DreamLand Grusel - 29 - Im Schatten des Rippers

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    • DreamLand Grusel - 29 - Im Schatten des Rippers


      (Bild und Text: Amazon)
      Das Hörspiel erscheint voraussichtlich am 28.04..

      Inhalt: Wer war Jack the Ripper wirklich? Im Jahr 1903 offenbart sich in London, am Sterbebett eines Geistlichen, wer der unheimliche Mörder von Whitechapel wirklich war. Das Tagebuch Alan Sparbornes, das die kranken Gedanken des unheimlichen Killers in gnadenloser Brutalität darlegt, zeigt wer der Mann hinter dem Namen Jack the Ripper wirklich war. Es deckt das Geheimnis auf hinter dem... Schatten des Rippers. Autor Martin Clauß hat sich intensiv mit der Geschichte des vielleicht bekanntesten Killers aller Zeiten beschäftigt, Akten von Scotland Yard gewälzt und einen der spektakulärsten Romane um dieses Thema geschaffen. Mit DreamLand-Grusel 28 und 29 liegt diese unheimliche Geschichte nun auch als starbesetzte Hörspielumsetzung vor.

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    • Wer war Jack the Ripper wirklich? Im Jahr 1903 offenbart sich in London, am Sterbebett eines Geistlichen, wer der unheimliche Mörder von Whitechapel wirklich war. Das Tagebuch Alan Sparbornes, das die kranken Gedanken des unheimlichen Killers in gnadenloser Brutalität darlegt, zeigt wer der Mann hinter dem Namen Jack the Ripper wirklich war. Es deckt das Geheimnis auf hinter dem... Schatten des Rippers.


      Aua! :pinch: In drei Sätzen drei Variationen derselben Aussage, noch dazu mit dreifacher Wiederholung einer Formulierung ("wer ... wirklich war"), als Appetizer für eine Hörspielfolge?!

      Schaut da vor der Veröffentlichung niemand mehr drüber?

      So etwas muss und sollte heutzutage aber nicht mehr sein bei einer professionellen Hörspielproduktion.
    • Ich persönlich finde solche Wiederholungen auch immer etwas ungeschickt. :pinch:
      Das Deutsche ist ja eigentlich eine Sprache, die genügend alternative Ausdrucksmöglichkeiten bietet und der Klappentext sozusagen ein "Aushängeschild" für das ganze Hörspiel. ;)
      Wir hatten hier mal einen Thread zu genau diesem Thema.
      Mich persönlich würde das aber jetzt auch nicht vom Kauf abhalten.
      Allerdings hole ich mir bei den DGs nur einzelne Folgen, deren Inhalt mich besonders interessiert, Jack the Ripper gehört eher nicht dazu.
    • Nun ja, ein Hörspiel lebt zu einem Großteil gerade von der Sprache. Und wenn ich dann so etwas lese, ist das für mich eher Anti-Werbung (auch wenn das Hörspiel dann sprachlich auf einem anderen Niveau sein sollte).

      Umso mehr wenn ich die Reihe gar nicht kenne.

      Ich wäre aber genauso irritiert, wenn ich so etwas beim Gruselkabinett oder bei Fallen läse. Nur gehe ich da bei den Teams Gruppe/Bosenius bzw. Döring/Göllner nicht davon aus, dass so etwas vorkommt. Da herrscht einfach grundsätzlich ein durchaus konstant hohes sprachliches Niveau vor (auch wenn das bei den Döring-Produktionen nicht immer voll zum Tragen kommt =) ).



      Wir hatten hier mal einen Thread zu genau diesem Thema.

      Oh, den muss ich beizeiten mal suchen und reaktivieren! :)
    • Hardenberg schrieb:

      Aua! In drei Sätzen drei Variationen derselben Aussage, noch dazu mit dreifacher Wiederholung einer Formulierung

      Agatha schrieb:

      Das Deutsche ist ja eigentlich eine Sprache, die genügend alternative Ausdrucksmöglichkeiten bietet und der Klappentext sozusagen ein "Aushängeschild" für das ganze Hörspiel
      Was erwartet man auch von einem Label was seit Jahren völlig kritikfrei übelste Dialoge auf das Volk abfeuert. Das man jetzt schon händeringend "Schönschreiber" sucht die mal eine positive Kritik verfassen und Dreamland hochjubeln spricht ja bereits Bände.
      FFM-ROCK.DE
    • @Hardenberg: Nein, dass ist natürlich nicht so. Wahr ist, dass Dreamland Rezensenten gesucht hat. Betreffend Dreamland kannst Du hier ja einmal bei Zeiten die Threads durchlesen, dann kann man sich gut ein Bild von diesem Label machen. Noch besser funktioniert es wenn Du ihre Hörspiele hörst. Spotify hat bereits beide Ripperfolgen. Dort kannst Du ja einmal reinhören wie professionell das Label ihre Hörspiele macht und wie übel oder nicht übel ihre Dialoge auf dich wirken. :winke:
    • Also, ich kann auch nur sagen, dass mich bei Dreamland noch NIE ein Klappentext davon abgehalten hat, mir das Hörspiel zu kaufen!
      Die Produktionen sind so professionell, wie bei anderen Labels auch, man hat gute, bekannte Sprecher - der Inhalt ist Geschmackssache, aber das gilt schließlich für jedes Hörspiel. Egal, wer es gemacht hat. :schulter:
      Außerdem dürfte nicht unbedingt immer (wenn überhaupt) dieselbe Person für den Inhaltstext verantwortlich sein, wie für die Skripte.
      Letztere sind, zumindest bei den Folgen, die ich besitze, vollkommen in Ordnung.
      Dreamland hat ja diverse Autoren am Start.
    • Hardenberg schrieb:

      Wer war Jack the Ripper wirklich? Im Jahr 1903 offenbart sich in London, am Sterbebett eines Geistlichen, wer der unheimliche Mörder von Whitechapel wirklich war. Das Tagebuch Alan Sparbornes, das die kranken Gedanken des unheimlichen Killers in gnadenloser Brutalität darlegt, zeigt wer der Mann hinter dem Namen Jack the Ripper wirklich war. Es deckt das Geheimnis auf hinter dem... Schatten des Rippers.


      Aua! :pinch: In drei Sätzen drei Variationen derselben Aussage, noch dazu mit dreifacher Wiederholung einer Formulierung ("wer ... wirklich war"), als Appetizer für eine Hörspielfolge?!

      Schaut da vor der Veröffentlichung niemand mehr drüber?

      So etwas muss und sollte heutzutage aber nicht mehr sein bei einer professionellen Hörspielproduktion.


      Egal wie sich das Label in Sachen Produktionsqualität auch weiterentwickelt haben mag, das Quellmaterial ist nun mal keine Literatur, sei es von der Vorlage, sei es vom Anspruch an sich selbst.

      Sowas zu korrigieren wäre eine Arbeit von wenigen Minuten (gewesen). Dass es nicht geschieht, heisst einfach, dass es Dreamland nicht wichtig ist. Das ist alles.
      Versuchen Sie es. Manche Menschen sind in der Lage, es zu vermeiden, dass man sie wahrnimmt.
    • Also ist das Statement von @TheBite als reines Bashing zu verstehen?! :schulter:

      Ich kann jedenfalls nur für mich sprechen: Wenn ich eine Serie/Reihe nicht kenne, und das wenige, das mir davon zur Kenntnis gelangt, sich so darstellt wie oben zitiert, dann schreckt mich das erst mal total ab.

      Das hat nichts mit bestimmten Labeln zu tun, sondern ist generell so.

      Und gerade, wenn man eine Reihe noch gar nicht kennt, sie also noch nicht mit Qualität überzeugen konnte, ist das natürlich ein weiterer Hemmschuh. Das vergrößert die Kluft dann eher.

      Mag es auch sein, dass die Klappentexte von jemand anderem als dem Skriptautor verfasst wurden: Sie sind eine Art Visitenkarte und hinterlassen einen Eindruck. Und der sollte dann eben bestmöglich sein. Denn er definiert die Erwartungshaltung, mit der ich mich einem Hörspiel zuwende. Durch solch ungelenke Klappentexte kann man insofern schon viel Potential verschenken. Was besonders schade ist, wenn der erweckte Eindruck sich dann gar nicht bestätigen würde, weil das Hörspiel grandios ist.

      Und leider wirkt so etwas nicht sehr professionell. Ich betone: wirkt!

      Ich habe nie ein Hörspiel aus dieser Reihe gehört, weil ich nach Sinclair eigentlich mit dieser Art Geschichte abgeschlossen hatte. Einzig die Francis-Sequels/Prequels üben einen gewissen Reiz aus, doch Dreamland eilt ja leider ein bestimmter Ruf voraus, und der hat mich bislang eher abgehalten, da zuzugreifen.

      Besonders bedauerlich ist ja, dass man, wie es scheint, mit dem Ripper-Hörspiel neue Wege gehen wollte, eine neue Qualitäts- oder Professionalitätsstufe erreichen - und das dann mit einem solchen Klappentext möglicherweise wieder konterkariert.

      Aber wie gesagt: nicht meine Baustelle.
      Mir stach es halt nur ins Auge, als ich es las.
    • @Hardenberg: Passt schon. Es gibt schlimmeres und wichtigeres. Als bashing habe ich den Beitrag von @TheBite nicht verstanden. Ihm gefallen die Dialoge nicht. Das kann ich nachvollziehen, auch wenn es auf mich nicht zutrifft. Nur der Punkt mit der Suche nach "Gefälligkeitsrezensenten" kann ich nicht nachvollziehen, daher mein Posting. Wenn Du in die Dreamlandhörspielw nicht reinhören möchtest, ist das vollkommen OK!
    • Da ja bekannt ist, dass du, lieber @Hardenberg sehr auf die Sprache, etc. achtest, würde ich behaupten, dass du bei Dreamland Produktionen enttäuscht wirst.
      Aber die Erfahrung musst du selber machen ;) Wer weiß, vllt gefällt es dir doch ? :gruebel:

      Ich habe mit Tony Ballard 20 aufgehört Dreamland Hörspiele zu kaufen. Weil es mich nicht mehr überzeugen konnte. Vllt hat man sich verbessert, aber damalige Kritiken gibt es auch bei den aktuellen Produktionen.
      Aber bilde dir lieber deine eigene Meinung ;)
    • TheBite gehörte mal zu den Rezensenten die wir belieferten. Nach dem er aber DreamLand Punkte negativ ankreidete, welche er bei einem Kollegen, wo gewisse Punkte laut einiger Hörer viel schlimmer sind, nicht negativ mit einfließen ließ, entschied ich ihn nicht mehr zu beliefern. Fragt sich also wer was mir Gefälligkeitsrezis zu tun hat.
      Bei uns war die Suche nach Rezensenten offen, jeder konnte sich bewerben. Wir wollten nur das die Rezis auch gemacht werden, denn es gab Rezensenten die die Hörspiele gerne nahmen, doch Rezis dauerten ewig oder kamen gar nicht.
      Rezis dürfen kritisch und auch negativ sein, wenn die Gründe genannt werden. Konstruktive Kritiken sind gut, nur DreamLand ist Scheiße bringt niemanden weiter.
      Wir haben auch schon nach einem zusätzlichen Lektor gesucht, viele reden viel, kämen aber nie dazu sich auch produktiv zu beteiligen. Alex macht einen guten Job, aber noch jemand würde sicher nicht schaden.
      Das nur mal am Rande.
      www.TS-Dreamland.de - Hörspiele back to the roots

      Tony Ballard - Dreamland Grusel - Andi Meisfeld - Der Trotzkopf
    • @Thomas Birker (DLP)

      Da ich es gerade erst lese: Ich habe mitgekriegt, dass Ihr wohl öfters mal (und gerade zur Zeit) ziemlich harschem Bashing ausgesetzt seid. Das Internet ist leider beliebter Tummelplatz von Menschen mit Heckenschützen-Mentalität.

      In diesem Sinne war meine Kommentierung des Klappentextes allerdings nicht zu verstehen. Ich kenne Eure Produktionen nur vom Hörensagen (bzw. "Lesenschreiben"??! :wasgeht: =) )
      Dies hier sprang einfach ins Auge. Und ich würde mal behaupten, das müsste es jedem, der sich professionell mit dem Schreiben auseinandersetzt.

      Darum ist Gegenlesen ja auch so eminent wichtig: weil man als Autor oft selbst viel zu nah am Text ist und dazu neigt, Fehler schlicht zu überlesen. Meist hilft es schon, sich Geschriebenes einmal selbst laut vorzulesen. Da stolpert man dann von selbst über so manchen Lapsus.

      Wenn ich allerdings höre, dass einen solchen Text ein Lektor abgesegnet haben soll, dann komme ich ins Grübeln, denn dann hatte der wohl gerade keinen besonders guten Tag, war abgelenkt oder überarbeitet. So etwas muss ein Lektor sehen. Es sollte ihn sogar förmlich anspringen.

      Alles kein Weltuntergang, aber im Zweifel kostet so etwas leider Käufer, fürchte ich. Denn bekanntlich gibt es keine zweite Chance für den ersten Eindruck. Und es wäre doch einfach schade, wenn dieser durch einen vermeidbaren Fehler geprägt würde, oder? :)
    • Nachdem Covertexte nun mal keine Kriterien sind ob ich ein Hörspiel gut oder schlecht finde, habe ich bereits heute mir den zweiten Teil der "Ripper-Saga" angehört. Ich kopiere mal meinen Text vom ersten Teil DreamLand Grusel - 28 - Der Atem des Rippers 1:1 hierhin, weil dieser auch meine Meinung zum zweiten Teil trifft:

      Markus G. schrieb:

      Ein wirklich sehr intensives Hörspiel mit einer sehr interessanten Theorie als Hintergrund. Hier passt für mich wirklich alles, wenngleich vielleicht dem einen oder anderen der etwas gemächliche Aufbau und das allgemeine Tempo wohl nicht zusagen könnte. Ich finde dieses Tempo und auch der Aufbau samt längeren Erzählpassagen passt wunderbar und sorgen für eine ganz eigene Stimmung. Man kann sich dadurch sehr stark mit den Gedanken, Ideen und den Abgründen des Rippers identifizieren. Von den Sprechern hat Dreamland ebenso alles richtig gemacht wie mit Sound und der spärlichen aber passenden Musik. Mit diesem Zweiteiler ist Dreamland ein mMn großer Wurf gelungen, wenngleich man sich von dem großen Vorbild HG Francis Gruselserie sehr, sehr weit entfernt hat. Aber dies sollte wohl nur Puristen wirklich stören. Ich freue mich auf Folge 29

      Ein höchst interessantes Hörspiel, dass wirklich ein ganz neues Hörerlebnis innerhalb der Reihe ist. Wer mit blutigen Beschreibungen und längeren Erzählpassagen, vieles ähnlich einem Tagebuch vorgetragen, und mit einem ruhigeren Hörspiel keine Probleme hat, dem sei dieser Zweiteiler ans Herz gelegt. Die Sprache und die Dialoge, die nicht gehäuft vorkommen, haben mir sehr gut gefallen. Hier sollten die Kritiker des Textes oben ein Ohr darauf werfen. Die Sprecher fand ich richtig gut.

      Wenn ich etwas kritisieren müsste, dann vielleicht die Tatsache, dass diese Folge wirklich keine Berührungspunkte mit dem Vorbild der HG Francis Gruselserie mehr hat. Kein Trash, dafür ein sehr ernstes Thema, das nahe geht, diese Folge ist wirklich ein Farbtupfer innerhalb der Reihe. Aber gerade diese Abwechslung hat für mich viel Positives und auch etwas Reizvolles.
    • Der Zweiteiler für sich gesehen war durchaus sehr hörenswert. Über die Länge und den hohen Erzählanteil kann man geteilter Meinung sein, aber mit der Gruselreihe hat das nicht viel zu tun. Ich versteh jedoch, dass man für so eine Lizenz nicht auf Abenteuer geht und sie als Einzelhörspiel vermarktet.

      Basiert denn der Inhalt auf tatsächlichen Recherchen und möglichen Realitäten oder ist das alles eingebaute Fiktion?
      :albern:

      :st: :st3: :st2: Neu-Deutsch für Olympische Spiele: "Internationale Doping-Festspiele" :st2: :st3: :st: