Fünf Finger machen eine Hand

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    • Fünf Finger machen eine Hand



      Am 12.02.2016 wird das komplette 6-teilige Kriminalhörspiel „Fünf Finger machen eine Hand“ von Edward Boyd aus dem Jahr 1969 in der Reihe „Pidax Hörspiel-Klassiker“ auf CD veröffentlicht.

      Diese Kriminalserie spielt im Norden Englands, unter Blumenkindern und Reichen, die von ihnen profitieren. Steve Gardiner ist aus London gekommen, um das Mädchen Gaye Simpson zu suchen, das seit sechs Wochen spurlos verschwunden ist. Doch wo er nach ihr fragt, schafft er sich Feinde. Erst Honey Gorman, den Wettbüros zu einem großen Mann gemacht haben, Stifter des Gorman Art-Center, dem Mekka der Blumenkinder und Onkel von Judy Clark, einer dunklen, kühlen Schönheit, hilft ihm wirklich weiter. Über ein Halsband, das Gaye gehört hat, nehmen sie eine Erfolg versprechende Spur auf. Per Telefon wird Steve aufgefordert zu verschwinden. Zwei geheuerte Killer versuchen nachzuhelfen. Doch zu diesem Zeitpunkt hat Steve schon genügend Freunde gefunden, um Schritt für Schritt das Geheimnis um das Verschwinden Gayes aufzudecken, schließlich laufen alle Fäden in einer Hand zusammen, in einem Imperium, in dem die Leben anderer nichts bedeuten, aber Macht über Dinge und Menschen alles.

      Edward Boyd (1916-1989) stammte aus Schottland und schrieb für die BBC eine Vielzahl von Kriminalserien, später auch fürs Fernsehen. Seine spannenden, sprachlich ansprechenden Mehrteiler bannten auch in Deutschland seit Ende der Sechziger Jahre viele Hörer vor das Radio. Boyd und die Hörspielumsetzungen des Südwestfunks haben bis heute viele Fans und sind wie schon „Die schwarze Kerze“ bei Pidax erstmals auf CD erhältlich. Für Krimifans ein Grund zur Freude.


      Nähere Infos gibt es unter diesem Link:

      pidax-film.de/Hoerspiel-Klassi…achen-eine-Hand::871.html

      Übrigens: Man kann sich auch auf unserer Facebook-Seite über unsere Titel und Neuerscheinungen informieren:

      facebook.com/pidaxfilm

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    • So, jetzt endlich auch mal durchgehört.
      Ist nach "Die schwarze Kerze" der zweite Krimi der Steve Gardiner-Trilogie.
      In "Schwarz gemalt wird stets der Teufel" begegnen sich dann er und Judy Clark wieder.
      Diese Fortsetzung hat mir persönlich auch um einiges besser gefallen, was den Inhalt angeht.

      Man muss mit der Art und Weise, wie sich die Hauptfigur gibt, schon zurechtkommen, sonst dürfte man an der für meine Begriffe etwas zu breit ausgewalzten Handlung eher nicht so viel Spaß haben. Denn die braucht irgendwie recht lange, bis sie "in die Gänge" kommt.
      Diese Wortspielereien und Ganzer-Kerl-Sprüche, die Gardiner raushaut und die heute allzu oft nur noch abgeklärt-aufgesetzt wirken, sind einfach nicht für jeden was, wenn auch sicher Spiegel ihrer Zeit. ;)
      Und davon gibt es hier, ähnlich wie bei "Dachse im Eulenlicht", recht viele.
      Auch wenn Boyd ganz eindeutig weiß, wie man mit Sprache umgehen muss und die Übersetzung ebenfalls sehr gelungen ist!

      Insgesamt ein Krimi, bei dem erst recht spät herauskommt. in welchem Verhältnis Steve überhaupt zu der von ihm so unermüdlich gesuchten Gaye steht.
      Bis dahin muss er ordentlich "schnüffeln" und einstecken, lernt die unterschiedlichsten, meist recht skurrilen Charaktere kennen, beißt sich aber hartnäckig durch und schafft es schließlich auch, den wahren Schuldigen zu ermitteln.
      Und der ist nicht die Figur, die man vorher vermutet hätte...
      Diese Enthüllung hat mich dann doch überrascht, auch wenn sie der Geschichte an sich keine Wendung mehr bringt.

      Wie eigentlich alle Boyd-Stories keine mit Happy End, sondern eher durchgängig etwas düster und leicht bedrückend.
      Ich mag die aber trotzdem, hab allerdings etwas gebraucht, um auf den Geschmack zu kommen. ;)
    • Agatha schrieb:

      So, jetzt endlich auch mal durchgehört.
      Ist nach "Die schwarze Kerze" der zweite Krimi der Steve Gardiner-Trilogie.
      In "Schwarz gemalt wird stets der Teufel" begegnen sich dann er und Judy Clark wieder.
      Nur zur Einordnung:
      „Schwarz gemalt wird stets der Teufel“ ist nach „Die schwarze Kerze“ und „Fünf Finger machen eine Hand“ der dritte (und letzte) Teil der Steve-Gardiner-Trilogie. Der SWF hatte die ersten beiden Teile eigentlich in der falschen Reihenfolge produziert. Macht aber nichts, da alle Teile an sich voneinaner unabhängig sind. „Schwarz“ kommt aber chronologisch definitiv nach „Fünf Finger“, da er (also, Steve) dort Judy und ihren am Anfang von „Schwarz“ erwähnten Onkel kennenlernt.
      [--> Wiki]
    • Andy-C schrieb:

      Nur zur Einordnung:
      Nichts anderes habe ich doch aber geschrieben.
      "Fünf Finger machen eine Hand" kommt nach der "Schwarzen Kerze" und in "Schwarz wird stets gemalt..." begegnen sich Gardiner und Judy dann wieder (die man ja aus den "Fingern" kennt). ;)
      Kerze also entsprechend die 1, die Finger die 2 und der Teufel die 3.
      Aber stimmt, sie wurden nicht in dieser Reihenfolge produziert, wieos auch immer. :)
    • Agatha schrieb:

      Andy-C schrieb:

      Nur zur Einordnung:
      Nichts anderes habe ich doch aber geschrieben."Fünf Finger machen eine Hand" kommt nach der "Schwarzen Kerze" und in "Schwarz wird stets gemalt..." begegnen sich Gardiner und Judy dann wieder (die man ja aus den "Fingern" kennt). ;)
      Kerze also entsprechend die 1, die Finger die 2 und der Teufel die 3.
      Aber stimmt, sie wurden nicht in dieser Reihenfolge produziert, wieos auch immer. :)
      ’Schuljung, beeindruckende geistige Fehlleistung meinerseits. Aus irgendeinem Grund (frag’ mich nicht, keine Ahnung) hab’ ich deine Aussage auf „Schwarz gemalt…“ bezogen, obwohl es natürlich ganz eindeutig um deine Sichtung von „Fünf Finger…“ ging. Was mich da wieder geritten hat… Wollte wohl unbedingt wieder schlauer sein. :augenroll: Sorry nochmal!
    • Mir hat das Hörspiel gut gefallen, aber für die Höchstwertung hat es bei mir nicht gereicht. Dafür hat mir der großartige Hans-Peter Hallwachs in der Kombination als Hauptfigur (Steve Gardener) und Erzähler es mit den Beschreibungen etwas übertrieben. Das waren mir teilweise doch etwas zu viele Details, da hat man es dann doch übertrieben. Ansonsten konnte die düstere, traurige Grundstimmung bei mir punkten. Spannung ist auch genug vorhanden, bis zum Schluss und der überraschenden Auflösung bin ich im Dunkeln getappt. Die Musik fand ich in manchen Szenen etwas nervig, insgesamt war sie aber OK und auch bei den eingesetzten Geräuschen bewegt man sich auf hohem Niveau. Toll ist der Sprechercast. Wie schon erwähnt, übernimmt Hans-Peter Hallwachs die Hauptrolle und er meistert das gekonnt und brillant. Klasse fand ich auch Christine Davis als undurchsichtige Judy und vor allem Wolfgang Wahl als ihren Onkel Honey, der mich immer mal wieder zum Schmunzeln gebracht hat. Horst-Michael Neutze ist auch eine sehr gute Wahl für den ermittelnden Kriminalinspektor Gordon gewesen. Weitere hervorragende Sprecher und Sprecherinnen sind u.a. Ernst Jacobi, Edith Heerdegen, Gert Haucke, Lola Müthel und Bodo Primus.
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