Was darf, was muss und was sollte ein Hörspiel kosten?

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    • Markus G. schrieb:

      Also gehe ich davon aus, dass niemand seine Hörspiele bei Spotify einstellt und damit keine Gegenleistung bekommt. Denn „ohne Moos nix los“. Die Labels haben nichts zu verschenken. Und wenn sie, so wie Contendo zum Schluss kommen, dass sie sich damit schaden, dann sind sie dort einfach nicht vertreten (oder nur zu einem Teil). Wenn doch dann muss es sich irgendwie rechnen bzw. eine Gegenleistung erhalten.

      Das eben ist die Frage: ob man tatsächlich davon ausgehen kann.

      Insofern wäre eben ein Statement der Macher aufschlussreich.

      Wenn @Contendo für sich beschließt, dass es keinen Sinn macht, dann wird er dafür ja Gründe haben. Es wird wohl nicht reiner Dünkel sein oder weil er's so dicke hat, dass ihm die Erträge durch Spotify nur wie Peanuts erscheinen.

      Und aus der Tatsache, dass man bei Spotify vertreten ist, zu folgern, dass man dies auch gern und zu guten Konditionen ist, halte ich für kühn, solange man dies nicht durch Macher auch bestätigt bekommt.

      Es mag ja durchaus sein, dass ich mich irre.

      Ich lese darum gern mal Verlautbarungen von den Machern dazu.

      Und wenn das alles voll knorke ist, verlege ich mich vielleicht auch sofort auf Spotify und kaufe nix mehr.

      Wenn das eh keinen Unterschied macht und den Machern schnurz ist...
    • Also ich bin sicher, dass Titania sicher nicht böse ist wenn Du jede Woche eines ihrer Hörspiele im Stream hörst als zu Deiner CD im Regal zu greifen. Dann können sie nämlich weitere Male an Dir verdienen, was sie nicht können wenn Du Deine gekauften CDs hörst. Also egal ist es Ihnen so oder so sicher nicht. Kaufe doch Deine CDs, die Du haben möchtest und teste Spotify und teste jene Hörspiele, die Du sonst nie gekauft hättest. Vielleicht findest Du ein paar Perlen und wenn sie wirklich Für DICH wert ist dass Du es sammeln und im Regal haben möchtest, dann kaufst Du es einfach. So profitierst Du und das getestete Label davon. Denn ohne das Hören hättest Du nicht gekauft. Und selbst wenn es Dir nicht gefällt und Du es nicht kaufst, dann hat besagtes Label mehr davon als wenn Du nicht reingehört hättest, auch wenn es nur im Centbereich ist.
    • Ich gebe mich geschlagen :aufgabe: Du möchtest wohl auf Teufel komm raus Deine Hypothese(n) verifiziert haben. Dabei vergisst Du aber dass es eben nicht nur Schwarz und Weiß sondern vieles dazwischen gibt. Ich kann Dich nur noch einmal ersuchen, mache einen Selbstversuch, teste Streaming, und erzähle uns von Deinem persönlichen Ergebnis. Ob Du von nun an weiter nur CDs kaufst, ob Du nur mehr streamst, ob Du wenn Du streamst das Hörspiel nicht mehr wertschätzt und ob Du das Gefühl nach dem hören hast ob es den Labels egal ist zu welchem Medium Du greifst. Danach können wir sehr gerne unsere Diskussion hier wieder aufgreifen. :winke3:
    • Nö, nicht auf Teufel komm raus. Ich mag nur nicht auf Grundlage einer Prämisse diskutieren, die so nie getroffen wurde. Das erscheint mir ziemlich sinnlos. =)

      Und worauf ich mich beim Streaming bezog und beziehe, habe ich ja nun schon sehr oft und sehr ausführlich dargelegt.

      Auch wenn Du es dann doch immer wieder anders erscheinen lässt. :zwinker:

      Ich differenziere da durchaus.
      Aber eben dies vermisse ich bei Dir. Du nimmst Spotify und seine Nutzer sowie das System dahinter pauschal in Schutz.

      Das sei Dir unbenommen. Aber das muss ich ja nicht teilen. Und tue das auch nicht. :zwinker:

      Also lassen wir's an dieser Stelle. So führt das ja wirklich zu nichts. :)

      Aber vielleicht melden sich ja doch noch ein paar Hörspielmacher zu Wort, entweder hier oder auf ihren jeweiligen Internetpräsenzen und schreiben mal etwas Erhellendes zu diesem Thema...
    • Die Sache ist doch eigentlich recht simpel. Qualitativ (sehr) gute Hörspiele werden auch weiterhin auf CD gekauft, ganz gleich was sich da auf spotify für Konkurrenzprodukten rumtummeln. Diese hochwertigen Produktionen haben es gar nicht nötig sich auf Streamingplattformen verramscht zu lassen. Der zahlende CD-Kunde ist vorhanden.

      Alles was im mittleren und unterem Qualitätsniveau angesiedelt ist, muss sich tatsächlich um den eigenen CD-Absatz vor der Streamingkonkurrenz fürchten und landet früher oder später auch dort um nicht ganz leer auszugehen.

      Für mich ist andersherum eine Wertschätzung vom Label gegenüber des CD zahlenden Kunden, wenn sie Ihre Produkte nicht dort anbieten (Einstiegsvolge ausgenommen) oder kurze Zeit nach der regulären Veröffentlichung preisgünstige Boxen anbieten.

      Um auch etwas ontopic beizusteuern: Ein Hörspiel darf bei mir (einfache CD) die 20 Euromarke nicht knacken. Aber da sollte es schon etwas ganz besonderes sein; keine Serie oder Reihe. Ansonsten bis 12/13 Euro für sehr gute und bis 10 für normale Produktionen. Unter 8 Euro finde ich schon irgendwie zu günstig.
    • Ich würde mir keine aktuelle ??? oder TKKG CD mehr zum Vollpreis kaufen, da ich die einfach nur noch unterdurchschittlich gut finde. In Spotify höre ich trotzdem hin und wieder rein, da ich doch mal teste ob nicht doch mal wieder was geändert wurde und meinen Grschmack trifft. Ist zwar so gut wie nie der Fall aber ich hab nichts extra ausgeben müssen und Europa hat doch noch minimal verdient.
      Bei Reihen wie Geistershocker höre ich auch erstmal über Spotify und kaufe mir dann von 10 gehörten Folgen vielleicht mal eine die mir wirklich gut gefallen hat. Ohne Streaming würde ich wohl gar keine CD davon kaufen, weil zu viel dabei ist was meinen Geschmack nicht trifft.
      Downloads kaufe ich nicht gerne, da man da kein Eigentümer wird und da der DL häufig mehr kostet als die CD.
    • @daneel
      Das klingt für mich sehr nachvollziehbar, was Du schreibst. Vermutlich wird es über kurz oder lang darauf hinauslaufen, was Du über den Zusammenhang zwischen der Qualität von Neuerscheinungen und Spotify schreibst. (Wenn es nicht längst so ist.)


      @MonsterAsyl oder
      @Agatha oder
      @Sylphida

      Wäre es möglich, den Threadtitel zu ändern in: "Was darf, was muss und was sollte ein Hörspiel kosten?"

      daneel hat ja ganz richtig darauf hingewiesen, dass das Thema sich mittlerweile erweitert hat bzw. der Ursprung zum gegenwärtigen Stand der Diskussion nur noch in Teilen berührt wird.

      Ich finde die Themenerweiterung aber sehr passend und gut, insofern fänd' ich die Abänderung prima. :)
    • @Agatha - Gute Punkte, die du bringst.

      Im Bezug auf Alchimistin ... die zwei Sammelboxen fuer die 2 Staffeln, gibt es immer noch bei Amazon zu bestellen.

      amazon.de/Die-Alchimistin-Samm…&keywords=die+alchimistin

      amazon.de/Die-Alchimistin-Unst…fRID=T0YYM8Y2Z5SAQDXKE9FS

      Es besteht besonders bei aelteren Hoerspielen eine hoehere Gefahr, dass man gepresste CDs nicht loswird. Aber auf der anderen Seite, koennen manche aeltere Hoerspiele spielend mit den neuen mithalten. Jedoch bekommen die neuen Hoerspiele natuerlich (und auch berechtigt) mehr Aufmerksamkeit. Aber von der Qualitaet wuerde ich jedem raten, nicht nur auf neue Hoerspiele zu schauen, sondern auch auf alte Schaetze. Und hier komme ich auf die Wertschaetzung zurueck. Ich schaetze einige alte Hoerspiele sehr hoch, da ich sie immer wieder hoere und das geht in die Richtung, die @Markus G. anspricht. Ich persoenlich habe mich mental noch nicht mit Streaming von Hoerspielen die ich nicht schon gekauft habe auseinandergesetzt. Durch Amazon kann man Hoerspiele streamen, die man sich schon als CD gekauft hat. Das ist aber etwas anderes, da man ja dann schon die CD gekauft hat.
    • Hardenberg schrieb:

      Ich frage mich gerade, ob ich von der Alchimistin schon gehört habe. Muss ich mal recherchieren. Das scheint ja ein echtes Highlight zu sein.

      @Hardenberg - Absolut. Die Musik wird dir nie wieder aus den Ohren gehen. Uwe Friedrichsen ist wunderbar und hier gab es schon die magische Zusammenarbeit von STIL mit Friedhelm Ptok und Yara Bluemel die es ja gerade bei STIL's neuem Audible Abenteuer Julia und Romeo kuerzlich wieder gab. Absolute Empfehlung. Um zum Thema zurueckzukommen ... ich schaetze dieses Hoerspiel sehr und es war das Geld das ich dafuer ausgegeben habe, auf jeden Fall Wert.

      Die Serie wurde damals in 2 Stafflen mit jeweils 4 Folgen verkauft. Also 2 x 4 = 8 Folgen. Nun gibt es sie in zwei Boxen mit jeweils 4 CDs. Gute Zweitverwertung.
    • Cherusker schrieb:

      Die Musik wird dir nie wieder aus den Ohren gehen.
      Ja, das wird sie! Absolut genial! :thumbsup: Wie gesagt, ich fühlte mich kürzlich sogar bei der "Weißen Lilie" nochmal an sie erinnert. =)
      Ich besitze die gesamte Serie, noch aus der ersten Erscheinungsphase, habe damals wirklich sehr viel gekauft.
      Kann jetzt aber nicht sagen, dass mir der Inhalt uneingeschränkt gefällt.
      Die Inzest-Thematik ist mir viel zu präsent in Teil 1, schon fast bis zum Ekel, weiß nicht, was Herrn Meyer da geritten hat. :thumbdown:
      Zum Glück hört das ja aber mit Teil 2, "Die Unsterbliche", auf.
      Die Geschichte ist, insgesamt gesehen, grandios umgesetzt und perfekt produziert, war damals ein echtes Juwel!
      Sehr tolle Sprecher, super Musik, alles opulent, was opulent sein kann!
      Man sollte Meyer aber halt mögen, sonst eher nicht. ;) Gibt ja auch Leute, die mit seiner Art zu schreiben generell nix anfangen können. Ich liege da so in der Mitte.
      Gelegentlich höre ich mir gern alle Folgen hintereinander an (hm, könnte ich eigentlich demnächst mal wieder tun...) und beiße dann bei den Inzest-Erwähnungen die Zähne zusammen, damit sie mir den guten Rest nicht verderben. :pfeifen:

      So, genug off topic. ;)
    • Cherusker schrieb:

      Durch Amazon kann man Hoerspiele streamen, die man sich schon als CD gekauft hat. Das ist aber etwas anderes, da man ja dann schon die CD gekauft hat.
      Es gibt auch Streams bei Amazon die in Prime inkludiert sind. Da muss man dann in Auto-Rip und Streams unterscheiden.
      "Great men are forged in fire. It is the privilege of lesser men to light the flame"
    • Ist nicht dieses Jahr die Sprach-Software rausgekommen? Wo man jeden Sprecher nachmachen kann? Mit eigenen Texten?
      Ich glaube ja!
      Ha!!!!

      Und die Demo bei YT war gut!

      Das geht!

      DAs wird für die Hörspielszene... oOOOOh.... schwierig werden!
      Dann kann man jeden Sprecher nachmachen!

      :hinterhaeltig:
    • Hardenberg schrieb:

      Hier wäre übrigens auch eine Einschätzung unabhängiger Label-Betreiber, die eben keinen gewichtigen Marktgiganten hinter sich wissen, mal sehr aufschlussreich und interessant. Vielleicht täuschen sich AmZ, Ben Kenobi und ich auch - und das ist alles total tippitoppi, und es machte keinen Unterschied, wenn ab morgen alle CD- und Download-Käufer ihren Konsum auf Spotify umstellten.

      Wir haben ja mit @Contendo und @Interplanar und @Carsten_HM schon mal drei etablierte Hörspielmacher mit an Board. Vielleicht mögen die ja mal etwas dazu schreiben. (Sorry, falls ich noch andere aktive Macher vergessen habe.)

      [...]

      Mich würde der Standpunkt dieser Produzenten/Macher zu diesem Thema wirklich mal brennend interessieren.
      Und auch inwieweit man einen gewissen "Druck" verspürt, seine Produktionen überhaupt oder sogar recht zeitnah nach CD-Veröffentlichung dort einzustellen.
      Welches sind aus Sicht von Hörspielmachern Vorteile und Nachteile von Streaming-Plattformen wie Spotify?
      Viel Neues gibt es dazu aus Produzentensicht nicht zu sagen. Anders als in der Musikwelt, in der ein Titel (Lieblingsmusik der Stunde) gerne auch mal 4x / Tag abgespielt wird, hört sich niemand einen Hörspieltrack noch ein 2. Mal an (Ausnahmen bestätigen etc.). Damit also getrost "alle CD- und Download-Käufer ihren Konsum auf Spotify umstellten", müssten aus Produzentensicht (damit die Rechnung irgendwie aufgeht) die Hörerzahlen explodieren: lauter neue hinzukommen, die bisher NICHT DL- oder CD-Käufer gewesen waren. Irgendwie ist das noch nicht festzustellen. Daraus erklärt sich die Zurückhaltung einiger Macher, ihrer Produktionen zeitnah bei Streamern einzustellen.

      Bei MB und beim RK ist (wenn ich noch aktuell bin in der Frage) nur jeweils die erste Folge eingestellt, quasi als Testballon. Wenn dort die Abrufzahlen entsprechend stiegen, hätte Folgenreich da bestimmt schon dauerhaft "nachgelegt". Wenn das nicht geschieht, gibt es einen Grund dafür.
      Offizielle Website / Instagram
      Billionäre bauen Festungen -- die Klimakatastrophe ist Realität!
    • Interplanar schrieb:

      Viel Neues gibt es dazu aus Produzentensicht nicht zu sagen. Anders als in der Musikwelt, in der ein Titel (Lieblingsmusik der Stunde) gerne auch mal 4x / Tag abgespielt wird, hört sich niemand einen Hörspieltrack noch ein 2. Mal an (Ausnahmen bestätigen etc.). Damit also getrost "alle CD- und Download-Käufer ihren Konsum auf Spotify umstellten", müssten aus Produzentensicht (damit die Rechnung irgendwie aufgeht) die Hörerzahlen explodieren: lauter neue hinzukommen, die bisher NICHT DL- oder CD-Käufer gewesen waren. Irgendwie ist das noch nicht festzustellen.
      Vielen Dank für das Statement. Endlich mal eine belastbare Aussage aus der Produzentensicht.

      Das deckt sich dann ja mit meinen Annahmen/Befürchtungen.

      Aber wenn ich es richtig verstehe, gibt es nun keinen direkten oder indirekten Druck, jetzt unbedingt die eigenen Produktionen bei Streamingdiensten einstellen zu müssen (ob nun von Vertriebsseite oder dem eigenen Gefühl nach)? Ihr fühlt Euch da vollkommen frei?

      Oder habt Ihr den Eindruck, dass das große Angebot bei Streamingdiensten Interesse und Aufmerksamkeit für Eure Produktionen abzieht? @Interplanar

      Mich würde nach wie vor auch die Einstellung anderer Hörspielschaffender zum Thema interessieren... :)

      (Wie gesagt: gern auch als zitierfähiges Statement an anderer Stelle, falls das Engagement in Foren gescheut wird.)

      Vielleicht mag ja auch @Thomas Birker (DLP) mal etwas Erhellendes über seine Aufgeschlossenheit gegenüber Spotify schreiben. Wirkt sich das Streamen neuer Produktionen nicht negativ auf die CD- und Download-Abverkäufe aus?
    • Hardenberg schrieb:

      Aber wenn ich es richtig verstehe, gibt es nun keinen direkten oder indirekten Druck, jetzt unbedingt die eigenen Produktionen bei Streamingdiensten einstellen zu müssen (ob nun von Vertriebsseite oder dem eigenen Gefühl nach)? Ihr fühlt Euch da vollkommen frei?

      Oder habt Ihr den Eindruck, dass das große Angebot bei Streamingdiensten Interesse und Aufmerksamkeit für Eure Produktionen abzieht? @Interplanar
      Ich glaube schon, dass die kommerzielle Hörspielproduktion im heutigen Sinn und in der jetzigen Konstellation (CD-Produktion für die Sammler) ein wenig dem entspricht, was Tolkien-Aficionados eine "lange Niederlage" nennen. Sprich: es ist nur eine Frage der Zeit, bis es all das nicht mehr gibt. Seit einigen Jahren werden in Autos keine Radios mit CD-Laufwerk eingebaut. Von dort bis zum Streaminggerät mit Blauzahn ist ja nur noch ein winziger Schritt. Also wozu noch CDs digitalisieren und mitnehmen?

      Dem vermeintlichen Druck fühlen wir uns nicht ausgesetzt. Wir erfahren einfach nichts davon. Es meldet sich niemand, der das Einstellen bei Streamingportalen von uns fordert. Wenn Zahlen zurückgehen, ist es schwer zu sagen, ob sie wirklich einfach zurückgehen oder ob die Hörer zu Spotify gewechselt haben, mit dem dortigen Hörspielangebot zufrieden sind und das Fehlen von Interplanar-Produktionen entweder nicht bemerken oder mit einem Achselzucken zur Kenntnis nehmen? Es könnte auch sein, dass die Situation schlimmer wäre, wenn wir unser Programm bei Spotify und Apple Music einstellten (kaum neue Hörer für die Serien, dafür aber viele abspringende DL- oder CD-Hörer). Wer weiß?

      Wir glauben, es steht ein grundsätzlicher Wandel bevor. Wenn es IP gelingt, dem Wandel mit eigenen Strategien erfolgreich zu begegnen, gibt es uns auch noch in zehn Jahren. Wenn nicht, wird das die Welt auch überleben. :zwinker:
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    • @Interplanar
      Ich bewundere die Abgeklärtheit, die aus Deinen Worten spricht. Oder ist das letztlich Fatalismus?

      Wie könnten denn Zukunftsstrategien aussehen, wenn die CD und vielleicht selbst der Download längerfristig fast vollständig verschwinden sollten - also außer sich dem Streaming zu unterwerfen?

      Und gibt es etwas, was Hörspielschaffende gemeinsam tun könnten, um zu versuchen, den Risiken und Bedrohungen der Zukunft, vielleicht auch durch das Streaming, zu begegnen?