TSB Sinclair erscheint auf CD!!! (Umfrage S. 1, Hörprobe S. 6, Fotos S.7)

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    • Also, ich kenne einige Hörspielhörer, denen TSB zu trashig, hausgemacht, unmodern etc. ist. Ob da ein neues Mastering Abhilfe schafft, wage ich zu bezweifeln.
      Andererseits - wer die TSBs noch nicht kennt, lässt sich vielleicht mit modernem Marketing (und der verbesserten Qualität) locken. :)
      Schaun wir mal...
    • Und heute schreien die Dämonen und ähnlichen Gruselgestalten auch eher nicht mehr "Aua", wenn sie eins draufkriegen. =)
      DAS ist doch eigentlich TSB-exklusiv, oder? ^^
      Gehört aber dazu, finde ich.
      Man muss sich eben drauf einlassen wollen, bei mir gibt es nämlich z.B. keinen Nostalgiefaktor, und ich mag die Serie trotzdem.
    • Die TSB-Sinclairs liebt oder hasst man. Genauso wie den Humor eines...*überleg*....Helge Schneiders.

      Man muss dazu sagen, dass nahezu alle TSB-Sprecher vom Theater stammten. Also nix mit Hollywood Synchron-Sprechern. Daher ist der Duktus, die Inszenierung, Dramaturgie, Darstellende Kunst, und was weiß ich nicht noch alles total anders. Jedoch nicht unbedingt schlechter. Wer von den Hörspielhörern (egal ob jung oder alt) geht denn hin und wieder ins Theater? Der weiß vielleicht von was ich spreche. :biggrin:

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    • Man heißt "jeMANd(en)" oder als Adverb für "mal"

      *dot* schrieb:

      *kopfschüttel*
      Und 2 x 3 macht 4 - widdewiddewitt und 3 macht 9e

      Was du nun mit "mal" und "Adverb" meinst, hat sich mir nicht erschlossen
      Wenn man das nicht weiß, kann einem zB der Duden weiterhelfen. Aber auch wenn nicht, zumindest Umgangssprache sollte dir bekannt sein, oder. ;)

      *dot* schrieb:

      trotzdem bleibt's verallgemeinernd

      Nu, es gibt ja auch mehr als einen oder zwei, weswegen man ruhig verallgemeinern kann. Im Gegenzug verallgemeinert man ja auch, wegen gegenteiliger Meinung(en). ;)


      Man man manno, dieses man :panic: :biggrin:



      *dot* schrieb:

      es werden einfach nicht alle Wünsche erfüllt werden, wie's aussieht

      Das wäre ja auch zu schön. Hier wäre eigentlich alles möglich dies zu erfüllen, denn es sind, zumindest von den meinen Wünschen ausgehend, eigentlich alle machbar.
      :albern:

      :st: :st3: :st2: Neu-Deutsch für Olympische Spiele: "Internationale Doping-Festspiele" :st2: :st3: :st:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von AmZ ()

    • @AmZ: (OT)


      Spoiler anzeigen


      AmZ schrieb:

      Nein, man ist nicht alle. Das ist deine Definition. Man heißt "jeMANd(en)" oder als Adverb für "mal". ;)

      AmZ schrieb:

      Wenn man das nicht weiß, kann einem zB der Duden weiterhelfen. Aber auch wenn nicht, zumindest Umgangssprache sollte dir bekannt sein, oder. ;)

      Man man man :green:

      Entweder weißt du selbst nicht, was du mir sagen willst.... ;) oder du hast dich vertippt - oder du willst mir ganz einfach fern des eigentlichen Themas die deutsche Sprache ein wenig näherbringen ^^ ! Natürlich ist "man" ein Pronomen, aber was willst du denn dabei mit "mal" als Adverb für "man" ?? Das verstehe ich nicht...also den Zusammenhang zum Gesagten, Thema Sinclair, oder was haben die beiden Worte in diesem Konsens miteinander zu tun!? "Man wünscht sich Sinclair-CDs, cut oder uncut, na denn man tou!" oder wie ? =)

      :raffinet:

      Aber immer gleich die Duden-Keule schwingen für die Blödies :green: .... BTW: nach dem "oder" (s.o.) muß ein "?" stehen, haha :hrhr:



      Aber genug davon, sorry für den OT, bitte weiter im SInclair-Text :)
      :hammer: ... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's :hammer:
    • Man muss dazu sagen, dass nahezu alle TSB-Sprecher vom Theater stammten. Also nix mit Hollywood Synchron-Sprechern. Daher ist der Duktus, die Inszenierung, Dramaturgie, Darstellende Kunst, und was weiß ich nicht noch alles total anders. Jedoch nicht unbedingt schlechter.


      Ja, das ist mir auch schon aufgefallen. :zustimm: Ich finde das aber mal ganz erfrischend und es ist definitv ein anderes Hörerlebnis.


      OTR-Fan
    • MonsterAsyl schrieb:

      Man muss dazu sagen, dass nahezu alle TSB-Sprecher vom Theater stammten. Also nix mit Hollywood Synchron-Sprechern. Daher ist der Duktus, die Inszenierung, Dramaturgie, Darstellende Kunst, und was weiß ich nicht noch alles total anders. Jedoch nicht unbedingt schlechter.


      Ja, das ist mir auch schon aufgefallen. :zustimm: Ich finde das aber mal ganz erfrischend und es ist definitv ein anderes Hörerlebnis.
      Also künstlerisch wertvoller sind die TSB-Sinclairs auf jeden Fall: John Sinclair sollte immer als Held dargestellt werden. Und die große Priorität des TSB war, dass ein Held niemals Worte sagt wie "Scheiße", oder sowas in der Art. Da achtete man sehr darauf.
      Das TSB bekam auch jede Menge Dialogbücher zugesendet von Autoren, die an der Serie mitgeschreiben wollten. Aber alle hatten vulgäre Wörter im Inhalt. Und das wäre einem sauberen Helden der für Gerechtigkeit kämpft nicht gut gestanden.

      Auf die Wortwahl achtete man zu LP-Zeiten bei EUROPA auch. Das finde ich toll. Heutzutage schleichen sich mir persönlich zu viele "Dreckswörter" in Hörspiele ein. Die haben für mich darin nichts verloren. Die höre ich im Alltag oft genug. Meines Wissens ist EUROPA nachwievor noch bedacht, solche Wörter in TKKG, DDF, & Co. nicht auftauchen zu lassen. Das ist gut! :smile:

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    • Audioromane schrieb:

      Meines Wissens ist EUROPA nachwievor noch bedacht, solche Wörter in TKKG, DDF, & Co. nicht auftauchen zu lassen.
      TKKG würde ich mal ausklammern, denn da kann's durchaus mal etwas derber zur Sache gehen ;) .

      Aber ansonsten interessant. Das Sinclair-"Saubermannimage" habe ich noch gar nicht offensichtlich bemerkt, aber bei näherem Nachdenken kommt das tatsächlich hin.
    • Also künstlerisch wertvoller sind die TSB-Sinclairs auf jeden Fall: John Sinclair sollte immer als Held dargestellt werden.

      Hmmm, also ich weiß nicht, ob sie das wirklich "künstlerisch wertvoller" macht. :gruebel: Das die Sprecher eben aus dem Theaterbereich kommen, ist ja nicht zu überhören, denn sie sprechen ja auch so und nicht wie Synchronsprecher oder eben sonstige Hörspielsprecher. Da ist ja auch ein total anderer Hintergrund. Früher war es ja üblich, daß die Sprecher zumeist schon Schauspielerfahrung hatten, sei es bei Film oder Theater, was heutzutage ja meistens nicht mehr so ist. Fürs Theater muss man eben ganz anders sprechen als für ein Hörspiel.
      Das Sinclair immer als Held dargestellt wird, ist natrülich ok, war aber für mich früher schon einer der Gründe warum ich nicht wirklich warm mit den Heftromanen werden konnte. Es war ja immer schon von vorneherein klar, daß Sinclair überleben wird, egal in welcher auswegslosen Situation er sich befindet.
      Was die Wortwahl angeht, da bin ich nicht so empfindlich. :schulter: Allerdings erwarte ich auch, daß solche "Schimpfwörter" dann zu dem Hörspiel passen. Wenn einfach nur um des Fluchens willen geflucht wird, oder um den Hörer besonders zu "schockieren", dann mag ich das auch nicht.


      OTR-Fan
    • MonsterAsyl schrieb:

      Wenn einfach nur um des Fluchens willen geflucht wird, oder um den Hörer besonders zu "schockieren", dann mag ich das auch nicht.
      Genau das meine ich. In vielen Hörspielen passiert was ungeschicktes in der Szene und schon fallen Wörter wie "Scheiße", "Fuck" usw. Eine neumodische Inszenierung nur damit sie hipper und zeitgemäßer klingt muss echt nicht sein! Zumal ja viele Label wissen, dass deren Hörspiele kaum von Jugendlichen gehört werden, sondern eher von Erwachsenen, auch wenn die Protagonisten Jugendliche sind.

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    • Kann ich gut verstehen, geht mir nicht anders. ^^

      Achja, noch was zum Thema "Fluchen".
      Es ist ja schon so, daß die meisten Menschen, wenn ihnen ein Missgeschick passiert, oder sie sich ärgern, auch gerne fluchen. Das mag zwar nicht schön sein, ist aber Realität. Insofern finde ich die Inklusion solcher Wörter auch als legitim. Davon abgesehen macht es die Protagonisten auch menschlicher. Bei einem "Superheld" wie Sinclair ist das allerdings nicht nötig. ^^


      OTR-Fan
    • @audioromane:
      Das ist ja der Wahnsinn, was Du da schon alles an Sprecherinformationen auf Deiner Webseite zusammen getragen hast! :arg4: :respekt:
      Sag mal hast Du schon Lübbe darauf hingewiesen? Wäre doch schön, wenn sie diese Informationen in ihr Booklet packen würden, oder?

      Und bevor jetzt von irgend woher der Hinweis darauf kommt, daß das ja teilweise nicht "gesicherte" Informationen wären, so kann ich dazu nur sagen: Darauf kann man im Booklet hinweisen und besser so als gar keine Infos.


      OTR-Fan
    • @Audioromane:

      ich interessiere mich in diesem Falle zwar nicht so für die Sprecherlisten, aber Moas' Lob schließe ich mich gerne an: habe eben mal vorbeigeschaut, die Seite ist wirklich sehr schön aufgemacht, und ja, es gibt ja schon erstaunlich viele Sprecher-Infos, dazu Produktionsteam und Reihenfolge der jeweiligen Heftromane....die Fans werden sich freuen und es dir danken :]

      :respekt:
      :hammer: ... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's :hammer:
    • @MonsterAsyl, @*dot*


      Vielen Dank für das Lob. Die Sprecherlisten habe ich schon längere Zeit auf Papier. Das mühselige ist momentan das übertragen der Daten...


      Ob Lübbe Interesse daran hat? Zumindest könnten sie mit den Stammsprechern wie Peter Bongartz, Helmut Winkelmann, usw. werben und nicht mit der kleinsten Nebenrolle. Mal schauen, ob ich einen Brief an Lübbe schreibe. Denn: Eher ist die Frage, ob die Schauspieler das nachwievor wollen, dass deren Name in Booklets erscheinen? Damals fürchteten viele Ihren guten Ruf als Schauspieler. Man muss bedenken, dass in den 80ern Gruselhörspiele absolut verpönt waren bei den Künstlern. Sind wir ehrlich: Viele hatten es nur wegen des Geldes gemacht. Die hatten morgens in Wiesbaden Theaterproben, Mittags nahmen sie John Sinclair im Tonstudio auf und abends hatten sie ihren Bühnenauftritt. Und wenn Abgabetermin / Überstunden für die Hörspiele angesagt waren, dann hat man den Schauspieler um 22 Uhr nochmal ins Studio gebracht um die ein oder anderen Zeilen einzusprechen.

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