Was hier bisher (glaube ich) noch zu kurz gekommen ist, es gibt grundsätzlich mehrere Arten von Strukturen: figurenbasierte Geschichten (A) und plotbasierte Stories (B), normalerweise in unterschiedlichen Anteilen, selten in Reinkultur.
A) Die 3? leben oft genug von den Flaxereien der Figuren, (seltener ihren dunkleren Seiten, aber da gab's mal was mit Bob bei einer verdächtigen Psychologin ...) denen der Krimifall eine Bühne bietet. Das selbe gilt wohl für Holmes und Watson u.a.
Wenn die Chemie der Figuren stimmt, man ihnen einfach auch mal eine Szene ohne Action zuhört und Spaß hat, dann tritt der Rest der Story zurück. Weil die Figuren (auch bei Soaps) sowas wie Freunde sind, und mit Freunden teilen wir auch nicht nur die spektakulären Momente. Die 3 ? lösen einen Fall, den es ohne sie nicht gäbe (und bisweilen sind die Fälle auch genau so simpel gestrickt)
B) Andere Reihen oder Einzelhörspiele wechseln jedes Mal die Figuren, weil sie die Konstellationen entsprechend des Plots auswählen, um die jeweiligen Geschichten (am besten mit Überraschungseffekt) bestmöglich zu präsentieren. Für eine bestimmte Story braucht man einen Telepathen, also kommt einer vor. Beim nächsten Mal brauche ich einen PIloten, Zack her damit!
Hier wird mitunter auch zum schlechten Ende gegriffen, für meinen Geschmack ein wenig zu oft und zu schnell.
C) Und dann gibt es GoT, das im Grunde nur die alternative Version der Rosenkriege ist (mit einer zunehmenden Menge an Magie). Figuren erfüllen ihren Zweck, leben sich ein paar Kapitel aus und werden nach dem Auftritt weggeworfen oder reanimiert, wie es G gefällt (ist in den Büchern extremer als in der Serie). Weder figurenzentrierte Erzählweise, noch plotbasierte Erzählweise (der Metaplot mit dem Winter und den weißen Wanderern wird ja schon recht früh angedeutet) sondern eine vielfältig dargestellte Alternativgeschichte, die beides mischt.
A) Die 3? leben oft genug von den Flaxereien der Figuren, (seltener ihren dunkleren Seiten, aber da gab's mal was mit Bob bei einer verdächtigen Psychologin ...) denen der Krimifall eine Bühne bietet. Das selbe gilt wohl für Holmes und Watson u.a.
Wenn die Chemie der Figuren stimmt, man ihnen einfach auch mal eine Szene ohne Action zuhört und Spaß hat, dann tritt der Rest der Story zurück. Weil die Figuren (auch bei Soaps) sowas wie Freunde sind, und mit Freunden teilen wir auch nicht nur die spektakulären Momente. Die 3 ? lösen einen Fall, den es ohne sie nicht gäbe (und bisweilen sind die Fälle auch genau so simpel gestrickt)
B) Andere Reihen oder Einzelhörspiele wechseln jedes Mal die Figuren, weil sie die Konstellationen entsprechend des Plots auswählen, um die jeweiligen Geschichten (am besten mit Überraschungseffekt) bestmöglich zu präsentieren. Für eine bestimmte Story braucht man einen Telepathen, also kommt einer vor. Beim nächsten Mal brauche ich einen PIloten, Zack her damit!
Hier wird mitunter auch zum schlechten Ende gegriffen, für meinen Geschmack ein wenig zu oft und zu schnell.
C) Und dann gibt es GoT, das im Grunde nur die alternative Version der Rosenkriege ist (mit einer zunehmenden Menge an Magie). Figuren erfüllen ihren Zweck, leben sich ein paar Kapitel aus und werden nach dem Auftritt weggeworfen oder reanimiert, wie es G gefällt (ist in den Büchern extremer als in der Serie). Weder figurenzentrierte Erzählweise, noch plotbasierte Erzählweise (der Metaplot mit dem Winter und den weißen Wanderern wird ja schon recht früh angedeutet) sondern eine vielfältig dargestellte Alternativgeschichte, die beides mischt.
Neu:
Therme, Morde, Sahnetorte 1: (Cosy Crime)
"Das Skelett im Kurpark"
Audiobuch (Lübbe Audio ) gelesen von: Frauke Poolman, Sarah Liu, Kordula Leiße
978-3-7540-0583-5
Auch als Taschenbuch und eBook.
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