Kein Mann steigt zweimal in den selben Fluss

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Thema Cookies finden Sie hier und in unserer Datenschutzerklärung

    • Kein Mann steigt zweimal in den selben Fluss

      Am 12.02.2016 wird das komplette 6-teilige Kriminalhörspiel „Kein Mann steigt zweimal in den selben Fluss“ von Edward Boyd in der Reihe „Pidax Hörspiel-Klassiker“ auf CD veröffentlicht.



      Inhalt:
      Am Anfang dieser Kriminalserie steht ein Eilbrief. Johnny Maxen wird von seiner Schwiegermutter, Helen Duncan, nach Glasgow gerufen, um seine seit Wochen verschwundene Frau Julia zu suchen, Nur ungern folgt er diesem Hilferuf, eigentlich nur Helen zuliebe willigt er ein, sie war der beste Teil seiner Ehe. Von Julia hat er sich vor fünf Jahren getrennt, die Ehe mit ihr hat ihn, so sagt er, kaputt gemacht. Seither lebt er in Paris, damit beschäftigt, die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Die Suche nach Julia bedeutet für ihn nicht nur die Aufklärung eines Verbrechens, sondern zugleich die Konfrontation mit dem Vergangenen, das er abzuschütteln gehofft hatte. Es bedeutet die Konfrontation mit den undurchsichtigen Kreisen, in denen Julia verkehrte, und auch mit seiner eigenen Haßliebe zu ihr.

      Sprecher:
      Jürgen Goslar - Johnny
      Roma Bahn - Helen
      Otto Rouvel - Wardlaw
      Christine Davis - Dorothy
      Wolfried Lier - Bunty
      Gert Keller - Torquil
      Johannes Großmann - Bill Ferguson
      Christa Dubbert - Rachel Ferguson
      Heidi Vogel
      Wolfram Weniger
      Ludwig Thiesen
      Hannelore Hoger
      Otto Rouvel
      Alexander Hegarth
      Heidemarie Rohweder
      Elmer Bantz
      Gert Keller
      Hans Röhr
      Walter Adler
      Günter Bein
      Rolf Dienewald
      Christine Davis
      Wolfried Lier
      Gustl Halenke
      Werner Simon
      Heidi Vogel
      Horst Beilke
      Heinz Schimmelpfennig
      Werner Rundshagen

      Produktion:
      Autor: Edward Boyd
      The Same River Twice (BBC, 2. Oktober 1966)
      Übersetzt aus dem Englischen: Hubert von Bechtolsthein, Marianne de Barde
      Regie: Heiner Schmidt
      Regieassistenz: Georg Felsberg
      Ton: Udo Schuster
      Schnitt: Roswitha Hartwein
      SWF/HR/SFB 1971


      Edward Boyd (1916-1989) stammte aus Schottland und schrieb für die BBC eine Vielzahl von Kriminalserien, später auch fürs Fernsehen. Seine spannenden, sprachlich ansprechenden Mehrteiler bannten auch in Deutschland seit Ende der Sechziger Jahre viele Hörer vor das Radio. Boyd und die Hörspielumsetzungen des Südwestfunks haben bis heute viele Fans und sind wie schon „Die schwarze Kerze“ bei Pidax erstmals auf CD erhältlich. Für Krimifans ein Grund zur Freude.



      Nähere Infos gibt es unter diesem Link:

      pidax-film.de/Hoerspiel-Klassi…en-selben-Fluss::870.html

      Übrigens: Man kann sich auch auf unserer Facebook-Seite über unsere Titel und Neuerscheinungen informieren:

      facebook.com/pidaxfilm

      Wer uns dort liked, wird automatisch über unsere Neuerscheinungen etc. informiert.
    • Hm, für mich leider ein eher schlaffer Fall mit fast durchweg unsympathischen Charakteren.
      Nicht mal zum Protagonisten konnte ich hier so etwas wie einen "Bezug" aufbauen.
      Der Grund, warum er überhaupt nach seiner schon seit längerem von ihm getrennten Frau sucht (die ihrerseit wirklich keine Gelegenheit ausgelassen hat, Männerbekanntschaften zu schließen :hinterhaeltig: und sich durch ein lockeres Leben hervorzutun, dem sogar ihre kleine Tochter zum Opfer fällt...), erweist sich schließlich als eine Art Bestrafung. :pfeifen:
      Praktisch jeder hat ihn nur auf dem Kieker (mal abgesehen von "Dorothy" ;) ), so dass man ihm wirklich wünscht, in Paris geblieben zu sein, sprich, die Atmo wirkt ständig negativ und desillusioniert - wie "Johnny" irgendwie auch selbst.
      Hier hat mich außerdem stellenweise Boyd Art, seine Charaktere reden zu lassen, etwas genervt, dieses abgeklärte "Ja, die Welt ist hart, und ich hab ein besonders schweres Los, aber ich nehms mit ordentlich Fatalismus und Sarkasmus!", teilweise auch die an Bibelstellen angelehnte Sprache.
      Das einzig Originelle war für mich der Twist am Ende, aber auch den fand ich, im wahrsten Sinne des Wortes ;) , ein bisschen an den Haaren herbeigezogen.

      Nein, da hat mir "Schwarz gemalt wird stets der Teufel" dann doch um einiges besser.
      Aber ist halt Geschmackssache.
      Und die "Dachse im Eulenlicht" hör ich trotzdem auch mal noch, wenn ich richtig viel Zeit dazu habe. :)
    • Es ist der einzige Boyd, den ich nur zwei oder drei mal gehört habe. Muss ich wohl mal wieder hören, auch, wenn es dafür vermutlich einen Grund gibt :D
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"