Eine gute Rezension unternimmt den Versuch, ein Hörspiel unvoreingenommen zu betrachten und einigermaßen objektive Kriterien herzuleiten, nach denen es dann nicht zuletzt im Kontext anderer Produktionen eingeordnet wird.
Eine gute Rezension müht sich redlich, jeden Punkt für oder gegen eine Produktion nachvollziehbar zu erläutern und lässt wenigstens im Subtext erkennen, wie behauptete Schwachpunkte zu beheben gewesen wären.
Eine gute Rezension bemüht sich, mehr zu sein als ein reines und persönliches Geschmacksurteil, indem sie sowohl nachvollziehbare als auch angreifbare Kriterien erkennen lässt, ist sich aber immer auch bewusst, dass jedes Streben nach Objektivität natürlichen (weil subjektiven) Beschränkungen unterliegt.
Eine gute Rezension will fair sein und gleichzeitig ehrlich.
Eine gute Rezension muss bereit sein, sich ihrerseits Kritik zu stellen.
Wo aber liegen die Grenzen der Kritik?
Entzieht sich etwas, das "nur" Trash oder Groschengrusel sein will, automatisch jeder Kritik, weil es ja keinerlei Anspruch zeigen möchte?
Kann SciFi/Horror/Krimi/Grusel nur beurteilen, wer diese Genres auch mag?
Sind Geschichten für Kinder und Jugendliche redlicherweise nur rezensierbar durch Menschen, die dem Sprektrum der tatsächlichen Zielgruppe angehören?
Wo sind die Grenzen der (redlichen) Hörspiel-Kritik?
Oder gibt es diese gar nicht?
Und welche Haltung müssen Rezension/Rezensent zeigen bei Genres, die selbst keinen Anspruch formulieren, oder bei Produktionen, die sich an eine Zielgruppe richten, zu der sie selbst nicht gehören?
Ich wäre sehr interessiert an Euren Meinungen...
Eine gute Rezension müht sich redlich, jeden Punkt für oder gegen eine Produktion nachvollziehbar zu erläutern und lässt wenigstens im Subtext erkennen, wie behauptete Schwachpunkte zu beheben gewesen wären.
Eine gute Rezension bemüht sich, mehr zu sein als ein reines und persönliches Geschmacksurteil, indem sie sowohl nachvollziehbare als auch angreifbare Kriterien erkennen lässt, ist sich aber immer auch bewusst, dass jedes Streben nach Objektivität natürlichen (weil subjektiven) Beschränkungen unterliegt.
Eine gute Rezension will fair sein und gleichzeitig ehrlich.
Eine gute Rezension muss bereit sein, sich ihrerseits Kritik zu stellen.
Wo aber liegen die Grenzen der Kritik?
Entzieht sich etwas, das "nur" Trash oder Groschengrusel sein will, automatisch jeder Kritik, weil es ja keinerlei Anspruch zeigen möchte?
Kann SciFi/Horror/Krimi/Grusel nur beurteilen, wer diese Genres auch mag?
Sind Geschichten für Kinder und Jugendliche redlicherweise nur rezensierbar durch Menschen, die dem Sprektrum der tatsächlichen Zielgruppe angehören?
Wo sind die Grenzen der (redlichen) Hörspiel-Kritik?
Oder gibt es diese gar nicht?
Und welche Haltung müssen Rezension/Rezensent zeigen bei Genres, die selbst keinen Anspruch formulieren, oder bei Produktionen, die sich an eine Zielgruppe richten, zu der sie selbst nicht gehören?
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