Die drei Fragezeichen - 191 - Verbrechen im Nichts

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    • Die drei Fragezeichen - 191 - Verbrechen im Nichts


      (Bild und Text (des Buches): Amazon)

      Das Hörspiel erscheint voraussichtlich am 26.01.2018..
      Es wird wieder als CD, MC und LP erhältlich sein.

      Inhalt:
      Schluss mit der Verbrecherjagd! Onkel Titus und Tante Matilda schicken die drei ??? in das beschauliche Dörfchen Nothing, wo sie ruhige Sommerferien verbringen sollen. Doch schneller als es ihnen lieb ist, werden Justus, Peter und Bob in eine Schatzsuche verstrickt und erregen die Aufmerksamkeit eines mysteriösen Verbrechers ...

      Sprecher:
      Erzähler - Axel Milberg
      Justus Jonas, Erster Detektiv - Oliver Rohrbeck
      Peter Shaw, Zweiter Detektiv - Jens Wawrczeck
      Bob Andrews, Recherchen und Archiv - Andreas Fröhlich
      Priscilla Sicktree - Marianne Bernhardt
      Hank - Henry König
      Brian - Patrick Mölleken
      Ashlyn - Julia Fölster
      Rosie Wrenwick - Gerlinde Dillge
      Sheriff Stone - Horst Stark
      Hilfssheriff Jonathan - Christian Rudolf
      (Sprecher:hoerspiel.de)

      Die Vorlage stammt hier übrigens von Kari Erlhoff.

      weitere Infos bei Verfügbarkeit
      bereits vorbestellbar z.B. hier: Amazon
      oder bei Pop

    • Klingt aber mal wieder interessant, wie ja viele Vorlagen von Kari Erlhoff. Die Umsetzungen, die ich nach ihren Werken kenne, konnten mich aber bisher nie begeistern.

      Gebt doch mal Feedback, wie diese Folge ist. Vielleicht lohnt es ja, mit ihr endlich mal Milberg als Erzähler anzutesten.
    • Was ich bisher darüber an Buch-Bewertungen gelesen habe, lief immer wieder darauf hinaus: schön formuliert, aber leider inhaltlich eher schwach.
      Ich mag die Kari Erlhoff-Geschichten größtenteils gern, weil sie einfach auch einen sehr angenehmen Schreibstil hat und die Fragezeichen gut charakterisiert (man merkt eben, dass sie selbst schon sehr lange Fan ist), da sehe ich über einen einfach gestrickten Fall stärker hinweg, zumal es sich ja nach wie vor eigentlich ;) um Kinder/ Jugendbücher handelt.
      Mal sehen, wie das Hörspiel in "Nichts" dann so wird. :wueste: =)

      Btw. wenn schon die Vorlage wenig hergibt, wie soll einen da die akustische Umsetzung groß begeistern?
      Ich finde, da darf man auch nicht immer nur dem Skriptautor einen Vorwurf machen.
    • Na, ich lese ja die aktuell erscheinenden Bände schon lange nicht mehr. Mich interessieren sie nicht mehr so (und es gibt so viel Erwachsenenlesestoff auf meinem SUB), und für meinen Kleinen sind sie teilweise doch zu sehr Altfan- bzw. eben erwachsenenorientierte Kinderbuchlektüre. Insofern bleibt mir nur - wenn überhaupt -, die Umsetzungen zu bewerten. Und da ich weiß, dass Minninger dazu neigt, auch aus echten Perlen höchstens Mittelmaß rauszuholen (Toteninsel, Feuermond usw.), betone ich das immer, wenn ich mich zu einem Autoren äußere. Denn hier trifft sehr oft zu, dass er für den Schmu viel zu oft nichts kann. (Abgesehen vielleicht von dem zugrundeliegenden Grundgerüst der Handlung, das ja meist komplett von Minninger übernommen wird.)

      Wie es auch anders geht, zeigte, ganz ohne norstalgische Verklärung, H.G. Francis. Ich lese mit meinem Sohn derzeit abends die Klassiker-Bände der drei ???, und es ist sehr interessant für mich, das alles mit ein wenig Abstand nochmal neu zu betrachten. Ich stelle fest, dass ich Arthurs Schreibe in der Rückschau stark überbewertet habe. Seine Grundideen sind super, aber oft nicht stichhaltig, und die Umsetzung in den Büchern nicht selten mit Längen. Die Bücher von Carey sind da durchaus kurzweiliger, es gibt bei ihr aber die Neigung, die Logik außer acht zu lassen. Für mich eindeutiger Sieger unter den ersten Vielschreiber-Autoren ist ganz klar William Arden, der mit guten, mehrheitlich stichhaltigen Fällen und oft großartigem Setting kurzweilige und immer spannende Krimilektüre für junge Leute abliefert.
      Bei den Hörspielen fiel das dann aber gar nicht so sehr ins Gewicht, weil unter Francis' Ägide mit meist entschiedenen, aber sinnvollen Kürzungen auch etwaige Längen herausgekürzt wurden.

      Den Karpatenhund als Buch finde ich zB nicht halb so mitreißend wie als Hörspiel. Oder das Bergmonster. Das Gespensterschloss. Der Fluch des Rubins. Der seltsame Wecker. ...

      :zwinker:

      Das Setting des neusten Erlhoff-Werks klingt auf jeden Fall schon mal vielversprechend, und ich hoffe auf spoilerfreie Eindrücke, wenn jemand es sich zu Gemüte (Gehör) geführt hat. :)
    • Habe das Hörspiel dann mittlerweile auch (leihweise :danke: ) bekommen und gehört.
      Nun, nette, unterhaltsame Geschichte, aber ein ziemlich unspektakulärer "Fall",
      Spoiler anzeigen

      wobei ich mich eigentlich immer darüber ärgere, wenn sich in dieser Hinsicht etwas als "Fake" herausstellt, aber hier erwächst ja aus der Schwindelei wenigstens noch ein Verbrechen (allerdings auch ein ebenfalls eher dezentes).


      Diesmal haben mich die älteren Stimmen, ähnlich wie davor zuletzt im "Hexengarten", wieder mehr gestört als üblich, weil die Story mit jüngeren, kindlicheren Stimmen einfach besser gewirkt hätte.
      Urlaub im "Nichts", damit die Jungs mal nix anstellen ;) und keinem Schurken begegnen =) , dann ein Ausflug ins einsturzgefährdete Motel, "wenn ihr Mut habt" ;) , ein neuer "Club" mit Großkusine und Großkusin, inklusive "Zentrale" in einem Schuppen u.ä..
      Als Buch stelle ich mir das wirklich nicht schlecht vor, bei Männern jenseits der 50 musste ich dagegen ein bisschen Grinsen. :biggrin:
      Aber egal - ohne die drei Sprecher wäre ich wohl endgültig raus aus der Nummer, also Augen zu und durch. =)
    • Agatha schrieb:

      Nun, nette, unterhaltsame Geschichte, aber ein ziemlich unspektakulärer "Fall"
      ...

      Diesmal haben mich die älteren Stimmen, ähnlich wie davor zuletzt im "Hexengarten", wieder mehr gestört als üblich, weil die Story mit jüngeren, kindlicheren Stimmen einfach besser gewirkt hätte.
      Yepp, das waren auch meine Gedanken. :]
      Ganz unterhaltsam, nicht mehr, nicht weniger. Ashlyns Stimme ging mir ein bisschen auf den Keks, deshalb hab ich 2 Anläufe gebraucht für das Hörspiel.

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      Den Fake fand ich allerdings ganz lustig, da Just sich so darüber ärgert. :P Soll sich mal nicht so ernst nehmen. ;)