Update zum Mark Brandis- Comic

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    • Band 4, der den Bürgerkriegs-Zyklus dann abschließt, soll im Oktober 2019 erscheinen. :smile:

      Die Bände 1 - 3 werde ich mir vorher schon nach und nach zulegen die Geschichte dann im Oktober am Stück lesen.


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      Das ist jetzt ein wenig OT und dafür entschuldige ich mich, aber ein neuer Thread lohnt sich wohl nicht.

      Aufbruch zu den Sternen

      mbc.jpg

      Die beiden Hefte enthalten die Geschichte Aufbruch zu den Sternen.
      Diese orientiert sich an der gleichnamigen Kurzgeschichte von Nikolai von Michalewsky.

      Adaption und Zeichnungen: Michael Vogt

      Wenn ich das richtig verstanden habe, ist diese Kurzgeschichte die Vorlage bzw. der Ausgangspunkt der Hörspielserie Mark Brandis: Raumkadett


      Zum Comic selbst kann ich eigentlich nicht viel sagen.
      Die Story erstreckt sich über gerade einmal 14 Comicseiten.
      Die Geschichte ist ganz nett, und es ist schnell klar wie sie dann enden wird.

      Wir lernen Captain Nelson kennen; einen bärbeißigen alten Griesgram,
      der unter seiner harten Schale aber einen weichen Kern und das Herz auf dem rechten Fleck hat.
      Seiner Tochter begegnen wir übrigens kurz im Hörspiel Verrat auf der Venus.
      Und natürlich lernen wir den 14-jährigen blinden Passagier Mark Brandis kennen.

      Interessant ist, dass die Reinigende Flamme um das Jahr 2085 herum schon mal aktiv war,
      denn wir machen Bekanntschaft mit dem inhaftierten Thorben Wallis, einem der (oder dem) Anführer der RF.

      Beim Klabautermann ...


      Gruß, Frank
      Wo Leidenschaft ist, da ist auch Hoffnung.
    • Ja, danke für die Info @Frank.

      Frank schrieb:

      Diese orientiert sich an der gleichnamigen Kurzgeschichte von Nikolai von Michalewsky.
      Oh, ich dachte bisher immer, die Idee zum "Raumkadett" sei ganz von Interplanar gekommen.
      Für mich hat der Mark auf dem Cover allerdings ein extrem komisches, um nicht zu sagen blödes Gesicht, sorry, aber so gesehen wäre das eher nicht mein Zeichenstil.
      14 Seiten sind auch ein bisschen wenig, schade, dass man da nicht tatsächlich das erste Hörspiel als Grundlage genommen hat, ich denke, dann wären es doch mehr geworden. ;)
    • Zum Comic gab es damals (wie zu fast allem) auch was im Blog:

      Hörspielblog schrieb:

      Als von Weymarn und Redeker dann 2007 ihre Mark-Brandis-Hörspielreihe starteten, kehrte der Testpilot der „Venus-Erde-Gesellschaft für Astronautik“ (VEGA) auch wieder in Vogts Leben zurück.

      Mit dem Manuskript-Autor nahm er über das Internet-Forum „Andromeda Bar“ Kontakt auf. „Dort postete ich auch mal ein paar Zeichnungen. Zum Beispiel hatte ich auch schon zwei Comics aus ,Perry Rhodan‘-Kurzgeschichten gemacht.“ Daraufhin habe sich von Weymarn bei ihm mit der Frage gemeldet, ob er denn nicht auch mal was für Mark Brandis zeichnen wolle. „Dem Ganzen kam noch entgegen, dass er
      und ich quasi um die Ecke wohnen, und so haben wir uns mal in einem Café zusammengesetzt.“
      Den Vorschlag, es mit der Kurzgeschichte aus dem Sonderband „Aufbruch zu den Sternen“ – erschienen 1983 – zu versuchen, habe von Weymarn gemacht. Michael Vogt: „Daraufhin habe ich mich erst mal hingesetzt, Skizzen gemacht und verschiedene Charaktere gezeichnet.“ Damit habe er sich mit der Witwe des Mark-Brandis-Erfinders, Reinhild von Michalewsky, zusammengesetzt. „Ich habe ihr die Zeichnungen und auch die Bilder der Charaktere gezeigt, weil ich wissen wollte, ob sie mit dem Stil einverstanden ist.“ Zudem musste Vogt auch noch die grundsätzliche Frage klären, ob er überhaupt einen Mark-Brandis-Comic würde zeichnen dürfen, denn Nikolai von Michalewsky selbst war laut Vogt kein Comic-Freund. Reinhild von Michalewsky segnete das Projekt ab, und so konnte sich Michael Vogt ans Werk machen.

      [...]

      Besonders lang habe er am Aussehen des jungen Mark Brandis gefeilt. Vogt: "Er durfte weder zu kindlich, noch zu erwachsen wirken. Zudem brauchte er etwas Wildes, denn Mark Brandis ist jemand mit seinen eigenen Wertvorstellungen.“ Diesen Charakterzug macht Vogt durch die etwas lockige und leicht zerzauste Frisur des Jungen deutlich. „Auch einen erwachsenen Mark Branids stelle ich mir kaum als jemanden mit einer glatten Frisur vor.“
      In der Tat findet sich zwischen dem vierzehnjährigen und dem erwachsenen Brandis im Comic durchaus Ähnlichkeit. Ob die einem gefällt oder nicht, ist dann natürlich Geschmackssache.
      Versuchen Sie es. Manche Menschen sind in der Lage, es zu vermeiden, dass man sie wahrnimmt.
    • Nochmal ein klein wenig offtopic, da es hier ja eigentlich um die vier Bände zum Bürgerkriegs-Zyklus geht.
      Aber egal ... ;)

      Im gerade erschienenen Magazin COZMIC Nr. 1 (siehe hier) gibt es die Geschichte Heimkehr eines Astronauten von Michael Vogt.
      Diese basiert auf einer Kurzgeschichte von Nikolai von Michalewsky.

      Es geht um die Corona-Mission, Erkundung des Kometen Mezires.
      Wir lernen die Eltern von Ruth O'Hara kurz kennen, sind bei ihrer Geburt dabei und erleben das dramatische Ende der Mission.

      Hat mir gefallen. :]

      Wie die dem Comic zugrunde liegende Kurzgeschichte heißt konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen, da gibt auch das Wiki nicht wirklich etwas her. :schulter:

      Gruß, Frank
      Wo Leidenschaft ist, da ist auch Hoffnung.
    • Lese gerade im frisch erschienenen 4. Band des Bürgerkriegszyklus, dass im Sommer 2020 ein weiterer MB-Comic auf den Markt kommen soll, in dem drei Kurzgeschichten gesammelt veröffentlicht werden: neben dem ursprünglichen "Aufbruch zu den Sternen" aus dem Jahr 2012 soll der Cozmic-Comic (s.o.) mit der Ruth O'Hara-Origin-Story drin sein, und als dritte Geschichte eine mit Grischa:
      Eine intelligente Kampfmaschine, Überbleibsel eines grausamen Experiments, kreuzt zwischen den Sternen. Ist sie eine Gefahr für die Raumfahrt oder menschlicher als ihre Jäger? Grischa Romen ist mit dem Rettungskreuzer "Florence Nightingale" unterwegs und gerät zwischen die Fronten.
      Versuchen Sie es. Manche Menschen sind in der Lage, es zu vermeiden, dass man sie wahrnimmt.
    • Nachdem es die ersten vier Bände der MB-Reihe inzwischen alle als Comicbände gibt, hat Zeichner Michael Vogt quasi als Bonus und Abschluss seiner Brandis-Comics die oben schon erwähnte Kurzgeschichte rund um den jungen MB überarbeitet, die schon 2012 erschienen war und auch die Pilotfolge der Serie "Raumkadett ist. Er hat dabei einen -- weiteren -- Insider-Joke auf Jochim und mich untergebracht (haha ...), die Origin-Story zu Ruth hinzugefügt und schließlich noch eine dritte Kurzgeschichte aus dem gleichen Band "verzeichnet", die noch nirgendwo erschienen ist.

      Das Ergebnis kam wieder bei Panini als Album raus und ist seit Ende Mai erhältlich.
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