrende Personen vorraus:

      Detektei Sonderberg
      Hui Buh
      Peter Lundt
      Mark Brandis (beide Serien)
      Die ??? haben sicherlich ein "hier sind wir zuhause" Gefuehl
      Van Dusen (das alte Original)
      Larry Brent (Europa)
    • Ich muss zugeben, ich habe ein wenig Schwierigkeiten mit dem Begriff „zuhause, heimisch“.

      Am ehesten passt dies wohl zu meinen ???-Klassikern Phantomsee, Mumie und Gespensterschloss, aber auch beim hören der Point Whitmark Titelmelodie. Natürlich fühlen sich auch manche Hörspiele mit Wien-Bezug heimelig an, wenn auch mehr wegen der Örtlichkeit als durch Atmosphäre, Stimmung und Gefühl.
    • Heimisch oder zu Hause fühle ich mich eigentlich bei den Serien, die ich schon in meiner Kindheit gehört habe.

      Bibi Blocksberg (Hier besonders, da Bibis und meine Heimatstadt den gleichen Namen trägt und mein Vorname auch als Koseform mit Bibi abgekürzt werden kann. Nur hexen kann ich nicht. :zwinker: )
      TKKG
      Die drei ???

      Bei den neueren Serien fühle ich mich wohl, wenn ich sie starte bei:

      Jack Slaughter
      Andi Meisfeld
      Ordensschwester Amelie
      Die Ferienbande

      :moin2:
    • Mir fällt auf, dass ich dieses Gefühl, ganz genau im Sinne der Frage, eigentlich gar nicht mehr habe. Und ich betone: leider.

      Dieses wohlige Gefühl stellt sich bei mir leider nur bei den vorgenannten, aber ja leider bereits in der Vergangenheit liegenden Serien und Reihen ein. Aber dieses Gefühl, es erklingen die ersten Noten einer Musik und schon ist man drin, so wie ich es vielleicht mal bei den drei ??? hatte oder auch bei Gabriel Burns - das gibt es bei mir aktuell nicht. Eigentlich sehr schade.

      Ich finde dieses Gefühl nämlich auch sehr schön.

      Lange hatte ich dieses fast kindliche Vorfreude-Gefühl beim Gruselkabinett, aber nachdem seit vielen, vielen Folgen aufgrund der, wie ich vermute, viel zu hohen Schlagzahl an Veröffentlichungen, die zulasten der einzenlen Skripte gehen, die Qualität im Durchschnitt ganz einfach sehr stark gesunken ist (mein Standpunkt!), hat sich das leider sehr gedreht. Mittlerweile überwiegt Skepsis, wenn ich eine neue CD einlege, und ich denke: Na, ob es dieses Mal was wird?!
      Früher schien das Gruselkabinett eine sichere Bank zu sein. Eine der wenigen Konstanten im allerbesten Sinne auf dem Markt für mich.

      An Einzelhörspielen gehören für mich übrigens noch die von mir schon so oft gepriesenen Der Name der Rose, Das Bildnis des Dorian Gray und Der talentierte Mr. Ripley, allesamt vom HörVerlag, in die Reihe. Allein bei Ecos Meisterwerk reichen schon die ersten Klänge der Musik, und ich bin drin. :)
    • Hardenberg schrieb:

      Dieses wohlige Gefühl stellt sich bei mir leider nur bei den vorgenannten, aber ja leider bereits in der Vergangenheit liegenden Serien und Reihen ein. Aber dieses Gefühl, es erklingen die ersten Noten einer Musik und schon ist man drin, so wie ich es vielleicht mal bei den drei ??? hatte oder auch bei Gabriel Burns - das gibt es bei mir aktuell nicht. Eigentlich sehr schade.
      Ja, genau, wie schon weiter oben geschrieben, kommt das Gefühl bei mir ebenfalls eher selten in Verbindung mit neueren Serien, es sind praktisch nur welche, die ich bereits seit mehrern Jahren mag und auch schon in vielen Lebens-/ Stimmungslagen ;) gehört habe.
      Ein gewisser "Retro-Style" ist aber auch hilfreich bzw. (Roman-) Gestalten, die ich schon länger kenne, wie z.B. bei "Edgar Wallace löst den Fall" oder "Sherlock Holmes - Die neuen Fälle".
      Manchmal tun auch die Sprecher ein übriges, damit das Heimisch-Fühlen bei neueren Produktionen noch einigermaßen funktioniert.
    • Bei meinem derzeitigen Sinclairdurchhören fühlt es sich irgendwie auch heimelig an, weil ich manche Geschichten schon sehr, sehr oft gehört habe. Da bekommt man auch ein Gefühl wie „nachhause kommen“. Wobei es bei den TSB-Hörspielen mehr der Fall ist wie bei der EDI 2000. Aber gerade bei jenen Geschichten, die ich gelesen, bei TSB und dann bei der EDI gehört habe, kommt das Gefühl auf. Schön.
    • Hardenberg schrieb:

      Mir fällt auf, dass ich dieses Gefühl, ganz genau im Sinne der Frage, eigentlich gar nicht mehr habe. Und ich betone: leider.

      Dieses wohlige Gefühl stellt sich bei mir leider nur bei den vorgenannten, aber ja leider bereits in der Vergangenheit liegenden Serien und Reihen ein. Aber dieses Gefühl, es erklingen die ersten Noten einer Musik und schon ist man drin, so wie ich es vielleicht mal bei den drei ??? hatte oder auch bei Gabriel Burns - das gibt es bei mir aktuell nicht. Eigentlich sehr schade.

      Als ich das schrieb, kannte ich Heliosphere 2265 noch nicht.

      Als ich da meinen Seriendurchlauf startete, war ich irgendwann wirklich richtig drin. Leider kann ich nicht mehr aus dem Vollen schöpfen, weil ich mittlerweile alle erschienen Folgen schon kenne und es ja leider nur so laaaaangsam weitergeht mit neuen Folgen, aber wenigstens hatte ich da mal wieder das Gefühl beim Erklingen der Musik.