Mord in Serie - 25 - Todesjagd - Freelancer 2.0

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    • Mord in Serie - 25 - Todesjagd - Freelancer 2.0



      Zwei Teile, zwei Hörspiele, die doppelte Packung actiongeladener Spannung.
      Am 13. Januar feiern die beiden Thriller-Reihen „Mord in Serie“ (Contendo Media) und „MindNapping“ (Audionarchie) ihre 25. Folgen! Und das mit einem Paukenschlag. Denn nicht nur, dass erstmals das Söldner-Team der „Freelancer“ aus ihrer eigenen Serie zurückkehrt, es kommt zu einem packenden Crossover, das seinesgleichen sucht.
      "Mord in Serie 25: Todesjagd - Freelancer 2.0" und "MindNapping 25: Todesspiel - Freelancer 3.0" - das große Thriller-Ereignis! Atemberaubend spannend, prominent besetzt und mit kinoreifem Sound.
      Erhältlich ab dem 13. Januar 2017 überall im Handel.

      Klappentext:
      Einst waren sie Spione im Dienst der Regierung.
      Jetzt arbeiten sie als Söldner für den Meistbietenden. Sie sind - die FREELANCER.
      Roland Voss und sein Team werden beauftragt, den verschwundenen Enthüllungsjournalisten Florian Bernard aufzuspüren.
      Bei Recherchen über international agierende Schleuserbanden ist er offenbar dem gesuchten Kriegsverbrecher Zoran Vukov zu nahe gekommen. Dieser bietet seinem elitären Kundenkreis ein ganz besonderes Unterhaltungsprogramm. Als die „Freelancer“ in einen Hinterhalt geraten, werden die Jäger zu Gejagten.

      Teil 1 des großen Crossovers mit „MindNapping 25: Todesspiel“.
      Das Thriller-Ereignis, atemberaubend spannend und filmreif inszeniert.

      Spieldauer ca. 61 Min.
      ISBN 978-3-945757-54-3
      VÖ: 13. Januar 2017

      Besetzung:

      Roland Voss - Ekkehardt Belle
      Julia Naumann - Claudia Lössl
      Marc Sprenger - Sascha Rotermund
      Zoran Vukov - Lutz Riedel
      Florian Bernard - Peter Lontzek
      Sonja Bernard - Anke Reitzenstein
      Janine Häuser - Gabrielle Pietermann
      Bruno Klatt - Swen Mai
      Jäger - Otto Strecker
      Jäger - Torsten Sense
      Jäger - Douglas Welbat
      Jäger - Jens Wendland
      Freier - Rainer Fritzsche
      Ärztin - Daniela Bette-Koch
      Sanitäter - François Goeske
      Türsteher - Michael-Che Koch
      Tourguide - Erik Albrodt
      Flüchtling - Christoph Piasecki
      Besucher - Andy Muhlack, Sven Kläschen, André Beyer, Katrin Heß
      Abspann - Martin Sabel

      Buch: Markus Topf
      Idee, Konzept & Regie: Christoph Piasecki
      Sound & Mastering: Erik Albrodt
      Musik: Konrad Dornfels
      Produktion & (C): Contendo Media GmbH

      www.mord-in-serie.de

    • Mal eine Verständnisfrage, da ich von beiden Reihen ja nicht alle Folgen kenne:

      Was macht denn diese Parallelveröffentlichung zu einem Crossover?

      Im Grunde scheint es doch eher eine normale, von anderen Inhalten losgelöste Hörspielhandlung zu sein, die linear erzählt, aber eben innerhalb zweier unterschiedlicher Reihen platziert wird.

      Oder interpretiere ich das falsch?

      Oder wird dieselbe Handlung aus zwei unterschiedlichen Perspektiven mit jeweils für die Reihen typischen Schwerpunkten erzählt?

      Und zuguterletzt: Darf man nach dieser Parallelveröffentlichung eine eigenständige Freelancer-Serie erwarten und dies ist (auch) ein Weg, sie bzw. das Personal den Freunden beider Reihen vorzustellen?

      Fragen über Fragen. :zwinker:
    • Hardenberg schrieb:

      Mal eine Verständnisfrage, da ich von beiden Reihen ja nicht alle Folgen kenne:

      Was macht denn diese Parallelveröffentlichung zu einem Crossover?

      Im Grunde scheint es doch eher eine normale, von anderen Inhalten losgelöste Hörspielhandlung zu sein, die linear erzählt, aber eben innerhalb zweier unterschiedlicher Reihen platziert wird.

      Oder interpretiere ich das falsch?

      Oder wird dieselbe Handlung aus zwei unterschiedlichen Perspektiven mit jeweils für die Reihen typischen Schwerpunkten erzählt?


      Und zuguterletzt: Darf man nach dieser Parallelveröffentlichung eine eigenständige Freelancer-Serie erwarten und dies ist (auch) ein Weg, sie bzw. das Personal den Freunden beider Reihen vorzustellen?

      Fragen über Fragen. :zwinker:
      Crossover: Das erklärt eigentlich bereits der Ankündigungstext. Es ist ein Crossover zwischen "Freelancer", "Mord in Serie" und "MindNapping", die jeweiligen 25. Folgen der beiden Thriller-Reihen bilden dabei Teil 1 und Teil 2 der Geschichte mit dem Team der Freelancer.

      Handlung: Dazu kann ich nichts verraten. Es lohnt sich auf jeden Fall, die Handlung von der 1. Sekunde bei "Mord in Serie" bis zur letzten Sekunde bei "MindNapping" zu hören.

      Freelancer-Serie: Die Zeit und die Abverkäufe werden es zeigen.

      Nicht alle Folgen der beiden Reihen kennen: Großer Fehler. Vor allem, weil sie z.B. bei Amazon zum Teil unverschämt günstig angeboten werden. Da gibt es eigentlich keine Ausrede! :)
    • Nun ja, ein Crossover war bisher für mich, wenn Handlungselemente, meist Personen, aus einer Serie auf Handlungselemente, wiederum meist Personen, aus einer anderen Serie treffen.

      Und das trifft hier ja so nicht zu, bzw. nicht in Bezug auf die beiden Reihen, bei denen die Folgen erscheinen.

      Aber dann habe ich ja jetzt eine Vorstellung. Danke für die Info.

      Contendo schrieb:


      Nicht alle Folgen der beiden Reihen kennen: Großer Fehler. Vor allem, weil sie z.B. bei Amazon zum Teil unverschämt günstig angeboten werden. Da gibt es eigentlich keine Ausrede! :)

      Eine andere Einstellung dazu hätte mich jetzt auch schwer enttäuscht. :zwinker:
    • Bin schon gespannt wie diese Folge sein wird. Die Mindnapping Folge habe ich heute gehört. Sie hat mir gefallen. Ich konnte der Habdlung ohne Schwierigkeiten folgen ohne den Mord in Serie Teil gehört zu haben. Den hole ich später nach. Aber der Klappentext und dass was man in der Mindnappibg Folge hört, lässt wieder eine gute Folge erwarten. Zudem passt die Geschichte für mein Gefühl auch besser in die Mord in Serie Reihe als in Mindnapping, die doch etwas in eine andere Richtung geht. Eine eigene Freelancer Serie wäre nett. So viel in die Richtung gibt es nicht in der Hörspiellandschaft. Das habe ich schon bei Folge 1 vor vielen vielen Jahren geschrieben und daran hat sich trauriger Weise nichts geändert. Also wann wenn nicht jetzt. Und mit Contendo hat Markus Topf wohl den für ihn perfekten Partner gefunden!
    • Anbei mal meine Meinung zum Crossover.
      Achtung: Gänzlich ohne Spoiler kommt der nachfolgende Text nicht aus.

      50 Folgen „Mord in Serie“ und MindNapping“ – genauer gesagt feiert jede Reihe für sich ihr Jubiläum mit der 25. Folge – dafür meinen recht herzlichen Glückwunsch.

      Anlässlich dieses Jubiläums bekommen wir Hörer ein crossover serviert. Es gibt ein Wiederhören mit den Freelancern und die Folge erstreckt sich über zwei Teile. Teil 1 mit dem Titel „Todesjagd“ ist die Folge 25 von „Mord in Serie“ und Teil mit dem Titel „Todesspiel“ ist die Folge 25 der Reihe „MindNapping“.

      Viel diskutiert wurde in den einschlägigen Foren, was uns denn wohl erwarten wird. Nach dem Hören kann ich sagen, dass ich mit meiner Einschätzung aufgrund der Titel gar nicht so falsch gelegen habe. Doch worum geht es?

      Bei der Folge „Todesjagd“ werden die Freelancer von Sonja Bernard damit beauftragt, nach ihrem Mann zu suchen, der einem Menschenschlepperring auf der Spur ist. Nun gibt es seit 6 Tagen kein
      Lebenszeichen mehr von ihm. Das Team nimmt den Auftrag an und sie begeben sich in eine Welt, in der man sich mit Geld seine perfidesten Wünsche erfüllen kann. Doch die Schlepper sind gut organisiert und Roland Voss und sein Team werden
      selbst zur Beute…

      Bei der Folge „Todesspiel“begeben sich die Freelancer aufgrund eines Hinweises nach Las Vegas. Mit Clifford Briggs soll hier der Kopf der grausamen Schlepperorganisation seinen Sitz haben. Tatsächlich erlangen die Freelancer Zugang zu einem geheimen Teil des Casinos, wo man Wetten bei Kämpfen auf Leben und Tod abschließen kann. Doch sie werden bereits erwartet…

      Ekkehardt Belle, Claudia Lössl und Sascha Rotermund bekommen wir als die Freelancer zu hören. Ihre Darbietungen sind ausnahmslos erstklassig und sie dringen toll an das Ohr des Hörers. Die Hauptbösewichte werden von Lutz Riedel als Zoran Vukov, Klaus Dieter Klebsch als Clifford Briggs, Anke Reitzenstein als dessen Frau Abigail und Michael Grimm als Floyd Graham gesprochen. Frau Reitzenstein darf in der ersten Folge noch die Auftraggeberin Frau Bernard sprechen. Wirklich schlimm finde ich diese Doppelbesetzung nicht, da zum einen Abigail erst im „Todesspiel“
      in Erscheinung tritt und Frau Bernard ihren Auftritt lediglich in der „Todesjagd“ hat und zum anderen die Wandlungsfähigkeit ihrer Stimme wirklich gut ist. Doch hätte ich es einen Tacken besser gefunden, wenn man auf eine andere Akteurin gesetzt hätte. Erfahrene Sprecher, denen es gut gelingt, diese verachtenswerten Charaktere zu performen. Die zahlreichen übrigen Akteure haben nicht so viel Text zu bewältigen. In diesem Bereich macht wirklich jeder seine Sache sehr gut. So bekommen wir unter anderen Jens Wendland, Mark Bremer, Rainer Fritzsche, Christoph Piasecki, Jürgen Thormann oder Ulrike Stürzbecher zu hören. Doch auch an die zahlreichen nun nichtgenannten Akteure geht ein großes Lob. Insgesamt eine sehr gute Leistung in diesem Bereich.

      „Mord in Serie“ meets „MindNapping“ oder umgekehrt, denn die Erstnennung soll ja keine Bevorzugung darstellen. Eine kurze Ehe der beiden Reihen, die wirklich gut funktioniert. Inhaltlich ähneln sich diese beiden Serien ja. Lediglich der Psycho-Aspekt spielt des Öfteren bei „MindNapping“ noch eine große Rolle. Doch das "Todesspiel" ist auch innerhalb dieser Reihe gut aufgehoben.

      Markus Topf zeichnet sich einmal mehr für die Vorlage verantwortlich. Es gelingt ihm, eine wirklich glaubhafte und vor allem interessante Story darzubieten, die den Hörer von der ersten Minute an fesselt.

      Wie es für „Mord in Serie“ üblich ist, spielen die Geschehnisse in Deutschland. Genauer führt es uns nach Hamburg auf die Spur einer grausamen Schlepperbande, die ihr Geld mit Flüchtlingen macht. Schon der Einstieg ist hart gehalten und man fühlt sich an zahlreiche Filme (z. B. Harte Ziele) erinnert. Immer tiefer versinken unsere drei Helden in diesem Albtraum und werden schlussendlich selbst zur Beute. Die Folge ließe sich alleine hören. Aus Spoiler-Gründen möchte ich das Ende nun nicht verraten. Dennoch funktioniert es weitaus besser mit dem zweiten Teil, den wir dann innerhalb der Reihe „MindNaping“ zu hören bekommen. Hier wird mit einem kleinen Ausflug in die Vergangenheit gestartet und dann geht es auch sofort in das Geschehen hinein. „MindNapping“-typisch geht es in die USA. Genauer nach Las Vegas und dort direkt in die Höhle des Löwen. Und wieder müssen sich unsere Freunde zur Wehr setzen. Storytechnisch ist das alles schon ein sehr perfides Spiel. Man ertappt sich bei der Frage, ob dies in Realität auch möglich wäre. Bei unserer Gesellschaft glaube ich dies tatsächlich und gerade das macht diese beiden Folgen so bedrückend. Ein wenig Nerven sollte man für das Hören also mitbringen, denn dies hier sind die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele.

      Dies ist wirklich kurzweilige Hörspielunterhaltung, bei der man sofort auf den Punkt kommt.

      Die Freelancer sind schon ein wirklich klasse Trio. Ich würde mich freuen, wenn sie noch einmal in Erscheinung treten würden. Eine eigenständige Serie, worüber im Forum ja auch geredet wird, bräuchte ich nicht. Aber über einen vierten Auftritt würde ich mich sehr freuen. Und nen neuen Auftrag gab es ja am Ende des Todesspiels.

      Der musikalische Bereich dieser beiden Reihen ist ohnehin ausgesprochen gut. So herrscht eine wirklich klasse Atmosphäre.

      Insgesamt sind „MindNapping“ und „Mord in Serie“ zwei außergewöhnliche Serien, die wir hier in einem crossover zu hören bekommen. Die Folgen sind spannend, actionreich und bieten absolut kurzweilige Hörspielunterhaltung. Auch wenn dieses Jahr noch jung ist und falls nicht noch eine faustdicke Überraschung auf uns zukommt, so werden diese beiden Folgen definitiv mit zum Highlight gehören.
    • Heute habe ich auch in Folge 25 reingehört. Den "zweiten Teil" hatte ich ja diese Woche gehört und hat mir gut gefallen, wenngleich diese Art des Action-Thrillers mMn nicht unbedingt in eine Reihe für Psychothriller passt. Ich war gespannt wie Mord in Serie dieses Cross-Over hin bekommt. Und siehe da, ich war wirklich sehr angetan. Alleine in der Anfangsszene zieht man schon alle Register in Sachen ohne Erzähler dem Hörer ein Geschehen zu "beschreiben". Wie in MiS üblich greift man zu einer stark ausgeprägten Geräuschkulisse. Und auch in diesem Fall macht man es wirklich hervorragend. Die Flucht & Suche wird nur durch die Geräusche perfekt akustisch abgebildet. Durch das fehlen des Erzählers wirkt es extrem lebendig und regt auch die eigene Phantasie an. Die Geschichte selbst gefiel mir besser als im zweiten Teil. Das deutsche Setting macht wirklich was her. Wie bei Markus Topf üblich, wird einem nicht fade und man hat kaum Zeit um Atem zu holen. Die Geschichte ist kurzweilig und sehr Action reich. Ich finde aber dies passt zu dieser Art der Geschichte sehr gut. Trotzdem gibt es, auch hier möchte ich schreiben, wie üblich, Ungereimtheiten, die mich nicht sonderlich stören, aber die mir doch aufgefallen sind und die mich beim hören beschäftigt haben:

      Spoiler anzeigen
      Wie kann man eine Gruppe von Hobby-Jägern gegen eine Gruppe antreten lassen, bei denen 3 von 4 absolute Kampf erprobte und vor allem ausgebildete "Söldner" sind? Da war es doch von Haus aus klar, dass dies schief gehen wird, auch wenn sie keine Waffen hatten.

      Warum gibt Vukov Preis, dass er nicht der Chef ist sondern, dass es über ihm noch eine größere Organisation gibt? Es gab gar keinen Grund dieses Geheimnis auszuplaudern. Am Ende bei der Folterung traut er sich dann nichts zu sagen, weil er Angst hat, dass diese Organisation ihn tötet? Hätte er diese Organisation nicht vorher ins Spiel gebracht, wüssten die Freelancer ja gar nicht, dass es diese gibt und hätten ihn als Chef des Ganzen der Polizei übergeben. Das fand ich als unlogisch


      Für mich war Folge 25 eine durchaus würdige Jubiläumsfolge, die abgesehen von den üblichen Ungereimtheiten, ein schöner Action-Krimi war. Dieser passt auch gut in eine Reihe mit dem Namen "Mord in Serie". Die Freelancer haben mir hier auch als Team besser gefallen als im zweiten Teil. SO würde ich mir eine eigene Serie sehr gerne vorstellen. Ein sehr charismatisches Team, mit einem charismatischen Ekkehardt Belle und einer hartgesottenen Claudia Lössl. Einzig Sascha Rotermund erinnert mich leider stark an Oscar Wilde. Hier würde ich mir persönlich wünschen, dass er seine Rolle etwas anders anlegt.

      Tolle Folge, die zum kurzweiligen hören einlädt :thumbup:
    • Markus G. schrieb:

      Ungereimtheiten, die mich nicht sonderlich stören, aber die mir doch aufgefallen sind und die mich beim hören beschäftigt haben:

      Spoiler anzeigen
      Wie kann man eine Gruppe von Hobby-Jägern gegen eine Gruppe antreten lassen, bei denen 3 von 4 absolute Kampf erprobte und vor allem ausgebildete "Söldner" sind? Da war es doch von Haus aus klar, dass dies schief gehen wird, auch wenn sie keine Waffen hatten.

      Warum gibt Vukov Preis, dass er nicht der Chef ist sondern, dass es über ihm noch eine größere Organisation gibt? Es gab gar keinen Grund dieses Geheimnis auszuplaudern. Am Ende bei der Folterung traut er sich dann nichts zu sagen, weil er Angst hat, dass diese Organisation ihn tötet? Hätte er diese Organisation nicht vorher ins Spiel gebracht, wüssten die Freelancer ja gar nicht, dass es diese gibt und hätten ihn als Chef des Ganzen der Polizei übergeben. Das fand ich als unlogisch

      Ähm...
      Spoiler anzeigen

      Jäger vs. Söldner: Die Teilnahme der Jäger ist freiwillig. Es wurde auf das erhöhte Risiko hingewiesen. Die Teilnahmegebühr wurde erhöht (mehr Gegenwehr=mehr Spaß und Herausforderung) und das Preisgeld wurde erhöht. Das Gebiet ist ein abgetrenntes Areal. Was mit erfolgreichen Gejagten passiert, wurde deutlich gesagt. Diese Jäger sind krank und pervers. Perverse/kranke Jäger, die Illegale Jagd auf Löwen machen, handeln in den Augen vernunftbegabter Menschen auch nicht logisch. Solchen Jägern sind Trophäen und Überlegenheitswahn wichtiger, als Gefahr, bzw. das sorgt bei denen sogar für Arenalinschübe. Salopp gesagt: das Risiko geilt sie auf. Sorry für die direkte Sprache. ;)
      Deutschland ist auch nicht der einzige Austragungsort solcher Veranstaltungen und Jagden. Da wird mit Sicherheit auch untereinander um Teilnehmer gebuhlt.
      Vukov: Sie hätten mit Sicherheit bei der Folter (allein schon für Julia Naumann) ohnehin die Wahrheit herausgefunden (siehe Mindnapping 25, dort nutzen sie die Infos) und zudem hat er ein paar Sekunden später den tödlichen Zünder betätigt.


      Markus G. schrieb:

      Ein sehr charismatisches Team, mit einem charismatischen Ekkehardt Belle und einer hartgesottenen Claudia Lössl. Einzig Sascha Rotermund erinnert mich leider stark an Oscar Wilde. Hier würde ich mir persönlich wünschen, dass er seine Rolle etwas anders anlegt.
      Warum? Seine Rolle wurde exakt so angelegt, wie er sie vor über 6 Jahren schon in "Freelancer" gesprochen hat. Hätten wir seinen Charakter verbiegen sollen, nur weil Sascha mittlerweile mal eine ähnlich klingende Figur eingesprochen hat?
    • Danke für Deine Antworten und Erläuterungen und Gratulation zur schönen Jubiläumsfolge. Vielleicht bin ich tatsächlich zu rational an das Hörspiel heran gegangen, aber das waren meine ersten Gedanken während ich mir die "Jagd" angehört habe und hat ein wenig gestört.

      Betreffend Rotermund werde ich bei Gelegenheit in Freelancer "alt" reinhören. Ich hatte den Charakter nicht "so weich" in Erinnerung. Nein, ein "Verbiegen" wäre wirklich nicht gut gewesen. Das habt ihr dann genau richtig gemacht. :thumbup:
    • Ich fand die Freelancer Folge vor zig Jahren super und fand es schade, dass die Serie nach nur einer Folge eingestellt wurde. Danke T-Rex fuer deine Besprechung. Da ich sowohl Mord in Serie als auch Mindnapping udn Freelancer sehr gut finde, habe ich beide Folgen bestellt und die Lieferung ist unterwegs auf dem Ozean zu mir. Ich freue mich drauf. Ekkehardt Belle ist ein wunderbarer Sprecher, den ich gerne haeufiger im Hoerspiel hoeren moechte.
    • Cherusker schrieb:

      Da ich sowohl Mord in Serie als auch Mindnapping udn Freelancer sehr gut finde, habe ich beide Folgen bestellt [...]
      Und genau das ist ein Punkt der mich unglaublich aufregt. Wenn ich das richtig verstanden habe, werden BEIDE Serien zum Verständnis der Geschehnisse benötigt; bzw. die gesamte Geschichte über zwei Folgen erzählt wird. Ja, super...Ich mag MIS nicht, kaufe ich somit nicht, also kann ich mir die 25 von MN auch sparen. Das finde ich schade, weil ich die Reihe ansich sehr mag.

      BTW: Was soll das immer mit den COs? Warum "zwingt" man den Käufer immer auf diese äußerst fragwürdige Art. sich ein Produkt zuzulegen, welches er nicht kaufen und/oder unterstützen möchte.

      Jahaaa...jetzt kommen gleich wieder so Kommentare wie: "Du musst es ja nicht kaufen und blablabla..." - Aber darum geht es nicht. Natürlich "zwingt" mich auch Keiner MIS zu kaufen und damit einhergehend eine Lücke bei den MNs abzunicken. Aber traurig finde ich es doch, dass man immer wieder versucht, mittels ein solch grenzwertig anmutenden Trick, Käufer zu "fangen". - Nicht gut!
    • Also ich habe zuerst MN25 gehört, weil Spotify diese zuerst online hatte und ich hatte überhaupt kein Problem diese Folge ohne der deutschen Vorgeschichte zu verstehen. Es gibt eine Zusammenfassung. Und von daher kann man MN25 ohne Schwierigkeiten hören und ist nicht gezwungen die MiS Folge zu kaufen. Also vom Verständnis gibtves wirklich nix zu meckern. Für mich passte die Folge nicht unbedingt in eine Reihe, die mit Psychothriller wirbt. Denn diese Folge ist ein Action-Krimi/Thriller, bei dem man nicht sehr "subtil" vorgeht. Da gefiel mir das deutsche Setting in MiS deutlich besser. Da passte die Folge wunderbar in die Reihe und auch insgesamt gefiel mir die Geschichte viel besser. Auch die Freelancer waren deutlich passender im Einsatz (also keine Rachetour) und ich hatte nach der MiS Folge deutlich mehr Lust auf eine eigenständige Serie. Die paar wenigen Ungereimtheiten (für mich!!!) taten dem Hörspass keinen Abbruch.

      Ob ein solches Cross-over notwendig ist, muss jeder für sich selbst beantworten. Aber so lange beide Reihen davon profitieren und dies eine einmalige Sache ist (jeder der beiden Serien hat ein eigenständiges Konzept, kommt es öfters zu einer solchen Zusammenarbeit, dann verlieren sie diese Eigenständigkeit) und man damit vielleicht sogar mehr Käufer gewinnen kann, kann ich als Hörer damit gut leben. Ich habe ja schon öfters plädiert manchmal als Serie/Reihe neue Reize zu setzen und hie und da etwas "aus der Art schlagendes" zu machen. Wäre man jedoch wirklich gezwungen eine der beiden Serien zu kaufen um die Folgen zu verstehen, dann fände ich dies auch nicht gut. Dies ist aber meiner Meinung nach NICHT der Fall.
    • Securitate schrieb:

      Jahaaa...jetzt kommen gleich wieder so Kommentare wie: "Du musst es ja nicht kaufen und blablabla..." - Aber darum geht es nicht. Natürlich "zwingt" mich auch Keiner MIS zu kaufen und damit einhergehend eine Lücke bei den MNs abzunicken. Aber traurig finde ich es doch, dass man immer wieder versucht, mittels ein solch grenzwertig anmutenden Trick, Käufer zu "fangen". - Nicht gut!
      "Glas halb voll" gegen "Glas halb leer".
      "Pessimisten" gegen "Optimisten".
      "Hörer, die sich freuen, neue Serien zu entdecken" gegen "Hörer, die nicht über den Tellerrand sehen wollen"
      "Mindnapping ist scheiße" gegen "Mord in Serie ist scheiße" gegen "Hey, coole Idee, ich hör mir das mal an"

      Crossovers wie z.B. "Team Undercover 18" (Crossover mit "Morgan & Bailey") sind dafür gedacht, Hörer der einen Serie/Reihe eine andere Serie/Reihe näher zu bringen. Zudem sind sie eine spannende Möglichkeit, einmal Serien"universen" zu mischen und dadurch die Hörspielwelt, in der sie spielen, zu erweitern.
      Im übertragenen Sinne haben wir ja schon TU und MiS gemischt (TU 14), TU mit den Schauergeschichten (TU 19), Morgan & Bailey mit TU (TU 18) und jetzt MiS mit MN. Ergo: spielt alles in derselben Welt.
      Wie wir das erklären, wenn irgendwann mal TU und PB und PB mit ZdM gemischt werden sollte...holla. Hoffentlich gibt das nicht einen Abstecher in die Tiefen der GKs. Und endet in totaler Dead Earth-Vernichtung. ;)
    • Wobei es auch nachvollziehbar ist, dass jemand der eine der beiden Reihen bereits getestet hat und für sich zum Schluss gekommen ist, dass es nun mal nichts für ihn ist, keine große Freude mit einer solchen "Mixerei" hat. So wie Du @Contendo beschreibst, möchte man ja eher jene erreichen, die von der jeweils anderen Serie noch gar nichts mitbekommen hat oder zumindest noch nie reingehört hat. Wobei für diese aus meiner Sicht MN25 auch nicht wirklich das passende Beispiel für diese Reihe ist, weil es dort sonst deutlich "anders" zugeht. Die Gefahr, dass sich jemand denkt eine Action-Krimi Serie genügt mir, ist sicherlich auch gegeben. Anderseits man muss alles einmal getestet und probiert haben, damit meine ich euch, die Labels, und ihr werdet am Ende sicher wissen ob die Aktion etwas gebracht hat oder nicht. Ich finde auf alle Fälle, dass es den Versuch wert war!
    • Es wird ja gerne gerufen, dass man neue Wege gehen soll, Reihen/Serien frisch halten soll, Experimente wagen usw.
      MiS und MN haben ja schon mehrfach gezeigt, dass es innerhalb der Reihen durchaus Abwechslung gibt und nicht festgefahrene Stories/Erzählweisen. Da passt das Crossover sehr gut ins Konzept.

      - Wer MiS und MN mag, freut sich besonders, weil er spannende Folgen beider Serien mit der 25 kriegt.
      - Wer MiS und MN mag und damals Freelancer gerne gehört hat, freut sich noch "besonderer", weil er spannende Folgen beider Serien mit der 25 kriegt und die Freelancer 2 neue Auftritte haben!
      - Wer MiS hasst, aber MN mag, hat eine spannende Folge MN und einmal mehr eine Gelegenheit, seinem Unmut über MiS Luft zu machen.
      - Wer MN hasst, aber MiS mag, hat eine spannende Folge MiS und einmal mehr eine Gelegenheit, seinem Unmut über MN Luft zu machen.
      Klingt für mich nach Win-Win, oder? ;)

      Bei MiS haben wir in der Vergangenheit schon sehr unterschiedliche Konzepte gehabt, von Kammerspiel über Psychothrill über actionbetont bis hin zu Echtzeit. Handlungsorte in Deutschland, aber nicht mehr zwingend. Demnächst geht es erneut in die USA, nach England, nach Polen und an andere Orte.
      Das Konzept bleibt weiterhin spannend, denn nach dem Crossover folgt mit der 26/27 ein Zweiteiler, dann wird es dieses Jahr noch die Fortsetzung einer der ersten Folgen geben und danach wird es innerhalb MiS auch das Prequel zu einer neuen Serie geben, sowie Romanadaptionen. Es bleibt also spannend. Und mörderisch. In Serie.
    • Im Grunde kann ich @Securitate gut verstehen. Crossover auf Krampf mag ich auch gar nicht. Ich finde, damit sollte man immer sehr sparsam umgehen - und vor allem auch nur wenn es passt, um nicht eine der beiden jeweiligen Serien oder am Ende beide zu beschädigen. Wenn ich da nur an dieses grausige Gabriel Burns/Point Whitmark-Crossover denke...

      Die Serien sollten schon auch halbwegs zusammenpassen, damit so etwas auch Sinn macht.

      In diesem Fall hier kann ich die Kritik dagegen gar nicht verstehen. Im Grunde gibt es hier ja gar kein folgenübergreifendens Serienuniversum. Bei einer Reihe mit Einzelfolgen erschafft jede Folge ihre eigene Welt.
      Insofern ist eine solche Überschneidung überhaupt kein richtiges Crossover im klassischen Sinne. Vielmehr ist es eine Aufteilung eines Zweiteilers auf zwei Reihen, vielleicht verbunden mit unterschiedlichen Akzentuierungen. Und noch dazu scheint gewährleistet zu sein, dass beide Folgen auch für sich funktionieren.

      Ich haue ja gern mal jemandem die argumentative Bratpfanne über den Schädel ( :D ), aber hier sehe ich dazu nun wirklich keine Veranlassung.

      Und Du kaufst tatsächlich aus Prinzip kein MiS, obwohl Dich die Handlung um die Freelancer grundsätzlich interessiert?! 8o