Info Radio - Tatort

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    • Oh, gut zu lesen, dass ich wohl nicht der einzige bin, dem der Mord im Outlog nicht zugesagt hat. Schade, zumal mit die Anliker-Trilogie zuvor imho eigentlich recht spannend von den Schweizern begonnen wurde. Weiss jemand von euch zufällig, ob's Pläne gibt, dass der ORF auch mit macht?
    • @shylock Erst mal an dieser Stelle noch ein :welcome: !

      shylock schrieb:

      Weiss jemand von euch zufällig, ob's Pläne gibt, dass der ORF auch mit macht?
      Hm, die hätten das ja schon lange mal tun können, also scheint da wohl kein Interesse zu bestehen bisher. :gruebel:
      Aber wer weiß, vielleicht ändert sich das irgendwann noch.

      Mir hat die Meiringer Trilogie" nicht sonderlich gefallen, und bei "Mord im Outlog" ging es mir leider wieder genauso.
      Irgendwie sind die futuristischen schweizer Tatorte nicht wirklich mein Fall.
      Die Geschichte erfordert, aufgrund der doch etwas anderen Lebenswelt, einfach zu viele Erklärungen, damit man weiß, was hier "Sache" ist.
      Dadurch wirkt der Fall "zerredet", wobei ich das geschilderte Leben im "Outlog" ohnehin ziemlich anstrengend und die Idee mit dem Labor-Elefanten eher gaga als originell fand. :pfeifen:
      Möglich, dass man bei der zweiten Folge, die ja im Frühling 2023 kommen soll, dann besser und direkter ins Setting einsteigen kann, eben weil der Hörer einige "Outlog"-Gegebenheiten bereits kennt, und dass das auch der Handlung zugute kommt.
      Diesmal war das aber für mich inhaltlich noch ausbaufähig...
    • Der Januar-Tatort kommt vom HR und trägt den Titel:

      Frau mit gelbem Barett

      Inhalt:
      Nächtlicher Einbruch in der Villa einer Offenbacher Industriellenfamilie: Aus der exklusiven Kunstsammlung ist der mehrere Millionen Euro teure Picasso Frau mit gelbem Barett gestohlen worden. Tragischerweise scheint die Besitzerin dem Täter oder den Tätern in die Quere gekommen zu sein, denn sie liegt bewusstlos und mit gebrochenem Halswirbel am Tatort. Ihr Zustand ist lebensbedrohlich und sie kann vorerst nichts zur Aufklärung des Diebstahls beitragen. Sicher ist nur, dass sie zusammen mit ihrem Lebensgefährten und einem befreundeten Pärchen einen feucht-fröhlichen Abend in der Villa verbracht hat. Auch die anderen haben nur sehr lückenhafte Erinnerungen an die vorausgegangenen Ereignisse. Ein vertrackter Fall für Kommissar Haas und Kriminalassistent Teschenmacher, bei dem die beiden – wie schon so oft – mit der Hilfe der Büroleiterinnen im Kommissariat Felsenstein und Rettich rechnen können.

      Sprecher:
      Kommissar Haas: Felix von Manteuffel
      Kriminalassistent Teschenmacher: Ole Lagerpusch
      Frau Felsenstein: Susanne Schäfer
      Frau Rettich: Anke Sevenich
      Volker Kiebich: Leopold von Verschuer
      Rolf Tunicht: Ulrich Marx
      Iris Homka: Barbara Philipp
      Ghislaine Stöhr: Hedi Kriegeskotte
      Frau Steguweit: Cornelia Niemann
      sowie:
      Anika Baumann, Martin Brambach, Laszlo Branko Breiding, Stephan Grossmann, Marcel Hensema, Ulrich Höhmann, Lorenz Klee, Christian Klischat, Walter Renneisen, Pierre Siegenthaler

      Produktion:
      Von: Martin Mosebach
      Regie: Thomas Wolfertz & Leonhard Koppelmann
      hr 2023

      Der HR hat das Hörspiel zum :download: bereit gestellt.


      OTR-Fan
    • Okay, macht mir persönlich jetzt nicht so viel aus, dass es sich um eine Wiederholung handelt.
      Ist halt manchmal so, und ich kenne "Lange Schatten" noch nicht, von daher ist das auch okay.
      Werds bei Gelegenheit mal hören.
      Aber erst mal kommt der Januar-Tatort an die Reihe, da hinke ich bisschen hinterher, hab ich sonst immer Ende des Monats schon "durch". :)
    • Agatha schrieb:

      Aber erst mal kommt der Januar-Tatort an die Reihe, da hinke ich bisschen hinterher, hab ich sonst immer Ende des Monats schon "durch".
      Ja, jetzt auch mal gehört.
      Ist ein solider Krimi ohne übertriebene Skurrilitäten, wie es (für mich) die November- und Dezemberausgaben waren. :pfeifen:
      Auch wenn der Picasso natürlich nicht das ist, was er zu sein scheint, gibt es noch die eine oder andere nette Wendung.
      Die beiden "babbelnden" Büroangestellten fand ich besser erträglich als sonst manchmal, weil ihr Part meinem Empfinden nach etwas kleiner gewesen ist.
    • Der März-Tatort kommt diesmal wieder vom WDR, was bedeutet: Es wird eine neue Task Force Hamm-Folge! :thumbsup:

      Gute Dinge haben viele Besitzer
      ( von Dirk Schmidt)

      Inhalt:
      Es ist kurz vor Weihnachten. Eine Zeit, in der Hamm seine Bewohner ganz besonders melancholisch stimmt. Immerhin hat die Weihnachtsregelung in der Task Force Hamm dieses Jahr gut geklappt.
      Scholz bleibt in Kur, Ditters übernimmt die Feiertagsschicht, Lenz und Latotzke haben frei. Jedenfalls bis der Anruf vom LKA eintrudelt. Eine Spezialmission. Speziell für Lenz und Latotzke. Die beiden haben das große Los gezogen und dürfen einen Gefangenentransport zum Flughafen Frankfurt durchführen. Es handelt sich um einen jungen Mann, der unbedingt noch bis zum Jahresende abgeschoben werden soll. Und auch wenn die beiden durchaus moralische Bedenken haben - Dienst ist Dienst und Glühwein ist Glühwein.

      Mit Christine Prayon, Matthias Leja, Sönke Möhring, u.v.a.

      Komposition: Rainer Quade
      Technische Realisation: Jürgen Glosemeyer und Mechthild Austermann
      Regie: Claudia Johanna Leist
      Dramaturgie: Thomas Leutzbach
      Produktion: WDR 2023

      Ausstrahlung ab dem 15. März im Programm der beteiligten Radioanstalten.

      :download:
    • Ich zähle schon seit Wochen die Wochen. Dann kann man ja jetzt damit anfangen, die Tage zu zählen :D
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Hatte bisher noch keine Zeit, deshalb :danke: für den Hinweis, lieber Shylock!
      Aber das is mir persönlich jetzt ein bisschen spartanisch, ich füg da noch die üblichen Infos an. :biggrin:
      Hab auch bisher nicht mal den vom letzten Monat gehört, Schande über mich. :tuete:


      Bombensache
      (von Janine Lüttmann/Ben-Alexander Safier)

      Inhalt:
      Eigentlich hatte der Chef des Bremer Großunternehmens seine neuen Sneaker erwartet, als der Paketbote kommt. Doch als er den Karton öffnet, sind darin keine Schuhe, sondern eine Bombe. Johnathan Brooks und Yelda Üncan ermitteln, wer es auf den Mann abgesehen haben könnte. Ehemalige Weggefährten? Oder doch einer der Angestellten, die in der letzten Entlassungswelle gefeuert wurden? Unterdessen soll Johnathans Bruder Marcus als V-Mann einem Sprengstoffschmuggler auf den Zahn fühlen. Doch das verläuft nicht ohne Gefahren. Marcus muss sich entscheiden, ob er die Polizei einweiht oder seine eigene Haut retten.

      Mit Aysima Ergün, Jeremy Mockridge, Jens Wawrczeck und anderen
      Regie: Janine Lüttmann
      RB 2023
    • Der neue Radio-tatort für den Monat Mai kommt übrigens wieder vom SRF und trägt den Titel:

      Return to Sender
      (von Dominik Bernet)

      Inhalt:
      Die Schweiz im Jahr 2056. Seit ein Investigativ-Journalist in ihrem Bergdörfchen zu Tode kam, steht für Ex-Kommissarin Laura Martini fest: Es gibt noch Morde in der Schweiz. Auch wenn das der offiziellen Null-Mord-Statistik des Swiss Health Institute widerspricht. In den Recherchen des Journalisten finden sich sogar Indizien für den Mord an einem Migrationsarbeiter. Martini geht undercover und stößt in den Sumpf eines boomenden Migrationsregimes vor, das den gewaltigen Klimaflüchtlingsstrom effizient und gewinnbringend zu lenken weiß. Denn wer nicht nordwärts weiterzieht, findet als Dienerschaft in Schweizer Haushalten oder Bordellen Anstellung.
      War der Ermordete aktiver Teil dieser zynischen Praxis oder wollte er gegen sie vorgehen?
      Seine Liaison mit einer ägyptischen Prostituierten lässt beide Deutungen zu, seine verhärmte Witwe und sein abgebrühter Chef verschärfen diese Ambivalenz weiter. Und selbst der Song "Return to Sender" klingt aus der Kehle des passionierten Elvis-Imitators Stöffi plötzlich seltsam mehrdeutig.

      Mit Karin Pfammatter (Laura Martini), Andri Schenardi (Albedo), Julian Schneider (Emil), Sabrina Amali (Kiki), Thomas Sarbacher (Luzi), Marie Löcker (Regine), Annika Meier (Francesca), Dimitri Stapfer (Kevin), Kilian Land (Bartender), Urs Jucker (Jack), Rula Badeen (Amina), Ágota Diemen (Chantana), Mario Fuchs (Huber), Zied Hadhri (Ahmed und Yassir), Robert Dölle (Miggi-Drohne), Tanja Schleiff (SHI-Zentrale), Martin Engler (Stöffi)
      Matthias Trippner (Schlagzeug und Orgel), Max Thommes (Analog-Synthesizer), Madeleine Rose White (Vocals), Martin Engler (Lead-Gesang)
      Komposition: Martin Engler und Jean Szymczak, - sowie Elvis Presley

      Ton: Tom Willen
      Regie: Mark Ginzler
      Dramaturgie: Susanne Janson
      Redaktion: Susanne Birkner

      Eine Produktion von Schweizer Radio und Fernsehen 2023

      Ausstrahlung ab Mitte Mai im Programm der beteiligten Radioanstalten.
      Und hier der Link:
      :download:

      Ich tue mich ja mit den futuristischen Themen der Schweizer Produzenten immer etwas schwer.
      Da war noch nicht eine Folge bei, die ich wirklich gut fand.
      Mag ja alles sehr innovativ sein, aber ich bevorzuge wohl doch eher die traditionelle ;) Variante.