Warum und wie hört man sich von Hörspielen, von Hörspiel-Serien und/oder Hörspiel-Reihen satt?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Thema Cookies finden Sie hier und in unserer Datenschutzerklärung

    • Warum und wie hört man sich von Hörspielen, von Hörspiel-Serien und/oder Hörspiel-Reihen satt?

      Könnt ihr euch vorstellen keine Hörspiele mehr zu hören? 12
      1.  
        Ja (1) 8%
      2.  
        Nein (9) 75%
      3.  
        siehe thread (2) 17%
      Im thread The Walking Dead - Hörspiel-Serie von LÜBBE (April 2015) hat @Evil geschrieben, dass er sich von Hörspielen satt gehört hat. Wie sieht dies eurer Meinung nach aus? Wie kann man sich von Hörspielen allgemein satt hören? Wie sieht dies bei euch im Speziellen aus? Habt ihr euch schon mal satt gehört und warum war dies der Fall? Wie findet man danach wieder Freude am Hören?

      Könnt ihr euch vorstellen keine Hörspiele mehr zu hören?
    • Ich höre zur Zeit kaum bis gar keine Hörspielserien. Hat viel mit nicht vorhandener Zeit zu tun, aber auch mit der Qualität. Ab und zu gebe ich mir die alten Klassiker, kleine Hörspiele, aber das war es schon. Hörbücher sind derzeit mehr mein Ding. Der Schwung ist irgenwie raus, alles irgendwie schon mal dagewesen. Die große Sammelleidenschaft werde ich wohl nie wieder bekommen.
      "-----FREIHEIT MACHT ARBEIT-----"
    • Ich hab mich noch nicht satt gehört und hoffe auch sehr, daß das nie passieren wird. :sinclair:

      Wie bei den meisaten der älteren Jahrgänge hab ich auch einige Zeit Pause gehabt und zwischen 1985 und 2002 nichts mehr gehört. Dafür gab es verschiedene Gründe, aber am "satt hören" lag es nicht. 2003 viel mir dann durch Zufall mal wieder ein HSP in die Hände und alles war wie früher. Sofort wurden Serien nachgekauft, neue angetestet etc., etc.
      Nach mehreren jahren intensiven Hörens und Kaufens gab es dann so ca. 2011 wieder einen Einbruch. Durch meine persönliche Situation hab ich leider nicht mehr das Geld mir soviele HSPs wie fürher zu kaufen. Auch hier hat es nichts mit "satt hören" zu tun. Aber ich sehe mich inzwischen gewzwungen, auf vieles zu verzichten was ich mir früher sofort gekauft hätte.
      Trotzdem kenn ich diesen "satt hören" Effekt natürlich auch. Allerdings nur von größeren Serien her. Paradebeispiel sind die drei Fragezeichen. Nach den wirklich starken ersten 3ß-40 Folgen fing die Serie an den Kurs zu verlieren, den sie meiner Meinung nach bis heute nicht wieder gefunden hat. Ganz schlimm war die "Crime Buster" Phase, aber auch danach wurde es nicht besser. Heutzutage finde ich eine Folge schlimmer (also langweiliger) als die nächste. Da ist irgendwie die Luft raus und inzwischen kauf ich mir wenn überhaupt nur noch die Sonderfolgen oder für mich zumindest thematisch interessante Folgen. Ich befürchte der Zug ist abgefahren und an dieser Serei hab ich mich wirklich satt gehört. Allerdings freue ich mich immer auf die Live Events und bemühe mich auf jeder Tour dabei zu sein.
      Vielleicht schätze ich aus diesem Grund auch die Gruselkabinett von Titania so sehr. Da gibt es zwar inzwischen auch über 100 Folgen, aber dadurch das es sich immer um andere Geschichten bzw Protagonisten handelt ist die Serie viel abwechslungsreicher und ich habe weniger Probleme damit, wen mal eine Folge nicht ganz meinen Erwartungen entspricht.
      Ich denek zusammenfassend kann ich für mich sagen, daß das Schlüsselwort Abwechslung lautet. Wenn eine Serie sich immer um den gleichen Punkt dreht verliert man schneller die Lust und dann kommt auch Frust auf. Besonders deutlich wird das natürlich wenn man eine längere Serie mal am Stück hört. Da fallen einem schneller Fehler oder Ungereimtheiten auf und wenn nicht in jeder Folge ein neuer Aspekt dazu kommt ist man halt irgendwann satt, egal wie gut einem die Serie schmeckt.


      OTR-Fan
    • Weil oftmals die gleichen Sprecher vor Ort sind, und Storys, die ich schon Anfang der 80'er gehört hab...

      Nun, daran, dass sich die Sprecher eben manchmal wiederholen, genau wie Stories, würde es bei mir ganz bestimmt nicht liegen, sollte ich mich je "satt" hören. :panic:
      Dann dürfte man theoretisch genauso keine Filme mehr kucken, da tauchen ja auch häufig mal die selben Schauspieler auf, und was die Handlungen angeht, ist eigentlich auch alles schon mal dagewesen. :pfeifen:

      Ein Grund dafür, dass der eine oder andere nicht mehr hören mag, könnte vielleicht ganz einfach eine Hobby- bzw. Interessensverlagerung sein.
      Passiert schließlich immer wieder, der Mensch ändert sich ja.
      Man hat ohnehin als Erwachsener oft nicht mehr so die Zeit zum Hören, denn Familie, Beruf etc.pp. fordern nun mal ihr Tribut. :schulter:
      Kommt dann evtl. ein (Ehe-)Partner oder Freundeskreis hinzu, dem das Hobby leider gar nichts sagt :thumbdown: , mit dem man aber natürlich viel unternimmt, dann geraten die Hörspiele zwansgläufig noch weiter in den Hintergrund.
      Man kauft keine neuen Serien mehr, weil das ganze Thema stetig unwichtiger wird, alte Sachen sind schon zigmal durchgedudelt...also wendet man sich schließlich womöglich ganz davon ab. :S
      Gut, bei dem einen oder anderen fehlt sicher auch einfach das nötige Kleingeld für Neuanschaffungen, und wenn man dann nicht wirklich GERN hört, ist man mit den vorhandenen Beständen irgendwann einfach nicht mehr zufrieden, hat sich daran tatsächlich "satt" gehört. :zipfel:
      Bei mir besteht diese Gefahr nicht, denn selbst wenn ich mir gar nichts mehr kaufen sollte, sind meine Regale so dermaßen gut gefüllt, dass ich manchmal vergesse, was alles (vor allem an älteren MCs) schon da ist und es u.U. nochmal kaufe.
      Außerdem bin ich seit meiner Kindheit jemand, der ein Hörspiel, das er mag, problemlos immer wieder hören kann. :zustimm:

      Allerdings würde ich, was DDF angeht, genau wie MoAs sagen, dass ich die neuen Folgen dieser Serie wirklich leid bin. :kotz:
      Da kommt praktisch nur noch ein lahmer Fall nach dem anderen, wohl einfach deshalb, weil nach 176 Teilen alles und alles schon mal da war... :gaehn:
      Ich kaufe mir inzwischen wirklich nur noch gelegentlich einen davon, höre aber meine fast ;) lückenlos vorhandene Sammlung nach wie vor regelmäßig.
      Und nicht nur die Klassiker-Folgen. =)
    • Ich denke ( und hoffe), dass ich mich an Hörspielen niemals satthören werde. Es freut mich immer wieder, wenn mein Hörspiel -Universum um ein Puzzleteilchen - sprich eine Folge - erweitert wird. Denke auch oft, dass ich bei einer Folge einen Break mache und eine Reihe für mich abschließe. Doch dann kommt noch eine Folge, die einen reizt und ich sammel weiter.
      Hatte trotz meines Alters noch nie eine Zeit der Abstinenz.
      Und im Gegensatz zu Agatha höre ich eher die neueren Sachen und vernachlässige doch sehr die "Klassiker". Hätte das aber auch gerne ausgewogener. :denk:
      no disc, no fun
    • Und im Gegensatz zu Agatha höre ich eher die neueren Sachen und vernachlässige doch sehr die "Klassiker".
      @O.F.Tyler: Öh, kam das jetzt so rüber?
      Mache ich aber gar nicht. :schulter:
      Meinte doch lediglich, dass ich auch dann genug zum Hören hätte, wenn nix Neues mehr dazukäme. Weil eben schon sehr viel da ist.
      Aber wo steht, dass ich Klassiker bevorzuge? :gruebel:
    • @Agatha: Hab das jetzt speziell bei den Drei Fragezeichen so verstanden und auch diese speziell gemeint; ist allerdings bei mir auch auf andere Reihen übertragbar. Höre hier eher die Sachen, die ich neu erworben habe. Die alten Folgen vernachlässige ich eher - allerdings sehr zu meinem Leidwesen. :D

      Wollte dir nichts in den Mund legen; hab dies tatsächlich so verstanden. :drueck:
      no disc, no fun
    • Ah, verstehe. :zustimm:
      Nein, bei den Fragezeichen ist es einfach bloß so, dass ich praktisch alle Folgen (mit wenigen Ausnahmen) habe und die auch immer wieder gern höre.
      Sonst bräuchte ich sie ja nicht bzw. hätte ich sie früher oder später verkauft - da wäre ich dann sehr pragmatisch eingestellt. =)
      Aber ich bin nun mal ein langjähriger Fan der Serie. :smile:
      Nur in letzter Zeit fangen die neuen Geschichten an, mich extrem zu langweilen, da kann man fast schon von "satt" gehört sprechen.
    • Ich hatte auch mal eine Hörspielpause, das war während des Studiums, da waren andere Dinge wichtiger:
      Spoiler anzeigen
      :prost2: :beerdance: :bananadance2: ....äh, ich meine natürlich :besserwisser: :stress:

      Dann hat' s mich - ich glaube Sinclair war's :denk: - wieder gepackt und seitdem höre und kaufe ich regelmäßig Hörspiele. Hörbücher höre ich auch sehr viele, manchmal sogar mehr als HSP, aber dass meine Lust auf Hörspiele (wieder) ganz verfliegt kann ich mir nicht vorstellen.

      Gründe für nachlassendes Hörspielhören in meinem Umfeld sind familiäre Veränderungen (Kinder... - bzw. dann ändern sich die HSP, die die Eltern gezwungenermaßen hören ;) ) oder beruflicher Stress, Hörspielhören wird dann zu Gunsten anderer Tätigkeiten gekippt.
    • 38 Jahre höre ich Hörspiele durchgehend. Anfang bis Ende der 90iger gab es eine Flaute in der Hörspielbranche. Das war wahrscheinlich jene Zeit in der ich am wenigsten gehört habe. Aber mein tägliches gute Nacht Hörspiel gab es auch zu dieser Zeit. Aktuell kann ich es mir überhaupt nicht vorstellen vom Hörspiel hören allgemein satt zu werden. Zu gerne höre ich Abends ein Hörspiel, zu viel bin ich unterwegs, als dass ich die zur Verfügung stehende Zeit nicht mit hören verbringen würde. Was ich mir vorstellen kann, ist, dass ich mich von Serien satt höre. Zu wenig Abwechslung, zu einseitig, zu viele Wiederholungen und schwache Geschichten können doch eine gewisse Sättigung hervor rufen. Sinclair oder Geister-Schocker sind Serien bei denen ich eine gewisse Sättigung verspürt habe bzw. verspüre. Aufgehört habe ich aber nicht mit diesen Serien.
    • Dieses Sättigungsgefühl kenne ich auch ziemlich gut - wenn es bei mir auch eher aus Resignation entsteht. Es stellt sich bei immer dann ein, wenn es weit und breit kein neues Ohrenfutter gibt, das mich richtig packt und umwirft.
      Nach meinem Wiedereinstieg ins Hörspiel mit den drei ??? hatte ich das mal einige Zeit, bis ich dann die Ed.2000-Sinclair-Serie hörte und, abgesehen mal vom Inhalt, geflasht war von dieser neuen Art, ein Hörspiel zu machen.

      Nach dreißig Folgen Groschenroman-Dramaturgie war ich dann aber auch bei dieser Serie endgültig satt - und freute mich dann, als mit Gabriel Burns und dem Gruselkabinett zwei neue, schillernde Sterne am Hörspielhimmel erschienen, die mich, jeder auf seine Weise, in seinen Bann zu ziehen vermochten.

      Aber auch das hielt nicht ewig. Bei GB gab es nach meinem Empfinden nach Folge 14 einen starken und sehr, sehr langen Qualitätsabfall, beim Gruselkabinett hat mich schon seit vierzig Folgen kein Hörspiel mehr wirklich vom Hocker gerissen. Und alles, was ich parallel angetestet habe, war eher ganz nett denn umwerfend gut.

      Insofern fühle ich mich auch teilweise ein wenig gesättigt.

      Ein sehr, sehr schöner Ausbruch aus diesem Gefühl waren jedoch die Agatha-Christie- und Poirot-Hörspiele, die mir @MonsterAsyl empfohlen hatte. Die haben mir richtig viel Freude bereitet. Schade, dass es nicht mehr davon gibt.
    • Bei mir ist es, so würde ich meinen, die gleiche Verschiebung von Interessen, die mich bereits als Jugendlicher schon mal vorübergehend vom Hörspiel abbrachten.

      Ich höre eh schon seit Jahren viel mehr und lieber Hörbücher als Hörspiele, und selbst die landen derzeit eher selten im Player. Seit ich 'ne Lesebrille habe :opa: :green: - oh Wunder, welch klare Sicht - lese ich ganz gern selbst mal wieder ein Buch, Abends schau ich mit meiner Liebsten einen Film oder eine Serienfolge an.... das Hörbedürfnis ist dieser Tage sehr gering ausgeprägt :schulter:

      Erfahrungsgemäß ist das aber eine Phase, will sagen: irgendwann kriege ich ganz sicher wieder Lust, all meine Point Whitmarks, meinen Burns (auch wenn ich die mittleren Folgen etwas lau finde und mir das fehlende Ende alles etwes vergällt), den Edgar Allen Poe oder auch ganz nostalgisch die drei ???, Gruselserie, Macabros, Larry und Tim & Struppi durchzuhören - mal abgesehen vom festen Hörtermin März 2017, wenn dann endlich alle 13 Folgen der Schwarzen Sonne dran sind *freu freu*

      Was aktuelle Hörspiele betrifft, so interessieren mich ca. 95% des gesamten Outputs gar nicht. Gut und interessant fand ich zB End of time, bei Fallen werde ich sicher auch mal ein Ohr riskieren, Alien klingt ganz spannend bisher, und die gelegentlich erscheinenden Lovecraft-Hörspiele sind eh Pflicht ^^ (wenn auch nicht immer alle Erwartungen erfüllt werden).

      Naja. Mal sehen. Die Zeit wird's weisen :)
      :hammer: ... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's :hammer:
    • Hallo in die Runde,

      meine Liebe zum Hören entdeckte ich wieder über die Drei Fragezeichen und ich hörte die Folgen natürlich anders, als in meiner Kindheit. Zum Teil las ich dann auch einige der Geschichten um mehr Einblick zu bekommen. Ein Beispiel dafür ist die Silbermine. Wer zur Hölle ist eigentlich Thurgood? Im Hörspiel schweigt er, im Buch wird auch dieses geklärt. Den Klassikern hätten an einigen Stellen ein paar Minuten mehr Spielzeit gut getan. Und auch einige Skriptfehler hätten nicht den Weg in die Hörspiele finden sollen.
      Darum sehe ich eine positive Entwicklung in der Reihe, die Hörspiele wurden länger und oft besser produziert. Mit einigen Ausnahmen, wie ich finde.
      Um langsam zum Punkt zu kommen, ich sehe die Crime Buster-Phase nicht als Rückschritt oder Verschlechterung wie MonsterAsyl. Auch in den Klassikern haben die Drei einfach Kriminalfälle gelöst. Rasender Löwe, Riff der Haie, Silbermine, silberne Spinne....
      Besonders diese Folgen haben mir nach der Pause sehr gut gefallen. Und auch viele der neuen Folgen mag ich sehr gerne. Aber das gehört sicher in einen anderen Beitrag.
      Ich bin die DDF also noch nicht leid. Und da mein Ehepartner meinen Spleen teilt, werden wir uns sicher nicht an Hörspielen satt hören. Wohl aber wechseln wir mal das Genre, aber Kunst und Geschichten, also Bücher, Hörspiele, Konzerte und Filme werden wir sicher nie leid.
    • Immer wieder spannend, wie unterschiedlich man die Dinge sehen und bewerten kann. Für mich sind schon bei den Spätklassikern der drei ??? ziemlich viele Ausfälle dabei (Folgen 34+); die Crimebusters halten fast durchgängig ein schlechtes Niveau, wobei eigentlich nur der riskante Ritt und die gefährlichen Fässer einigermaßen herausstechen; die anschließende (erste) deutsche Phase war erstmal geprägt durch ein angenehmes Zurücknehmen alles Grellen der Crimenbusters bei gleichzeitiger inhaltlicher Beliebigkeit und Verschnarchtheit; erst mit André Marx kehrte ein wenig des Geistes der Ursprungsserie und somit Kontinuität zu ihrem Schöpfer zurück, die aber gleichzeitig wieder verwässert und sogar ins absolute Gegenteil verdreht wurde durch eine Vielzahl seiner AutorenkollegInnen, die diese Serie als Vehikel für Schnellschüsse, schnöde Zeitgeistthemen und billige Reißer nutzten - Verwursten ist wohl der Fachterminus. :D

      Aber wie gesagt: Das ist bloß mein höchstpersönlicher Standpunkt.

      Wirklich spannend, wie unterschiedlich die Sicht auf ein und dasselbe von zwei verschiedenen Standpunkten aus sein kann. :)
    • *dot* schrieb:

      bei Fallen werde ich sicher auch mal ein Ohr riskieren
      Äh, ich dachte, davon hättest Du die erste Folge schon gehört, zu der hast Du doch was geschrieben. :)

      Maggie schrieb:

      Um langsam zum Punkt zu kommen, ich sehe die Crime Buster-Phase nicht als Rückschritt oder Verschlechterung wie MonsterAsyl.
      Für mich waren die CB keine komplette Verschlechterung, die Fälle wurden nur ganz anders gestaltet, DDF mit Freundinnen unterwegs, deutlich älter wirkend, und die Stories spielten oft in der Welt des Showbizz, es ging um Autos, Computer, Comics, die Umwelt, Themen für etwas ältere Jugendliche halt.
      Iich fand/ finde sie in der Regel einfach weniger interessant, weniger originell, weniger zu "meiner" Fragezeichen-Welt passend, Mysteriöses oder Geistererscheinungen fehlen z.B. auch ganz.
      Als Verschlechterung sehe ich erst die "BJHW-Phase" danach an, denn diese Fälle - und vor allem die Europareise der Fragezeichen, ist wirklich nicht mehr mein Ding gewesen. Sorry.
      Zum Teil benehmen sich die Jungs genau wie Erwachsene, was ihre Gegenüber auch problemlos akzeptieren :rolleyes: , die Geschichten selbst sind zum großen Teil einfach lahm - nein, danke.
      Okay, 16 Bücher in 3 Jahren, da können einem die guten Ideen aber auch ausgehen. :pfeifen:
      Die meisten davon wandern bis heute nur in Ausnahmefällen mal in meinen Player.
      Bin nämlich niemand, der eine Serie, und wenn ich sie insgesamt noch so mag, komplett abfeiert und alles hinnimmt.
      Andererseit muss man der Autorin zugute halten, dass damals ausschließlich sie für DDF schrieb, und hätte man sie bei KOSMOS nicht gehabt, dann wäre die Serie womöglich bereits Anfang der 90er in der Versenkung verschwunden. Von daher bin ich ihr dankbar. =)
      Aber zu der Thematik hatten wir ja erst kürzlich einen Thread, deswegen lasse ich es an dieser Stelle mal gut sein.
    • Agatha schrieb:

      Äh, ich dachte, davon hättest Du die erste Folge schon gehört, zu der hast Du doch was geschrieben.

      Ja, hab' ich auch, ich hätte wohl sagen sollen "weiterhin ein Ohr riskieren" - es ging mir ja darum, aufzuzählen, was mich momentan noch reizt an Hörspielen. Allerdings möchte ich da erstmal abwarten, bis es ein paar Folgen gibt, zum Anfixen hat die erste Folge gereicht, ich hab's trotzdem nicht eilig damit :]
      :hammer: ... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's :hammer: