Hörspielmacher vs. Hörspielfans?

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    • Hörspielmacher vs. Hörspielfans?

      Ich möchte mal diesen etwas plakativen Titel nutzen, um ein Thema anzuschneiden, das mich schon seit langem immer mal wieder interessiert.

      Mehr noch als bei anderen Medien, sind Macher und Liebhaber des Mediums Hörspiel über die Jahre eng zusammengerückt. Zum einen mag das daran liegen, dass das Hörspiel im Vergleich zum Film, der Fernsehserie oder auch dem Buch eher ein Nischendasein fristet, zum anderen sind viele Kassettenkinder von einst mittlerweile selbst Hörspielmacher geworden, haben also quasi die Seiten gewechselt.

      Wenn man sich die Entwicklungen der Hörspielwelt mit besonderem Fokus auf die Sphären des Internets anschaut, dann fällt einem auf, dass aus dieser besonderen Nähe immer wieder auch Schwierigkeiten entstehen können. In einer überschaubaren Community, in der sich Macher und besonders ausgeprägte Fans, vielleicht auch Dauerrezensenten persönlich kennen, können persönliche Animositäten oder enttäuschte Erwartungen früher oder später zu Verletzungen führen, die dann bei der Außendarstellung plötzlich wesentlich werden.

      Ich denke da zum Beispiel auch an Volker Sassenberg und sein jahrelanges Schweigen in Richtung der Hörer, aber wohl auch in Richtung der Fanpage-Betreiber der experiment-stille.de oder auch dem eigenen Skript-Autoren, der ja ebenfalls keine Ahnung zu haben scheint, was los ist. Ich denke da an Aussagen von Sassenberg, in der er sich sehr enttäuscht zeigte über Reaktionen von Hörern und Fans der Serie, die den Soundtrack nicht nach seinen Wünschen goutierten.

      Auch Marco Göllner hat sich meines Wissens schon in einer (wenn auch zurückhaltenderen Weise) zu seiner Erwartungshaltung gegenüber den Hörern geäußert und offenbarte, wenn ich dies richtig erinnere, eine Haltung, die besondere Wertschätzung für sein Bemühen und sein Schaffen einforderte.

      Auf anderen Plattformen ist zu sehen, dass von besonderem Engagement, das von Machern zeitweise betrieben worden ist, mittlerweile völlig Abstand genommen wurde. In dem Forum, in dem ich lange aktiv war, phantastische-hoespiele.de, bestand sporadischer Kontakt nicht nur zu den damaligen Machern von John Sinclair, sondern ebenfalls zu denen der Poe-Reihe, wenn mich meine Erinnerung da nicht trügt, in anderen Foren gab es sogar richtige Frage-Boxen, in denen Machern oder Autoren explizit und persönlich Fragen gestellt werden konnten. Von all dem ist man mittlerweile abgekommen. Was mich doch sehr verwundert, da doch Facebook weniger für Dialoge genutzt wird als für einseitige Statements. Gerade bei einem Medium wie dem Hörspiel, das über nicht so vielfältige Vermarktungsmöglichkeiten verfügt, sähe ich so etwas wie einen ungezwungenen Austausch zwischen Machern und Freunden des Hörspiels als große Chance an. Und als Geben und Nehmen. Die Hörspielmacher könnten die Werbetrommel rühren, die Foren etwas an ihrer schwindenden Relevanz ändern, wenn alles gut liefe.

      Aber offenbar ist auch hier die Nähe zwischen Machern und Freunden des Hörspiels das Problem. Oft stimmte gewiss auch der Ton nicht. Und dass man als Künstler irgendwann zu dem Punkt kommt, an dem man sich fragt, ob man sich das antun muss, kann ich auch verstehen. Leider wird damit die Bedeutungshoheit dem Niedersten verliehen - und alle anderen gucken in die Röhre. Bedauerlich.

      Ein weiteres Phänomen ist die der Reaktion auf Meinungsäußerungen zu Hörspielen. Dass ein Autor oder ein Regisseur es nicht gern sieht, wenn sein Werk kritisiert, vielleicht sogar verrissen wird, versteht sich von selbst. Und auch ich bin kein Freund des lustvollen Niederschreibens, bei dem viel zu oft die Lust an der Grausamkeit die Sorgfalt bei der Analyse ersetzt. Dennoch sehe ich mit einigem Erstaunen, dass sich hin und wieder Macher öffentlich in einer Weise verletzt über Wortmeldungen und Rezensionen zeigen, die mir doch sehr ungezügelt erscheint, und das führt bei mir zu der Frage, ob es nicht vielleicht doch eine größere innere Distanz zwischen den Hörspielfreunden und den Hörspielmachern geben sollte.

      Ich finde, ein Hörspielmacher, der sich in einer so abfälligen Weise über Hörer äußert, wie es Herr Sassenberg einst getan hat, oder auf jeden Hauch von Kritik mit dem immergleichen Habitus reagiert (nicht aufmerksam genug zugehört; den Sinn nicht verstanden; keine Ahnung von der Materie) oder sogar regelrecht in eine öffentlich zelebrierte Wut verfällt, nimmt sich selbst sehr viel von seiner Würde als Künstler - und obendrein wirkt es meist noch ein bisschen lächerlich. (Bei allem menschlichen Verständnis.)

      Im Vergleich dazu finde ich zum Beispiel die Jungs von Titania-Medien nach wie vor vorbildlich. Sie kommunizieren freundlich-distanziert mit den Freunden Ihrer Reihen; wenn es Neuigkeiten gibt, werden die über Facebook gepostet; die Veröffentlichungen erfolgen mit einer Regelmäßigkeit, mit der sich gut planen lässt - und zu Urteilen über ihre Hörspiele oder Rezensionen äußern sie sich öffentlich nicht. Ich finde, ihnen gelingt der schmale Grat zwischen freundlich-zugewandt und doch professionell-distanziert sehr gut.

      Wie seht Ihr dieses Thema?
      Wie verhält sich ein Hörspielmacher richtig?
      Wieviel authentisches Gefühl sollte er in der Öffentlichkeit zeigen dürfen?
      Wie ist der optimale Umgang der Macher mit den Freunden des Hörspiels? Und wie sieht es umgekehrt aus?
      Würdet Ihr Euch über eine Rückkehr der Hörspielmacher in die Foren, etwa in Form von Frage-Boxen oder sporadischen Statements, freuen?
      Oder befürwortet Ihr eine strikte Trennung zwischen Machern und Hörern, um die Schere im Kopf zu verhindern, die schnell einsetzt, um die Präsenz eines hofierten Machers nicht zu gefährden?
    • Ja, der Titel ist wirklich plakativ, der impliziert ja schon gleich den Kleinkrieg, den es natürlich geben kann, aber ganz sicher nicht geben muss. ;)

      Ich für meinen Teil finde es schön, wenn sich das eine oder andere Label (denn alle kommen ja doch nie in die Foren, und das war schon immer so) mal blicken lässt, man auf freundlicher, konstruktiver Basis kommuniziert und jede Seite merkt, die andere respektiert, was gesagt wird, ist interessiert, will etwas beitragen.
      Aber ich erwarte einen solchen Austausch nicht. Habe ich noch nie getan.
      Das eine Label sucht die Nähe zur "Basis", das andere eben nicht, fertig.
      Und es ist ja ohnehin eher selten der Fall - jetzt mal ganz generell gesehen - dass man mit den Produzenten einer Ware (seien es nun das Frühstücksmüsli, die Schreibtischlampe oder die neueste DVD) in näheren Kontakt tritt und vorher seine Wünsche bzw. seine Bewertung kundtun darf.

      Jeder Mensch ist anders ;) und so ist sicher auch nicht jeder Produzent geeignet, sich immer wieder (auch oft hetzerischer, boshafter) Kritik zu stellen, weil es ihn ganz einfach zu sehr kränkt, nervt, beleidigt.
      Und das ist in der Vergangenheit wohl immer mal wieder in Foren der Fall gewesen.
      Darunter leidet halt auch der vernünftig argumentierende, höfliche Fan, denn die Macher sagen dann eben :tschoe: zu dem jeweiligen Board...
      Im Gegenzug gibt es auch genügend User, die einfach gern von der Möglichkeit Gebrauch machen, ordentlich loszulästern und den Besserwisser zu spielen, der dem Label jetzt mal sagt, wie es seine Serie am besten anzulegen hat, was bei der letzten Folge wieder alles Sch... war, begonnen beim marketingtechnisch toootal ungünstig gestalteten Cover, bis hin zum letzten alles komplett falsch betonenden Ein-Satz-Sprecher. :pfeifen:
      Das Netz und seine relative Anonymität regen zu einem solchen Verhalten natürlich oft genug auch an, begünstigen es, vieles, was man hier schreibt, hätte man dem anderen sicher nicht ins Gesicht gesagt. ;)
      Andersherum gilt natürlich genau das gleiche: Produzenten können sich ebenfalls aufspielen, nichts als Lobeshymnen hören wollen, ungerecht und überheblich den Käufern gegenüber sein.
      Einfach auch deshalb, weil sie ungeheuer viel Zeit und Mühe in ihr "Baby" investiert haben und es nicht ertragen, dass jemand es schlecht macht, der doch - zumindest ihrer Meinung nach - überhaupt keinen Plan davon hat.

      Kurzum, es wird bei einem direkten Label-Fan-Austausch immer wieder zu kleineren oder größeren Missverständnissen kommen (ob absichtlich gewollt oder nicht), von daher kann ich es vollauf verstehen, wenn man sich aus solchen Querelen von vorneherei raushält.
      Schont das Nervenkostüm und lässt mehr Zeit für andere Dinge.
      Leute, die in den einzelnen Foren mitlesen, was da so über die eigenen Hörspiele geschrieben wird, dürften ohnehin die allermeisten Labels haben. :)
    • Zunächst muss ich mich mal korrigieren. Ich glaube, ich habe bei meinem Eingangsposting Marco Göllner mit Herrn Merlau verwechselt. Kleine Fehlleistung meinerseits. Sorry dafür! :blush:

      **********

      Die Frage ist vielleicht auch, ob ein intensiverer Austausch überhaupt sinnvoll ist. Hörspielmacher und Hörspielfreund haben natürlich völlig unterschiedliche Perspektiven, und so soll und so muss das vielleicht auch sein. Wenn sich beide Parteien direkt oder indirekt ein Board teilen, dann muss es vielleicht zwangsläufig zu Spannungen kommen.

      Vor allem kann schnell der Eindruck entstehen, jeder Meinungsausdruck eines Users sei direkt an den Macher gerichtet. Und so ist es wenigstens bei mir nicht. Ich schreibe in einem Forum, um mit Gleichgesinnten in einen Austausch zu treten, um zu erfahren, ob eine Agatha, ein MoAs, ein Markus G. dieses oder jenes Hörspiel ähnlich einschätzt wie ich und, falls nicht, worin die Unterschiede bei den Sichtweisen bestehen. Dass Macher meine Zeilen lesen könnten, nehme ich eher billigend in Kauf - Sinn und Zweck des Ganzen ist es nicht. (Obwohl man bei einer Rezension vielleicht durchaus auch hoffen mag, dass ein Verantwortlicher die für berechtigt empfundenen und argumentativ untermauerten Kritikpunkte wenigstens einmal bedenken möge.)

      Ich habe das oft bei experiment-stille.de so empfunden. (Und dies soll jetzt wirklich kein Bashing sein, sondern schlicht eine Beschreibung meines Eindrucks.) Durch die große Nähe des Forums/der Seite zu Volker Sassenberg gab es nicht mehr dieselbe innere Freiheit beim Diskutieren und Analysieren der einzelnen Folgen wie das bei einem völlig unabhängigen Forum der Fall gewesen wäre. Natürlich wurde nicht explizit gesagt: Ihr dürft nichts Negatives schreiben, denn sonst vergrätzt Ihr Herrn Sassenberg!, sondern das verlief subtiler, vielleicht sogar halb- oder gar unbewusst. Ich will da gar nicht Bösartigkeit oder so etwas unterstellen. Die eigenen Bedürfnisse, vielleicht auch die eigene Wahrnehmung hat sich durch diese speziellen Bedingungen einfach über die Zeit verändert. Und herausgekommen ist dabei eine Atmosphäre, ein Klima, in der/dem sich viele offenbar nicht mehr oder grundsätzlich nicht wohlgefühlt haben.

      Insofern ist es ein zweischneidiges Schwert, wenn Macher sich in Foren begeben, wenngleich auch in gewisser Weise bereichernd für alle Seiten und darum auch in gewissem Rahmen wünschenswert. Man kommt recht schnell an den Punkt, in dem man sich entscheiden muss, ob man sich von dieser Präsenz abhängig macht oder abhängig machen will. Das finde ich bei den Hörgruslern so beeindruckend. Hier wird Hörspielmachern freundlich und respektvoll begegnet, aber es wird auch ohne Blatt vor dem Mund zugegeben, wenn ein angepriesenes Produkt den jeweiligen Leser, die jeweilige Leserin gerade mal so gar nicht anfixt. Und das stets höflich und respektvoll, aber eben ohne sich zu verbiegen. Das finde ich wirklich top!

      In diesem Rahmen finde ich die Beteiligung von Hörspielmachern bereichernd.
    • @Hardenberg und @Agatha haben hier schon viel Wahres geschrieben und sehr viel was ich selbst empfinde festgehalten. Ich werde mich diesbezüglich noch äussern. Ich habe immer den Kontakt zu den Machern gesucht und fand den Austausch zumeist sehr angenehm und wie Hardenberg richtig schreibt “bereichernd“. Aber im Laufe eines oder mehreren Forenlebens macht man nicht nur positive Erfahrungen. Leider. Und von daher bin ich was ein Miteinander von Fans und Labels in Foren betrifft nicht mehr so 100% überzeugt. Mehr dazu zu einem späteren Zeitpunkt. Ich finde es aber sehr schön hier, dass man im Gruselforum den einen oder anderen Labelboss antrifft und sich mit ihm austauschen kann.
    • Ich habe zu diesem Thema einmal in meiner Kolumne im Hörspieltalk unter anderem folgendem geschrieben, zu dem ich mehr oder weniger auch heute noch stehe:



      Markus G. schrieb:

      In den Anfängen der Szene, wo man sich als einzelner Fan plötzlich im Internet in einer Gruppe wieder fand, war die Freude und die Lust zum gemeinsamen Austausch sehr groß. Man lernte sich gegenseitig kennen und war plötzlich nicht mehr ein Freak, der als Hobby Hörspiel hörte. Man war nicht mehr alleine und einsam. Es entwickelte sich ein Gemeinschaftsgefühl. Es stießen Labelbosse zur Gruppe dazu. So manch ein Fan aus der Gruppe wurde selbst zu einem Hörspielmacher und die Euphorie wurde durch den plötzlich aufkommenden Hörspielboom noch verstärkt. So entstanden auch mehrere Foren, die sich durch Nutzer und auch durch Verhaltensregeln und gemeinsame Aktionen unterschieden. Trotz allem stand das Miteinander und das gemeinsame im Vordergrund. Wenn "manche" nun meinen, dass die Zeit der Foren vorbei ist, dann würde ich meinen, dass nicht die Zeit der Foren vorbei sind, sondern dass die Zeit des "Gemeinsamen" vorbei ist. Das intensive Miteinander zwischen Labels und Fans funktioniert nicht (mehr). Wobei jede der beiden Gruppen den "schwarzen Peter" gerne dem jeweils anderen in die Schuhe schieben möchte. Mit einer gewissen Distanz und mit "3 großen Schritten zurück um ein größeres Stück vom Bild zu sehen" komme ich doch zum Schluss, dass beide Seiten dafür verantwortlich sind. Von "Schuld" zu sprechen, finde ich verkehrt. Natürlich gibt und gab es Situationen wo eine der beiden Seiten unglücklich agiert hat. Aber letztendlich unterscheiden sich die Interessen von Fans wie Labels doch deutlich von einander. Hier kann auf lange Sicht ein intensives Miteinander in einer großen Gruppe nicht funktionieren. Ich habe seit meinem Forendasein immer ein solches Miteinander angestrebt, aber es klappt einfach nicht. Das ist schade, aber es ist trotzdem nicht dienlich dem anderen deshalb zu verdammen. Denn trotz aller unterschiedlicher Interessen haben beide Seiten eine ganz bedeutende Daseinsberechtigung und ohne dem einen, kann es den jeweils anderen nicht geben. Die Tatsache, dass sich auch die Hörspielfans sehr oft in die Haare kriegen und auch die Solidarität zwischen den Labels manchmal nicht besonders hoch ist, lässt mich doch zum Schluss kommen, dass die Zeit der großen gemeinsamen Hörspielszene vorbei ist und dass diese in der Zukunft wohl in kleinere Gruppen aufgesplittert werden wird. Es bleibt zu hoffen, dass wir nicht irgendwann wieder zu dem einsamen Hörspielfreak werden, der wir Mitte der 90iger waren, als wir noch nicht wussten, dass wir nicht alleine da draußen in der großen Welt unser Hörspielhobby nachhängen.
      In meinem Beitrag findet sich natürlich auch ein wenig Verbitterung meinerseits und ist auch der damaligen Situation geschuldet. Trotzdem sehe ich es auch heute noch mit "Abstrichen" so. Die gesamte große Szene mit allen Hörspielfans, allen Foren, allen Labels und und und ähnelt leider oft mehr einem Haifischbecken als einer großen gemeinsamen Gruppe, die ein gemeinsames Ziel anstreben. Ich habe festgestellt, dass ein gemeinsames Ziel oftmals gar nicht angestrebt werden kann. Hier war ich in der Vergangenheit oft zu naiv und blauäugig. Wir kochen alle unsere "eigene" Suppe und manchmal hatte ich in der Vergangenheit doch den Eindruck möchte man gar nicht "miteinander" weil man ja in irgendeiner Form auch Konkurrent und nicht Gleichgesinnter ist. Damit meine ich jetzt nicht nur Labels sondern auch Foren, einzelne Macher, Rezensenten, Seitenbetreiber und Fans. Dies bezieht sich ausnahmslos auf die Gesamtsituation und NICHT auf dieses Forum hier. Denn hier gibt es wirklich ein beispielhaftes Miteinander und gemeinsames Tun sowie einen sehr fairen und netten Dialog, der wohl für die Szene fast einzigartig ist!
    • Dann möchte ich auch ein paar Worte zu dem Thema beitragen, da ich ja auf beiden Seiten unterwegs bin, wenn man so will.

      In erster Linie bin ich "Hörer". Ich möchte mich mit anderen Hörern austauschen, gerne mit Informationen (seitens anderer Hörer und auch Macher) versorgt werden und - sofern es meine Zeit zulässt - auch gerne Informationen liefern. Das macht einfach Spaß, weil ich seit mittlerweile gut 25 Jahren unheimlich Freude am Hörspiel habe. Dazu kommen dann noch die kleinen Zeitvertreibe, das Schwelgen in der Erinnerung und das Kennenlernen bislang unbekannter Titel, die sich manchmal als wahre Schätze herausstellen. Ich behaupte: Ohne die Foren hätte ich sicherlich 30 bis 50 Prozent dessen, was ich (gerne) höre, nicht kennengelernt.

      Andererseits bin ich auch seit einigen Jahren als aktiver Hörspielmacher unterwegs, wenn auch als kleines Licht. Auch auf der Seite suche ich den Kontakt mit den Hörern, aus mehreren Gründen. Natürlich, um die Produktionen zu präsentieren, also Werbung zu machen. Dann aber auch, um die Hörer am Geschehen teilhaben zu lassen. Mal klappt das besser, mal schlechter (insbesondere, da ich auf mehreren Plattformen unterwegs bin). Vor allem kann ich so frühzeitig auf Verzögerungen hinweisen ;) . Schließlich und endlich das - m. E. - Wichtigste: Ich bekomme Kritik, v. a. durchaus direkter. Natürlich ist es schön, Lob zu erfahren, aber eben auch sehr wichtig, Kritik zu erhalten, um die kommenden Titel vielleicht verbessern zu können. Denn der Anspruch an ein Produkt sollte schon sein, ein möglichst gutes (bzw. ein der Intention möglichst nahe kommendes), wenn nicht gar perfektes (obwohl das praktisch unmöglich ist), herzustellen.

      Wie passt beides zusammen? Möglichst gut, hoffe ich. Ich versuche, beide Positionen zu trennen, obwohl sich natürlich immer mal was vermischt. Wenn ich über ein gehörtes Hörspiel schreibe, dann spiegelt es absolut meine (vorherrschende) Hörersicht wider. Wenn mir ein Hörspiel nicht gefiel, dann gefiel es mir einfach nicht. Dann geht es gar nicht darum, der Konkurrenz - oder wie auch gerne gesagt wird: den Mitbewerbern - (Wer soll das eigentlich sein? Bei unserer Größe?) an den Karren zu pinkeln. Das fänd' ich schäbig, immer nur über andere herzuziehen, um am Ende vielleicht zwei CDs mehr verkaufen zu können.
      Anders herum möchte ich auch Hörspiele, die mir (besonders) gut gefielen, erwähnen oder loben - einfach, weil ich sie schön, toll o. ä. fand und vielleicht damit auch andere in den Genuss davon kommen (s. o. in meinem ersten Absatz). Nicht, um mich Liebkind bei jemandem zu machen.

      Kurz gesagt: Ich bin gerne in Foren unterwegs (trifft ja auch Filmforen) und möchte sie einfach nicht missen :hutheb: . Egal, aus welcher Sicht betrachtet.
    • Ich verlagere meine Gedanken zum Diskussionsverlauf im Thread zu den Platin-Hörspielen mal hierher, weil's besser passt.

      Ich kann es wirklich nachempfinden, wenn man als Kreativer etwas auf die Beine stellen möchte und dann verletzt ist von mangelnder oder unbefriedigender Resonanz, auf die man dann vielleicht in Teilen stößt. Der Topos des Künstlers, der sich unverstanden fühlt, ist ja nicht ohne Grund uralt.


      Aber bei allem Mitgefühl und allem Verständnis frage ich mich schon, inwiefern man als Hörspielmacher glaubt, ernsthaft unterscheiden und/oder beurteilen zu können, wann eine Kritik legitim ist und wann sie als bloße Schmähung anzusehen ist, bei der "sich bestimmte Leute/User/Trolle/Hater aus Prinzip gegen bestimmte Produktionen/Macher aussprechen/einschießen und sich Dinge zurechtbiegen/fabulieren/lügen, um "argumentieren" zu können..."

      Dass es einzelne Personen geben mag, denen die Lust am Verriss Hauptantieb ist, bei dem das jeweilige Hörspiel nichts als Vehikel für den eigenen Zerstöruggswillen ist - mag sein, das Internet ist halt leider auch beliebter Tummelplatz maligner Narzissten, die im Schatten der Anonymität eine Sprache leben, die zu gebrauchen sie in ihrem realen, vermutlich überangepassten Leben wohl niemals wagen dürfen. Doch die Mehrheit der Hörspielhörer ist das ganz sicher nicht.

      Mir schmeckt darum ein solches Pauschalurteil zu sehr nach gekränkter Künstlerseele, die alle nicht genehmen Meinungsäußerungen entwertet, um vor sich selbst, dem eigenen Anspruch und der Welt da draußen bestehen zu können. Psychologisch ist das nachvollziehbar. Sachlich dagegen weniger. Zumal sich derart starker Tobak gern hinter verallgemeinernden Aussagen versteckt, bei denen im Bedarfsfall dann gern entgegengehalten werden kann, dieser oder jener sei ja gar nicht gemeint gewesen. Wenn schon Anwürfe wie diese, dann sollte man, wie ich finde, schon auch Ross und Reiter benennen.


      Wenn man sich mit kommerziellen Hörspielen an die Öffentlichkeit wagt, dann muss man nun einmal damit leben, wenn einem nicht alle zujubeln. Auch wenn ich natürlich nachempfinden kann, wie schmerzvoll die Bekundungen von Missfallen sein werden.

      Die Tendenz mancher Kreativer, sich öffentlich wortreich (mitunter auch im Selbstgespräch) oder im Rundumschlag despektierlich über Kritiker zu äußern, halte ich für wenig professionell und wenig souverän. Das gibt ein ganz schlechtes Bild ab und hinterlässt viel zu oft den Eindruck, dass da wohl sachlich ein wunder Punkt getroffen wurde, wenn so scharf dagegen geschossen wird. Wer wirklich überzeugt ist vom eigenen Werk, hat so etwas, denke ich, wohl kaum nötig, oder?

      Aber ich verurteile es auch nicht - wenigstens menschlich nicht, auch wenn dieser Habitus in mir schon das ein oder andere Mal den Fremdscham-Reflex ausgelöst hat.

      Ich würde nur zu mehr Besonnenheit raten. Allein schon aus Gründen des Selbstschutzes. Und sympathischer wirkt's auch. :]
    • Schön geschrieben und sehr gut formuliert. Du hast recht, hier passt die Diskussion sicher besser hinein. Grundsätzlich kann ich auch jeden Hörspielmacher verstehen und die viele Emotion, die teilweise hoch kommt, nachvollziehen. Ein rational logisches Verhalten kann man von jemanden der viel Herzblut, Schweiß, Arbeit, Energie und Lebenszeit in ein Projekt investiert, nicht erwarten. Gerade die rationalen und logischen Menschen, werden wahrscheinlich kein Hörspiel machen. Man braucht wahrscheinlich schon ein bestimmtes Gefühlsleben um auch etwas Gefühlvolles zu schaffen. Wenn man dann mit schriftlicher Kritik konfrontiert wird, die man zumeist immer auch wiederum "so oder so interpretieren kann" wirkt diese unabhängig davon ob die Kritik für ihn berechtigt ist oder nicht wie ein Dolchstoß ins Herz. Von daher haben es Hörspielmacher nicht leicht im Umgang mit Fans. Und ich habe mir wie schon mehrfach geschrieben oft gefragt ob es solches Miteinander, wie ich es mir immer gewünscht habe, überhaupt funktionieren kann. Im ganz kleinen Rahmen, wie wir hier zum Beispiel sicher, aber im großen Rahmen, geht das nicht. Dazu gibt es zu viele verschiedene Einstellungen, Werte und und und die da aufeinander prasseln und auf kurz oder lang für Misstöne sorgen. Und jeder reagiert auf Kritik anders. Damit meine ich nicht nur die Reaktion der Hörspielmacher sondern auch die Reaktion der Hörspielfans, wenn einem Hörspielmacher einmal der Kragen platzt. Letzteres ist sicher kein Zeichen von Seriosität und professioneller Einstellung, aber es zeigt, dass hier Menschen am Werk sind. Mir persönlich sind in erster Linie die "lauten", pöbelnden und aggressiven Typen zuwider, die Meinungen anderer mit Gewalt niederbügeln wollen und zwar vollkommen unabhängig davon ob es sich um einen Hörspielfan oder um einen Hörspielmacher handelt. Solche mag ich weder als Hörspielfan noch als Hörspielmacher.
    • Dass einem Hörspielmacher mal der Kragen platzt, ist völlig in Ordnung. Finde ich auch. Nur sollte das, wenn möglich, nicht unbedingt öffentlich geschehen, und, wenn es doch mal so geschieht, nicht zur Gewohnheit werden. Und man sollte vielleicht, wenn sich das Mütchen wieder abgekühlt hat, darüber nachdenken, ob der eine oder andere Rundumschlag nicht vielleicht auch von jenen auf sich bezogen werden könnte, die man eigentlich gar nicht gemeint hat - ob man also unter Umständen versehentlich Porzellan zerschlagen hat, das man nicht hätte zerschlagen sollen.

      Das große Risiko im Verhältnis Hörspielmacher - Hörspielhörer ist doch, dass die Kreativen die Hörer irgendwann nur noch als "Block" wahrnehmen und nicht mehr als viele verschiedene Individuen. Und dann scheint es manchmal so, als würde da gar nicht mehr differenziert. Gut sind die Lobhudler und die Zufriedenen - und alle anderen sind Hater. Wenn der Frust so weit gediehen ist, dann sollte man sich überlegen, den Job an den Nagel zu hängen.
      Ich erinnere mich noch an Sassenbergs Auslassungen, bei denen die Frage anklang: Für wen mache ich das eigentlich?! Oder so ähnlich. Wenn man die da draußen irgendwann nur noch als böse, hinterhältig und verdorben wahrnimmt und hinter jeder kritischen Meinungsäußerung ein Komplott vermutet, dann sollte man hinterfragen, ob man nicht mittlerweile in einer Art Blase lebt. Die so etwas wie Paranoia erzeugt.

      Das meine ich aber ausdrücklich nicht auf @Contendo bezogen, sondern ich lasse gerade, ausgehend von seinem Zitat, meine Gedanken schweifen. Nur um Missverständnisse zu vermeiden! ;)

      Ansonsten mag ich diese Haudrauf-Typen unter den Hörspielfreunden auch überhaupt nicht. Da wird nicht sachlich, sondern mit viel Frust und lauter Totschlagargumenten operiert. Sachlichkeit - Fehlanzeige! Dem bin ich so oft begegnet. Die anderen Foren sind voll davon!

      Aber ich mag auch nicht die übertriebenen Harmonie-Liebhaber, die gleich jede Unmutsäußerung, jede Meinungsdifferenz zum Streit, zum persönlichen Gefecht etc. deklarieren.

      Ich zum Beispiel liebe den Widerstreit verschiedener (argumentbasierter) Meinungen. Und wenn im Austausch Fairness und Konzentration auf die Sache gewahrt bleiben, macht mir das richtig Freude. Ein solcher Austausch ist viel gewinnbringender als die reine Bestätigung der eigenen Meinung durch einen Gleichgesinnten. Ein solcher Meinungsstreit sollte aber nicht zum Selbstzweck werden, bei dem man versucht, den anderen mürbe zu quatschen, sondern es sollte der legitime Versuch unternommen werden, den anderen mit seinen Argumenten zu überzeugen oder sie ihm zumindest verständlich zu machen. Bei einer echten Diskussion gibt es hinterher nicht den einen Sieger, sondern ganz viele. So sehe ich es. :]
      Ich finde es immer ganz toll, wenn man mit jemandem in der Sache hart diskutiert - und am Ende lehnen sich beide zufrieden zurück und sind glücklich über den zurückliegenden fruchtbaren und vielleicht sogar inspirierenden Austausch.

      Wenn jedoch am Ende einer oder beide beleidigt sind, ist etwas gehörig schief gelaufen.
    • Auch wenn wir wohl momentan in einer Welt leben, in der jeder ungefiltert seine Meinung per Beitrag, Tweet, Blog etc. kundtun kann, so sollte man aus meiner Sicht in der Hörspielwelt folgendes berücksichtigen:

      1. Für Hörspielmacher: Sofern man nicht über zu viel Kohle verfügt, ist es wichtig, seine Werke auch zu verkaufen. Jeder Beitrag - begründet oder nicht - bei dem Macher einen Käufer/Fan/Troll/etc. angeht, schreckt potenziell Außenstehende ab.
      Die Verkaufszahlen gehen also wohl eher runter als rauf. Wer zu viel Wut verspürt, sollte bitte "Die Pfeiler der Einsicht" lesen. Ich habe es zwar noch nie zu Ende gelesen, beruhige mich aber schnell (ich atme ein und bin gewahr, dass ich einatme... ;) )

      2. Für Hörspielfans. Zuerst sollte man in sich gehen und sein Ziel erkennen: Will ich eine weitere Folge/ein weiteres Werk des Machers hören/kaufen können oder möchte ich mich in den Mittelpunkt einer Diskussion rücken/stellen? Ist das Werk des Künstlers oder meine eigene Meinung für die Zukunft der Hörspiele wichtiger? Wenn man für sich die Antwort gefunden hat, kann man die entsprechenden Worte wählen. Hasstiraden werden auf jeden Fall nicht produktionsfördernd sein.
    • Ich lese ja gern mal quer und stöbere dann in alten Threads; dabei bin ich auf die Geschichte von Studio Hörsturz/audioton gestoßen. :arg1:

      Nur bricht die Chronik um Januar 2014 ab.

      Jetzt würde mich mal interessieren: Wie ist es denn weitergegangen? Kam da noch etwas? Werden/wurden von den Verantwortlichen noch weitere Hörspiele produziert? Oder sind die völlig in der Versenkung verschwunden. Und quasi verschollen?

      Ich hatte von dieser Geschichte bisher noch gar nicht gehört...
    • Heikles Thema ;)

      Man hatte als Newcomer eine für mich wirklich gelungene Folge 1 auf die Beine gestellt. Danach gab es die Möglichkeit eines ABOs von Folgen 1-4 und ein T-Shirt als Zugqbe. Also habe ich brav 30€ (ungefähr)!auf Davids Konto eingezahlt und mich auf eine coole Serie im Stile der alten HG Francis Gruselserie gefreut. Folge 2 hat mir dann auch gut gefallen. Auch 2 Hörbücher, die zwischenzeitlich veröffentlicht wurden, gefielen mir gut. Was danach kam, war aber alles andere als vorbildlich. Nämlich "nichts". Keine Folgen 3 und 4, kein T-Shirt. Scheinbar ging David Pleite und wollte die bis dato eingegangenen Zahlungen auch zurück zahlen. David gründete ein neues Label, zog in die Schweiz, plante einige coole weitere Serien, aber es kam wieder "nichts", auch keine Rückzahlung. Ich selbst hatte David geschrieben, dass ich Verständnis für seinen finanziellen Engpass habe und dass ich auf die 20€ und ein bisserl was verzichte und gerne noch einmal den Betrag zahle um an die fehlenden Folgen zu kommen. Mir selbst war das Geld egal. Es war eine für mich kleine Summe, die ich gerne einem kleinen Label spende, weil ich darauf nicht angewiesen bin. Was ich aber wirklich sehr schade und sehr traurig finde, dass es keine weiteren Folgen mehr gab. Diese waren für mich wirklich nahe an der "Seele" der alten Gruselserie. Fehler kann man machen. Ich habe auch Verständnis, das man sich verkalkuliert, aber dass man dann plötzlich abhaut und keinen Ton mehr von sich gibt, missfällt mir total. Wenn man Fehler macht, muss man dafür gerade stehen. Ich denke einige hätten wie ich auf das Geld verzichtet. Aber David hat hier so viele Fehler gemacht, dass es nun wohl nie mehr eine Fortsetzung der Serie mehr geben kann. Und dass ärgert mich immer noch. Dass er zwischenzeitlich verlautbaren ließ, dass er krank sei, macht die Sache nicht besser, weil man jemanden der einem schon einmal angelogen hat, nicht mehr glauben kann. Denn selbst im Ralle einer Krankheit hätte man bessere "Wege" gehen können.
    • Ja, das war eine sehr unschöne Geschichte, die vielen damals sicher die Lust auf weitere Beteiligungen an Crowdfundings genommen hat, obwohl man natürlich nie das Verhalten eines Schwarzen Schafs als Maßstab nehmen darf.
      Immer wieder Versprechungen, Funkstille, dann wieder ein paar Infos, ein neuer Name, ein Neubeginn - und schließlich gar nix mehr.
      Wobei sich Herr F. wohl einfach darauf verließ, dass - aufgrund der Geringfügigkeit der einzelnen Zahlungen - niemand eine Anzeige gegen ihn machen würde.
      Die Hörspiele waren gut, ich besitze sie beide, am Funding hatte ich mich nicht beteiligt.
      Viel kann man da auch heute nicht mehr zu sagen. :) Der Käse ist gegessen, wie es so schön heißt.
    • Wobei - scheiterte das Crowdfunding nicht (und die Teilnehmer bekamen das Geld zurück) und David wollte die Serie trotzdem starten? Eben mit einem ABO? Ein Fehler wie sich nachträglich heraus stellte...

      Alles habe ich aber nicht mehr auf dem Radar. Ich hatte aber immer einen sehr netten und ausgiebigen Meinungsaustausch mit David (solange er noch schrieb und antwortete ;) )!
    • Unwahrscheinlich aber nicht unmöglich. Ich würde mich über eine Fortsetzung freuen. Auf jeden Fall ein Beispiel dafür wie man als Hörspielmacher nicht mit Hörspielfans umgehen sollte.
    • Leider ist das manchmal so.

      Leider äußern sich in Foren ja auch immer weniger Macher. Stellenweise kann ich dies verstehen stellenweise allerdings auch nicht. Gelegentlich weht halt auch mal Gegenwind, denn auch wir Fans sind kritisch (positiv wie auch negativ). Mir kommt es gelegentlich so vor, als ob man "guter Freund" solange ist, wie man nach der Pfeife tanzt und bloß kein kritisches Wort äußert. Tut man dies wird man zum Feind. Manchmal sollte jeder (Fan wie Produzent) mal wieder beginnen nachzudenken, was er am anderen hat und das am besten bevor die Wogen nicht mehr zu glätten sind.

      Ich persönlich glaube immer noch, dass die Foren, auch für Macher, mehr positive Dinge bewirken als negative.
    • T-Rex schrieb:

      Leider äußern sich in Foren ja auch immer weniger Macher. Stellenweise kann ich dies verstehen stellenweise allerdings auch nicht. [...] Ich persönlich glaube immer noch, dass die Foren, auch für Macher, mehr positive Dinge bewirken als negative.
      Das ist sicherlich so. Ich wäre auch häufiger "als Macher" da ... aber wenn es zu den Serien keinen Gesprächsbedarf gibt, muss man sich ja auch nicht breitmachen.

      Ich denke, man ist gut beraten, Fragen zu beantworten, die eine oder andere Info bereitzustellen und ansonsten Meinungsäußerungen einfach so stehenzulassen -- gerade wenn sie sich um die eigenen Hörspiele drehen.
      Offizielle Website / Instagram
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