Sherlock Holmes - Die neuen Fälle - 36 - Remis in zehn Zügen

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    • Sherlock Holmes - Die neuen Fälle - 36 - Remis in zehn Zügen

      Am 16.03.2018 erscheint:



      Inhalt:
      Aus der Royal Gallery im Palace of Westminster wird der Sovereign´s Orb gestohlen. Es handelt sich um eine mit Edelsteinen besetzte, goldene Hohlkugel, die einen zentralen Bestandteil der britischen Krönungsinsignien darstellt. Einer der Wachleute scheint verdächtig. Hat der Mann etwas mit dem Diebstahl zu tun? Sherlock Holmes ist Besucher eines Schachwettkampfes im Palace of Westminster und übernimmt die Ermittlungen.

      Sprecher: Christian Rode, Peter Groeger, Reent Reins, Lutz Harder, Jürgen Thormann, Thomas Petruo, Jörg Hengstler, Harry Kühn, Thomas Danneberg

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      OTR-Fan
    • Habe natürlich sofort reingehört. Vor allem Peter Groeger gleich zu Beginn wieder in absoluter Hochform, ständig muss er sich - mit Recht - echauffieren 8)
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Hmm, ganz unterhaltsam, und natürlich toll, das nunmehr verstorbene Duo in lebhafter Aktion zu hören *seufz*, aber so richtig gepackt hat mich die Geschichte nicht. Irgendwie war für mich ein bisschen Luft raus nach der "ersten Auflösung". Schach finde ich nicht interessant, geschweige denn Spielzügen zuzuhören, und Holmes hat sich ja ganz schön weit aus dem Fenster gelehnt
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      blöd wenn dann die Zeugin "verhindert" ist.
      Das Ende fand ich wenig überzeugend, aber nun gut,
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      dusselige Mörder gibt' s ja immer wieder. ^^

      War wohl einfach nicht so mein Thema, macht nix.
    • Sylphida schrieb:

      Spoiler 2

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      Ich habe das so "gehört", dass Holmes die Beweise inszeniert hat, damit der Täter auf dem Weg zum Schiff einkassiert wird
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Für den Hörer zwar dringend notwendig, aber vollkommen unrealistisch: erstens das überhaupt während des Spiels gesprochen wird und dann zweitens auch noch so viel. Hier hätte ich es besser gefunden das für den Hörer in einen Erzählpart zu packen. Und der Vermerk, dass das lange gedauert hat (weiß die Wortwahl nicht), also, da hat der Autor scheinbar keine Ahnung oder will sie nicht haben. Wenn man so einem Spiel zuguckt, dann können gefühlt und teils auch real Stunden vergehen, und das für nur einen einzigen Zug. Natürlich geht das in einem HSP nicht, aber das muss man dann entsprechend verpacken. Ein Autor sollte schon in etwa wissen, worüber er schreibt - und da reicht es nicht, dass man weiß, wie die Figuren gehen/springen dürfen.

      Der Fall selber wohl eher von bescheidender Sorte und dass da was nicht stimmt, so wie es sein soll, das merkt man schon bevor Holmes die Leiter hochsteigt.

      Dafür waren die Dialoge wieder mal köstlich. Immerhin etwas. Aber die Fälle dürften inhaltlich und kriminologisch/kriminalistisch schon wieder was zunehmen. Nur unterhaltsame Dialoge und gute Laune des Duos reichen mir da einfach nicht mehr.
      :albern:

      :st: :st3: :st2: Neu-Deutsch für Olympische Spiele: "Internationale Doping-Festspiele" :st2: :st3: :st:
    • @GrimReaper Oh, na guck, das hätte ich nicht "gehört". ;)
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      Psychologisch würde es mich irritieren: Holmes & sein Gegenpart sind hochintelligente Köpfe, quasi auf Augenhöhe, was ein Holmes durchaus zu schätzen weiß. Und selbst wenn der Meisterdetektiv sich ob des gekränkten Egos schwarz und weiß, pardon, grün und blau geärgert hätte, sähe es ihm nicht ähnlich, den Täter durch solch plumpe Spuren auffliegen und den mordenden Schachweltmeister wie einen Stümper dastehen zu lassen. Mein Gedanke dazu. :)

      Aber wer weiß... ^^
    • Sylphida schrieb:

      Aber wer weiß...
      Ja, beide Varianten sind letztlich unbefriedigend. Schlichtweg schlecht geschrieben von Herrn Niemann. Sein Fokus lag sehr eindeutig auf den spritzigen Dialogen, die er Rode und Groeger aber durchaus gelungen auf den Leib geschrieben hat. Die machen natürlich auch was draus, wäre dieser Fall jetzt in einer anderen Holmes-Reihe erschienen, dann hätte ich durchaus ordentlich verbale Backpfeiffen verteilt, so aber habe ich das Hörspiel trotz der Defizite durchaus genossen.

      AmZ schrieb:

      Für den Hörer zwar dringend notwendig, aber vollkommen unrealistisch: erstens das überhaupt während des Spiels gesprochen wird und dann zweitens auch noch so viel ... Wenn man so einem Spiel zuguckt, dann können gefühlt und teils auch real Stunden vergehen, und das für nur einen einzigen Zug
      Na ja, das war jetzt ja nur ein wenig Blitzschachspaß nachdem das eigentliche Spiel schon zu Ende war, daran würde ich das nicht aufhängen wollen.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • So, Folge zweimal komplett durchgehört und muss sagen, sie hat mir in jedem Fall besser als der vorhergehende Zweiteiler gefallen.
      Diese Story ist rund zehn Jahre früher angesiedelt, genauer gesagt 1902, also könnte theoretisch auch Farley Straker demnächst wieder auftauchen, wenn wir in der Chronologie so hin und her springen. ;)
      Es gibt diesmal ordentlich Deduktions-Arbeit für Holmes, er ermittelt am Tatort, befragt Zeugen, stellt Szenen nach, besucht einen Verdächtigen zuhause und gewinnt auch dadurch weitere Erkenntnisse - so mag ich die Fälle des Meisterdetektivs!
      Humorige Dialoge sind ebenfalls wieder etliche zu hören, denn es hat sich bei dieser Serie ja schon seit langem kein Autor mehr nehmen lassen, das einzigartige Zusammenspiel von C.Rode und P. Groeger auch auf diese Weise "auzunutzen" und nochmals zu unterstreichen. Ich sage nur "inquisitorische Penetranz". :hrhr2:
      Hach, es ist einfach toll und traurig zugleich, sie so zusammen zu hören... :danke: für alles!!
      Einige Dinge haben mich aber doch gestört.
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      So z.B. das Hämatom, das Scott Bibury ja schon viele Stunden vor Arbeitsantritt von Laura/Eleonora zugefügt wird. Dass es sich dabei um eine ältere Verletzung handelt, hätte doch dem Arzt sofort auffallen müssen, wenn es sogar Holmes, als Nicht-Mediziner ;) , merkt. Ganz zu schweigen davon, was für tierische Kopfschmerzen Bibury immer noch hätte haben müssen. :pfeifen:
      Dafür wirkt er aber doch recht fit und munter während der Wache. ;) Muss wohl die Liebe sein, die ihn das alles aushalten lässt. :pfeifen:
      Oder er hat auch eine Stahlplatte von den "Bundesjugendspielen" im Kopf. :biggrin:
      Dass Holmes plötzlich besser Schach spielt als der englische Meister, ist eher unglaubwürdig, aber nun, er kann ja irgendwie alles. :biggrin:

      Was das Ende angeht, fand ich die Art und Weise, wie es hier zur Überführung des Täters kommt, leider sehr willkürlich. Sie war für mich der Schwachpunkt des ganzen Hörspiels.

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      Dass Holmes, wie hier geschrieben wurde, Greenhill mit "untergeschobenen" Beweisen sozusagen hereinlegt und noch "durch die Hintertür" der Polizei ausliefert, glaube ich allerdings nicht. Erstens wäre das absolut nicht seine Art und dann: Woher hätte er denn das blutige Messer haben sollen oder das Medaillon? ?(
      Und wie an das ja sicher gut verschlossene Gepäck von Greenhill herankommen, um die Sachen darin zu verstecken?
      Über die lapidare Erklärung, dass Holmes ja sozusagen überall seine Helfer hat und in unzählige Masken schlüpfen kann?
      Würde ich persönlich hier nicht gelten lassen, dann hätte ich gern zumindest ein paar Andeutungen zu gehabt, wie das alles zu bewerkstelligen war, ansonsten NEIN! :nene2:
      Da halte ich mich eher an Holmes, der ja sinngemäß sagt: Greenhill war ein Spieler und sehr von sich eingenommen, hier hat er wieder gespielt, aber nicht weit genug im Voraus berechnet und verloren. :schulter:

      Die Sprecher gefielen mir durchweg, :hutheb: auch für Jürgen Thormann in der doch recht großen Rolle des Raymond Greenhill!
      Gefreut hat mich auch das kurze Wiederhören mit Thomas Danneberg als blasierter John Cleese-like klingender Zuschauer des Schachturniers.
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      Dass es sich dabei um eine ältere Verletzung handelt, hätte doch dem Arzt sofort auffallen müssen

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      Zu früheren Zeiten wurde da vielleicht nicht so drauf geachtet wie es heute Standard ist. Man bedenke alleine die Polizeiarbeit von damals. Deswegen gibt es Holmes&CO., quasi schon damals eine Kritik an Vorgehensweisen an der Judikativen, Exikutive , der Medizin, der Wissenschaft, und...... Ich bin froh, dass ich heute leben und nicht damals und selbst heute noch gibt es reichlich Missstände in den Beriechen, nicht auszudenken.....





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      Dass Holmes plötzlich besser Schach spielt als der englische Meister, ist eher unglaubwürdig, aber nun, er kann ja irgendwie alles
      .
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      Nun, ich sehe das nicht als unglaubwürdig oder spitzfindig. Man muss nicht immer eine Auszeichnung haben, um in irgendwas gut oder hervorragend zu sein. Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Schachweltmeister keiner kennt, die vermutlich jeden bekannten und ruhmreichen im null-komma-nix matten. Nimm die ganzen Computer-nerds. Da hat nicht jeder ein IT-Studium oder was man da sonst für braucht. Und?, die Praxis zeigt, dass diese unbekannten oft besser sind als die bezahlten und anerkannten Experten irgendwelcher Firmen und Organisationen.
      Deswegen gehe ich davon aus, dass Holmes eben auch alle Meister des Schachs locker schlagen würde. Und noch besser sein Bruder Mycroft, dessen Fähigkeiten ja noch stärker sein sollen. Es gab, gibt und wird immer geben nun mal Genies. Das ist ja Fakt. Allerdings muss man hier einräumen, dass NIEMAND, auch nicht Mycroft, besser ist als Van Dusen. Der ist das Obergenie aller Zeiten. Und während Holmes sich Objekte und Personen anschauen muss, um zu deduzieren und analysieren, schafft Augustus das mit geschlossenen Augen und Ohren =) =)
      :albern:

      :st: :st3: :st2: Neu-Deutsch für Olympische Spiele: "Internationale Doping-Festspiele" :st2: :st3: :st: