Das hast Du aber wirklich sehr schön und treffend auf den Punkt gebracht, @Agatha. Dem schließe ich mich doch direkt mal an.
Der Hörgrusel wächst, was das Interesse der registrierten Userinnen une User angeht, ja merklich von Jahr zu Jahr, von Monat zu Monat. Ich weiß noch, dass bei meinen ersten Besuchen hier täglich höchstens zwischen zwanzig und dreißig registrierte Userinnen und User online waren und schrieben. Heute sind es meist um die achtzig, die vielen unregistrierten Leserinnen und Leser nicht mal eingerechnet. Das ist schon eine beachtliche Steigerung, die zeigt, dass sich der Hörgrusel gegen den Trend stellt, der Diskussionsforen zum Thema als Auslaufmodell betrachtet. Das Interesse scheint da zu sein - es muss halt auch auf fruchtbaren Boden fallen.
Und der Hörgrusel ist fruchtbar. Denn er ist bunt. Das ist seine große Stärke. Hier geben nicht ein oder zwei Leute den Ton an und alle anderen reihen sich ein. Hier gibt es viele starke Stimmen. Und die sind durchaus nicht immer derselben Meinung. Und das müssen sie auch nicht. Solange man stets weiß, dass zwei Meinungen nebeneinander stehen können, ohne einander zwingend ausschließen zu müssen, solange man eine Diskussion nicht als Schlacht und Widerspruch nicht als persönliche Beleidigung betrachtet, kann die Buntheit, die Pluralität an Meinungen nur befruchtend und inspirierend sein. Und eben dies ist für mich das Alleinstellungsmerkmal des Hörgrusels. Das und das Bemühen, einen vernünftigen Umgang miteinander zu pflegen.
Das heißt ja nicht, dass immer alles zwanghaft harmonisch laufen muss. Denn das wäre unehrlich und unauthentisch. Niegendwo herrscht immer nur Harmonie, es sei denn, man lebt oberflächlich nebeneinander her. Wo Herzblut und Leidenschaft ins Spiel kommen, da kochen eben auch mal die Emotionen hoch. Das ist nicht schlimm. Darauf muss man auch nicht hysterisch reagieren. Ein Konflikt, der offen zutage tritt, hat die Chance, angegangen zu werden. Und das ist gut. Sofern die Bereitschaft besteht, Animositäten auch tatsächlich zu überwinden und nicht starre Feindbilder zu erschaffen, die nur dazu taugen, seine persönliche Agenda durchzusetzen.
Das ist mir allemal lieber als vordergründige Harmonie, bei der dann hintenrum per PN vom Leder gezogen oder Stimmung gemacht wird.
Also, lieber Hörgrusel, gräm Dich nicht, wenn es auch mal Stunk gegeben hat. Das gehört im Zusammenleben unter offenen, ehrlichen und vor allem authentischen Menschen einfach in gewissem Rahmen auch dazu - man nennt auch das "Leben"! -, und Dein gegenwärtiger Zustand beweist doch trefflichst, dass so viel nicht falsch gelaufen sein kann: das Forum brummt wie nie, steht im Fokus vieler Hörspielinteressierter und ist offensichtlich so hervorragend, dass es sichtbar als Maßstab für andere fungiert und im alltäglichen Diskurs recht häufig Bezug darauf benommen wird. Chapeau! Wer hätte das vor drei, vier Jahren gedacht?!
Ich jedenfalls schätze "unseren" Hörgrusel über die Maße: als das, was er ist, und vor allem auch für das, was er im Vergleich zu anderen Foren eben glücklicherweise nicht ist.
Und ich schätze all die Menschen, die ihn jeden Tag zu einem Ort machen, zu dem man zwischendurch gern mal hinklickt, vor allem natürlich @Sylphida, die als Admin die Plattform bereitstellt, und ebenso @Agatha und @MonsterAsyl, die für mich die Seele des Ganzen repräsentieren mit all ihren Einsatz und Engagement. Vielen, vielen Dank dafür!
Und vielen Dank an alle Userinnen und User, die durch Ihren Besuch und ihre Beteiligung den Hörgrusel zu dem machen, was er ist.
Der Hörgrusel wächst, was das Interesse der registrierten Userinnen une User angeht, ja merklich von Jahr zu Jahr, von Monat zu Monat. Ich weiß noch, dass bei meinen ersten Besuchen hier täglich höchstens zwischen zwanzig und dreißig registrierte Userinnen und User online waren und schrieben. Heute sind es meist um die achtzig, die vielen unregistrierten Leserinnen und Leser nicht mal eingerechnet. Das ist schon eine beachtliche Steigerung, die zeigt, dass sich der Hörgrusel gegen den Trend stellt, der Diskussionsforen zum Thema als Auslaufmodell betrachtet. Das Interesse scheint da zu sein - es muss halt auch auf fruchtbaren Boden fallen.
Und der Hörgrusel ist fruchtbar. Denn er ist bunt. Das ist seine große Stärke. Hier geben nicht ein oder zwei Leute den Ton an und alle anderen reihen sich ein. Hier gibt es viele starke Stimmen. Und die sind durchaus nicht immer derselben Meinung. Und das müssen sie auch nicht. Solange man stets weiß, dass zwei Meinungen nebeneinander stehen können, ohne einander zwingend ausschließen zu müssen, solange man eine Diskussion nicht als Schlacht und Widerspruch nicht als persönliche Beleidigung betrachtet, kann die Buntheit, die Pluralität an Meinungen nur befruchtend und inspirierend sein. Und eben dies ist für mich das Alleinstellungsmerkmal des Hörgrusels. Das und das Bemühen, einen vernünftigen Umgang miteinander zu pflegen.
Das heißt ja nicht, dass immer alles zwanghaft harmonisch laufen muss. Denn das wäre unehrlich und unauthentisch. Niegendwo herrscht immer nur Harmonie, es sei denn, man lebt oberflächlich nebeneinander her. Wo Herzblut und Leidenschaft ins Spiel kommen, da kochen eben auch mal die Emotionen hoch. Das ist nicht schlimm. Darauf muss man auch nicht hysterisch reagieren. Ein Konflikt, der offen zutage tritt, hat die Chance, angegangen zu werden. Und das ist gut. Sofern die Bereitschaft besteht, Animositäten auch tatsächlich zu überwinden und nicht starre Feindbilder zu erschaffen, die nur dazu taugen, seine persönliche Agenda durchzusetzen.
Das ist mir allemal lieber als vordergründige Harmonie, bei der dann hintenrum per PN vom Leder gezogen oder Stimmung gemacht wird.
Also, lieber Hörgrusel, gräm Dich nicht, wenn es auch mal Stunk gegeben hat. Das gehört im Zusammenleben unter offenen, ehrlichen und vor allem authentischen Menschen einfach in gewissem Rahmen auch dazu - man nennt auch das "Leben"! -, und Dein gegenwärtiger Zustand beweist doch trefflichst, dass so viel nicht falsch gelaufen sein kann: das Forum brummt wie nie, steht im Fokus vieler Hörspielinteressierter und ist offensichtlich so hervorragend, dass es sichtbar als Maßstab für andere fungiert und im alltäglichen Diskurs recht häufig Bezug darauf benommen wird. Chapeau! Wer hätte das vor drei, vier Jahren gedacht?!
Ich jedenfalls schätze "unseren" Hörgrusel über die Maße: als das, was er ist, und vor allem auch für das, was er im Vergleich zu anderen Foren eben glücklicherweise nicht ist.
Und ich schätze all die Menschen, die ihn jeden Tag zu einem Ort machen, zu dem man zwischendurch gern mal hinklickt, vor allem natürlich @Sylphida, die als Admin die Plattform bereitstellt, und ebenso @Agatha und @MonsterAsyl, die für mich die Seele des Ganzen repräsentieren mit all ihren Einsatz und Engagement. Vielen, vielen Dank dafür!
Und vielen Dank an alle Userinnen und User, die durch Ihren Besuch und ihre Beteiligung den Hörgrusel zu dem machen, was er ist.