Der Mörder der Emma Forcett

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    • Der Mörder der Emma Forcett

      Am 07.04.2017 wird das 6-teilige Kriminalhörspiel „Der Mörder der Emma Forcett“ in der Reihe Pidax Hörspiel-Klassiker auf CD veröffentlicht.

      John W. Wainwright (1921-1995) war nach dem Kriegsdienst bei der Polizei. Noch während seiner Dienstzeit studierte er Jura, bevor er sich ganz der Schriftstellerei widmete. Wainwright schrieb einige Artikel über die Arbeitsmethoden der Polizei und war ein äußerst produktiver Autor vieler Kriminal- und Spionageromane sowie einiger Hörspiele. Otto Kurth inszenierte die sechsteilige Suche nach dem „Mörder der Emma Forcett“ für den Westdeutschen Rundfunk, drei Jahre nach dem britischen Originalhörspiel u.a. mit Lutz Mackensy, Friedrich W. Bauschulte (Prof. van Dusen) und Martin Hirthe (Hauptdarsteller der Hans-Gruhl-Hörspiele, ebenfalls bei Pidax). Ein spannender und wendungsreicher Krimi mit Starbesetzung.


























      Nähere Infos gibt es unter diesem Link:

      pidax-film.de/Hoerspiel-Klassi…3oq4rlcs0p9h1jk2uiht3f2f0
    • Ich hoere dieses Hoerspiel gerade. Ausgezeichnet! Die Sprecher spielen die Rollen wunderbar. Martin Hirthe, der junge Lutz Mackensy und Friedrich W. Bauschulte machen dieses Hoerspiel zu einem Genuss. Die Geschichte ist fesselnd! Nun zur naechsten Folge .... wenn ich fertig bin, werde ich noch ein paar Zeilen schreiben, aber bisher ist dieses Hoerspiel schon sehr gut.
    • Cherusker schrieb:

      wenn ich fertig bin, werde ich noch ein paar Zeilen schreiben, aber bisher ist dieses Hoerspiel schon sehr gut.
      Ja, mach das, ich würde es gern lesen!
      Das Hörspiel ist auch ganz oben auf meiner derzeitigen Pidax Liste, habe mir erst vor kurzem dort wieder ein paar bestellt, aber "Emma Forcett" war diesmal noch nicht dabei.


      OTR-Fan
    • Ich habe dieses Hoerspiel nun zu Ende gehoert und es hat mir sehr gut gefallen. Hier ein paar Kommentare:

      - Martin Hirthe ist einer dieser Sprecher, die mit ihrer Dominanz ein Hoerspiel ihren Stempel aufdruecken. Hier auch wieder. Ein wunderbarer Sprecher. Ebenso wie Lutz Mackensy
      - Die Handlung ist interessant und am Ende dreht einem der Kopf beim raetseln, wer denn nun der Moerder sein koennte. Das ist wie eine Achterbahnfahrt voller Wendungen. Interessante Aufloesung.
      - Es wird hier tief in die Vorgehensart von Polizei und Rechtsanwaelten vorgedrungen. Dieses ist mehr als ein Krimi. Es beschreibt (kritisiert) einige der Prozeduren der Polizei und Anwaelte. Interessant gemacht.
      - Dieses Hoerspiel ist wunderbar gespielt. Hier merkt man noch, dass die Sprecher wirklich gespielt haben und nicht nur einzeln aufgenommen wurden. Da ist eine lebendige Dynamik enthalten, die ich sehr mag.
      - Die Musik und die Effekte sind minimal aber effektiv. Wie Emma schreit als sie ermorder wird ist schon heftig. Die Hauptrolle in diesem Hoerspiel ist die Handlung und die Sprecher welches ein wunderbares Kontrastprogramm zu einigen neueren Aktionhoerspielen ist, welche Effekte und Musik als Hauptelement definieren und die Handlung und die Charaktere leider vernachlaessigen.
      - Allerdings hat dieses Hoerspiel leider den Nachteil vieler Radiohoerspiele der 60er. Warum muessen die alle in England spielen? Das macht dieses Hoerspiel nicht weniger gut, aber ist ein generelles Manko der vielen Krimis, die wohl viel "Cooler" waren, wenn die nicht in Deutschland spielten. Dieses Hoerspiel ist eine deutsche Version eines englischen Krimis, also da konnte man wohl nichts aendern, aber ich haette es gut gefunden, wenn nicht alle diese 60er Krimis in England gespielt haetten.
      - Eine Schwaeche dieses Hoerspiels: Diese MP3 CD hat 6 Tracks. Ein Track fuer jede Folge die jeweils so um die 40 Minuten sind. Das ist manchmal nicht einfach zum "vorspulen" oder um eine einzelne Szene nochmal zu hoeren. Da haette ich mir mehr Tracks gewuenscht.

      Die letzten zwei Kommentare sind schon ein bisschen "Haare in der Suppe suchen". Dieses Hoerspiel hat mir gut gefallen und ich werde es wohl nochmal hoeren, da es einfach Spass gemacht und und um einige Aspekte der Geschichte noch ein bisschen tiefer zu verstehen. :thumbsup:

      Und nun zum naechsten Pidax. Ich habe jetzt mal wieder richtig Lust auf Hoerspiel-Klassiker. Das naechste Hoerspiel welches ich nun hoere ist: Toedliche Proben.
    • Vielen dank für deine ausführliche Meinung, mein Lieber! :thumbup:
      Das klingt wirklich nicht schlecht!

      Cherusker schrieb:

      Allerdings hat dieses Hoerspiel leider den Nachteil vieler Radiohoerspiele der 60er. Warum muessen die alle in England spielen? Das macht dieses Hoerspiel nicht weniger gut, aber ist ein generelles Manko der vielen Krimis, die wohl viel "Cooler" waren, wenn die nicht in Deutschland spielten. Dieses Hoerspiel ist eine deutsche Version eines englischen Krimis, also da konnte man wohl nichts aendern, aber ich haette es gut gefunden, wenn nicht alle diese 60er Krimis in England gespielt haetten.
      Ja, ich weiß, das stört Dich immer ein bisschen. :)
      Aber offensichtlich haben viele Deutsche (mich eingeschlossen) ein Faible für britische Krimis.
      Das war wohl auch in den 60ern schon so.
      In Deutschland hockt man schließlich selbst ;) , mal überspitzt gesagt, da war es doch viel aufregender, sich solche Geschichten mal vor einer etwas anderen Kulisse anzuhören.
      Amerikanische Krimis sind ja auch seit Jahrzehnten sehr beliebt..
      Und die Briten haben halt schon immer richtig gute Krimivorlagen geliefert, das hat dort doch regelrecht Tradition!
      Warum dann nicht darauf zurückgreifen, wenn es vom deutschen Hörer so gut angenommen wird.
      Siehe z.B. damals auch die vielen "Paul Temple" - Hörspiele oder auch die Durbridge-Sachen.
      Ich höre die total gern, nach wir vor!
      Aber ich verstehe auch gut, wie Du das meinst. :zustimm:
      Wenn ich z.B. die richtig tollen Hans Gruhl-Hörspiele aus dem 60ern bedenke, die können sowas von mit den englischen Krimis mithalten! :thumbsup:
      Und die höre ich sogar noch einen Ticken lieber, einfach, weil ich mich für diese Zeit hier in Deutschland auch sehr interessiere.

      Aber da kommt mir dann gleich wieder die alte Frage in den Sinn: Wäre DDF je so populär geworden, wenn sie in Deutschland gespielt hätten anstatt vor der coolen Sonnenkulisse von Kalifornien, mit Hollywood direkt in Reichweite? ?( =)