Übertriebene Empfindlichkeit empfinde ich auch als Mangel an Professionalität bei einem Hörspielmacher, auch wenn ich es zumindest menschlich nachvollziehbar finde.
Aber ich finde auch, dass der Ton die Musik macht. Ich habe durchaus schon öfters miterlebt, dass Kritik einfach maßlos und/oder fast schon persönlich beleidigend formuliert wurde, gerade auch im Austausch mit Kreativen. Das hatte oft auch etwas Oberlehrerhaftes und/oder Respektloses. Das würde ich mir auch nur bis zu einem gewissen Grad antun.
Deutliche Kritik in der Sache sollte man jedoch aushalten können. Und vor allem niemals nach außen hin die Contenance verlieren, denn das schadet dem Image doch gewaltig und überträgt sich vielleicht in negativer Weise auf die Hörspiele, die vom Kritisierten produziert werden.
Offene Briefe, in denen Gift und Galle gespuckt werden, oder Kritiker-Entwertungen unter fadenscheinigen Vorwänden wirken alles andere als souverän und können dazu führen, dass der Ruf, ein ernstzunehmender Künstler zu sein, dauerhaft schaden nimmt.
Ich selbst bevorzuge den Austausch mit Kreativen immer in wenigstens halboffiziellem Rahmen: in Foren also zB in Form von Frageboxen oder Interviews, aber nicht so gern in laufenden Forumsdiskussionen, in die dann von offizieller Seite eingegriffen wird. Wenigstens nicht als Auseinandersetzung mit geäußerter Kritik. Ergänzungen und hilfreiche Hinweise sind natürlich etwas anderes, ebenso Beteiligungen an Diskussionen, die nicht direkt das eigene Werk betreffen. Ansonsten mischen sich da zu sehr Ebenen, die einfach nicht überein gehören. Finde ich. Und das geht dann meist auf Kosten der Qualität von laufenden Diskussionen.
Wenn aber Austausch, dann unbedingt in respektvoller Weise - und zwar beidseitig!
Aber ich finde auch, dass der Ton die Musik macht. Ich habe durchaus schon öfters miterlebt, dass Kritik einfach maßlos und/oder fast schon persönlich beleidigend formuliert wurde, gerade auch im Austausch mit Kreativen. Das hatte oft auch etwas Oberlehrerhaftes und/oder Respektloses. Das würde ich mir auch nur bis zu einem gewissen Grad antun.
Deutliche Kritik in der Sache sollte man jedoch aushalten können. Und vor allem niemals nach außen hin die Contenance verlieren, denn das schadet dem Image doch gewaltig und überträgt sich vielleicht in negativer Weise auf die Hörspiele, die vom Kritisierten produziert werden.
Offene Briefe, in denen Gift und Galle gespuckt werden, oder Kritiker-Entwertungen unter fadenscheinigen Vorwänden wirken alles andere als souverän und können dazu führen, dass der Ruf, ein ernstzunehmender Künstler zu sein, dauerhaft schaden nimmt.
Ich selbst bevorzuge den Austausch mit Kreativen immer in wenigstens halboffiziellem Rahmen: in Foren also zB in Form von Frageboxen oder Interviews, aber nicht so gern in laufenden Forumsdiskussionen, in die dann von offizieller Seite eingegriffen wird. Wenigstens nicht als Auseinandersetzung mit geäußerter Kritik. Ergänzungen und hilfreiche Hinweise sind natürlich etwas anderes, ebenso Beteiligungen an Diskussionen, die nicht direkt das eigene Werk betreffen. Ansonsten mischen sich da zu sehr Ebenen, die einfach nicht überein gehören. Finde ich. Und das geht dann meist auf Kosten der Qualität von laufenden Diskussionen.
Wenn aber Austausch, dann unbedingt in respektvoller Weise - und zwar beidseitig!