FALLEN - Der SPOILER-Thread

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    • Ich poste das mal hier, weil es theamtisch am besten passt:

      Ein Wort zu Fallen: Wir wissen natürlich, dass sich viele Fans eine Fortsetzung der Serie wünschen. Fakt ist, dass wir im Februar eine große Aufnahmesession starten und Fallen dabei leider noch nicht aufgenommen werden kann. Wir bemühen uns aber sehr, eine Fortsetzung zu ermöglichen.
      Weitere News in Kürze.
      Euer IMAGA-Team

      Quelle: Highscore Music@facebook


      Es ist also doch noch nicht alles verloren... :zwinker:

      Was sagt Ihr dazu?
      Ob im Falle einer Fortsetzung Marco Göllner noch/wieder mit an Bord wäre? Klingt ja nicht so, denn die gut unterrichteten Kreise von @der markus waren sich ja sicher, dass hier nichts mehr kommt, und wenn das Göllner war, IMAGA aber eine Fortsetzung nicht ausschließt, könnte das doch wohl nur heißen, dass sie unter Umständen ohne Göllners Mitwirkung zustande käme...
    • Hardenberg schrieb:

      Es ist also doch noch nicht alles verloren...
      Naja,
      Ob Elisabeth Lord Canterville (1) stellen wird? 8o
      Schade das alles im kommerziellen Wahn
      abgebrochen und zerstückelt wird. ;(
      Fallen ist für Lilli Martha wie gemacht.

      (1) Lord Canterville ist Pelz Felinau's "Gevatter Tod"
      der auch unter anderem in der Krankenstation in "Fallen"
      seinen Brodem ausdünstet.

      Pelz v. Felinau,
      TITANIC,
      Tragödie eines Ozeanriesen

      ..
      Interplanar: Du hörst nicht zu, Du bist dabei! :applaus:
    • Hardenberg schrieb:

      Ob im Falle einer Fortsetzung Marco Göllner noch/wieder mit an Bord wäre? Klingt ja nicht so, denn die gut unterrichteten Kreise von @der markus waren sich ja sicher, dass hier nichts mehr kommt, und wenn das Göllner war, IMAGA aber eine Fortsetzung nicht ausschließt, könnte das doch wohl nur heißen, dass sie unter Umständen ohne Göllners Mitwirkung zustande käme...
      Naja, seit der markus seine Info bekam, kann sich schon das eine oder andere getan haben, was Göllner vorher nicht wissen konnte.
      Noch steht da ja nur, dass man sich "sehr bemühen" würde, aber gar nichts Konkretes.
      Und in ein paar Monaten lesen wir vielleicht: "Ja, bemüht haben wir uns und nach Wegen geschaut, Fallen weiterzuführen, aber, wie schon zu befürchten war, hat sich nur bestätigt, dass die Sache nicht rentabel genug (oder was auch immer ansonsten, möglicherweise noch rechtlich, dagegenstehen könnte) ist!" :zwinker:
      Vorsichtiger Optimismus meinerseits, aber wirklich nur sehr vorsichtiger.
      Wenn nochmal etwas kommen sollte, gehe ich schon davon aus, dass es aus Göllners Feder stammen wird, zumindest "Grundkonzept"-mäßig.
      Eine Story aus ganz anderer Hand...hm...naja, käme auf den Autor an...
      Und der müsste schon wirklich Gutes liefern.
      Mehr kann man dazu eigentlich derzeit noch nicht sagen. :)
    • Agatha schrieb:

      Wenn nochmal etwas kommen sollte, gehe ich schon davon aus, dass es aus Göllners Feder stammen wird, zumindest "Grundkonzept"-mäßig.Eine Story aus ganz anderer Hand...hm...naja, käme auf den Autor an...
      Und der müsste schon wirklich Gutes liefern.

      Aber die Idee zur Serie und insofern vielleicht auch das Grundkonzept stammt aber doch von Oliver Döring. Es ist halt die Frage, wie die Zusammenarbeit vertraglich geregelt war. Ist es eine reine Auftragsarbeit gewesen oder ist FALLEN in der Umsetzung nun zu einem Gutteil Göllners Baby?

      Was einen Autoren angeht, dachte ich nicht an irgendwen, sondern natürlich an Oliver Döring selbst. Der dürfte da ja eh gut in der Materie stecken...

      Wenn sich jemand vorwagt und gut unterrichtete Kreise zitiert, die eine Fortsetzung ausschließen, dann klingt das für mich danach, als hätte Döring Göllner eine Absage für eine weitere Zusammenarbeit bei dieser Serie erteilt. Das schlösse aber ja nicht aus, dass Döring erwägen könnte, die Serie nun selbst zu beenden.

      Das ist aber natürlich nur Spekulation. :)
    • Hardenberg schrieb:

      Was sagt Ihr dazu?
      Erfahrungsgemäß breche ich da jetzt nicht in Jubelschreie aus und bleibe weniger euphorisch. Wenn es was wird, freue ich mich. Wenn nicht, werde ich in der Hinsicht auch nicht enttäuscht.

      Letztenendes ist es wohl eine Frage der Gesamtkalkulation, ob eine Fortsetzung drin ist. Denn leider verkaufen sich auch Perlen nicht immer gut, wenn sie in einer Nische kaum bekannt sind.

      :moin2:
    • So, es gibt also jetzt zwei FALLENs, 1-3 einzeln und als Box von Marco Göllner und 1-6 von Highscore Music. Bei Göllner hat Folge 1 19 Tracks, bei Highscore 30 :D

      Ich geh mal davon aus, dass die Versionen identisch sind und lege jetzt los. Eine Folge pro Woche, jeweils Samstagmittag. Folge 1 und 2 hab ich zwar früher schon mal gehört, aber nur mehr rudimentärste Erinnerungen.

      Hat sonst noch jemand Bock?
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Ja, Folge 1 war auch im dritten Anlauf wieder super. Ich werde eher nicht bis nächsten Samstag warten :)

      Mir ist grad wieder eingefallen, dass ich davon sogar die CD habe, die wollte ich - als ich zufällig grad in DE war - verschenken, hat sich dann aber nicht ergeben.

      "Paris" bietet große Szenen, die großartig inszeniert sind. Maries "Ich zähle, wie oft Du lügst", monumental.

      Ein wichtiger Hinweis: Das Hörspiel wurde vom Label mit der Kettensäge in 30 Teile geteilt, ein Anbieter, der nicht "nahtloser Übergang" im Angebot hat, ist daher wenig empfehlenswert.

      Meiner wie immer getrübten Erinnerung nach, hat mich bei Folge 2 irgendwas gestört, mal sehen was das war.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Gleich heute dann doch nach Genf, was kümmert mich mein Geschwätz von gestern.

      Ich finde das Cover übrigens klasse, kam bei den CD-Fans seinerzeit wohl nicht so gut an.

      Nun gibt es gleich zu Beginn eine problematische Szene, die Konfrontation von Gartner mit Dr. Angerer. Wie konnte Gartner diese überstehen, mit "Hinsetzen"? Das hab ich erneut nicht kapiert.

      Dann aber wieder ein Parforceritt von einem Hörspiel, der praktisch durchgehend beim Hörer die klatschende Hand einfordert.

      Die letzte Szene mit dem Paar das beim Bergsteigen verunglückt, lässt sich nicht einordnen, dergleichen finde ich als Ende immer etwas unrund. Klar, ist halt Cliffhanger.

      Und sonst so? Starke verbale Match-Cuts, das macht Laune. So geht Hörspielmusik und Soundkulisse.

      Schade finde ich, dass das Label überhaupt nix in Sachen freundlicher Begleitung gebacken bekommen hat. Keine Internetseite, obwohl die mit Glossar und Personenverzeichnis wahnsinnig hilfreich gewesen wäre. Denke, das hat doch ordentlich Hörer gekostet. Natürlich ein Fliegenschiss im Vergleich mit der Veröffentlichungspolitik, aber es ist ja müßig, alle paar Tage dasselbe zu wiederkäuen.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Ich hatte mir damals Folge 1 und 2 gekauft,und es hat schon damals mich nicht begeistert,Dank Streaming habe ich vorgestern wieder anfangen zu hören und bin bis heute zur Folge 4 gekommen und es begeistert mich so wie damals überhaupt nicht.

      Ich kann dieser verworrenen Geschichte mit Engelsfehden,ohne einen erklärenden Erzähler nichts abgewinnen.Ständiger Szenenwechsel mit überlauter pomböser Musik gepaart mit nervigen Effekten.

      Ne das ist nicht meins.
    • Ich kann mich erinnern das ich Fallen bis zum Ende der 3. Folge ebenfalls total verwirrend fand. Erst mit Folge 4 kommt Licht ins Dunkel, und man versteht die ganzen vorangegangenen Szenen auf einmal!

      Rückblickend wirken sie dann auf einmal schon genial von der Machart.
      Fallen kann man nicht "nebenbei" hören, sondern muss durchgängig hochkonzentriert bleiben.
    • Ahtan schrieb:

      Fallen kann man nicht "nebenbei" hören, sondern muss durchgängig hochkonzentriert bleiben.
      Mir hat es immer geholfen, dass wir uns hier sehr intensiv ausgetauscht haben über die einzelnen Folgen.
      Da wurde dann doch einiges leichter verständlich/ erklärbar.
      Ich persönlich habe derzeit gar kein Interesse mehr daran, die Serie nochmal durchzuhören.
      Hat mich einfach zu sehr geärgert, mit wie vielen offenen Fragen man am Ende dieser uns vorher als vollständig angekündigten Staffel zurückgelassen wurde. :pfeifen:
      Ginge es nochmal weiter, okay, aber danach sieht es ja derzeit gar nicht aus!
    • Ja, @Agatha, das ist wahrlich kein Ruhmesblatt in der IMAGA-Historie bzw. bestes Beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte.
      Dabei hatte man ja anfangs so viel richtig gemacht, zumindest bis Folge 3.
      Aber was soll's. Kalter Kaffee.
      Meine Lust auf ein Wiederhören hält sich auch in Grenzen.
    • Mir ist ja auch nicht entgangen, dass ab Folge 4 die Stimmung bei den CD-Hörern gekippt ist.

      Bei mir nicht, "Houston wir haben kein Problem". Kein grundsätzliches.

      Eines doch, die Prag-Sache mit dem Besuch bei den Kollers. So ein Dreck. Wieso holt der Göllner dafür Bender und Sträter? Und wieso spricht Bender einen Tschechen als wäre es ein bekiffter Holländer? Total daneben, das ist alles nicht lustig, sondern ein Sich-Lustig-Machen über den Hörer. Der "Schluckauf-Trick" ist auch so billig, klassischer Augenroller.

      Das hätte der Döring so nicht abnehmen dürfen, aber für die Gesamtgeschichte ist es auch nicht wirklich tragisch. Der letzte Satz von Sträter "Die Treppe ist sehr steil, passen sie auf, dass sie nicht FALLEN" hat dann zumindest für einen schönen Schlussmoment gesorgt.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Ja, man bekommt als Hörer, wirklich den Eindruck, als hätte man zum Ende der Staffel hin, dass Ding irgendwie auf die Schnelle beenden wollen.
      Ändert aber, und da stimme ich @GrimReaper grundsätzlich zu, dass die Serie großartig produziert ist.
      Umso erstaunlicher bzw. trauriger finde ich, dass man erst so viel Tamm-Tamm ob der Inszenierung der Unterzeichnung eines Vertrags zur Umsetzung einer weiteren Staffel (Knarre an den Kopp) [war das nicht so?] betreibt und dann sowas von einer Bruchlandung hinlegt. - Das ist wirklich armselig.
    • Securitate schrieb:

      als hätte man zum Ende der Staffel hin, dass Ding irgendwie auf die Schnelle beenden wollen.
      Ich frag mich bloß wieso?
      Man hat doch damals bereits gewusst, dass man doch noch ne Staffel dranhängen müsste, um die Story zu beenden. Das wurde doch dem Hörer, während Folge 3 erschien, plötzlich unterbreitet, wenn ich mich recht erinnere. :pfeifen:
      Also hätte man sich mit dieser auch ruhig noch mehr Zeit lassen können. :schulter:
      Ja, das mit der Knarre an den Kopp war die totale Show, aber da ging es, wenn ich es richtig verstanden habe, um ein grundsätzliches Schreiben weiterer Skripte, das bezog sich nicht speziell auf "Fallen".
    • Ja, das fand ich auch immer schräg. Die ersten drei Folgen dicht und straight eine Geschichte aufgebaut, dann zwei Folgen lang im Grunde Stillstand - und dann holterdipolter ein Staffelfinale, in dem dann alle Geheimnisse, die vorher so kunstvoll angedeutet wurden, mit einem Schlag enthüllt werden.

      Das klingt insgesamt wie ein Sprint, bei dem gleich mehrmals überraschend die Richtung geändert wurde.

      Ich habe es mir immer so erklärt, dass man vom Erfolg der ersten Folgen so überrascht war, dass man nachträglich das Konzept geändert hat, um eine Fortsetzung zu ermöglichen.
      Und um dafür Zeit zu gewinnen, hat man die Handlung in den Folgen 4 und 5 einfach gestreckt. Und dann mit der sechsten Folge einen Übergang geschaffen. Warum der es aber erforderte, den kompletten Hintergrund in einem schnöden Gespräch zu offenbaren, hat sich mir auch nicht erschlossen.

      Vielleicht hat man das getan, um den Leuten einen halbwegs runden Abschluss mit allen nötigen Hintergrundinformationen zu geben - für jene Kritiker, die sich sonst beschwert hätten, dass sie nun die zweite Staffel unbedingt zum Verständnis bräuchten. Denen konnte man nun sagen:Ihr wisst alles, was es zum Verständnis braucht - und könntet also getrost aussteigen.

      Aber irgendwie hat man damit die über die ersten Folgen so hervorragend konstruierte Struktur der Geschichte komplett zerschossen. Schade. Fallen, wie es sich in den Folgen 1-3 präsentiert, hätte ich auch gern über zwanzig, dreißig Folgen verfolgt. Das war für mich ganz großes Ohrkino in der Art, WIE es erzählt wurde (weniger das Was).
    • Hardenberg schrieb:

      Und um dafür Zeit zu gewinnen, hat man die Handlung in den Folgen 4 und 5 einfach gestreckt. Und dann mit der sechsten Folge einen Übergang geschaffen. Warum der es aber erforderte, den kompletten Hintergrund in einem schnöden Gespräch zu offenbaren, hat sich mir auch nicht erschlossen.

      Vielleicht hat man das getan, um den Leuten einen halbwegs runden Abschluss mit allen nötigen Hintergrundinformationen zu geben
      Ich denke, da gibst Du die richtige Antwort schon selbst. :zustimm:
      Nur gehöre ich trotzdem zu den Kritikern, die mehr möchten als diese "Hopplahopp, hier habt ihr ein paar Infofetzen, reimt Euch das Ende selbst zusammen, wir müssen ja nicht alles bis ins Detail liefern"-Auflösung.
      Aber man wird sehen, wenn noch was kommt, wärs toll, wenn nicht, dann ist "Fallen" so langsam "Schnee von gestern" für mich. ;)
    • Naja, es ist ja auch wirklich richtig suboptimal gelaufen: Eine Produktion erst als definitiv abgeschlossenen Sechsteiler anzukündigen und dies dann noch während der laufenden VÖ umzuschmeißen, ist schon heikel. Aber den Handlungsbogen unrund zu beenden und die zweite Staffel dann gar nicht mehr zu liefern - das ist schon ziemlich nah am Image-Super-GAU.

      Wenn Döring nicht das Skript- und Regie-Talent schlechthin wäre, hätte er sich damit wohl all sein Vertrauen verspielt. So aber verzeiht man ihm - weil er es einfach drauf hat und an anderer Stelle wahrlich Großes geliefert hat (Wells).
    • GrimReaper schrieb:

      Mir ist ja auch nicht entgangen, dass ab Folge 4 die Stimmung bei den CD-Hörern gekippt ist.

      Bei mir nicht, "Houston wir haben kein Problem". Kein grundsätzliches.
      Während Folge 5 kippte die Stimmung dann doch und ich war kurz davor, die Hunde loszulassen.

      Allerdings hat mich das Hörspiel in der letzten Folge erfolgreich wieder eingefangen. Und als ich grad wieder so richtig motiviert war, da sagten sich Göllner und Döring "So, irgendwann muss auch mal gut sein, Stift aus der Hand, das war´s, Vorhang zu, alle tot. Okay, nicht alle, der Alte halt, aber das muss auch reichen." - "Und wenn einer fragt, wieso diese nahezu unsterblichen Engel, denen bestenfalls ein personalisiertes Spezialschwert aus außerirdischem Damaszenerstahl was anhaben, mit einem profanen Kissen erstickt werden können?" - rituelles Ablachen wie zum Ende einer DDF-Folge

      Vom "WARUM" gar nicht zu reden. Nun gut, so ist es halt. Trotzdem bleibt eine Produktion, die durchaus Maßstäbe setzen kann. Ein richtiger Soundtrack, das gibt es leider viel zu selten.

      Jetzt werd ich mal nachlesen, was ihr so geschrieben habt.

      Und zur Frage, wie es weitergehen soll. Hmm, schwierig. So ist die Sache natürlich maximal unrund, aber liefert das, was am Ende übrig blieb, wirklich noch Potenzial für weitere sechs Folgen?
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"