Der große Fang

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    • Der große Fang

      Am 26.06.2015 wird das komplette 8-teilige Kriminalhörspiel „Der große Fang“ mit absoluter Starbesetzung in der Reihe Pidax Hörspiel-Klassiker auf CD veröffentlicht.



      Inhalt:
      Anstatt wie geplant einen ruhigen Angelurlaub in Schottland zu verbringen, stolpert Privatdetektiv Ken Daly dort direkt in einen neuen Fall, als kurz vor seiner Ankunft eine Leiche gefunden wird: Der nach langer Abwesenheit in die schottische Heimat zurückgekehrte Ingenieur James Collinson ist offensichtlich beim Wandern abgestürzt. Collinson war in Afrika zu einem Vermögen gekommen. Da ein Jugendfreund des Toten Zweifel an der Unfalltheorie hat, wendet er sich an Daly. Doch eigentlich deutet nicht viel auf ein Verbrechen hin. Zwei Dinge bringen Daly dazu, trotzdem am Ball zu bleiben: Erstens ist Oberst Rose Schwester, Ethel Rose gar nicht einverstanden mit den Ermittlungen, und zweitens ermutigt ihn sein alter Bekannter, Polizei-Sergeant Pollok, weiterzumachen. Zusammen mit der Journalistin Mavis Sangster geht Daly der Sache auf den Grund.

      Ein spannendes Kriminalhörspiel von Roderick Wilkinson mit Wolfgang Kieling ( Polizeirevier Davidswache ), Klausjürgen Wussow ( Die Schwarzwaldklinik ), Fritz Benscher ( Dickie Dick Dickens ), Fritz Straßner ( Die unsterblichen Methoden des Franz Josef Wanninger ) u. v. a.
      Roderick Wilkinson (geb. 1917), schottischer Autor, war Werbe- und Personalberater. Nebenher veröffentlichte er Sachbücher und Hörspiele u. a. Spurlos verschwunden (SR 1964), Das Schlangennest (SDR 1971), Die Whisky-Killer (WDR/BR 1985), Unter Druck (SDR 1991), Bilderrätsel (WDR 1993).

      Sprecher:
      Wolfgang Kieling - Ken Daly
      Klausjürgen Wussow - John Matthew
      Fritz Strassner - Oberst Rose
      Gundel Thormann - Ethel Rose, seine Schwester
      Werner Lieven - Gordon Devizes
      Arno Assmann - Polizei-Sergeant Harry Pollok
      Willi Krüger - Inspektor McNab
      Nicole Heesters - Mavis Sangster
      Alois Maria Giani - Dick Lamont
      Ingeborg Wutz - Polizeibeamtin
      Fritz Benscher - 1. Portier
      Kurt Marquardt - 2. Portier / Sergeant
      Alexander Malachovsky - Ein Barmann / Portier / Stimme
      Fred Kraus - Harry Dawson
      Wilhelm Huber - Jim Myers
      Olga von Togny - Mrs. Pamela Humphreys
      Edith Schultze-Westrum - Annie Watson
      Ursula Traun - Sheila Henderson
      Ernst Fritz Fürbringer - Henry Talbot
      Margit Saad - Gabrielle Devizes
      Georg Schenk - Polizist
      Ursula Kube - Madge Grey
      sowie
      Dieter Jaddatz - Otto (?)
      Trude Goringer - Ottos Schwester (?)

      Produktion:
      von Roderick Wilkinson
      Vorlage: Genauer Vorlagentitel unbekannt (Krimi)
      Sprache der Vorlage: englisch
      Übersetzung: Marianne de Barde
      Bearbeitung (Wort): Fritz Benscher
      Regieassistenz: Kurt Marquardt
      Regie: Fritz Benscher

      Laufzeit: 33 Minuten 15 Sekunden / 35 Minuten 53 Sekunden / 35 Minuten 44 Sekunden / 37 Minuten 42 Sekunden / 42 Minuten 29 Sekunden /
      33 Minuten 00 Sekunden / 32 Minuten 28 Sekunden / 28 Minuten 37 Sekunden
      => 279 Minuten 08 Sekunden

      Bayerischer Rundfunk 05.10.1961 / 12.10.1961 / 19.10.1961 / 26.10.1961 / 02.11.1961 / 09.11.1961 / 16.11.1961 / 23.11.1961


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      und bei
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    • Eingangspost mit Inhaltsangabe, kompletter Sprecherliste, exakter Laufzeit und Bestellinks versehen. Da es kein Todesdatum des Autors gibt, müsste der gute Mann inzwischen 103 Jahre alt sein. :respekt: Trotz intensiver Recherche konnte ich den Roman, auf dem das Hörspiel basiert, nicht ermitteln.


      OTR-Fan
    • MonsterAsyl schrieb:

      Trotz intensiver Recherche konnte ich den Roman, auf dem das Hörspiel basiert, nicht ermitteln.
      Basiert das denn überhaupt auf einem Roman, oder wurde das nicht viel eher direkt fürs Hörspiel konzipiert und dann später auch ins Deutsche übersetzt, um es hier ebenfalls im Radio bringen zu können?
      Das wäre doch nicht so ungewöhnlich.
      Vom Autor unseres letzten "Mitternachtskrimis", John Gradwell, gibt es auch so gut wie nichts im Netz zu finden.
      Alle seine Werke scheinen direkte Hörspielskripte gewesen zu sein, erst auf Englisch, später in deutscher Übersetzung. :)
      Auch wenn sie wirken, als läge ein Roman zugrunde.
    • Durchgehört und für äusserst unterhaltsam befunden. Das geht schon mit der jeweiligen, immer wieder individuellen, Zusammenfassung der vorangeganenen Folge los. :lach2: Alexander Malachovsky macht das einfach großartig und ich habe dabei jedesmal ein fettes Grinsen im Gesicht. Ebenfalls gut gefallen hat mir auch Wolfgang Kieling als ermittelnder Detektiv. Überhaupt hatte ich das Hörspiel hauptsächlich wegen ihm gekauft, da ich seine Stimme so gern höre. Die Art und Weise, wie er hier agiert ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, hat mir aber Spaß gemacht. Auch die restliche Besetzung kann sich durchaus hören lassen. :] Die Produktion ist, wie zu erwarten, solide aber unspektakulär, was mir aber ehrliche gesagt gar nicht aufgefallen ist, da meine gesamte Aufmerksamkeit bei der Geschichte lag. Einziger kleiner Minuspunkt ist vielleicht die unterschiedliche Aussprache einiger Namen, was manchmal zu Verwirrung führen kann. Trotzdem eine klare Hörempfehlung meinerseits! :thumbsup:


      OTR-Fan
    • Pidax schrieb:

      Sprache der Vorlage: englisch
      Übersetzung: Marianne de Barde
      Wenn das nicht oben dabeistehen würde, hätte ich aufgrund der z.T. irgendwie "unbeholfen" klingenden englischen Personennamen eigentlich fast gedacht, es handele sich um ein deutsches Hörspielskript, das britisches "Krimiflair" vortäuschen sollte, weil das bei den Hörern eben einfach schon damals gut ankam.
      Auch dass man im Hotel "Kaffe und Kuchen" bestellt, wirkt irgendwie nicht sehr englisch. :denk:
      Und dann "Andrex-Hill" (wie auch immer man das nun tatsächlich schreibt =) ), ich habe immer nur an "Anthrax" gedacht. :pinch: Schwer zu glauben, dass in Schottland ein Landsitz so heißen würde. Aber klar, man weiß natürlich nie.

      MonsterAsyl schrieb:

      Alexander Malachovsky macht das einfach großartig und ich habe dabei jedesmal ein fettes Grinsen im Gesicht.
      Hm, das fand ich von Folge zu Folge nerviger, ehrlich gesagt, zumal seine "Was bisher geschah"-Rückblicke schließlich etliche Minuten in Anspruch genommen haben. Beim letzten Teil konnte ich mir währenddessen in aller Ruhe einen Kaffee machen. ^^
      Auch der "Running Gag" mit der ständig falschen Musik hätte nicht gerade so oft zu kommen brauchen. :zwinker:
      Okay, wenn man, wie 1961 der Fall, davon immer nur eine Folge pro Woche gehört hat, kam das sicher besser an bzw. war sogar notwendig, was die Zusammenfassungen betraf.
      Die Geschichte zog sich ein bisschen, fand ich. Habe bis zuletzt gerätselt, wer denn nun alles zu den Tätern gehören würde, denn ich ging davon aus, dass es mehr als einer sein würde. Will ja jetzt diesbezüglich nicht spoilern.
      Dem Mörder eine Falle stellen zu wollen, wie es Ken und Mavis am Schluss ja tun, war mega leichtsinnig und auch ein bisschen unglaubwürdig, denn sie mussten schließlich damit rechnen, dabei ums Leben zu kommen oder zumindest verletzt zu werden...
      Solide, unterhaltsame Geschichte, aber jetzt keine Plot-Offenbarung.
      Ich fand sie vor allem aufgrund der tollen Sprecher und einfach deswegen gut, weil ich ein grundsätzliches Faible für solche alten Radiohörspiele habe.