Info Radio - Tatort

Darauf freue ich mich schon. Endlich mal wieder Neues aus Hamm!

Oh, sehr, sehr geil! Danke für den Hinweis!
Und endlich ist auch "Scholz" nochmal mit von der Partie!
Wird sofort runtergeladen, da man das ja wieder echt früh kann.

Naja, "Scholz" bleibt dann wohl weiterhin bestenfalls "Telefonkandidat"...
Ehrlich, dafür brauche ich diese Rolle nicht, dann streicht den doch einfach ganz.
Insgesamt witzig und unterhaltsam, mir aber stellenweise sogar für Hamm-Verhältnisse ein bisschen zu konfus, allein schon wegen Lenz' komatösen Zwiegesprächen mit sich, seinen Problemen und irgendwie ja auch mit seinen Kollegen.
Der Fall, den die anderen dann dank seines letzten wachen Wortes noch lösen, war ein bisschen an den Haaren herbeigezogen, vor allem,

So, und für den März gibt es diesmal dann einen Tatort vom SWR mit einem brandneuen Ermittlerteam und dem Titel:

Hört sich interessant an. Da werde ich wohl auch mal reinhören.

Ja, da will man sich wohl nur die Option behalten, falls Ochsenknecht irgendwann wieder regelmäßig verfügbar ist. Aber den Telefonquatsch brauch ich auch nicht.

Ansonsten in der Tag ein sehr eigenwilliger Hammer, ich will jetzt nicht sagen, dass ich keinen Spaß hatte, aber ein zweites Mal muss ich den nicht hören.

Ich habe die Terrorvögel mal gehört. Ich weiß noch nicht, ob ich es mochte oder nicht. Es gibt einen Todesfall und einen Verletzten, es wird ermittelt und dann kommen Hintergründe raus.

Irgendwie hat es mich im ersten Durchlauf noch nicht gepackt. Vielleicht kommt das mit etwas Abstand noch.

Mich so richtig "packen", das tut auch eher selten mal einer der Radio-Tatorte.
Die meisten sind ganz okay, richtig gute Stories aber nicht die Regel.
Wenn, gehe ich da noch am ehesten mit Dirk Schmidt, Ben Safier oder Tom Peuckert.

Hier ist die Handlung recht skurril, ebenso wie ein Großteil der Charaktere, und es dauert eine ganze Weile, bis man tatsächlich weiß, was da auf dem "Schweinsfelsen" passiert ist und woher die Vergiftung bei "Jonas" stammt. Aber auch danach löst sich nicht alles so auf, wie vielleicht erwartet.
Stichwort "Revolution im Namen der Pharmaindustrie"...
Die ständigen Innerer Monolog-artigen Zwiegespräche von "Anima King" mit ihrem verstorbenen "Mentor" fand ich irritierend, insbesondere weil sie ja - zumindest für den Hörer - komplett einseitig ablaufen.

Da ich das Borna-Virus bisher gar nicht kannte, ebenso wie den Begriff "Ornithoterrorists", hat das Hörspiel bei mir zumindest dazu geführt, mich diesbezüglich zu informieren.
Wäre ein gutes Beispiel für unseren Thread zum Thema "Was man aus Hörspielen lernen kann" oder so ähnlich.

Ich hab mir die Terrorvögel jetzt auch mal gegeben. Naja, insgesamt ein solides Teil, wobei man sich bei den vielen skurrilen Charakteren und Animas innere Mono-Dialogen erst mal ein wenig eingrooven muss. Hat man das einmal getan, kann man es aber durchaus hören. Und wer bislang, wie ich, noch nicht von "Ornithoterrorists" und "Bornaviren" (beide Themenbereiche sind meiner Filterblase eher fern) gehört hat, lernt hier auch noch was dazu.

Die Sprecherleistungen, insbesondere von Janina Fautz, mir bekannt aus der KIKA-Serie "Allein gegen die Zeit" aus den 2000er-Jahren (seht her, ich bin unter 30! :D), gefallen mir durch die Bank weg sehr gut. Der Inszenierung kann man, außer dass sie am Ende leicht verwirrend ist, wenig vorwerfen.

Ich bin gespannt, wie es da weitergeht. Potential hat das durchaus.

Ich muss sagen, dass mich der Charakter "Ich rede mit einem Toten" - "Anima King" noch eher wenig angesprochen hat und ich mich nicht unbedingt auf weitere Folgen mit ihr freue.
Aber an manche neuen Ermittler/Innen muss man sich halt ein bisschen gewöhnen.

Kann ich verstehen, geht mir gar nicht unbedingt so anders. Ich meinte auch mehr ihre Performance als Sprecherin, die lässt sich, auch mit der Dialektfärbung, meiner Meinung nach sehr gut anhören. Das Konzept ist so ja auch eher neuartig, aber für inhaltliche Innovation muss man beim RT ja auch schon dankbar sein, auch wenn sie manchmal gewöhnungsbedürftig ist.

Uhoh, den April-Radiotatort vom Saarländischen Runddunk diesmal doch glatt verschwitzt.
Aber andererseits hat er ja 10 Tage nach VÖ auch noch keinen Schimmel angesetzt.

Tja, wer einem nicht alles so in der Kur begegnen bzw was man dort nicht alles erleben kann, wenn man Hauptkommissar bei der saarländischen Kripo ist - und eigentlich gerade außer Dienst...
Interessanter, abwechslungsreicher Krimi, der sich ganz der Thematik "Deutschland als Geldwäsche-Tummelplatz der Mafia" widmet.
Wobei ich die immer wieder eingestreuten Szenen des Mafiaboss-Opas, der sich liebevoll seinem Baby-Enkel widmet, während er nebenher Menschen wie Schachfiguren hin und her schiebt und Probleme "erledigt", schon etwas skurril fand.

Ja, der hat mir auch gefallen.

Die neue Folge "Im Dunkeln" fand ich auch gut.

Oh, die Hessen mal wieder!
Da mag ich die Sprecher auch sehr, wobei ich gerade mal wieder feststelle, dass Ole Lagerpusch weiterhin ganz gut beschäftigt ist, was Radioproduktionen angeht.
Gefällt mir , denn ich mag seine Stimme!

Ja, keine schlechte Story, mal ein "Schwarzer Witwer", statt sonst oft nur das weibliche Pendant.
Obwohl die Sache hier, genau genommen, etwas anders verläuft, es handelt sich mehr um Luxuspflege für reiche, sterbende Frauen, sowie um Erbschaftsstreitigkeiten.
Ansonsten ist die Handlung aufgebaut, wie in den HR-Krimis eigentlich immer.
Die Sekretärin "babbelt" mit ihrer Kollegin darüber , was sich so im Revier hinsichtlich des Falles ereignet hat, parallel läuft aber natürlich auch noch die Ermittlung selbst ab.
Mittlerweile gefällt mir das, zumal die Sprecher hier einfach perfekt auf ihre Charaktere passen, da mag ich aus dem regulären Cast einfach jeden!
Außerdem waren die Rollen der Niederländer scheinbar auch alle mit Muttersprachler/Innen besetzt!
Weiß man als Vielhörer einfach zu schätzen, wenn sich da solche Mühe gemacht wird, damit es noch ein bisschen authentischer klingt!

Uffbasse, die Hesse kimme!

Jo, ich hab mir das Teil auch gerade angehört. Die Sache mit dem Schwarzen Witwer und den Erbschaftsstreitigkeiten ist wirklich vergleichsweise innovativ und hier mit den vielen "Flashbacks" auch gut erzählt. Auf die spezielle Erzählstruktur muss man sich natürlich immer erst mal eingrooven, aber sobald man einmal "drin" ist, läuft es einfach.

Ich glaube auch, mittlerweile legt man mehr Wert darauf, Rollen von Ausländern mit Muttersprachlern aus ebenjenen Ländern zu besetzen als früher, soweit möglich (gerade an Sprechern aus unseren Nachbarländern sollte es normalerweise nicht scheitern), einfach um der Authentizität willen, das fällt mir auch bei anderen Hörspielserien immer wieder auf. Das war früher, wohl auch mangels Möglichkeiten, anders.