Info Die drei Fragezeichen - Seriendiskussion

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Thema Cookies finden Sie hier und in unserer Datenschutzerklärung

    • Lukes Meinung schrieb:

      ...und es hat mir sogar gefallen... also Folgen nach #100. Scheint was mit der fortschreitenden Verblödung im Alter zu tun zu haben! :lach2:

      :roll: Das macht mir Hoffnung. Vielleicht nähere ich mich den Dreien dann ja ebenfalls irgendwann wieder ein wenig an...

      Hoffentlich dann aber noch ehe die 80 sind. :green:
    • Och, also wenn ich an die ersten Folgen von André Marx jenseits der 100 denke, noch bis ca. "Feuermond", würde ich sagen, dass die wirklich nicht nur den Hardcorefans gefallen müssen, sondern dass jeder, der ein bisschen aufgeschlossen für die Serie ist, die gut finden kann.
      Alles in Bausch und Bogen abwerten, hat DDF nach der 100 ja nun nicht verdient. ;)
      Ich mag z.B. auch noch die Sachen von Kari Erlhoff.
    • Das stimmt, die Marx-Folgen verteidige ich durch die Bank weg. Selbst die weniger guten sind besser (oder besser schlecht =) ) als die der meisten anderen. Finde ich. Außerdem weht durch die immerhin noch so etwas wie die Ahnung eines Hauchs der Klassiker von Arthur, Carey und Arden.
    • Ich kann mich nur wiederholen, irgendwo habe ich es schon einmal so ähnlich geschrieben. Bei den Hörspielen sollten sie bei Folge 200 einen Schnitt machen. Dann, wenn es denn sein muss eine "erwachsene" Adaption von den Dreien herausbringen. Zum einen könnten dann völlig andere Fälle gelöst werden und zum anderen könnte man sich von den Büchern lösen.

      Das ist aber nur meine persönliche, unmaßgebliche Meinung.
      -- Bevor ich mich ärgere, ist es mir halt egal --
    • Ich lese ja hin und wieder mal eines der alten DDF-Bücher mit meinem Sohn und vergleiche dann aus der Erwachsenenperspektive die Umsetzung als Hörspiel, und wieder einmal musste ich feststellen, wie sinnvoll und clever H.G. Francis seinerzeit die Vorlagen kürzte.

      Beim unheimlichen Drachen fehlt etwa eine Szene gegen Ende, in der Peter die beiden Gehilfen mittels von einem Projektor an die Felswand geworfenen Riesen-Ameisen verjagt. Das war in dieser ja nun tatsächlich die Glaubwürdigkeit bis aufs Äußerste strapazierenden Folge denn doch viel zu weit drüber und völlig zu Recht hat Francis das einfach ersatzlos gestrichen.

      Er hatte wirklich ein glückliches Händchen.
      Ganz selten mal habe ich den Eindruck, eine gestrichene Szene hätte das Hörspiel noch bereichern können. Meist sind es aber fade, langatmige oder übertriebene Stellen, die er rausgestrichen hat.

      Was er wohl aus den besten Vorlagen von André Marx gemacht hätte?
    • Audioromane schrieb:

      Soll vermutlich KurzgeschichteN (Mehrzahl) heißen bei drei CDs, oder?
      Ja, soll es, ist einfach falsch geschrieben.
      Es sind 6 Kurzgeschichten von 6 DDF-Autoren.
      In diesem Fall ist der Blick auf sie Kosmos-Seite eher hiflreich, als sich das Ganze nur bei Amazon anzusehen, denn dort gibt es auch ein Bild und weitere Infos.
      siehe hier

      Nachdem die Hörspiele, die auf den Kurzgeschichten basieren, sehr oft viel knackiger und interessanter sind als die "richtigen" Fälle, freue ich mich hier auch mehr auf deren Erscheinen. :)

      Hardenberg schrieb:

      Ganz selten mal habe ich den Eindruck, eine gestrichene Szene hätte das Hörspiel noch bereichern können.
      Mir haben beim "Rubin" definitiv mehr Infos zu den "Schwarzbärten" gefehlt, die für mich ein bisschen sehr am Rand abgehandelt wurden, nicht umsonst habe ich als Teenager halt wirklich gedacht, der Inder habe einen von ihnen ermordet. :panic: ;)
    • Ich bin schon seit der Kindheit/Jugend Fan der drei ??? Hörspielserie. Neben den Klassikern zählen noch etliche Folgen der deutschen Autoren André Marx und Ben Nevis zu meinen Favoriten. Crimebusters und die Ära B. J. Henkel-Waidhöfer sowie die Werke der anderen deutschen Autoren gefielen mir meistens nicht.

      Meine Lieblingsfolgen:

      - Super-Papagei
      - Ameisenmensch
      - Zauberspiegel
      - sprechender Totenkopf
      - Gespensterschloß
      - Gold der Wikinger
      - magische Kreis
      - schreiende Wecker
      - Labyrinth der Götter
      - Feuermond
      - Tal des Schreckens
      - Der Schatz der Mönche
    • Agatha schrieb:

      Hardenberg schrieb:

      Ganz selten mal habe ich den Eindruck, eine gestrichene Szene hätte das Hörspiel noch bereichern können.
      Mir haben beim "Rubin" definitiv mehr Infos zu den "Schwarzbärten" gefehlt, die für mich ein bisschen sehr am Rand abgehandelt wurden, nicht umsonst habe ich als Teenager halt wirklich gedacht, der Inder habe einen von ihnen ermordet. :panic: ;)

      Das stimmt. Deshalb schrieb ich ja auch: "ganz selten". :zwinker: Bei der Info um die Schwarzbärte war es wirklich etwas unglücklich, auch was den Hintergrund mit dem Anwalt angeht, der ja mit dem Kopf derselben sogar verwandt war. Aber es gibt da auch noch weitere Konfrontationen mit ihnen, die Francis sinnvoll gekürzt hat, weil sie nur mäßig spannend waren und die Handlung nicht vorangebracht haben. Jedenfalls aus meiner heutigen, erwachsenen Sicht. :)

      Legendär sind ja so Schnitzer wie: Mein Name ist Nelly Town; mein Mann lebt nicht mehr.
      Aber da kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass die auf Francis' Konto gehen, sondern eher, dass da im Studio vorher oder nachher aus irgendeinem Grund gekürzt oder geschnitten wurde und man dabei das große Ganze aus den Augen verloren hat.
      Aber naja, wir werden es nie erfahren, und irgendwie sind diese kleinen Schrägheiten heute auch so etwas wie das Salz in der Suppe. =)
    • Hardenberg schrieb:

      Legendär sind ja so Schnitzer wie: Mein Name ist Nelly Town; mein Mann lebt nicht mehr.
      Der steht so allerdings auch im Buch.
      Just sieht sie mit Billy und Roger Callow auf dem Schrottplatz, glaubt selbiger sei ihr Mann und spricht die beiden entsprechend an.
      Nelly korrigiert seinen Fehler mit dem mittlerweile in Hörerkreisen denkwürdigen Satz :biggrin: , der in dem Zusammenhang auch vollkommen passt und nicht weiter seltsam klingt.
      So erfährt der Leser halt gleich, sie ist Witwe, allein mit Billy (mal abgesehen von ihrem tollen Verlobten :pfeifen: ), der Sohn von Dingo tot und entsprechend nicht mehr an einer Jagd nach dem Erbe beteiligt.
      Ich denke mal, wenn da vorher tatsächlich noch der Satz aus dem Buch: "Mr. und Mrs. Towne?" gewesen wäre, hätte man wohl nicht ausgerechnet den weggelassen, zumal auf diese Weise ja auch gerade Heikedine Körting den komisch klingenden sagen muss. ^^
      Könnte mir also vorstellen, dass Francis der Schnitzer hier selbst unterlaufen ist, nach dem Motto: Nix rein ins Skript, was irgendwie in die Länge zieht, zur Not auch ohne Rücksicht auf Verluste. :zwinker:
      Aber darüber, wie das Ganze tatsächlich zustandekam, kann man heute nur noch spekulieren.
      Und so isses ja auch witzig. :biggrin: