Folge 9 war gleichzeitig auch das Ende des Zweiteilers. Myxin erscheint nun auf der „Spielfläche“. Nun verliert das Ganze ein wenig das Gefühl der Einzelfolgen und der Rahmen bekommt mehr Bedeutung. Etwas was mir weniger behagt, weil ich Myxin, Schwarzer Tod, Dr. Tod usw. Themen nicht so mag. Mal hören. Diese Folge war für mich immer noch gut, aber die bis dato schwächste Folge für mich. Gleich feiere ich mit 10 das erste kleine Wiederhörjubiläum
Info John Sinclair - Allgemeine Seriendiskussion
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Folge 10 gefiel mir besser als die 9. Die Horror-Reiter ist eine schöne unheimliche Geschichte.
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11-13 gehören irgendwie zusammen, auch wenn erst 12 und 13 als Zweiteiler tituliert wurde. Ich fand die 3 Teile gut bis OK, es war im Nachhinein ein nettes hören. Dass man in der 11 ein TSB-Hörspiel als Kinofilm hört, hat mich damals geärgert oder empört, weil man danach von einem sehr schlechten Film gesprochen hat. Ich hoffe nun dass dies keine TSB-Runtermachen sein sollte, sondern eine Homage an eine großartige alte Hörspielserie. Shao hatte es ja gefallen Dass in Paris die Zwerge umgehen, fand ich ganz originell. Darüberhinaus musste ich immer an meine Tante denken, die steif und fest behauptet hatte, dass sie einmal in ihrem Keller eines alt Wiener Hauses ebenfalls einen Zwerg angetroffen hatte, der sie ganz böse von unten angesehen hatte. Als sie laut nach ihrer Schwester rief, war der Zwerg plötzlich weg. Dass Zamorra hier vorkam und dafür Douglas Welbat und Katja Brügger engagiert wurde, war ein genialer Schachzug. Ich hatte immer Macabros und Schoko vor mir. Für mich das beste Zamorra Hörspiel, dass ich habe. Besser als die 4(?) anderen Folgen mit dem Titelnamen Zamorra, die für mich eine Enttäuschung waren.
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Markus G. schrieb:
Folge 9 war gleichzeitig auch das Ende des Zweiteilers. Myxin erscheint nun auf der „Spielfläche“. Nun verliert das Ganze ein wenig das Gefühl der Einzelfolgen und der Rahmen bekommt mehr Bedeutung. Etwas was mir weniger behagt, weil ich Myxin, Schwarzer Tod, Dr. Tod usw. Themen nicht so mag. Mal hören. Diese Folge war für mich immer noch gut, aber die bis dato schwächste Folge für mich. Gleich feiere ich mit 10 das erste kleine Wiederhörjubiläum
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@Tolkien Die Mordliga war ohne jeden Zweifel, sowohl in den Romanen, als auch in den (TSB & Edition 2000) Hörspielen die beste und auch (von der Anzahl der Folgen) meistvertretene Gegnergruppe, die John Sinclair jemals hatte.
Kein anderer Gegner war so skrupellos, abwechslungsreich und interessant.
Lupina lebt ja noch in der Hörspielserie und sollte noch einmal vorkommen, Lady X wäre ja eigentlich noch einmal in der dritten Vampir-Trilogie kurz zurück gekehrt (was durch die Änderungen in Folge #100 ja unmöglich wurde).
Wo ich @Markus G. Recht geben muss: die gruseligen und abwechslungsreichen Einzelfälle vom Anfang gibt es nicht mehr, es werden nur noch die Romane vertont, welche für die Gesamthandlung relevant sind.
Das führt meiner Meinung nach auch dazu, dass bei der Hauptserie die Luft raus ist, weil nur noch der rote Faden vorangepeitscht wird.
Es wurden zum Beispiel viel mehr (aber auch nicht alle) Abenteuer mit der Mordliga vertont, als Romane in denen die Großen Alten vorkommen.
Trotzdem bin ich froh, dass das Thema GA mit den Hörspielen #125-#129 abgeschlossen wird und danach Akim Samaran, Shimada & der Spuk zum Zuge kommen. -
Marco schrieb:
Das führt meiner Meinung nach auch dazu, dass bei der Hauptserie die Luft raus ist, weil nur noch der rote Faden vorangepeitscht wird.
Dracula II und Assunga dann irgendwann mal die Wiedergurt vom Schwarzen Tod.
Ansonsten doch nur Vincent van Akkeren und das Templer Gedöns. Ab und zu mal Luzifer und Lilith, das war es doch."Great men are forged in fire. It is the privilege of lesser men to light the flame" -
Wie geschrieben, brauche ich eigentlich keine Super-Gegner, die normalen Bösewichte mag ich lieber. Da kommt bei mir einfach mehr Gruselatmo rüber.
Folge 14 war wieder so eine nette unheimliche Episode, die man auch wunderbar als Einzelhörspiel hören kann. Kurz und knackig. Hat wieder Spaß gemacht, aber sicher kein Highlight, gute schöne Hörspielkost. -
Auch Folge 15 war herrlich unkompliziert. Der erste Auftritt von Grimes hat wieder Spaß gemacht. Kurz und knackig, wenngleich keine Spur von Grusel, geradliniger Horrorkrimi.
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16 und 17 waren die Teile 1 und 2 einer Trilogie. Ich mag ja solche Mehrteiler eher weniger, aber auch hier muss ich Dörings Kunst aus Trash eine durchaus spannende Angelegenheit zu machen würdigen. Kurzweilig, aber nicht überragend, Action mit Prise Fantasy und Horror aber keine Spur von Gruselatmo.
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18 war ein schöner Abschluss. Von New York zurück nach London gab es diesmal Puppen zu bekämpfen. Die haben auch manchmal richtig etwas unheimliches an sich. Sinistro ist tot. Jetzt lauert wohl schon der Schwarze Tod. In Folge 19 wird er wohl zuschlagen Ja, wieder nettes kurzweiliges Vergnügen. Mal sehen wie lange mir dies ausreicht und wann ich mich davon satt gehört habe. Noch gefällt es mir aber gut
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Der Sensenmann als Hochzeitsgast war wieder eine gute, wenn auch eine tragische Folge. Was ich nicht verstand, war warum man dem Schwarzen Tod unbedingt eine künstlich „verstellte Stimme“ geben musste. Es gäbe doch eine Reihe von Sprechern, die ohne Technik eine richtig böse Stimme haben können. Schade, denn Angesichts der Tatsache dass schon vorher andere Bösewichte auch so eine künstliche Stimme hatten, wirkt das für mich „viel zu viel“. Was ich mich auch am Ende gefragt habe, war, ob Oli Rohrbeck nun doch noch aufs Klo konnte oder nicht Das Angenehme an dieser Folge, trotz aller Tragik, ist, dass es auch mal
Spoiler anzeigen ein schlechtes Ende gibt. -
Markus G. schrieb:
18 war ein schöner Abschluss. Von New York zurück nach London gab es diesmal Puppen zu bekämpfen. Die haben auch manchmal richtig etwas unheimliches an sich. Sinistro ist tot. Jetzt lauert wohl schon der Schwarze Tod. In Folge 19 wird er wohl zuschlagen Ja, wieder nettes kurzweiliges Vergnügen. Mal sehen wie lange mir dies ausreicht und wann ich mich davon satt gehört habe. Noch gefällt es mir aber gut
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Stimmt! Es sind viele, kleine und größere Schmankerl in der Serie dabei, seien es die TSB-Anspielungen, der „Hudson River“, das Aufeinandertreffen von Jane und Glenda, Humoreinlagen aber auch akustische Feinheiten, wie die Art und Weise wie Döring das langsame KO- und Unmächtig werden akustisch mit plötzlichem Hall darstellt bis zur genialen „Ketchup“-Szene, kommt erst für mich wieder, da ist schon sehr viel Know How aber auch Liebe zum Detail dabei.
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Markus G. schrieb:
Mal sehen wie lange mir dies ausreicht und wann ich mich davon satt gehört habe. Noch gefällt es mir aber gut
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Ich habe vor bis zu den aktuellen Folgen zu hören, mal sehen ob ich es schaffe. Dazwischen werde ich aber anderes einschieben. Bei mir war auch die Luft draußen, vielleicht weil mir die letzten Folgen nicht gefielen, wie Dir, vielleicht aber auch weil ich irgendwann den Anschluss verpasst hatte. Schauen wir mal zu welchem Ergebnis ich für mich komme. Auf jeden Fall macht es wieder Spaß Sinclair zu hören
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Folge 20, Das Buch der grausamen Träume, war ein Mal mehr eine kurzweilige Unterhaltung. Gute Hörspielkost, die michbein klein wenig an den Beginn von Europas Lanzelot erinnerte.
Wenn man nach 20 Folgen etwas kritisieren kann, dann sind es ein und die selben Sprecher, die in vielen Rollen immer und immer wieder auftreten. Wenn man viele Folgen hintereinander hört, dann fällt einem dies sehr stark auf. Schenk, Welbat, Kessler um nur einige zu nennen, geben sich die Klinke in die Hand, zumeist als Bösewichte, kann man schon mal den Überblick verlieren, wer denn wen jetzt genau spricht.
Dem gegenüber steht aber auch die bekannten und sehr guten Sprecher gegenüber, die den Geschichten Kinoflair geben. Ebenso die tollen Effekte, ich finde die „Überraschungseffekte zum erschrecken“ sehr gelungen und die wiederkehrenden Melodien, die sehr gekonnt eine Atmosphäre kreieren können. Einzig, die Fähigkeit auch einmal Stille und Ruhe sprechen zu lassen und damit Gruselstimmung zu schaffen, wird bei Döring leider fast nicht eingesetzt. Dadurch steht Action und nicht Stimmung im Vordergrund. Dafür kann man alles sehr angenehm „leicht“ hören. -
Denke ich an die ersten zwanzig, dreißig Folgen, denke ich in erster Linie auch an ein paar ungewöhnliche und gute Sprecher, die man später leider so gut wie gar nicht mehr hören durfte, auch nicht in anderen Serien: Walter Gontermann etwa oder Thessy Kuhls oder Eva Spott. Das fand ich immer sehr schade, weil sie wirklich alle einen tadellosen Job machten. Auch Peter Matic hört man ja außerhalb dieser Serie viel zu selten, wie ich finde.
Okay, Malmsheimer wäre wohl nicht gut in anderen Serien einsetzbar gewesen, aber seine Auftritte bei der Ed.2000 sind für mich echter Hörspiel-Kult geworden, sein Belphégor etwa oder natürlich Grimes der Ghoul. -
Markus G. schrieb:
Folge 20, Das Buch der grausamen Träume, war ein Mal mehr eine kurzweilige Unterhaltung.
"Great men are forged in fire. It is the privilege of lesser men to light the flame" -
@Ben Kenobi Ich höre alles als Stream, weil ich dann sofort weiterhören kann, egal wo ich bin, das Buch der grausamen Träume habe ich aber aus Nostalgiegründen als MC gehört.
So heute habe ich den Zweiteiler Höllenkutsche/Asmodinas Reich gehört. Diese Geschichte kenne ich auch schon von TSB zur Genüge. Von daher war meine Begeisterung nicht allzu hoch es zu hören, weil mir die Geschichte schon bei TSB nicht besonders gefiel. Aber Oli hat es schon fein gemacht. Aber das sind Hörspiele, die ich nicht allzu oft hören muss. Mal sehen was als nächstes ansteht... -
Jetzt war Folge 24, Die Drohung dran, der Auftakt eines Dreiteilers. Wie oft habe ich diesen bei TSB gehört. Trotzdem Ich kein großer Fan von Dreiteiler und dem ganzen Schwarzen Tod Kampf bin, fand ich auch diese Folge überraschend gut. Man hat es schön ins „neue Jahrtausend“ transportiert, spannend, geheimnisvoll und an den richtigen Stellen auch „blutig“.
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