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Hab es schon gehört und es hat mir ebenfalls sehr gefallen wie Folge 1.
Die Story fand ich diesmal interessanter und Martin Sabel als Thanatos leistet eine tolle Arbeit

Nur die Witze am Anfang waren mir ne Spur zu viel, hätte man vllt bissl runterschrauben können und auch hier klang für mich Tanya Kahana ein wenig overacted.
Aber was mir hier besonders gefiel, war zum einen die Action, schön krachend, da hat sich Tom echt sehr verbessert, eine tolle Arbeit und natürlich die Musik, ich mag die rockigen Stücke

Man wird schön unterhalten und ich freue mich schon sehr auf das "Phantom"

Siehste, das brauche ich nun gerade gar nicht!
Da haben mir die Sounds bei "Charybdis" schon gereicht.
Ich mag es nicht zu laut und krachend, das macht mich regelrecht aggressiv, wenn es überhand nimmt!
Aber die Geschmäcker sind halt verschieden, und das ist auch gut und richtig so.
Ja, ein Zuviel an Witzen kann sehr leicht nach hinten losgehen!
Vor allem, wenn man mit der Art von Humor nicht so viel anfangen kann.
Aber ich bin in jedem Fall gespannt, wie es weitergeht.

Stimmt, Geschmäcker sind eben verschieden
Der Humor gefällt mir zwar, aber war gerade am Anfang zu viel, weniger wäre mehr gewesen, aber es gewinnt natürlich keine Überhand

Was Action angeht, wenn sie vorhanden ist, sollte sie gut gemacht sein und auch krachen, wenn es krachen muss. Hier tut sie und es passt einfach

Das sehe ich genauso. Der Sound sollte immer möglichst authentisch sein, egal, um was es geht.
Es gibt ja wohl nix Lächerliches, als wenn etwas explodieren soll und dann klingt, als hätte man ein paar Silvesterkracher gezündet.
( Mal überspitzt gesagt. )

Markus G. schrieb:

Wobei die Frage ob Action immer "krachen" und "laut" sein muss, sicher wert wäre um dies zu diskutieren.

Für mich sollte Geballere und Gekrache in einem Hörspiel halt nicht überhand nehmen und schon fast zum Selbstzweck werden.
Sonst ist das einfach nicht meins.

Markus G. schrieb:

Teilweise passiert dies für meinen Geschmack zu sehr mit der Holzhammermethode (Stichwort "Karatekünste von Nina").

Och Menno, diese Figur wird aber doch ganz schön verändert!
Erst ist sie plötzlich Hackerin, dann kann sie auch noch Karate.
Komisch, dass sie Letzteres später nie einsetzt.
Ließe ich mir alles viel eher gefallen, wenn es sich um Folgen handeln würde, die nach der alten Serie spielen.
So passt beides ja immer schlechter chronologisch zusammen.
Das empfand ich aber in Folge 1 auch schon im Zusammenhang mit dem Schicksal von Zephyres Frau und Tochter so.
Davon wäre später nie wieder die Rede gewesen, auch nicht, als man den "Baphomets" schließlich gegenübersteht?
Extremst unwahrscheinlich.
Gut, bin trotzdem neugierig auf die Folge und werde sie mir wohl auch holen.

Folge 2 hat mir inhaltlich auch besser gefallen als Folge 1. Nina war wirklich sehr präsent, ein wenig zu sehr, und ihre Rolle ist ziemlich überdreht, aber im Zusammenspiel mit den anderen beiden finde ich' s passend. Genau wie das "Getöse", es hat ganz schön gerummst , war aber okay. Den Totengott hätte ich mir noch etwas eindrucksvoller vorgstellt, aber zumindest war sein ja spektakulär *Kopfkino* . Das Geplänkel zwischen Nina und Dave fand ich lustig.
Hm, sollte ich mir jetzt die alten Folgen anhören oder nicht... Vielleicht warte ich noch und genieße diese neue Reihe unvoreingenommen.

So, gestern gehört.
Ja,vom Fall her hat mir diese Folge auch besser als "Charybdis" gefallen, aber stellenweise nervten das Herumgehacke auf Dave oder die ständigen, um jeden Preis witzigen Sprüche, die irgendwer von sich gab ( und dann lassen die Macher ihre Charaktere vom "Nicht lustig-Sparschwein" sprechen, das hätte ja fast der Hörer aufstellen können ).
Tanya Kahana überagiert in ihrer Rolle wirklich etwas zu sehr, vor allem, wenn man sie an Kellina Klein misst (ich muss damit endlich aufhören) , die war flippig, aber doch auch ernsthaft, wenn nötig, das hier ist nur noch sprüchekloppende, besserwisserische Karate-Power-Jungfrau.
Äh, ja, in letzterem Zusammenhang gäbe es ihrerseit eigentlich keinen Grund, über Daves mangelnde sexuelle Fähigkeiten zu witzeln (der Running Gag beginnt sich ohnehin abzunutzen ) oder Andeutungen zu machen, was sie alles mit ihren Beinen so draufhat.
So dolle kann das ja eigentlich noch nicht gewesen sein. Aber okay, was soll's.
Ansonsten fand ich die Sache gut produziert, auch das Crashboombang war mir nicht zu viel, alles passend und stimmig.
Übersinnliches gab es auch, aber für einen "Gott" lebt Thanatos doch sehr irdisch.
Da hätte man irgendwie anderes erwartet.
Trotzdem war der Showdown eindrucksvoll, und die Überleitung zu Folge 3 ( wie auch die Erwähnung des "Phantoms" in der Radiodurchsage) fand ich gelungen.
Ich werde mir sicher auch Teil 3 noch holen, denn ich möchte schon wissen, wie es weitergeht (arme Emily! ), aber sollte das Ganze da nur noch in Witzeleien abdriften (wie ja schon von Hörern angedeutet), bin ich raus.
Ich mag zwar Comedy-Hörspiele , aber nicht mehr, wenn es für mich wirkt, als parodiere die Serie sich quasi selbst.