Info Radio - Tatort

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    • Hamm geht immer, da hat man zum Glück mal was mit Hand und Fuss zusammengezimmert.
      Bruck am Inn punktet primär durch die dichte Atmosphäre des Kleinstadtkosmos und weniger durch Figuren geschweige denn die Fälle. Da ist bei mir zumindest wenig hängen geblieben.
      Generell geht es mir mit dem Radiotatort wie mit dem Original - es interessiert mich immer weniger, das meiste finde ich belanglos bis ärgerlich.
      Ein Vogel sitzt auf meinem Bein, dem schlag ich gleich die Fresse ein.
      Knarf Rellöm
    • gruenspatz schrieb:

      so als Gesamtwerk, keine Einzelfälle
      "Gesamtwerk" kenne ich nur (mehr oder weniger :zwinker: ) bei Hamm, ansonsten lediglich Einzelfälle, da ich die Reihe erst seit rund einem Jahr regelmäßig verfolge, vorher nur hin und wieder mal einen Fall. Da kann ich leider nix empfehlen, weil mir selbst auch der "Überblick" fehlt.
      Bin mal gespannt, was sich dann bei denen vom BR in Zukunft so tun wird.
    • Danke schonmal für die ersten Einschätzungen!

      Neben Hamm und Bruck am Inn kenne ich mich noch ganz gut bei den Stuttgartern aus (ist ja meine Region). Die mag ich als Team-Aufstellung (Finkbeiner-Brändle) auch noch.

      Aber dann wirds schon nebulös ... bin mal gespannt, ob sich noch jemand zu Wort meldet, welches Tatort-Team unterm Strich empfehlenswert sein könnte.
      Daher bitte ich noch um weitere Tipps (Rote-Ampel-Tipps sind ebenfalls willkommen)! :buerowinke:
      Eins und eins ist zwei -- von London bis Shanghai!

    • Habe mir den aktuellen September-Tatort "Psychotrop" heute dann auch mal angehört.
      Fand ihn besser als erwartet, aber das war es auch schon.
      Story bisschen dünne, Motiv des Täters relativ vorhersehbar.
      Dazu ein (ziemlich sympathisches) Team, das sehr mit eigenen Problemen zu kämpfen hat, die durch den Fall und die Ermittlungen noch stärker an die Oberfläche treten.
      Btw. warum muss die Kommissarin mit russischen Wurzeln hier dauernd saufen? War mir zu klischeehaft, hat eigentlich nur noch gefehlt, dass es Wodka ist, den sie bechert.
    • So, und hier geht es ab dem 16.10. (Ursendung) auch wieder weiter, diesmal kommt der Radio Tatort vom BR, wo man mit einem neuen Ermittlerteam antritt:

      Mörder und Gespenster
      Von Franz Dobler

      Schwieriger Neustart für Kommissarin Jaqueline Hosnicz: Nach einem katastrophal missglückten Einsatz ist sie suspendiert worden und soll alte, ungelöste Fälle bearbeiten - mit dem ebenfalls als nicht teamfähig eingestuften Jakob Rosenberg. Sie teilen sich ein Kellerbüro.

      Der erste gemeinsame Auftrag des Duos: Der Fall Albert Auerberg, alleinstehend, achtundsechzig, Besitzer eines Antiquariats, nachts im Münchner Bahnhofsviertel niedergestochen und verblutet. Keine Spuren, keine Angehörigen, nicht mal Spekulationen. Aber die beiden Kellerkinder haben Zeit und machen Bekanntschaft mit einem Freund des Ermordeten, der jedoch offenbar nicht mehr im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist. Deutet sein teils wirres Gestammel wirklich auf einen politischen Hintergrund der Tat hin oder geht die Fantasie mit Jaqueline Hosnicz durch? Vielleicht ist es ja kein Zufall, dass alles wie eine Sackgasse aussieht, sobald Politik im Spiel ist.

      Der neue Autor des BR für die Krimi-Reihe: Franz Dobler, Autor, Journalist, DJ. Er erhielt den Deutschen Krimi Preis für die Kriminalromane "Ein Bulle im Zug" und "Ein Schlag ins Gesicht".

      Komposition: Das Hobos
      Regie: Ulrich Lampen
      Redaktion: Thomas Leutzbach
      Produktion: BR 2019

      16. Oktober 2019, 20:05 - 21:00 Uhr, BAYERN 2
      18. Oktober 2019, 19.04 - 20.00 Uhr, WDR 3
      19. Oktober 2019, 17.04 - 18.00 Uhr, WDR 5
      19. Oktober 2019, 21:05 -22:00 Uhr, NDR Info
      u.a.

      Das Hörspiel steht bis 18. Oktober 2020 zum Download zur Verfügung.
      :download: .
    • Ist es beim Radio-Tatort jetzt auch Usus geworden, dass man den Link schon Tage vor der Ursendung bekommt?
      Na, soll mir eigentlich nur recht sein ;) , aber irgendwie scheinen die Sender gar nicht mehr wirklich damit zu rechnen, dass sich das noch jemand live anhört.
      Wenn man einen DL-Link ankündigt, dann gibt es den wirklich häufig schon Tage/ Wochen vor der Sendung.
      Und bei Mehrteilern werden die Links auch oft genug gleich alle serviert.
      Obwohl ichs verstehen kann, die Hörer wollen am liebsten gleich alles, warten ist öde, senkt bei vielen gleich mal enorm das Interesse, denn man is ja mittlerweile dran gewöhnt, quasi jedes Hörspiel jederzeit zur Verfügung zu haben. :pfeifen:
    • Mit dem neuesten "Tatort" musste ich erst mal "warmwerden", weil ich die Charaktere gewöhnungsbedürftig fand. ;)
      Aber nachdem das geklappt hatte, gefiel mir die Story ziemlich gut, muss ich sagen.
      "Altlasten" aus der linksradikalen Vergangenheit und ihre Folgen... War unterhaltsam und interessant gemacht.
      Doch, bin jetzt schon gespannt auf den nächsten Fall des neuen Teams und trauere den alten Ermittlern eigentlich nicht hinterher.
    • Das letzte Bier war schlecht
      von Ben Safier

      Inhalt:
      Im Bremer Viertel geht es oft bis in die Morgenstunden feuchtfröhlich zu. Was dazugehört: Alkohol, Musik, Exzesse, Liebe und Tanzen. Was leider auch dazugehört: Drogen, Streitereien, Schlägereien und Hausverbote. Was aber nicht dazugehört: ein toter Türsteher im Hinterhof an einem Sonntagvormittag. Für die junge Kommissarin Yelda Üncan ein komplizierter Fall. Eine zusätzliche Herausforderung für sie: Ihr neuer Kollege Jonathan Brooks - ein Brite, der zum Erfahrungsaustausch aus London nach Bremen gekommen ist.

      Sprecher:
      Aysima Ergün, Timo Weisschnur, Jens Wawrczeck, Martin Engler, Mirco Kreibich, Effi Rabsilber, u.a.

      Produktion:
      Komposition: Andreas Koslik
      Regie: Janine Lüttmann
      Laufzeit: ca. 53 Minuten
      RB 2019

      Radio Bremen hat das Hörspiel zum :download: bereit gestellt.


      OTR-Fan
    • Den Einstiegsfall von Dobler fand ich recht gelungen. Hoffe, es geht auf dem Niveau weiter, evtl noch mit etwas Luft nach oben.
      Ein Vogel sitzt auf meinem Bein, dem schlag ich gleich die Fresse ein.
      Knarf Rellöm
    • Für mich war "Das letzte Bier war schlecht" der seit langem beste Radiotatort! :thumbup:
      Unterhaltsamer Fall, dazu die immer wieder eingefügten Rückschauen, die das Ganze aufgelockert und noch interessanter gemacht haben.
      Mir gefiel das neue Ermittlerpaar aus Yelda und Jonathan ausgesprochen gut, vor allem, nachdem ich mich an Jonathans zunächst doch ziemlich provokant-nerviges Verhalten und seine blöden Witze gewöhnt hatte. :biggrin:
      Okay, beides wurde ja auch mit fortschreitender Handlung deutlich weniger. ;)
      Gute Sprecher (Jens Wawrczeck als der "große Bruder" :thumbup: , und ja, ich habe ihm auch hier den 16jährigen abgekauft :zwinker: ), solide Produktion, alles bestens!
      Freue mich jetzt schon auf den nächsten Tatort aus Bremen!
    • Na gut, dann beende ich meinen Boykott der Stinkebremer halt. Ist ja eh nicht vom unbegabten John von Düffel.

      Mit dem neuen BR Tatort letztes Mal bin ich gar nicht zurecht gekommen. Habe aber noch keine abschließende Meinung dazu, muss nachsitzen.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Der Dezember-Tatort wird ja dieses Jahr eine Premiere werden: der erste vom Schweizer Rundfunk!

      "Der dunkle Kongress"
      von Matthias Berger, Gion Mathias Cavelty und Lukas Holliger
      Regie: Susanne Janson

      Inhalt:
      In der mit diesem Fall einsetzenden "Meiringer Trilogie" steht nicht so sehr ein einzelnes Delikt im Mittelpunkt, sondern der ewige Kampf zwischen dem Verbrechen - und dessen Verhinderung. Meiringen im Berner Oberland ist schon 1891 ein umtriebiger Ort. In der schweizerischen Idylle herrscht bunter Kosmopolitismus - und selbst Sherlock Holmes wird zu einem internationalen Hirnforscher-Kongress erwartet. H. P. Anliker, berühmter Kommissär der Zürcher Polizei, verschlägt es aus privaten Gründen in das Touri-Dorf. Seine Schwester Alva - Pionierin im Umgang mit dem eben erst erfundenen Phonographen - hat dort eine Präsentation. Doch als er Meiringen erreicht, ist Alva verschwunden, und eine Reihe von grausigen Morden erschüttert die Idylle.


      11.12.2019
      20:05 bis 21:00
      Bayern 2

      11.12.2019
      21:00 bis 22:30
      hr2-kultur

      13.12.2019
      22:03 bis 23:00
      SWR 2

      14.12.2019
      21:05 bis 22:00
      NDR Info


      :download:
    • Hm, also diese Folge fand ich leicht strange...vor allem in der Kategorie "Radio-Tatort".
      Für mich war das einfach ein historischer, leicht mysteriös angehauchter Krimi, in den man, warum auch immer, noch Sherlock Holmes, zumindest erwähnungsweise, einbauen musste.
      (Man korrigiere mich, aber sollen er und Watson denn nicht inkognito in der Schweiz gewesen sein? ?( Immerhin sind sie doch auf der Flucht vor Prof. Moriarty? :zwinker: )

      Okay, es handelt sich um eine Trilogie, und es soll ja nicht das einzelne Verbrechen im Vordergrund stehen, sondern deren Verhinderung allgemein.
      Aber mir drängte sich der Eindruck auf, die Autoren hatten da diese Krimi-Skripte und haben dann halt schweizerische Tatort-Folgen daraus gemacht, weil gerade Bedarf bestand.
      Interessante Idee das Ganze und inhaltlich wirklich nicht schlecht, aber schon ungewohnt. ;)

      Ich denke, ich werde da demnächst doch mal noch das Gespräch mit der Regisseurin zu anhören.