[WDR] Temutma

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    • [WDR] Temutma

      Inhalt:
      Ein Mörder macht Hongkong unsicher. Nacht für Nacht schlägt er zu, in den reichen Villenvierteln ebenso wie in den Elendsquartieren der Millionenstadt. Seine Opfer haben nur eines gemeinsam: Kein Tropfen Blut ist mehr in den Leichen. Racheakte der Triaden? Satanische Rituale? Die besten Köpfe der Hongkonger Mordkommission stehen vor einem Rätsel. Erst als seine eigene Freundin dem Mörder zum Opfer fällt, beginnt Superintendent Michael Scott zu begreifen, was er verfolgt. Und was ihn verfolgt. Die Spuren führen in die geheimnisvolle ummauerte Stadt von Kowloon, die nach Jahrhunderten dem Abriss zum Opfer fallen soll. Dort in den Kellern schlummert ein vergessenes Grauen: der kuang-shi Temutma, blutdurstig und unsterblich.

      Sprecher:
      Hermann Lause - Wong/Erzähler
      Dietmar Mues - Temutma
      Sascha Icks - Julia
      Tommi Piper - Mr. Chu
      Simon Roden - Kwong
      Wolfram Koch - Michael Scott
      Jan Gregor Kremp - Albert Masters
      Matthias Haase - Simon
      Andrea Sawatzki - Krankenschwester
      Angelika Bartsch - Vergie
      Axel Milberg - Dr. Chang/Arzt

      Produktion:
      von Rebecca Bradley & Stewart Sloan
      Vorlage: Temutma (Roman)
      Sprache der Vorlage: englisch
      Übersetzung: Jürgen Bürger
      Bearbeitung (Wort): Leonhard Koppelmann
      Komposition: Henrik Albrecht
      Technische Realisierung: Gertrudt Melcher; Mechthild Austermann
      Regieassistenz: Silke Hildebrandt
      Regie: Leonhard Koppelmann
      Redaktion: Natalie Szallies
      Laufzeit: 54 Minuten 28 Sekunden
      Produktion: WDR 21.02.2002

      Vom WDR in der Mediathek zum :download: bereit gestellt.


      OTR-Fan
    • Da ich es letztes Mal nicht runtergeladen hatte, tue ich das jetzt, damit bei mir auch mal das Monster Honkong unsicher machen kann.
      Obwohl das hier weniger nach asiatischem Riesenvieh, als nach Vampirwesen klingt. ;)
      Wird gehört!
    • Danke, wie so oft kein Plan, ob ich das vor 18 Jahren gehört und/oder aufgenommen hab.

      Hören will ich es jetzt auf jeden Fall :)
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Naja... :S
      Erzählerlastig, irgendwie konfus, blutig und mit einem mehr als abrupten, seltsamen Schluss, der den Eindruck macht, als hätte da noch ein weiterer Teil folgen sollen.
      Ich hatte mir von der Geschichte irgendwie etwas anderes erwartet.
    • Keine Fortsetzung, aber die versendete (und hier verlinkte) Version ist nur die gekürzte Version (ca. 54 Minuten), vermutlich wegen des Sendeschemas. Die originale Version dauert 72 Minuten (laut HörDat, die ARD-Hörspieldatenbank gibt nur die Kurzfassung an) und ist die Fassung, die auch auf CD erschienen ist (die ich hier irgendwo auch noch rumliegen haben muss). Schon ’ne ganze Weile her, dass ich die gehört habe, kann mich nicht mehr genau erinnern, was da noch alles passierte (wird dadurch aber vielleicht ein bisschen weniger konfus). Aber auf jeden Fall gibt’s noch eine Art Epilog, in dem angedeutet wird,
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      … dass Julia beim alten Wong in die „Lehre“ gehen und künftig seine Aufgabe als Wächter (bzw. -in) Temutmas übernehmen wird. In gewisser Weise offen ist das Ende damit zwar immer noch, aber Wong hat ja gesagt, dass man Temutma nicht besiegen, nur zeitweilig eindämmen kann.

      Der hohe Erzähleranteil hat mich jetzt nicht gestört, tatsächlich finde ich vor allem Sacha Icks und Hermann Lause R.I.P. hier besonders gut (und Tommi Piper natürlich, aber wann ist der nicht vergnüglich ) – auch weil man ihn, wie auch alle anderen Chinesen, nicht etwa mit einem albernen Akzent hat reden lassen. Das macht es zwar noch etwas schwieriger, sich Axel „Borowski“ Milberg als chinesischen Arzt vorzustellen, aber sei’s drum! Dagegen kam mir der großartige Dietmar Mues R.I.P. in der Titelrolle ein wenig verschenkt vor.