Info Die drei Fragezeichen - Seriendiskussion

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    • PS: Bei der Suche nach Antwort auf die Frage, ob der Justus der Klassikerfolgen für heutige Kinder weniger glaubhaft ist oder wäre, sollte man auch die Frage im Blick haben, wie glaubhaft er denn überhaupt früher war. Ich denke, das macht überhaupt keinen Unterschied, denn er war schon damals für ein normales Kind ein spezialgelagerter Sonderfall - und als solcher würde er auch heute rüberkommen.

      Das Aufweichen der Grenzen, um heutigen Kindern mehr Zugang zu diesem Charakter zu verschaffen, sabotiert ihn gerade in meinen Augen.
    • Die Bücher spielen in meiner Wahrnehmung der Serie kaum eine Rolle. Ich habe nur ein paar Bücher gelesen. Tja, Verantwortung für die Reihe... schwierig. Die frühe Einstellung der Serie in den USA spricht nicht für hohe Qualität oder dafür, dass viele Kinder Zugang fanden. Der Versuch es mit den Crime Bustern zu richten, war doch schon der Untergang der eigentlichen Reihe. Hier ging es weiter.... spricht doch im Grunde für die Veränderungen...
    • Wenn die Reihe schon vorher tot gewesen wäre, hätte man es wohl nicht mit den Crimebusters versucht. Dass man Veränderungen in Erwägung zog, spricht aber für eine Krise. Und die kann ich nachvollziehen, betrachte ich die schwache Spätklassiker-Phase. Gegen die Qualität der ersten knapp 30+ Folgen spricht das jeodch nicht. Zwischen denen und dem CB-Bruch liegen dann ja doch noch einige Jährchen.

      Nach den Crimebusters war die Originalserie dann aber endgültig tot. Insofern war diese Entscheidung offenbar nicht sehr hilfreich. :zwinker:

      Und wie es in Deutschland weitergegangen wäre, hätte es die Crimebusters nicht gegeben, lässt sich nicht mehr feststellen. Die Serie war hier nie vom Tod bedroht, wenn es auch sicherlich Ende der 80'er nicht mehr so strahlend lief wie in den Jahren davor.
      Aber Grund zu der Annahme, dass der heutige Erfolg der Serie kausal mit den Crimebusters zusammenhängt, sehe ich nicht. Und ich halte diese These auch für ziemlich gewagt. :zwinker:
      Zumindest aber haben sie dem Mythos hierzulande nicht schaden können. Und allein das finde ich schon beachtlich.
    • Das habe ich auch nicht gemeint. Du schreibst aber die ganze Zeit, als wären dir genau diese ganzen Zusammenhänge immer klar gewesen. Ich wusste zum Beispiel nie etwas von Crime Bustern oder von einer ursprünglichen Serie. Wie auch? Es gab die Kassetten in einem kleinen Fotoladen. Die meisten wurden mir geschenkt. Ich habe die Folgen nicht in Reihenfolge gekauft, ausgesucht, sondern nach Cover und Namen gewählt und hatte die Serie nicht vollständig. Ich wusste lange nicht, dass es auf einer Buchserie basiert und das war auch nicht wichtig. Ich wusste nicht wann welche Folge erscheint. Und das ging sicher vielen Kindern so. Das war doch auch alles nicht wichtig. Manche Folgen waren gut, andere nicht. Ich habe doch nicht über die Geschichte von Justus nachgedacht. Alles was du da heute siehst, was du beschreibst, hast du aus den Büchern, ist dein Wissen von heute. Für mich war Justus immer der Junge von den Kassetten der drei Fragezeichen, mehr nicht. Darum gab es für mich nie den Bruch. Es gab immer nur weitere Kassetten mit eben Entwicklung. Wie du Justus beschreibst .... meinst du echt die Kassettenkinder haben das so betrachtet? Hier ging die Serie halt nahtlos weiter, egal wie, ohne Bruch und logisch. Das war die Wahrnehmung, denke ich, der meisten Kinder. Und ich glaube, das ist eben der Fehler den du bei deiner Betrachtung machst.
    • Das ist aber ein sehr seltsamer Einwand.
      Natürlich analysiere ich eine Serie, bei der ich erst heute den großen Bogen überschauen kann, auch erst heute und nach Krierien, die mein heutiges Vermögen widerspiegeln.
      Und natürlich analysiere ich als Erwachsener anders als als Kind oder Jugendlicher. Alles andere wäre ja bizarr.

      Nach Deiner Logik dürfte man eine Kindergeschichte dann ja niemals aus erwachsener Perspektive analysieren, weil sie sich ja an Kinder richtet, und diesen für so etwas selbst Worte und Vermögen fehlen. Dem kann ich nicht zustimmen.

      Mal abgesehen davon, dass ich die ersten Crimebusters erst nach meinem Wiedereinstieg gehört habe, nicht mehr als Kind, sondern in meinen Zwanzigern - und schon da fand ich die nicht sehr toll, auch wenn ich mir damals nicht groß Gedanken darüber gemacht habe, warum. (Es waren aber dieselben Gründe, für die ich heute Worte finde.) Damals überwog die Nostalgie - und ich kannte auch kaum andere Hörspielserien oder -reihen, die neue Folgen herausbrachten; insofern blieb ich dieser Reihe erstmal treu.

      Aber in diesem Thread hier geht es doch auch sowieso weniger darum, warum ich die Serie als Kind mochte, sondern was ich heute über sie denke.

      Und ich finde, Du gehst bei Deiner Betrachtung der Serie viel zu sehr von Deinem eigenen Standpunkt und Deinen eingenen höchstpersönlichen Erfahrungen aus und verallgemeinerst beides dann unzulässigerweise.
      Wenn Du nur die Hörspiele kanntest und nicht die Bücher, dann mag das auf Dich zutreffen, und das ist ja auch vollkommen okay. Und wenn Du keinen Bruch siehst und die aktuellen Geschichten nach wie vor auf einem guten Niveau und die Serie insgesamt - warum auch immer - unverändert unterhaltsam, dann ist das ein vollkommen legitimer Standpunkt, den ich Dir auch gar nicht absprechen will. Aber ich teile ihn nun mal nicht.

      Denn Dein Standpunkt ist Dein Standpunkt und eben keine feststehende Wahrheit. Wie meiner auch.

      Andere können es anders sehen. Viele sehen es anders. Und abweichende Einschätzungen und Blickwinkel sind nicht per se Fehler.

      Tolerier doch bitte einfach, wenn ich es anders sehe. Wir können dann ja gern darüber streiten, warum wir es anders sehen als der andere, aber man sollte den Standpunkt des anderen schon respektieren und sich nicht anmaßen, den anderen wiederholt darüber belehren zu wollen, warum seine Ausführungen angeblich auf einem Denkfehler beruhen, warum seine Perspektive komplett falsch ist oder er unzulässigerweise seinen Standpunkt über den anderer erhebt. Auf diese Weise werden Diskussionen sehr unergiebig und rutschen ständig aus der (argumentativen) Bahn. Und dazu habe ich keine Lust. Ansonsten diskutiere ich aber gern zu diesem oder einem anderen Thema.

      :winke:
    • Also generell muss es einem Erwachsenen Hörer natürlich erlaubt sein sich Kinderhörspiele anzuhören und diese als Erwachsener bewerten. Aber man darf natürlich nicht vergessen, dass die Geschichten für ein jüngeres Publikum gemacht wurde. Ich bin immer verstört wenn erwachsene Rezensenten behaupten, dass die gehörte Geschichte nicht gut sei. Da fehlt mir dann immer der Zusatz "für mich Erwachsenen". Andernfalls liest es sich wie wenn auch Kinder die Finger davon lassen sollten. Dass wiederum kann ein Erwachsener nur schwer beurteilen, sofern es nicht um Dinge wie exzessive Gewaltdarstellungen und ähnliches geht. Aber davon ab heißt es nicht dass wenn einem Erwachsenen ein Kinderhörspiel für Kinder nicht gefällt, dieses auch der angepeilten Zielgruppe, nämlich Kindern nicht gefallen muss.

      Frage an die ???-Kenner: In Folge 1 meint Justus seine Mutter hätte ihn gerufen. In Folge 2 ist er schon bei der Tante. Gibt es in den Büchern einen fließenderen und erklärenden Übergsng oder ist es auch so "aprupt "?
    • @Markus G.

      Ich stimme Dir insofern zu, als ich es auch total daneben finde, wenn Erwachsene diese Serie zu einer Wissenschaft erheben und mit ihr umgehen wie mit einem literarischen Werk von Rang o.ä. Da passen oft die Maßstäbe nicht mehr.

      Bei der Frage, ob Entwicklungen, Plots oder die Dramaturgie glaubwürdig und gut konstruiert sind, ob die Sprache simpel ist oder von besonderer Kunstfertigkeit zeugt, darf und muss man, natürlich unter Berücksichtigung der Materie und des Genres, versuchen, dafür Kriterien zu finden, die über ein schlichtes kindliches Mag ich! oder Mag ich nicht! hinausreichen. Und meist ist es ja die Prämisse der fiktiven Welt selbst, die diese Kriterien kreiert.

      Was die Mutter angeht, so ist das ein simpler Übertragungsfehler. Im Buch steht nichts von einer Mutter.
    • Markus G. schrieb:

      In Folge 2 ist er schon bei der Tante. Gibt es in den Büchern einen fließenderen und erklärenden Übergsng oder ist es auch so "aprupt "?
      Die Eltern sind ja schon ums Leben gekommen, als Just erst ein Stöpsel von drei oder vier Jahren ist.
      Bei denen lebt er in den Büchern nie.
      In "Der gestohlene Preis" erfährt man im Buch etwas darüber, wie Just nach deren Tod zu Tante und Onkel kommt, sich dort auch bald sehr wohl fühlt und vor allem nicht mehr bei den "Kleinen Strolchen" (die Fernsehserie, in der er "Baby Fatso" spielte) mitmachen muss.
      Dazu sollen ihn halt die Eltern (beide auch im Filmbusiness tätig) gebracht haben, er selbst hatte aber bald schon keine Lust mehr, weil ihn die anderen Kinder am Set dauernd nur triezten.
      Und die verständnisvolle Tante Mathilda :thumbup: erlaubt ihm dann sofort, dort auszusteigen.
      Das mit der "Mutter" im Hörspiel ist, wie Hardenberg schon schreibt :zustimm: , bloß ein Fehler, der damals im Studio passierte oder der so schon ins Skript reingeraten war.
      Die Serie war halt noch brandneu.
    • Nein, darum ging es doch nicht. Sondern um die Frage, warum die Drei Fragezeichen bei vielen hängen blieb und ob die Klassiker in den Augen und Ohren der Kinder hochwertiger waren als die Crime Buster und weiteren Folgen. Dazu ist es wichtig die damalige Erwartung an die Serie und Erfahrung mit der Serie zu betrachten und nicht immer vom Stand und aus der Sichtweise Erwachsener. Natürlich fließt das nun ein und darf auch, selbstverständlich. Und deine Sichtweise ist auch sehr ausführlich und genau. Respekt. Aber für die aufgekommenen Fragen sind diese Details nicht so wichtig und es muss mehr die Betrachtung aus kindlicher Sicht berücksichtigt werden, finde ich.
      Ich habe von 6 bis ca. 12 Jahren Hörspiele gehört. Nebenbei, nicht hauptsächlich und nicht nur eine Serie. Ein paar Folgen hinvon, ein paar davon. Einen Diskurs darüber geführt habe ich nicht. Dafür waren die Hörspiele zu nebensächlich, zumindest für mich und die Kinder in meiner Umgebung. Es gab keine Zeitschriften über die Hörspiele, keine Informationen. Heute schaut jeder mal kurz ins Netz, in ein Forum, auf die Seite des Herstellers. Die Kinder können sich austauschen, kommen an viel mehr Infos durch die Eltern, die eben diese Medien nutzen.
      Wenn ich neue Musik aus einem bestimmten Genre gesucht habe, konnte ich im WOM reinhören oder die Wahl nach Covergestaltung treffen. Infos zu den Gruppen? Fehlanzeige. Wurde etwas nicht im Radio gespielt oder war nicht angesagt genug für die Bravo, tja, Röhre. :)
    • Maggie schrieb:

      Nein, darum ging es doch nicht. Sondern um die Frage, warum die Drei Fragezeichen bei vielen hängen blieb und ob die Klassiker in den Augen und Ohren der Kinder hochwertiger waren als die Crime Buster und weiteren Folgen.

      Dann diskutieren wir aneinander vorbei, denn mir geht und ging es nicht hauptsächlich um die Sicht der Kinder. Das ist ein Nebenaspekt, der aufkam und sicherlich interessant zu beleuchten ist, doch mir geht es in erster Linie darum, was die Klassikerfolgen, die mein Bild von dieser Serie prägten, ausmachte, so dass ich dieser Serie lebenslang emotional verbunden blieb (im Gegensatz zu den meisten anderen Serien, die ich im selben Zeitraum hörte). Und warum mich die Geschichten irgendwann ab 33+ nicht mehr so sehr in ihren Bann zu schlagen vermochten.

      Alles weitere folgte aus dieser Frage. :)

      Edit:
      @Markus G.
      Was mich mal interessieren würde, ist Deine Perspektive. Das geht ein Stückweit über die drei ??? hinaus, aber ich habe mich das schon einige Male gefragt, wenn ich Deine Berichte und Erzählungen gelesen habe: Waren die drei ??? in Österreich Anfang der 80'er ebenso verbreitet wie hierzulande? Gab es sie dort auch in jedem gut sortierten Laden, so dass man als Kind fast zwangsläufig mit ihnen in Berührung kam.
      Ich frage deshalb, weil ich nahe Hamburg aufgewachsen bin und es in der Stadt, in der ich damals lebte, durchaus nicht immer so leicht war, an Nachschub zu kommen - obwohl die Teile ja fast um die Ecke produziert wurden. Klar, DDF gab es eigentlich immer, wenn vielleicht auch nicht jede Folge zu jeder Zeit, doch ich kann mich erinnern, dass es ganz schön dauerte, bis ich endlich die Wallace-Serie von maritim komplett hatte.
      Waren diese und andere Serien damals in Österreich stets gut verfügbar? Oder hast Du viele Serien erst später kennengelernt?

      (Wenn das zu persönlich oder indiskret ist, ignorier meine Frage einfach. Hätte mich nur mal interessiert. :zwinker: )
    • @Hardenberg: Es gab in Wien Kaufhäuser, da gab es sehr viele EUROPA, MARITIM, KIOSK oder auch TSB- oder DELTA-Serien. Bei jedem Christkindlmarkt gab es Standln mit Hörspielkassetten. Da gab es eigentlich fast alles. Das hat sich bis das Audiamo in Wien aufgesperrt hat stark geändert. Mit Ausnahme dieses Shops nahe der Mariahilferstrasse (dort gibt es praktisch alles sofort “haptisch“ zu kaufen) gibt es nur sehr wenige Geschäfte, und da meiSt die Grossen Elektroketten, mit sehr, sehr wenig Auswahl. Von daher kann man schon sagen “früher war alles besser“, wobei die ??? gab und gibt es damals wie heute in grosser Zahl und leicht zu bekommen.
    • Ich glaube, man darf behaupten, dass DDF ihren Zenit längst überschritten haben. Am Leben gehalten wird die Serie hauptsächlich wohl durch nostalgische Verbundenheit. Was ich in keinster Weise diskreditieren möchte. Ich selbst höre mir die neuen Folgen gar nicht mehr an, aber wenn nun die Nachricht käme, dass die Serie eingestellt würde oder die drei Hauptsprecher aufhörten, dann - das weiß ich genau! - würde mich starke Wehmut überkommen. Immerhin ist diese Serie eine Konstante, die bis in meine frühste Kindheit reicht. Findet diese ein Ende, fühle ich mich mich wohl mit einem Rutsch noch viel älter, als ich es heute schon tue.

      Aber machen wir uns nichts vor: Eines wohl nicht mehr allzu fernen Tages wird es die Hörspielserie DDF so, wie wir sie kennen, nicht mehr geben. Und ich möchte nun mit Euch einen Austausch anregen zu der Frage:

      Wie könnte ein Neustart/eine Weiterführung dieser Serie aussehen?

      Sollte man einen radikalen Schnitt machen, alles neu, neue Sprecher, möglicherweise wieder Kinder, neue Regie, neues Label, neue Musik usw. Vielleicht sogar neue Autoren bzw. eine inhaltliche Neuausrichtung der Geschichten?

      Oder sollte man bestimmte Elemente belassen? Vielleicht einen der Hauptsprecher als Erzähler? Regie weiter im Hause Europa mit dem Gespann Körting/Minninger?

      Oder sollte alles so bleiben, wie es ist, höchstens eben mit neuen Sprechern?

      Oder, letzte Alternative, sollte man die Reihe nach dem Ausscheiden der Hauptsprecher vollends einstampfen?

      Ich selbst habe mir dazu auch schon Gedanken gemacht, möchte aber nicht zu sehr den Austausch vorgeben und würde mich darum erst mal über Eure Einschätzungen und Statements freuen.
      Vor allem auch von den ausgewiesenen Urzeit-Fans wie @Agatha und @*dot* etc.: Gäbe es eine Variante, mit der man Euch wieder einfangen könnte?
    • Also erst einmal möchte ich betonen, dass es durchaus noch mehr "Urzeit-Fans" gibt, als nur Agatha oder *dot*. :zustimm:
      Ich habe auch schon immer, früher wie auch heute noch, gerne die drei Fragezeichen gehört. Derzeit ist es zwar ein wenig rückläufig geworden, aber ich höre auch die neuen Folgen, selbst wenn sie nicht mehr so gut sind, wie sie es mal waren. :rolleyes:

      Sollten die Hauptsprecher irgendwann mal ausscheiden wollen oder müssen, wäre ich dafür, die Serie vollends einzustampfen und würdevoll zu beenden.
      Ohne die Stimmen von O. Rohrbeck, A. Fröhlich und J. Wawrczeck wären die drei Fragezeichen für mich nicht mehr das, was sie sind. :nein:
    • Nun, ich nehme an, dot und ich haben uns einfach häufiger zu DDF geäußert, etwas in Diskussionsthread geschrieben oder (in meinem Fall) auch zu den aktuellen Folgen immer kurz ein Statement abgegeben, da ist es klar, dass Hardenberg erst mal diese User nennt, ohne jemanden bewusst auslassen zu wollen. :nein:

      Hardenberg schrieb:

      Gäbe es eine Variante, mit der man Euch wieder einfangen könnte?
      Ja, bessere Skripte, so einfach. Stories, die mir gefallen, die mich mal wieder richtig mitziehen!
      Ich brauche keine Jungenstimmen, keinen Peter Pasetti als Alfred Hitchcock, der Tipps gibt - alles das war schon in den ersten Marx-Folgen damals nicht mehr der Fall. ;)
      Nur sind diese Geschichten noch richtig gut gewesen! :applaus:
      Aber ich gehöre ja halt auch nicht zu der "Ich liebe ausschließlich die Klassik-Folgen"- Fraktion und habe es nie. :biggrin:
      Außerdem ist es heute noch so, dass ich mir die DDF-Hörspiele, die mir nach dem Ausleihen gefallen haben, selbst kaufe.
      Ich bin also nicht wirklich raus, auch wenn meine Anschaffungen zunehmend seltener werden.
      Und hören tue ich meine großen Bestände zuhause nach wie vor!

      AbdulAschbadri schrieb:

      Ohne die Stimmen von O. Rohrbeck, A. Fröhlich und J. Wawrczeck wären die drei Fragezeichen für mich nicht mehr das, was sie sind. :nein:
      Sollten die drei mal nicht mehr weitermachen, wäre das auch für mich ein Grund endgültig :winke: weitere DDF-Folgen zu sagen!
      Aber ich hoffe, sie bleiben noch etwas dabei ;) und gehen vor allem in zwei. drei Jahren nochmal auf Tour! :thumbsup:
    • Okay, ich habe mit den ???-Hörspielen angefangen, als die Hörspielserie startete. Vorher hatte ich den kleinen Dicken ja schon von den Fünf Freunden gekannt. Auch der "Peter" tauchte dort - manchmal als Ami ;) - hin und wieder auf. Meine erste ??? Folge waren "... und die rätselhaften Bilder" - auf LP. Dann habe ich mir aber lieber die Kassetten gewünscht. Das war dann einfacher, als immer den Plattenspieler meines Vaters zu "verschmutzen". Vor allem die Musik, Peter Passetti als Erzähler & Hitchcock und Horst Frank haben dieser Serie viel gegeben. Dazu die tollen Rätseln. Herrlich. Vor den Hörspielen gab es aber schon die Bücher, die habe ich quasi neben der Micky Maus angefangen zu lesen, als ich lesen konnte. War damals wohl schon ein Nerd. Die Bücher lese ich noch heute - am besten sofort wenn sie als eBook erscheinen. Wobei ich die Sonnleitner Geschichten nicht mag und daher mit reichlicher Verzögerung lese...