Charlie Chan - 1 - Das Haus ohne Schlüssel

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    • Charlie Chan - 1 - Das Haus ohne Schlüssel

      So, nachdem es hier mittlerweile ein Cover und ein festes Erscheinungsdatum gibt, wird es Zeit für einen eigenen Thread:


      (Bild:Amazon.de)

      Das Hörspiel erscheint voraussichtlich am 02.12..

      Label: Allscore (Indigo)


      Inhalt:
      Hawaii, um 1920. Ein noch wenig berührtes Paradies, das jeden gefangen nimmt. Doch selbst hier geht es nicht überall friedlich zu, denn eines Nachts wird Dan Winterslip erstochen in seinem Haus aufgefunden. Der mit der Lösung des Falles beauftragte chinesische Polizeidetektiv Charlie Chan hat es gleich mit mehreren Verdächtigen zu tun und bekommt in seinem ersten Fall allerhand seltsame Rätsel aufgetischt. Was hat es mit der gestohlenen Seekiste auf sich, um die der Tote so ein Geheimnis gemacht hat? Wovor hatte der Ermordete solche Angst? Ist ein längst tot geglaubter Seefahrer wieder auferstanden, um Rache zu nehmen? Charlie Chan muss die vielen Fäden dieses Falles nach und nach entwirren, denn so viel ist sicher: Einer davon wird ihn zum Mörder führen…

      Ein Hörspiel nach dem Roman 'THE HOUSE WITHOUT A KEY' von Earl Derr Biggers

      Charlie Chan: Helmut Krauss
      John Quincy Winterslip: Nicolai Tegeler
      Minerva Winterslip: Ilka Teichmüller
      Dan Winterslip: Georg Tryphon
      Amos Winterslip: Lutz Riedel
      Barbara Winterslip: Nicole Hannak
      Roger Winterslip: Uwe Jellinek
      Harry Jennison: Dirk Hardegen
      Captain Hallet: Christian Rode
      Haku: Robert Missler
      Jim Egan: Hartmut Neugebauer
      Carlota „Cary“ Egan: Vera Bunk
      Arlene Campton: Anke Reitzenstein
      Thomas Brade: Lothar Blumhagen
      Bowker: Tino Kießling
      Dick Kaohla: Peter Groeger
      Captain Cope: Jürgen Thormann
      Seemann: Gerald Paradies
      Taxifahrer: Achim Buch
      u.a.

      Regie und Produktion: Gerd Naumann / All Score Media
      Buch: Marc Freund
      Musik: Christian Bluthardt
      Sounddesign, Mischung & Master: Tom Steinbrecher
      Spieldauer: ca. 80 Minuten

      (Inhalt, Cast und Infos: allscore.de )

      vorbestellbar z.B. hier: Amazon
      oder auch hier: Pop

      Muss sagen, dass ich schon recht gespannt auf das Hörspiel bin.
      Mochte die alte Charlie Chan - Film-Serie schon als Kind ( wobei ich besonders Keye Luke als "Sohn Nr 1" lustig fand =) ) und habe auch ein paar der Fälle gelesen.
      Allerdings bin ich, was Helmut Krauss' Stimme angeht, ein bisschen übersättigt.
      Habe ihn im Laufe der Jahre einfach in extrem vielen Hörspielen gehört.
      Okay, das ist bei anderen Sprechern auch der Fall gewesen, von daher... erst mal :thumbup: für das Ganze!
    • Das Cover ist ja echt die Wucht in Tüten - Helmut Krauss als Charlie Chan. :roll:
      Das passt ja ungefähr so gut wie Peter Lustig als Sherlock Holmes...
      Früher im Jahr hätte ich das wohl für einen Aprilscherz gehalten. =)
      Aber es geht hier ja um die Stimme.
      Ich kenne nur eine Chan-Verfilmung mit Peter Ustinov; ist Urzeiten her, dass ich die gesehen habe, und sie war eigentlich auch eher voller Slapstick, insofern kann ich zu den Vorlagen nichts sagen, doch wenn ich mir die Stimme eines Chinesen vorzustellen versuchte, würde mir nicht unbedingt die von Krauss als erstes einfallen, muss ich gestehen. Die hat doch deutlich zu viel Volumen oder nicht?

      Ich bin noch nicht so recht angefixt.

      Allerdings - schön, mal wieder etwas von Lothar Blumhagen zu hören. Habe ich sehr lange nicht mehr gehört. Könnte durchaus häufiger mal eingesetzt werden.
    • Hardenberg schrieb:

      Das Cover ist ja echt die Wucht in Tüten - Helmut Krauss als Charlie Chan
      Ja. :biggrin: Das "Chinesenbärtchen" sieht aus, als hätte er sich ein Stück Lakritzschnecke ins Gesicht gehängt. =)
      Finde ich auch eher weniger schön, aber habe mir längst abgewöhnt, viel über die "Verpackung" des Hörspiels zu sagen. Die ist häufiger mal so, dass sie mir nicht gefällt. :pinch: Nur kommt es ja in allererster Linie auf den Inhalt an.
      Ich denke nicht, dass es sich hier in irgendeiner Form um Comedy handeln wird, die Charlie Chan-Stories sind ja schon richtige Krimis.
      Der Ustinov-Film war auf witzig getrimmt, ja, aber der ist eher nicht mein Fall gewesen. Und die alten Filme aus den 30ern :thumbup: hatten als komischen "Sidekick" den tapsigen, immer sehr bemühten Sohn, der wohl die stellenweise Härte der Handlung etwas relativieren sollte.
      Aber der gehört auch, zumindest in dieser Form, nicht in die Bücher.
      Schade, dass Warner Olands Synchronstimme nicht mehr zur Verfügung steht, aber Klaus Höhne ist nun einmal tot. (R.I.P.)
      Der war und ist für mich geradzu optimal in dieser Rolle gewesen! :thumbup:
      Und wenn man einen Sprecher so im Ohr hat, wie ich den "deutschen" C.Chan bis heute, kann da ein anderer schwer mithalten.
      Was das Volumen von Krauss' Stimme angeht, da traue ich ihm schon zu, dass er es auch schafft, ein bisschen gemäßigt und salbungsvoll, oder wie auch immer ;) , zu klingen.
      Wobei der chinesische Akzent, ( so er überhaupt einen haben wird, ich kann den Teaser hier derzeit nicht anhören ), sicher eine besondere Herausforderung darstellen dürfte. :pfeifen:
      Aber Krauss hat schon so viele unterschiedliche Rollen gesprochen, das schafft er.
      Obwohl ich ihn sicher auch nicht zu meiner erste Wahl auserkoren hätte!
      Mich persönlich stört da allerdings eher seine über die Jahre doch sehr häufige Präsenz in meiner Hörspielsammlung.
    • Danke für die Info! Ich muss zugeben, dass diese Serie nicht dass ist, was ich sehnlich erwarte. Die alten Filme habe ich schon lange nicht mehr gesehen, habe sie aber eher positiv in Erinnerung. Ich werde auf jeden Fall reinhören und würde mich freuen, wenn es mir gefällt. Grundsätzlich mag ich ja Hörspiele mit einem nostalgischen "Touch".
    • Agatha schrieb:

      Ja. :biggrin: Das "Chinesenbärtchen" sieht aus, als hätte er sich ein Stück Lakritzschnecke ins Gesicht gehängt. =)
      =)

      Charlie Chan aus den 30'ern ist völlig an mir vorbei gegangen. Dafür hatte ich Bekanntschaft mit einem Japaner: Peter Lorre als Mr. Moto - den fand ich damals ganz groß. (Weiß nicht, ob das heute noch so wäre.)

      Aber ich muss mal etwas Grundsätzliches zu der Flut an Whodunits schreiben, die auf den Hörspielmarkt drängt. Die Grundidee ist ja meistens ganz reizvoll, aber man muss ehrlicherweise feststellen, dass die jeweiligen Autoren meist kein besonders großes Talent haben, ihre Prämissen und ihre Figuren auch mit intelligenten, in sich schlüssigen und clever aufgebauten Rätsel- bzw. Crimeplots zu verbinden, bei denen sich die Lösung nach einem deduktiven Prozess des Ermittlers oder Detektivs ergibt. Meist fällt den Hörspiel-Detektiven die Lösung eines zuvor mühsam kreierten Rätsels einfach irgendwann mühelos in den Schoß, und darum bin ich eigentlich davon abgekommen, mich für solcherlei Hörspiel-Formate zu begeistern - es sei denn, die Geschichten stammen von den ungeschlagenen Meisterns dieses Fachs (Doyle, Christie).

      Die Hörprobe finde ich jetzt nicht besondets vielsagend. Krauss spricht nicht wie Samuel L. Jackson, hat aber auch keinen Akzent (was zu begrüßen ist, weil das in den meisten Fällen unerträglich anzuhören ist). Die Sprecherin in der Hörprobe spricht ihren Dialogpart wie eine Erzählerin. Das fiel mir unangenehm auf. Ansonsten ist der Ausschnitt zu nichtssagend, um bei mir Neugier zu wecken.

      Und klar, ein Cover kann täuschen, aber man fragt sich ja doch hin und wieder bei bestimmten Reihen und Serien, ob die Macher denn partout nicht gekauft werden wollen - so sehr, wie sie den Erfolg ihres Produkts mit abschreckenden Covern selbst zu sabotieren scheinen.
      Hier ist es dagegen eher lustig. Wenn das Hörspiel nun wirklich bierernst sein sollte, wäre das Cover völlig daneben. Wenn es aber (zumindest auch) mit einem Augenzwinkern produziert wurde, dann könnte es ja passen. Eventuell. =)
    • Hardenberg schrieb:

      Die Hörprobe finde ich jetzt nicht besondets vielsagend. Krauss spricht nicht wie Samuel L. Jackson, hat aber auch keinen Akzent (was zu begrüßen ist, weil das in den meisten Fällen unerträglich anzuhören ist). Die Sprecherin in der Hörprobe spricht ihren Dialogpart wie eine Erzählerin.
      Okay, das enttäuscht mich dann doch etwas. :pinch:
      Ich hätte mir etwas Differenzierteres als eine Jackson-Kopie erwartet, die passt auch für mich nicht auf diese Rolle. :nein:

      Hardenberg schrieb:

      es sei denn, die Geschichten stammen von den ungeschlagenen Meisterns dieses Fachs (Doyle, Christie).
      Nun, die Geschichten, die hier als Vorlage dienen, kommen ja direkt von Earl Derr Biggers.
      Und der war ja doch recht populär zu seiner Zeit, wobei ich auch in den 80ern, als Teenager, noch durchaus Spaß an seinen Plots hatte.
      Über den Inhalt mache ich mir entsprechend weniger Sorgen, wenn, dann höchstens über die Umsetzung.

      Mr Moto kenne und mag ich auch :thumbup: , die Filme sind ja denen um Charlie Chan nicht unähnlich.
      Asiatischer Detektiv in den 30ern mit ganz eigenen, z.T. unorthodoxen Ermittlungsmethoden. Wobei Mr Moto der deutlich sportlichere Charakter ist.