Foster - 6 - Ein Dämon mir zu dienen

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    • Eure Begeisterung lässt mich nun doch noch einmal wanken... Vielleicht sollte ich dieser Serie doch nochmal eine Chance geben? Folge 1 hat mich nicht so begeistert. Und die Cover - urgs! Aber wie es scheint, macht sich die Serie mit der Zeit.

      Wie würdet Ihr sie denn im Ganzen einschätzen? Sinclair-Niveau? Oder doch (inhaltlich) mehr als das?
    • @:Hardenberg: Mir hat auch die erste Folge, genau wie dir, nur so la la gefallen. Und vor dem "Sinclair-Niveau" hatte ich auch große Bedenken. Aber Foster ist weit aus ausgefreifter, auch weil nicht immer irgendwelche Waffen wie Kreuz, Silberkugeln Dämonenpeitsche, Zauberstab (manchmal dachte ich bei Sinclair, ich bin wieder bei den MAsers of the Universe) , Bumerang zum Einsatz kommen und die Gegenspieler (Die Erben der sterbenden Sonne) hat man auch etwas anders dargestellt. Ich fand die Serie steigerte sich auch ...
      Und im Gegensatz zu Sinclair hat Fosy mal die Sache gar nicht im Griff. Ist auch so ein halber Antiheld.
      Menschlichkeit ist nur noch eine dunkle Erinnerung...
    • Danke für Deine Einschätzung! @Evil :)

      Wie ich so lese, braucht's wohl ein paar Folgen, um reinzukommen. Die aktuelle und die letzte scheinen dann die bisherigen Höhepunkte zu sein - ist das richtig?

      Wie lange hat's denn gedauert, bis Du überzeugt warst? Folge 2? Folge 3?
    • Ja, ab Folge 2 und 3 dann. Die 5 war die Beste, die 6 war aber auch gut. Und wie gesagt, Foster ist auch kein typischer Vorzeigeheld, der alles im Griff hat!
      Das wäre mal meine Meinung, heißt eben nicht dass du das auch so siehst.
      Menschlichkeit ist nur noch eine dunkle Erinnerung...
    • Jupp 5 und 6 absolute Highlights. Antiheld, Arschloch, Geheimnisträger. Dunkel und dreckig in der Machart. Jede Folge leicht anders in Stil und Erzählung . Mal träge und schleppend. Mal spannungsgeladen schnell. Es ist eben keine 08/15 Gruselkost. Wenn ich das ganze beurteilen müsste würde ich auf moderne Horror Autoren verweisen deren "Buch" man quasi vertont hat.
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    • TheBite schrieb:

      Dunkel und dreckig in der Machart. Jede Folge leicht anders in Stil und Erzählung . Mal träge und schleppend. Mal spannungsgeladen schnell. Es ist eben keine 08/15 Gruselkost.

      Das widerspricht völlig meinem Bild nach Folge 1.
      @Markus G. hat ja auch schon Ähnliches geschrieben. Offensichtlich hat da die Türöffner-Wirkung bei mir versagt und ich einen "falschen" ersten Eindruck gehabt.

      Danke für Eure Hinweise.
      Dann versuche ich mich wohl doch nochmal dran. :)
    • Hardenberg schrieb:

      Das widerspricht völlig meinem Bild nach Folge 1.
      Geschmäcker halt. Sind immer relativ gesehen. Ich zB. fand Folge 1 richtig geil. 2 und 3 dann eher ein wenig dröge. Wahrscheinlich findest du die dann wieder richtig klasse. Man sollte die Reihe auf jeden in Fall als Gesamtkonzept sehen und auch hören. Lässt sich inhaltlich mit irgendwelchen Romanreihen auch gar nicht vergleichen. Ist komplett anders ausgelegt. Man kann stetig in der Handlung voran schreiten, muss es aber nicht und es wäre sogar möglich jederzeit eine andere Folge oder Thematik mit einzuschieben um den ganzen Foster Kosmos noch ein wenig zu vergrößern.
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    • Ja, hat ja auch viel mit persönlichen Vorlieben zu tun, und thematisch ist das sicher für mich nicht allererste Wahl. Aber das ist auch nicht entscheidend. Schlüsselworte sind für mich das Fehlen von 08/15 und vor allem Dein Hinweis auf die originelle Machart. Das kann einen ganz eigenen Reiz haben.
    • Heute am Nachmittag habe ich meine Hörrunde mit Foster 6 fortgesetzt. Das war wieder eine gute Folge, aber kam an Die Hexe leider nicht mehr ran. Trotzdem spannend und kurzweilig und auch die Rahmenhandlung wurde weiter gebracht. Bis dato ist Folge 5 für mich die mit Abstand beste Folge gewesen.
    • Fand den Teil auch nicht so stark wie die Hexe aber trotz allem eine richtig klasse Reihe:

      Von wem hat Kyles Verlobte Gesprochen? Es geht um den letzten Überleben des Massakers, der den Weg zur Quelle zeigen können soll. Doch was soll das alles? Eine der großen Frage ist auch, ob man Kyle überhaupt vertrauen kann. Rogers wittert Verdacht und tatsächlich scheint es einen Verräter zu geben. Ist die Hexe in Kyle gefahren? Jedenfalls macht man sich auf, um Hans Kramer aufzusuchen, der Licht in die ganze Angelegenheit bringen soll. Doch dann gibt es gibt drei Leichen, die im Hyde Park gefunden wurden und Jessica scheint die Täterin zu sein. Kyle und Foster werden zurückgerufen. Doch erst einmal will man Kramer aufsuchen…

      Covertechnisch bekommen wir eine ordentliche Zeichnung zu sehen, die wohl die grausame Verwandlung zeigen soll. Dazu ein richtig klasse Titel und ein guter Klappentext, der Lust auf die kommenden Geschehnisse macht.

      Der sprecherische Bereich ist wieder hervorragend. Thomas Nero Wolff als Foster und Gerrit Schmidt-Foß in der Rolle des Kyle Jones sind ein perfektes Duo. Ihre Darbietungen sind sensationell. Frank Schaff in der Rolle des Rogers kommt ebenfalls richtig gut rüber. Bodo Wolf in der Rolle des Hans Kramer hinterlässt ebenfalls einen richtig guten Eindruck. Dazu bekommen wir unter anderen noch Deborah Weigert, Ulrike Hübschmann, Kai Schulz, Bernd Vollbrecht oder Marianne Rogee zu hören. Insgesamt eine sehr gute Leistung in diesem Bereich.

      „Ein Dämon mir zu dienen“ knüpft nahtlos an die Geschehnisse des vergangenen Teils an. Ich habe das Gefühl, dass man auch richtige Schritte nach vorne macht und immer mehr Dinge miteinander verknüpft. Die Handlung spielt an mehreren unterschiedlichen Orten und es wird parallel gearbeitet. Foster und Kyle ermitteln auf der einen Seite und auf der anderen Seite erleben wir Rogers, der alle Hände voll zu tun hat, sich um Jessica zu kümmern. Es entwickelt sich alles langsam zu einem sehr großen Ganzen und das ist mehr als gelungen...
      Der Spannungspegel befindet sich die gesamte Zeit über auf einem hohen Niveau. Gepaart ist dies mit guter Action. Foster ist ein klasse Charakter und sehr speziell - eben dies macht diese Reihe zu etwas Besonderem in diesem Bereich.

      Der sechste Teil der Reihe weist eine Laufzeit von gut 56 Minuten an. Für Längen ist hier kein Platz und das Tempo wird konstant hoch gehalten. Weiter bleibt diese Reihe Unterhaltung für die ältere Hörerschaft.

      Musikalisch auch wieder ein echter Knaller. Tolle Atmosphäre.

      Insgesamt kann auch der sechste Teil der Reihe überzeugen. Diese Reihe ist richtig gut und gehört in jede Sammlung.
    • Evil schrieb:

      Mir hat se richtig gut gefallen, und die Wolfthematik hat man, wie Agatha schon vermutet hatte, sehr geschickt verpackt. Somit bleibt Foster auch mit Folge 6 eine der besten Grusel-Thriller-Serien zur Zeit auf dem Markt. Auf jeden Fall sehr zu empfehlen. :daumenhoch: :zugabe:
      Dem kann ich mich anschließen. :] Die Hexe fand ich zwar besser, aber die 6 hat ebenfalls Laune gemacht. :) Die Folge ist zum Glück auch besser als das Cover, das find ich richtig dämlich. Werwölfe find ich eigentlich nicht so doll, aber hier ist das Thema wirklich ansprechend "verpackt". Foster ist wieder herrlich menschlich, schmipft, haut drauf, macht Fehler...ich mag ihn. ^^
      Nächste Folge liegt bereit... :sera:
    • Nachdem mir die Hexe wirklich gut gefallen hat, macht die Folge wieder einen kleinen Schritt zurück. Die Folge ist nicht verkehrt, geht aber eher wieder in Richtung der Folgen 3 und 4. Sehr actionreich, kurzweilig und durchaus unterhaltsam, aber hat bei mir nicht die ganz große Begeisterung hervorgerufen. Dafür flasht es mich inhaltlich einfach nicht genug.