Foster - Die Seele eines Dämons

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    • Wenn das Forum wieder funktionsfähig ist, würde ich mich über ein paar Meinung zu Foster freuen... :thumbup:


      Ja, heute habe ich es mir in Ruhe vor meiner Anlage bequem gemacht, Tee eingeschenkt und habe mit großer Vorfreude Folge 1 gehört. Wenn ich es kurz und knapp auf den Punkt bringen müsste, würde ich schreiben, dass es ein für mich leicht durchwachsener Start der Serie war, dessen Ende jedoch Hoffnung aufkommen ließ. Warum? Einerseits war meine Vorfreude nach dem wirklich genialen End of time sehr groß. Auch 2 von 3 Border-Folgen haben mir großen Spass gemacht. Die Vorfreude wurde wegen einiger "Dinge" beim ersten Hören leicht getrübt. Zunächst finde ich die Sprecherriege grundsätzlich sehr stark. Aber es ist halt wieder der Typische Döring-Cast. Dieser reißt mich immer wieder raus, weil ich irgendwie immer an Sinclair oder End of time denke. Ich würde mir wünschen, dass er einmal mehrere bekannte oder noch unbekannte Stimmen holt, die bis jetzt nicht in einem Döring-Hörspiel gehört wurden. Die Geschichte selbst klingt für mich wie eine Mischung aus Don Harris, Hell-Boy und eben End of time. Da fehlt es mir dann doch an ein wenig Originalität. Ich muss auch sagen, dass ich mich an trashigen Dämonenhörspielen ein wenig satt gehört habe. Und die Szene in Österreich mit dem Dämon, der mit leicht verstellter Stimme zu seinen Gegnern sprach, so gut gemacht das Drumherum auch war, ermüdete mich rasch, weil dass eben schon Tausendmal in einem Hörspiel vorgekommen ist. Natürlich hatte das Hörspiel auch viele gute Momente, Überraschungen, schnelle Schnitte und den typischen Döring-Sound. Langweilig wurde es mir trotz des einen oder anderen "Gähners" von mir nicht. Oliver versteht sein Handwerk, aber ich wünsche mir ein wenig mehr Überraschungen und das Begehen neuer noch nicht (oder so oft) da gewesener Hörspielpfade. Der Auftritt von Foster war so eine positive Überraschung und es ist schade, dass er erst so spät aufgetaucht ist. Aber damit ist die Freude auf Folge 2 weiterhin gegeben. Ich hoffe, dass Oliver sich von seiner Don Harris und John Sinclair Vergangenheit lösen kann und einen Dämon in Zukunft nicht wie in einem klassischen Sinclair-Hörspiel sondern wie in Border Folge 3 präsentieren wird.
    • Vielen Dank für Deine ausführliche Meinung, Markus. :zustimm:
      aber ich wünsche mir ein wenig mehr Überraschungen und das Begehen neuer noch nicht (oder so oft) da gewesener Hörspielpfade
      Hm, also doch eher nur ein weiterer - wenn auch zweifellos gekonnt gemachter - Dämonenjäger, der bloß mit Wasser kocht. ;)
      Und die Ankündigung vom "Kämpfer gegen die Mächte des Bösen, wie ihn die Hörspielwelt noch nicht erlebt hat" war wohl in erster Linie Werbe-Getrommele.
    • Ja und Nein. Ja, weil dass ganze "Drumherum" sich meiner Meinung nach nicht von Don Harris und Sinclair groß unterschieden hat. Nein, weil Foster, wie es die letzte Szene erahnen lässt, mit unkonventionellen Mitteln, dem Bösen dem Garaus machen wird. Da unterscheidet er sich dann schon von so braven und biederen Helden wie es John Sinclair einer ist. Man muss wirklich einmal abwarten, wie sich Foster in seinem ersten Fall so macht. Da kann man dann erahnen in welche Richtung die Serie gehen wird und ob sich Foster neben Sinclair, Dorian Hunter, Tony Ballard oder Faith (um nur einige Dämonenjäger zu nennen) mit eigenständigem Charakter positionieren kann.
    • Wirklich schade, dass es nur ein Dämonenjäger mit "sehr gutem Sounddesign" und "hochkarätigen Sprechern" wurde. :gaehn:
      Wirklich schade, dass es nur ein hochkarätiger Agententhriller mit Exorzismus / Beschwörungstendenzen wurde. :gaehn:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von daneel ()

    • daneel schrieb:

      Wirklich schade, dass es nur ein Dämonenjäger mit "sehr gutem Sounddesign" und "hochkarätigen Sprechern" wurde. :gaehn:
      Wirklich schade, dass es nur ein hochkarätiger Agententhriller mit Exorzismus / Beschwörungstendenzen wurde. :gaehn:

      @daneel: offensichtlich hast du andere Erwartungen gehabt, als lediglich ein gutes Sounddesign, hochkarätige Sprecher und einen Agententhriller mit Exorzismus & Verschwörungstendenzen :green: - was genau hattest du dir denn nach der ursprünglichen Ankündigung von Imaga erwartet?
    • Agatha schrieb:

      (...) aber bei den zu "Foster" bekannten - wenn auch wenigen - Infos, konnte man mit einer Anknüpfung an diese Thematik ja eher nicht rechnen.

      Das stimmt. Da hatte ich mit einem Dämonenjäger mit "sehr gutem Sounddesign" und "hochkarätigen Sprechern" gerechnet. Davor, als es nur hieß, dass IMAGA eine neue Serie an den Start bringt, hoffte ich auf eine Fortführung von The Border 1. Habe fertig!
    • In Folge 1 von Foster mit ca 53 Minuten Spielzeit treten einige mysteriöse Ereignisse auf, die auf den ersten Eindruck noch keinen großen Zusammenhang erkennen lassen. In welche Richtung genau Oliver Dörings neue mysteriöse Horror-Thriller Serie geht, ist mit dieser Folge noch nicht ganz ersichtlich.
      Es könnte möglicherweise etwas komplexer und weniger trashig werden wie man dies z.B. von John Sinclair gewohnt ist.
      Der Titelheld Foster ( Thomas Nero Wolff) hat nur gegen Ende einen sehr kurzen Auftritt und man läßt ihn noch nicht wirklich ins Geschehen eingreifen. Am Ende des Hörspiels ist man noch etwas verwirrt, wie alle Ereignisse wohl zusammenhängen.
      Ich fands nicht schlecht. Richtig gepackt hat es mich noch nicht, aber gute Ansätze sind auf jeden Fall vorhanden.
      Allerdings muß man erst die nächsten Folgen abwarten um genau abzuschätzen, wie sich die Serie entwickelt...
      Aber es geht schon in Richtung Thriller, etwas Grusel und etwas "Agenten-Aktion".
      Die kommenden Folgen werden mit Sicherheit interessant und auch was für eine Art Held Foster nun ist. Mehr der softe Typ oder ein brutaler Haudraufmensch.
      An guten Sprechern mangelt es natürlich auch nicht und die Chemie/Machart wie alles zusammengebastelt ist, wurde etwas im Sinclair-Stil übernommen.
      Für eine alleinstehende Folge etwas zu kurz mit 53 Minuten Spielzeit. Besser wären vielleicht 2 Folgen gewesen...

      In Schulnoten hätte ich gesagt 2- evtl 2-3.
    • Mir hat der Auftakt richtig gut gefallen! :thumbsup: Es sind zwar recht viele Handlungsstränge, die im Moment noch etwas unzusammenhängend wirken, aber alles klingt interessant und die Mischung aus Spezialeinheit-/Agententhriller, Dämonen-/Sektengrusel und dem überaus liebreizenden Foster :hrhr: finde ich sehr ansprechend! :] Bisschen irritiert haben mich zu Beginn die Namen - Dorian, John - wo sind denn Larry, Björn und Tony? =) Foster gefällt mir in seinem kurzen Auftritt sehr gut, ausgesprochen überzeugende pädagogische Maßnahmen, die der Mann da einsetzt... :hinterhaeltig: =)
      Fein, klingt sehr vielversprechend, mehr davon! :daumenhoch:
    • Es sind zwar recht viele Handlungsstränge, die im Moment noch etwas unzusammenhängend wirken, aber alles klingt interessant und die Mischung aus Spezialeinheit-/Agententhriller, Dämonen-/Sektengrusel...

      Nun, wenn um die 50 Folgen angepeilt sind, braucht es ja auch schon ordentlich Szenarien und fette Handlungsstränge, auf die man aufbauen/ die man weiterspinnen kann. =)
    • Agatha schrieb:

      Es sind zwar recht viele Handlungsstränge, die im Moment noch etwas unzusammenhängend wirken, aber alles klingt interessant und die Mischung aus Spezialeinheit-/Agententhriller, Dämonen-/Sektengrusel...

      Nun, wenn um die 50 Folgen angepeilt sind, braucht es ja auch schon ordentlich Szenarien und fette Handlungsstränge, auf die man aufbauen/ die man weiterspinnen kann. =)

      So wie du das sagst, klingt es überzeugend... =)
    • Ich bin mal gespannt, wanns weiter geht. Ich fürchte aber, dass ich spätestens nach 5 Folgen wieder aufhören werde...
      Wünsche aber der Serie dass sie sich am Markt halten kann. 50 Folgen sehe ich als recht unrealistisch. 20 wären immerhin auch schon viel.
    • 50 Folgen sehe ich als recht unrealistisch.


      Das klingt im ersten Moment viel. Wenn man sich jedoch Serien der "Neuzeit" ansieht, dann haben doch einige den Sprung jenseits der 50 Folgen geschafft. Gruselkabinett, Lady Bedfort, Sinclair, Faith und noch einige mehr haben es vorgezeigt, dass Serien mit einem guten Konzept oder einem charismatischen Helden 50 Folgen oder mehr schaffen können. Warum soll dies Döring mit seinem Knowhow und seiner Erfahrung nicht gelingen?!