Sprecherstimmen, die Ihr nicht so mögt

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    • aber in HB mag ich ihn irgendwie nicht leiden :schulter: Vielleicht gefällt mir seine Art, längere Texte zu lesen, nicht? :schulter:

      Geht mir bei D. Bierstedt ganz genauso. :zustimm:
      Kann auch nicht wirklich sagen, woran es liegt, aber längere Passagen nur mit seiner Stimme mag ich nicht.
      Zu "salbungsvoll" vielleicht, oder wie ich es immer nennen soll. :gruebel: :schulter:
    • Tolles Thema. Muss ich mal reaktivieren, solange das Sprecherquiz mal wieder unter der Hal-Jordan-Zwangspause leidet. :green: (Nur Spaß!)


      Grundsätzlich unerträglich für mich:

      Santiago Ziesmer
      Sven Plate
      Wilfried Herbst


      Definitiv satt gehört habe ich mich an:

      Detlef Bierstedt
      Joachim Tennstedt
      Joachim Kerzel
      Frank Glaubrecht


      Eher weniger mag ich:

      Michael Pan
      Sascha Draeger


      Mir fällt auf, dass ich kaum Abneigung gegen eine Frauenstimme habe. Wenigstens fällt mir gerade keine ein...
    • Also generell mag ich Stimmen, die "besonders" klingen. Diese klingen interessant. Besagter Meinke war schwer krank und hat in den Hörsturz-Hörspielen wie Lesungen wie dot schon bemerkte deshalb nicht seinen besten Tag. Trotzdem habe ich ihn in all den Hörsturzhörspielen gerne gehört. Bei Burns ist er ohnehin eine der tragenden Stimmen.
      Hier geht es aber um Stimmen, die ich nicht mag:
      .) Jaron Löwenberg - seine Stimme klingt mir zu kühl, zu gekünstelt und viel zu wenig lebendig. Egal ob in O23, wo die Fußstapfen von Benjamin Völz viel zu groß sind, oder in Larry Brent, wo er noch dazu eine Hauptrolle spricht.
      .) Manfred Lehmann - ich finde er spricht Bruce Willis oder Gerard Depardieu genial und er gehört für mich zu diesen Schauspielern als Stimme dazu. In Hörspielen jedoch liest er für meinen Geschmack viel zu sehr ab. Dadurch ziehen sich seine Texte unnötig in die Länge. Er liest für mich zu teilnahmslos und fade herunter. Für mich ist es eine Qual Dupin anhören zu müssen. Und es ist unglaublich schade, weil ich seine Stimme sehr mag, aber seine Hörspielsprecherleistung mag ich ganz und gar nicht.
      .)Karen Schulz-Vobach - obwohl ich finde, dass sie grundsätzlich stets eine gute Leistung erbringt, kann ich mit dem Timbre in ihrer Stimme und der Art und Weise wie sie spricht nur sehr wenig anfangen.
    • Für mich kommt es sehr auf die Rollen der Sprecher an und ob die Stimme zum Charakter passt.
      Zum Beispiel geht Jens Wawrczeck in Sleepy Hollow für mich garnicht, obwohl ich ihn als Peter mag.

      Sprecher die ich allgmemein nicht mag sind:

      Hansi Jochmann- Talentfrei.
      Patrick Back- Auch wenn ich seine Bravoposter früher angehimmelt habe, seine Stimme geht heute garnicht. :)

      Achja, Sascha Draeger ist GANZ schlimm....der ewige Tarzan, der ging mir in TKKG sehr auf die Nerven mit seinem Judo-Gehabe.

      Grüße
    • Ich sehe es ähnlich wie Maggie. Ich kann immer erst nach dem Hören direkt entscheiden, ob ich die Stimmen in dem jeweiligen Hörspiel mochte. Es gibt ja leider immer wieder mal Fehlbesetzungen. :aechz:

      Es gibt aber Sprecher, die ich gar nicht (mehr) mag:

      - Patrick Bach, er ist als Schauspieler besser (meine Meinung)
      - Sascha Draeger (der ging mir auch schon zu TKKG-Zeiten auf die Nerven)
      - David Nathan, hat eigentlich eine sehr schöne Stimme, nur leider ist er viel zu häufig zu hören.

      Mehr fallen mir gerade nicht ein. ^^ :winke:
    • Da ist was dran. @AbdulAschbadri Nathan war lange einer meiner Lieblingssprecher. Zu Zeiten der Familie des Vampirs aus dem Gruselkabinett schien er mir noch die absolute Idealbesetzung für jedwedes Hörspiel, beim Mönch aus derselben Reihe war ich dann aber schon schwer genervt. Das mag vielleicht auch damit zusammenhängen, dass er ein relativ begrenztes Repertoire an Ausdruck besitzt. Seine Stimme klingt wohl und hat etwas Einzigartiges - aber sie führt aufgrund mangelnder Variation auch schnell zu einer Art "Sättigung". Bei mir jedenfalls.
    • Hardenberg schrieb:

      Eher weniger mag ich:

      Michael Pan
      Sascha Draeger
      Dass ich Michale Pans Stimme nicht mag, hatte ich schon mal weiter vorn geschrieben, aber selbiges gilt auch absolut für Sascha Draeger.
      Er klingt für mich immer etwas zu überheblich, gut, mag sein, dass er das absolut nicht ist, wenn man ihn privat erlebt, aber er hinterlässt bei mir ständig diesen Eindruck.
      Kein Timbre, das ich mag :schulter: , ob nun bei den TKKG-Folgen oder bei Jules Verne, wobei ich da nach der ersten Folge, hauptsächlich wegen ihm, schon die Nase ziemlich voll hatte und es dabei beließ.
      Was Ihr allerdings gegen Patrick Bach habt, kann ich absolut nicht nachvollziehen. :gruebel:
      Ich finde ihn z.B. bei Don Harris - Pompeji total passend, und da spricht er immerhin die Hauptrolle.
      Aber klar, ist immer sehr subjektiv.

      AbdulAschbadri schrieb:

      David Nathan, hat eigentlich eine sehr schöne Stimme, nur leider ist er viel zu häufig zu hören.
      David Nathan klingt mir irgendwie oft ein bisschen "schläfrig", um es mal so zu nennen.
      Ich habe ihn früher sehr viel lieber gehört, da ist auch bei mir eine Übersättigung eingetreten.
      Aber das passiert bei vielen Sprechern vor, wenn sie in den Serien, die man hört, einfach zu häufig präsent sind.
      Hatte ich auch schon mit Helmut Krauss, Detlef Bierstedt, Santiago Ziesmer und sogar mit Andreas Fröhlich, obwohl ich den doch schon sehr mag.
      Das ändert sich allerdings auch genauso schnell wieder, wenn eine gewisse Zeit vergangen ist, in der man sie wenig oder gar nicht gehört hat.
    • Ehrlich gesagt finde ich die Diskussion hier um Sprecherstimmen ziemlich abgedreht.

      Die letzten Jahre habe ich einige hundert Stunden Hörbücher gehört.
      Und Hörbücher sind ja nochmal was anderes als Hörspiele.Es gibt nur eine Stimme.

      Für den Kauf war nie entscheidend wer liest, sondern was gelesen wird.
      Alle Bücher wurden perfekt vorgelesen, ohne Fehler, gut zu verstehen, richtig betont und verschiedenen Personen verschiedenen Ausdruck gegeben.
      Profis eben.
      LG
      Klasom
    • Und ich kann nicht verstehen, was daran abgedreht sein soll, wenn man sich darüber austauscht, welche Stimmen man weniger schätzt als andere...?

      Mal abgesehen davon, dass es mir um Sprecher in HörSPIELEN geht und nicht um Hörbuch-Vorleser. Mag sein, dass die Frage, wer vorliest, weniger ins Gewicht fällt - bei einem Hörspiel ist es doch aber wohl von entscheidender Bedeutung wer wen wie spricht. Insofern verstehe ich den Einwand gar nicht...

      :gruebel:
    • Was ist daran abgedreht?

      Für mich ist immer die Frage wer etwas liest. Ich würde mir kein Hörbuch kaufen, welches Sascha Draeger liest. Dann lese ich lieber das Buch. Da ich immer die Wahl habe, kann ich doch nach meiner Vorliebe entscheiden. Ich sehe da keinen Fehler.
      Bei Hörspielen ist es mir allerdings egal. Ich würde kein Hörspiel ablehnen, nur weil Patrick Bach darin vorkommt. Und wenn mir das Gesamtwerk nicht zusagt, verkaufe ich es halt wieder.
    • Naja, egal ist es mir nicht. Aber ein grundsätzlich interessant erscheinendes Hörspiel nicht kaufen, weil ein von mir abgelehnter Sprecher mitmacht, würde ich nun auch nicht. Es sei denn, es stehen mehrere gleichzeitig zur Auswahl: dann können die Sprecher durchaus kaufentscheidend sein.

      Ich liebe ja zB Den Glöckner von Notre-Dame vom Gruselkabinett - und da macht ja nun ausgerechnet besagter Patrick Bach mit. Sein Mitwirken verleidet mir nun nicht das ganze Werk, aber jemand anderes wäre mir in der Rolle bedeutend lieber gewesen. Ansonsten mag ich das Hörspiel ganz einfach trotz der Tatsache, dass er mitspricht. So einfach ist das.

      Zu Hörbüchern kann ich mich nicht äußern. Habe den Sinn nie verstanden. Ich lese allerdings auch sehr gern selbst, insofern kam ich bisher nie auf die Idee, mir etwas vorlesen zu lassen.
    • @Klasom: “abgedreht“ ist eine etwas unglückliche Wortwahl. Was genau meinst Du damit? Bemerkenswert finde ich, dass Dir als Hörbuchliebhaber der Sprecher egal ist. Ich höre auch rund 10 Hörbücher im Jahr. Ich habe aber doch so meine Lieblinge und Stimmen mit denen ich nicht so kann bzw. die mir nicht so zusagen. Dass Du bei 100 Hörbuchstunden immer perfekt vorlegende Sprecher hörst und zu Hörbüchern unabhängig welcher Sprecher liest greift, finde ich erstaunlich. Ich habe leider nicht immer eine so gute Hand bei der Wahl der Hörbücher bzw. der Sprecher. Eben weil mir etwas an der Geschichte und dem Inhalt liegt, sind ab und an auch Sprecher dabei, die nicht immer perfekt sind.

      Hörspiele nicht zu kaufen, weil mir ein Sprecher nicht zusagt, ist mir noch nie in den Sinn gekommen. Hörspielunterhaltung beinhaltet für mich mehr als nur ein Stimme, selbst wenn diese sehr dominant ist. Aber ich kann es nachvollziehen, dass ein oder mehrere Sprecher den Hörspass hinunter ziehen.
    • Markus G. schrieb:

      Hörspiele nicht zu kaufen, weil mir ein Sprecher nicht zusagt, ist mir noch nie in den Sinn gekommen.
      Doch, mir durchaus. Wenn diese Stimme dem Protagonisten gehört und ich weiß, er wird entsprechend stark präsent sein, dannn beeinflusst das mein Kaufverhalten schon.
      Wie eben z.B. bei "Jules Verne - Die neuen Abenteuer des P. Fogg".
      Habe Folge 1 ausprobiert - mehr muss nicht sein.
      Wäre vielleicht anders, wenn ich den Inhalt absolut super fände, aber wo das nicht der Fall ist, lässt ein Hauptsprecher, den ich ungern höre, den Kauf halt auch mal kippen.
      Es gibt derzeit so einige Serien, die mich interessieren, da muss ich schon sehen, wofür ich mein Geld hinlege.
    • @Agatha:

      Agatha schrieb:

      Doch, mir durchaus. Wenn diese Stimme dem Protagonisten gehört und ich weiß, er wird entsprechend stark präsent sein, dannn beeinflusst das mein Kaufverhalten schon.
      Wie eben z.B. bei "Jules Verne - Die neuen Abenteuer des P. Fogg".
      Habe Folge 1 ausprobiert - mehr muss nicht sein.
      Wäre vielleicht anders, wenn ich den Inhalt absolut super fände, aber wo das nicht der Fall ist, lässt ein Hauptsprecher, den ich ungern höre, den Kauf halt auch mal kippen.
      Es gibt derzeit so einige Serien, die mich interessieren, da muss ich schon sehen, wofür ich mein Geld hinlege.
      Wobei wir hier gar nicht so weit auseinander liegen. Ich fand Draeger in dieser Rolle auch zu übertrieben "arrogant". Das hat sich auch bis zur letzten Folgen nicht besonders stark geändert. Ich habe mir deshalb auch nur Folge 1 gekauft. Ganz verzichten wollte ich aber auf diese Serie auch nicht, weil ich wissen wollte in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt und ob vielleicht in Zukunft ein Kauf eventuell doch wieder eine Option wäre. Daher habe ich bezüglich dieser Serie auf Spotify "umgesattelt". Ich höre sehr viel, schaueim Vergleich zu früher auch etwas mehr auf mein Geld und hier kommen mir die 3 aktuellen Medien CD, download und Streaming doch sehr entgegen. Das Beste wird als CD gekauft, manches auch oftmals sehr gutes wird als download (meistens weil es nur für dieses Medium produziert wurde) geladen und der Rest, der durchschnittlich gut bzw. als für mich nicht "sammelwürdig" eingestuft wird, kommt als Streaming dran.
    • Ich kaufe Hörbücher zu 90% nicht, wenn ich den Sprecher nicht mag! Leider habe ich bei Detlef Bierstedt öfter den Fehler gemacht und das Hörbuch gekauft obwohl ich ihn nicht als Hörbuchsprecher mag. Die Hörbücher habe ich nie zu Ende gehört.

      Bei Hörspielen ist mir das eigentlich egal.

      Moment, da fällt mir ein: Ich liebe Franziska Pigulla! Die finde ich super, die könnte mir alles vorlesen :D Aber komischerweise mag ich sie in Hörspielen irgendwie nicht. Vielleicht weil ihre Stimme so andersartig ist?
      Bäume! Große Bäume! Mit viel Laub und Rauschen
    • dscheh schrieb:

      Detlef Bierstedt

      schanall schrieb:

      Leider habe ich bei Detlef Bierstedt öfter den Fehler gemacht und das Hörbuch gekauft obwohl ich ihn nicht als Hörbuchsprecher mag

      Haha, na dann willkommen im Club, @schanall und @dscheh :green:

      Zu dem hab' ich auch ein ambivalentes Verhältnis: in Hörspielen oder als Synchronsprecher, zB. als Nr. 37 Commander Willi Riker, mag ich ganz gern - in HörBÜCHERN geht er gar nicht!! Kann ihn als Erzähler bzw. Vorleser keine 3 Minuten ertragen, das ist insofern schade, als dass er massig viele SF-Romane gelesen hat, die mir inhaltlich sicher sehr gut gefallen würden :schulter:

      Was David Nathan betrifft: den finde ich als HSP-Sprecher laaange nicht so gut wie als Hörbuchvorleser, ich denke immer, beim Lesen eines Hörbuches entfaltet der erst all seine Qualitäten vollständig.
      :hammer: ... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's :hammer: