Oscar Wilde & Mycroft Holmes - 3 - Das Geheimnis des Alchemisten

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Thema Cookies finden Sie hier und in unserer Datenschutzerklärung

    • Oscar Wilde & Mycroft Holmes - 3 - Das Geheimnis des Alchemisten


      (Bild und Inhalt: Amazon)

      Das Hörspiel erscheint voraussichtlich am 13.05.2016.

      Inhalt:Im geheimen Archiv des Vatikans wird ein Mönch auf brutale Art und Weise ermordet. Er ließ sein Leben für das Tagebuch eines unbekannten Alchemisten, der von der Inquisition auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde. Doch sein Vermächtnis verspricht drohendes Unheil, denn plötzlich ereignen sich einige bizarre Attentate in der Ewigen Stadt. Einst Zeichen des Reichtums verwandelt sich Gold nun in eine unberechenbare Waffe, die immer mehr Menschenleben fordert. Auf Bitten eines alten Schulfreundes von Mycroft Holmes reist Oscar Wilde als Priester getarnt noch Rom, um den tödlichen Treiben Einhalt zu gebieten.

      bereits vorbestellbar bei
      Amazon
      und
      Pop
    • Die Inhaltsangaben liest sich spannend. Danke dafür! Ich hoffe, dass der Charakter des Oscar Wilde nun mehr die eigenen Stärken hervor kehrt und nicht wie eine Sherlock Holmes Kopie agiert. Übrigens habe ich heute kurz in die Serie Mord ist ihr Hobby rein gesehen und dachte, dass ermittelnde Schriftsteller gerade sehr beliebt sind: Frau Flatcher, Herr Castle und eben auch Herr Wilde.
    • Ich persönlich bin nach 3 Folgen raus. Das HSP ist meiner Meinung nach locker 30 min zu lang. Viel zu viele überflüssige wie teilweise echt schlechte Dialoge. Die Sprecher, allesamt gute Sprecher, klingen irre schlecht geführt und total künstlich und mit fehlenden Emotionen. Abgelesen. Story lahm und wie ein Kaugummi in die Länge gezogen. Nee meins ist es wahrhaftig nicht. Es hatte Potential aber mit so einer Story macht man das leider zunichte.
      FFM-ROCK.DE
    • Wenn ich mich richtig erinnere, wird die Geschichte vom Anfang noch zwei Mal im Anschluss erzählt. Also drei Mal das Gleiche. Was mich auch gestört hat, dass die gesamte Handlung (was gerade geschieht) von Wilde oder dem Mönch beschrieben wurde. Hörbuch?

      Spoiler anzeigen
      Lustig auch, dass Wilde flüstert und der Mönch laut redet als sie einen Priester beschatten. Das der das nicht hört grenzt an ein Wunder.
    • Na, da bin ich ja gespannt wie mir die Folge gefallen wird. Ich werde sie heute/morgen hören. Bei dieser Folge gehen die Meinungen im Netz ja sehr auseinander. Manche finden, dass sie bis jetzt das Beste der Serie sein soll.
    • Ich persönlich finde hier das Setting ein bisschen weit hergeholt.
      Man ruft Wilde jetzt also auch schon nach Rom, damit er dort ermitteln kann? :arg4:
      Soweit ich weiß, galt bis mindestens zur Mitte des letzten Jahrhunderts im Vatikan noch Latein als Verkehrssprache - ob er nicht spätestens da hätte passen müssen? :biggrin:
      Bin ja auch dafür, dass die Charaktere ein bisschen "herumkommen", aber gleich von London bis ins Allerheiligste der katholischen Kirche?
      Das fällt für mich etwas aus dem nachvollziehbaren Rahmen.
    • Die Folge war für mich wieder ein guter Durchschnitt wie die anderen Folgen auch. Man ist aber noch weit weg von Serien wie Amadeus oder Freud. Da fehlt doch noch einiges. Die Dialoge sind leider bei weitem nicht so spritzig, treffend und pointiert wie von Sebastian Webers Amadeus. Und die Fälle selbst sind relativ "nichtssagend" und nicht wirklich etwas Besonderes, wie dies bei Amadeus oder Freud der Fall ist. Die Suche nach den "Sieben" wirkt auf mich sehr aufgesetzt und stark konstruiert. Diesmal hat man sich wohl ein wenig bei James Bond und Goldfinger orientiert. Und nach wie vor spielt Wilde nicht jene Stärken aus, die ein Schriftsteller von Rang und Namen im Grunde haben sollte. Ich würde mir in bester Castle-Manier erwarten, dass er bei Mutmaßungen abstruse Theorien mit der Fantasie eines Schriftstellerhirns spinnt, und dabei so weit hergeholte Meinungen von sich gibt, dass er manchmal auch ins Schwarze trifft. Auch fehlt mir der ursprüngliche Ansatz, als es sinngemäß hieße, man wählt Wilde für den Job aus, da er in den feinsten und vornehmsten Kreisen Einlass findet und dort "schnüffeln" kann, wo andere gar keinen Zutritt haben. Dass ist bis jetzt noch nicht passiert. Im Gegenteil, man schickt ihn nach Rom in den Vatikan, was sicherlich nicht sein Parkett ist, wo er sich wohl fühlt. Angenehmer Weise muss er in dieser Folge nicht mehr wie ein zweiter Sherlock Holmes die Fälle lösen. Dafür hat er diese feine "weibliche Note" des ersten Teils, die ihn doch zu einem interessanten und nicht alltäglichen Charakter gemacht hat, in dieser Folge nun vollends abgelegt und er agiert im Grunde wie ein Action orientierter Dedektiv. Der Anfang dieser Folge mit Rom und den Vatikan war sehr gut und hat mir wirklich gefallen. Was dann kommt war mir leider viel zu plump. Der Beginn war ein wenig Dan Brown und ein wenig Ascans Insgnium und hatte etwas Unvorhergesehenes und Unheimliches. Schade, schade, schade, dass man es nicht schafft diesen für mich guten Start mit einer überdurchschnittlichen Geschichte zu vollenden.
      Ich bleibe sicher bei dieser Serie dran, weil sie am Ende doch ein durchschnittliches aber für mich immer noch akzeptables Hörerlebnis bietet. Aber ich höre vorerst einmal bei SPOTIFY weiter und werde mir die Serie dann kaufen, wenn sich die Qualität merklich steigert und ich dieses "muss ich unbedingt haben" Gefühl einstellt. Dass habe ich bis dato leider nicht...