Na, wenn das mal kein Vampirhörspiel wird.

Das Cover allein würd mich schon abschrecken, aus dem einfachen Grund, weil die Thematik schon 10000 mal in Film, Hörspiel, Buch etc verwendet wurde und immer wieder neu und unermüdlich aufgewärmt wird. Egal ob es sich nun um nen Vampir, Teufel oder was auch immer handelt.
Wenn ich mir diese Bemerkung als langjähriges Mitglied hier erlauben dürfte.

Klar, wieso solltest Du Dir die denn nicht erlauben dürfen.
Zumal ich es ganz genauso sehe.
Das Vampirthema ist wirklich extrem ausgelutscht, da kann mich höchstens noch eine sehr originelle Form von hinterm Hörspiel-Ofen vorlocken.

Die scheinen es in letzter Zeit mit Vampiren zu haben oder kommt mir das nur so vor?

Nunja, wir haben die Folge mittlerweile auch gehört.
Um Vampir-Horror handelt es sich in dem Sinn nicht, da erweckt das Cover doch eher einen falschen Eindruck.
Spitze Zähne und ein Widerwillen gegenüber Sonnenlicht spielen zwar schon eine gewisse Rolle, aber kein plumpes Blutsaugen.
Das Geschehen dreht sich, wie auch die Inhaltsangabe schon andeutet, eher um einen alten mexikanischen Götzen bzw. Dämon, dessen Kräfte wiedererweckt und missbraucht werden.
Die Geschichte war ganz okay, halt mal was anderes, aber ich fand sie stellenweise zu sehr in die Länge gezogen. Etwas mehr Raffung hätte da nicht geschadet, z.B. während der Folter-/ Befragungsszene.
Und wieso haben die beiden weiblichen Hauptfiguren Nati (Uschi Hugo) und Antonia (Sarah Riedel) einen heftigen spanischen Akzent (im Falle von Frau Hugo war er mir echt zuviel des Guten, die lispelt regelrecht, nur um noch "spanischer" zu klingen ), während andere Spanier/ Mexikaner mit Rod ohne jeden Akzent sprechen? Wenn schon, dann doch alle oder keine/r, finde ich zumindest.
Gefreut habe ich mich,

Fand es ganz nett, aber