Geister-Schocker - 59 - Tagebuch des Grauens

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Thema Cookies finden Sie hier und in unserer Datenschutzerklärung

    • Geister-Schocker - 59 - Tagebuch des Grauens

      Am 27.11.2015 erscheint:


      Quelle: Amazon.de

      Inhalt:
      In der entferntesten unwirtlichsten Ecke Ungarns, nahe der slowakischen Grenze, erheben sich auf einem Ausläufer der Kleinen Karpaten dunkel und drohend die Überreste von Schloss Csejthe. Noch heute flüstern die Bauern der naheliegenden Dörfer, dass in den mondhellen Nächten, wenn der Nebel von den Tälern aufsteigt und das verfallene Gemäuer umhüllt, dass das Tier von Csejthe umherschleicht. Sie glauben noch immer sein unmenschliches Heulen zu hören. Im Inneren der Ruine befindet sich ein zugemauerter Raum, der die sterbliche Hülle der Blutgräfin vor den Blicken der Neugierigen verbirgt. Nebenan liegt der Eingang zu einem unterirdischen Gewölbe, dessen eiserne Tür jahrhundertelang verschlossen blieb, bis der Rost das Schloss zerfraß. Man fand darin zwei menschliche Skelette, die bei der ersten Berührung zu Staub zerfielen, und ein brüchiges Pergament, das - in einer verkorkten Flasche eingeschlossen - vor der Auflösung gerettet wurde und das ein schreckliches Geheimnis hütet ...

      Sprecher:
      werden nachgereicht.

      Vorbestellbar bei:
      Amazon
      und bei
      Pop.de


      OTR-Fan
    • Scheinbar sind's Eckzähne :]

      TAGEBUCH DES GRAUENS
      Ein Horror-Schocker, der es in sich hat!

      London, 1974. Unerklärliche Dinge ereignen sich im Umfeld des jungen Autors Lionel Roberts: Freunde und Bekannte verhalten sich plötzlich rätselhaft und unheimlich... Und es hat den Anschein, dass seit Jahrhunderten tote Menschen in seiner Vaterstadt ihr vampirisches Unwesen treiben...

      „Die Tür öffnete sich. Heraus traten Ludmilla und eine Frau, die unverkennbar ihre Mutter Erzsebeth war. Auch sie war von einer fast überirdischen Schönheit, obwohl ihre Lippen fest zusammengekniffen waren und ihre Augen wie im Fieber glänzten. Das Schlimmste aber war das, was sie und ihre Tochter, an massiven Eisenketten haltend, zwischen sich führten.
      Mir quollen die Augen aus den Höhlen. Ich hatte mir bis dahin eingebildet, einiges an Abnormitäten gesehen zu haben, aber die Gestalt, die nun in die Höhle kam, war wahrhaft der Phantasie eines Pickman würdig: Ein Monster, wie ich es mir in meinen kühnsten Träumen nicht vorzustellen gewagt hätte. Es war schlimmer als eine Horrorvision, es war der Leibhaftige selbst!
      Linda gurgelte. Ich konnte den Blick von dem nur entfernt menschenähnlichen Lebewesen nicht abwenden, das nach Fäulnis und Tod stinkend, leise stöhnend auf den Altar zuschritt, auf dem das Opfer lag.
      Die Fledermäuse sanken zu Boden. Aus ihren Kehlen drang ein urkomisches Fiepen, das mich an einen kultischen Gesang erinnerte.
      Mir brach der Schweiß aus. Dies war mit normalen Sinnen nicht zu erfassen. Ich sah die faulige Mundhöhle des Wesens, als es ein Lächeln versuchte. Es schien aus zahllosen Wunden zu bluten. Seine Hände erinnerten an Adlerklauen und schienen nur aus Knochen zu bestehen. Die Haut des Monstrums war offenbar millimeterdick. Faustgroße Löcher bedeckten seinen Körper, aus denen träger Schleim floss.
      Der Gestank raubte mir fast die Besinnung. Ich kämpfte mit aller Kraft gegen die aufkeimende Übelkeit an, während Linda unablässig neben mir würgte.“


      Quelle: Inhaltsangabe des Romans, amazon.de
      :hammer: ... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's :hammer:
    • Ich habe heute rein gehört. Die Geschichte beginnt ganz ordentlich, aber irgendwann im Laufe des Hörspiels wird es mir ein wenig zu albern/trashig. Trotzdem gar nicht so eine üble Geschichte. Ich habe aber den Eindruck, dass man deutlich mehr raus holen hätte können.

      Ich habe seit Folge 50 keine Folge mehr gehört sondern nur mehr bei SPOTIFY gehört. Ganz ehrlich muss ich schreiben, dass bis auf die Folge 60 keine Folge mir richtig gut gefallen hat. Folge 60 werde ich mir aber kaufen, denn diese Folge hatte das gewisse "Etwas" für mich. Die anderen leider nicht...
    • Hm, wir haben die Folge zwar schon im Dezember gehört, aber ich muss zugeben, dass ich praktisch keine Erinnerung mehr an sie habe, was auch nicht gerade für ihre Qualität spricht.
      (Gut, oder gegen meine Fähigkeit, mich zu konzentrieren. :whistling: )
      Ich weiß mal lediglich noch, dass der Clan der Bathorys darin vorkam und auch noch ein Jonathan Harker mitgemischt hat. ;)
      Ach ja, die Aussprache des Namens Erzsébet klang für deutsche Ohren extrem seltsam. =)

      Muss mir das Ganze wohl doch nochmal anhören, um wirklich was darüber sagen zu können.
      Mir gefallen aber bei den Geister-Schockern auch nur eher selten mal Folgen gut. :schulter:
    • Die Geschichte beginnt ganz ordentlich, aber irgendwann im Laufe des Hörspiels wird es mir ein wenig zu albern/trashig. Trotzdem gar nicht so
      eine üble Geschichte. Ich habe aber den Eindruck, dass man deutlich mehr raus holen hätte können.

      Habe die Folge extra am Samstag nochmal gehört, und ja, sie fing ganz vielversprechend und interessant an, aber dann wurde es mir recht schnell zu huddelig.
      Dass der Covertext mit der Handlung eigentlich nix zu tun hat, sondern nur deren Vorgeschichte kurz beschreibt, wäre ja noch nicht weiter störend, aber mir passierte dann einfach zu viel verqueres Zeug, als dass es noch ein gut nachvollziehbares Ganzes gewesen wäre:
      Spoiler anzeigen
      Tagebuch-Jagd, bei der sogar vor dem (irgendwie schwer unpassenden :wirr2: ) Einsatz von Handgranaten nicht zurückgeschreckt wird, blutsaugende Hexen :hrhr:, Zeitsprünge, Körperwechsel (Moment mal, wer steckt denn jetzt gerade im Körper von wem und hat wessen Geist unterdrückt/ zerstört? ?( :hirni: ), eine menschliche, sprechende Riesenfledermaus, in die der Sohn (war es nicht zuerst der Neffe :denk: ) von Erzsebet Bathory im Laufe der Jahrhunderte verwandelt wird, muss auch noch herhalten und helfen, zum "Endkampf" gibt es dann ordentlich Flammenwerfer, schließlich gehören Hexen ja verbrannt, und bei Vampiren kann es auch nix schaden... =)

      Sorry, das war wirklich ein bisschen zuviel des Trashigen, da kann ich Markus nur zustimmen.
      Aber es kommt halt immer drauf an, was man von einem G-S erwartet. Viele wollen sicher ganz genau das, denen dürfte die Handlung auch gefallen haben. Ich lasse es mit zweimal hören jetzt endgültig genug sein. ;)