Jules Verne - Die neuen Abenteuer des Phileas Fogg - 7 - Die Stadt unter der Erde

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    • Sprecher:
      Erzähler / Jules Verne: Christian Brückner
      Phileas Fogg: Sascha Draeger
      Aouda Fogg: Annina Braunmiller-Jest
      Passepartou: Marius Clarén
      Victor Frankenstein: Dietmar Wunder
      Simon Ford: Bernd Stephan
      Harry Ford: Rainer Fritzsche
      James Starr: Joachim Tennstedt
      Silfax: Peter Weis
      Nell: Florentine Draeger
      Jack Ryan: Wolfgang Bahro
      Reisende: Patrick Holtheuer, Nils Rieke
      Alle Rechtschreib- und Grammatikfehler sind Absicht und haben einen pädagogischen Wert. Sie wurden von einem achtköpfigen Expertenteam speziell für diesen Beitrag zusammengestellt.
      Gilt auch einzelne fehlende Worte. In Schule man das Lückentext.
    • Im Grunde ist alles angerichtet für ein tolles Hörspiel, ein Cover, das mysteriös und interessant daher kommt, eine Geschichte, die Potential hat, tolle Sprecher und trotzdem will der Funke nicht überspringen. Für mich zog sich die Geschichte wie ein Kaugummi. Der ewig gleiche Kampf gegen Frankenstein passt für mich auch irgendwie nicht in die Geschichten. Vielleicht habe ich auch gegenüber Abenteuergeschichten weniger Hörtoleranz, aber abgesehen vom großartigen Christian Brückner, der für einen schönen Anfang und für schöne Schlusssätze sorgt, beides mit atmosphärischer Musik untermalt, fand ich die Geschichte irgendwie nichtssagend und sehr fade. Leider...

      Folge 8 ist mittlerweile schon veröffentlicht.Auch hier habe ich via Spotify reinhören können. Diese Geschichte gefiel mir besser, aber auch hier hält sich meine Begeisterung in Grenzen. Ein wenig "Frankenstein", ein wenig "Planet der Affen", ein wenig "Jules Verne" und ein wenig "King Kong". Wieder werden viele Themen in einem Topf geschmissen, aber ich habe mir beim hören oft gedacht, dass mir eine deutlich nähere Interpretation der wunderbaren Geschichten von Jules Verne viel besser gefallen würden. Diese Art der Abenteuerhörspiele ist wohl nichts für mich...
    • Für mich weiter eine ganz tolle Reihe und eine echte Bereicherung des Marktes:

      Simon Ford, ein alter Freund von Phileas Fogg seinem Vater, bittet um Hilfe. Klar, dass dieser, sein treuer Diener Passepartou und Aouda, trotz einer mysteriösen Warnung, die sie einen Tag vor ihrer Abreise erhalten, gemeinsam nach Stirling in Schottland reisen. Hier betreibt Simon Ford gemeinsam mit seinem Sohn Harry eine Mine. Doch aus dieser kommen seltsame Geräusche. Als sie die Wohnung von Simon erreichen, die innerhalb der Mine liegt, wird auf Fogg ein Anschlag verübt. Hier will scheinbar jemand nicht, dass man die Mine untersucht. Doch wer steckt dahinter? Alles wird noch mysteriöser, als sie einen alten Gang entdecken. Wo führt dieser hin?

      Wir bekommen ein richtig tolles und vor allem atmosphärisches Cover dargeboten. Dazu ein klasse Titel und ein Klappentext, der Lust auf die kommenden Geschehnisse macht.

      Sprechertechnisch ist diese Folge wieder ein wahrer „Ohrenschmaus“. Hauptakteur ist natürlich weiter Sascha Draeger, der auch die Masse des Textes zu bewältigen hat. Er macht seine Sache phänomenal und ist für mich eine Idealbesetzung des Weltenbummlers, der ja ein echter Gentleman ist. Sehr erfreulich ist es, dass in dieser Folge sein treuer Diener Passepartou, dem Marius Clarén seine Stimme leiht, deutlich mehr zur Handlung beitragen darf. Dies gilt auch für seine Frau Aouda, die von Annina Braunmiller-Jest toll performt wird. Christian Brückner als Erzähler bzw. als Jules Verne ist ohnehin erhaben und seine Stimme vortrefflich. Rainer Fritzsche übernimmt den Part des Harry Ford und Bernd Stephan den seines Vaters Simon. Beide tragen mit ihren Darbietungen zum Gelingen in diesem Bereich bei. Erneut zu hören ist auch wieder Dietmar Wunder in der Rolle des Victor Frankensteins. Dies gilt auch für die weiteren Akteure wie z. B. Wolfgang Bahro, Peter Weis, Florentine Draeger oder Joachim Tennstedt. Insgesamt eine sehr gute Gesamtleistung in diesem Bereich.

      Auf geht´s bzw. eher ab geht´s in das neue Abenteuer unseres Weltenbummlers Phileas Fogg und seinen treuen Gefährten. Es geht abwärts in die namensgebende Stadt unter der Erde und somit spielt der Großteil der Handlung auch dort bzw. in dunklen Katakomben. Hier erwarten unsere Freunde zahlreiche Gefahren, die es zu meistern gilt. Die Handlung an sich kommt auch recht schnell in Schwung. So ist Fogg kaum angekommen, als es schon einen Anschlag auf sein Leben gibt. Anschließend entdeckt man dann einen geheimen Gang und das Abenteuer nimmt richtig an Fahrt auf. Ein paar kleinere Ungereimtheiten gibt es (warum nimmt man nur eine einzige Lampe mit?), die die Geschichte aber nicht schlechter machen und nicht wirklich der Rede wert sind. Was nämlich bleibt ist ein rundes Gesamtbild und eine wirklich gelungene Produktion, die von der ersten Minute an Spaß macht. Trotz der Laufzeit von 70 Minuten gibt es keine Längen.

      Und das nächste Abenteuer mit dem Titel „Im Angesicht der Bestie“ erscheint ja bald und darauf können wir uns alle freuen. Die neuen Abenteuer des Phileas Fogg sind eine richtig gelungene Abenteuerreihe, die mir als Hörer große Freude bereitet.

      Der musikalische Bereich ist gelungen. Hier herrscht eine wirklich schöne Atmosphäre und die Klänge sind jederzeit passend.

      Insgesamt eine sehr gute Folge der Reihe und eine klare Empfehlung.
    • Markus G. schrieb:

      Wirklich schade, dass es mir so gar nicht so ergangen ist. Ich hätte liebend gern die von T-Rex versprochene Freude verspürt. :dackel:
      Dito. Zunächst fand ich es ja noch ganz amüsant, da man sich ja hier auch auf die Geschichte bezieht, die bereits damals als Jules Verne - Schwarzes Gold erschienen ist. Allerdings gefällt mir das HSP sehr viel besser, als diese Folge. :schulter:


      OTR-Fan
    • Eigentlich schade, denn die Cover und die Titel mit Kurzbeschreibung sprechen mich schon irgendwie an - ein wenig jedenfalls. Gerade dieser hier.

      Aber im Moment ist bei mir der Stapel der noch ungehörten Hörspiele einfach viel zu hoch für Experimente mit hoher (persönlicher) Fehlschlagwahrscheinlichkeit.
    • Markus G. schrieb:

      Wirklich schade, dass es mir so gar nicht so ergangen ist. Ich hätte liebend gern die von T-Rex versprochene Freude verspürt.
      So sind nun einmal (und das Gott sei Dank) nicht alle Menschen gleich. Mir persönlich hat allerdings auch, bis dato, jede Folge dieser Reihe gefallen.

      Zum Vergleich mit "Schwarzes Gold": Hat mir auch gut gefallen. Ist nun aber auch schon ein wenig älter und mit Sicherheit nicht jedem hier ein Begriff.
    • MonsterAsyl schrieb:

      T-Rex schrieb:

      Ist nun aber auch schon ein wenig älter und mit Sicherheit nicht jedem hier ein Begriff.
      Und genau deshalb schadet es überhaupt nicht dieses schöne Hörspiel nochmal ins Gespräch zu bringen.
      Das wollte ich auch damit nicht ausdrücken.

      Ich wollte damit nur sagen, dass es den jüngeren Hörern aber wohl auch vielen älteren Hörern nicht bekannt ist und ich eine Kritik an der Jules Verne Folge deshalb nicht in Ordnung finde.
    • Ich lese hier mit großem Interesse mit und kann Euch irgendwie beide verstehen: Ich finde nachvollziehbar, wenn man Bezüge sieht zu einem früheren Werk, in dem die gleichen Motive verwendet worden sind und eine (nach pers. Empfinden) schlechtere Umsetzung das Hörvergnügen trübt.

      Ich kann allerdings auch nachvollziehen, wenn man einwendet, dass dieser Bezug wenig objektive Aussagekraft hat für potentielle Hörer, die das Hörspiel gar nicht kennen.

      Aber ich denke, um die Aussagekraft für Jedermann ging es MoAs in diesem Fall überhaupt nicht, sondern einfach um seinen persönlichen Hör-Eindruck. (Kann mich täuschen.)
    • Hardenberg schrieb:

      Aber ich denke, um die Aussagekraft für Jedermann ging es MoAs in diesem Fall überhaupt nicht, sondern einfach um seinen persönlichen Hör-Eindruck. (Kann mich täuschen.)
      Du täuscht DIch nicht. :biggrin:


      Natürlich hat T-Rex Recht, wenn er sagt:

      T-Rex schrieb:

      Davon einmal ab finde ich auch, dass es hier nun deutliche Unterschiede gibt.
      Die Unterschiede sind wirklich erheblich :zustimm: und die Geschichte dient hier nur als Gerüst für die vielen anderen Elemente. Aber mehr soll sie ja wohl auch nicht. Das ist auch ok und so sehr ich die Serie mögen möchte, es will mir einfach nicht gelingen. Das liegt aber nur an mir. Da werden mir einfach zuviele Elemente zusammengemischt, die einzeln jeweils ein wirklich gutes Hörspiel bieten würden. So ist mir das einfach zuviel auf einmal. :schulter:


      OTR-Fan