Fraktal - 2 - Sternenstaub

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    • Fraktal - 2 - Sternenstaub



      VÖ: 18. Oktober 2014


      :hp: (Hörprobe auf Facebook)


      Inhalt
      Die Crew der Skyclad landet auf einem düsteren Kometen, um dringend nötige Außenreparaturen durchzuführen. Schon bald stellen manche Besatzungsmitglieder Veränderungen an sich fest. Sie werden unruhig, aggressiv. Hören Stimmen, die sie beeinflussen wollen.

      Geht von dem toten Gestein irgendeine lebensbedrohliche Strahlung aus?
      Als Jay das Geheimnis des Kometen ergründen kann, hat sich bereits der Schrecken auf dem Schiff ausgebreitet und droht es zu vernichten…

      Quelle: Gigaphon @ Facebook


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      :hammer: ... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's :hammer:
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      Zur Eröffnung haben wir die Preise für Fraktal 1 und 2 auf 6,99 Euro gesenkt. Das Angebot gilt bis Ende der Woche!
      Quelle: gigaphon @ Facebook
      :hammer: ... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's :hammer:
    • Ich hab mir den DL gekauft und im Auto gehört. Ich weiß nicht, ob mir durch das Fahrgeräusch dabei teils die Musik abhanden gekommen ist, jedenfalls kamen mir die Pausen zwischen manchen Tracks bzw. Handlungsabschnitten zu lang vor, das hat den Hörfluss etwas beeinträchtigt. Auch die
      Spoiler anzeigen
      verzerrten "Monsterstimmen"
      fand ich nicht so toll, büschen kitschig. Davon ab - und das ist das meiste :) - hat mir die zweite Folge gut gefallen. Ich gebe ihr auf jeden Fall noch einen ruhigeren Durchlauf. Der nächste Teil wird gekauft. :]
    • Die Pausen zwischen den Tracks sind definitiv zu lang. Einige extrem! Das soll aber nur technische Kritik sein. Die Stimmen sind toll aber der ganze Rahmen will auch bei Teil 2 nicht wirklich passen. Zu den physikalischen Voraussetzungen hatte ich nachstehndes bereits im Hörspieltalk erwähnt:

      Ich habe da noch eine Erklärung in einem wissenschaflichen Artikel gefunden:

      (...) Auf die Unteilchen gestoßen war Georgi, als er untersuchte, ob man die Standardtheorie der Teilchenphysik so erweitern könnte, dass man so genannte skaleninvariante Teilchen erhält, die eine von Null verschiedene Masse haben. "Skaleninvarianz" bedeutet, dass man grundlegende Messgrößen eines Objektes maßstabsgerecht vergrößern oder verkleinern kann, ohne dadurch seine wichtigsten Eigenschaften zu ändern. Bei masselosen Teilchen wie beispielsweise dem Photon funktioniert das ohne Probleme. Doch bei Teilchen, die wie ein Elektron Masse haben, geht das nicht. Man kann nicht gleichzeitig Größen wie Zeit, Entfernungen, Energie und Impuls vergrößern oder verkleinern, ohne dabei die Masse des Teilchens zu ändern. (...)


      In Teil 2 wird es aber noch schlimmer. Ich hätte mir mehr realistischen Bezug zu wissenschaftlichen Tatsachen gewünscht. So geht das gar nicht!

      Spoiler anzeigen

      Sie landen auf einem Kometen! Ich dachte sie sind verkleinert und noch auf der Erde?! und nehmen Gesteinsproben?
      Außerhalb des Schiffes soll keine Athmosphäre sein und Schwerelosigkeit herrschen? Nur weil sie verkleinert sind?
      Trotz fehlender Atmosphäre soll sich ein Crewmitglied außerhalb des Schiffes wegen "Turbulenzen" in Gefahr befinden???
      Eine Granate, die außerhalb des Schiffes im luftleeren Raum (warum auch immer luftleer) explodiert, soll eine Gefahr für das Schiff sein?
      ...
    • TheBite schrieb:

      Provokant gefragt, wird ein Hörspiel besser oder schlechter wenn der Bezug oder Inhalte Reell sind?



      Bezug und Inhalte sind doch reel, denke ich? Nur halt nicht präzise und exakt - und ein Hörspiel wird eher schlechter wenn alles präzise und exakt ist.
      Warum soll für Hörspiele ein anderer Masstab wie für Filme und Serien gelten: Da funktioniert die Mischung aus Fakt und Fiktion doch auch immer gut!
    • Wenn man als Grundlage physikalische Gegebenheiten heranzieht, sollte man sich auch innerhalb deren Gesetze bewegen. Wenn es für die Geschichte notwendig ist, diese zu ändern, dann sollte man das auch (pseude)wissenschaftlich begründen. Nichts davon passiert bei diesem Hörspiel. Und meine Anmerkungen sollten auch Dir aufgefallen sein. Provokant geantwortet: Ja, so ein Murks macht ein Hörspiel schlechter.
    • Nicht falsch verstehen, hab schon gelesen was du geschrieben hast.Sollte auch kein Angriff sein. Halt halt jeder eigene Ansichten und Meinungen. So sehr dich diverse Umstände bei "Sternenstaub" stören, umso mehr sind sie MIR in diesem Fall egal. Dabei bin ich sonst der eher Kritische Mensch hier im Board ;). Ich Messe in diesem Fall den Unterhaltungswert und die Machart. Und diese haben mir beide sehr gut gefallen. Wer braucht bei seichter Unterhaltung schon physikalische Gesetzmäßigkeiten.
      FFM-ROCK.DE
    • daneel schrieb:

      Wenn man als Grundlage physikalische Gegebenheiten heranzieht, sollte man sich auch innerhalb deren Gesetze bewegen. Wenn es für die Geschichte notwendig ist, diese zu ändern, dann sollte man das auch (pseude)wissenschaftlich begründen.


      Hmmm, also ich kenn das noch nicht - ich denk ich muss das mal hören. Nur letztlich ändert man bei Star Trek auch die wissenschaftlichen Gesetzt ohne dies immer zu begründen und für mich hat das immer gut funktioniert.
    • Bei StarTrek wird das aber immer noch (pseudo)wissenschaftlich begründet.

      Spoiler anzeigen

      Man hätte im ersten Teil ganz einfach beschreiben können, dass durch "Technische Entdeckung X" die Skaleninvarianz umgegangen werden konnte und dadurch auch Teilchen mit einer Masse grenzenlos verkleinert/vergrößert werden kann.
      Begrifflichkeiten wie Komet und Gesteinsprobe als das bezeichnen, was es auch ist: Elementarteilchen.
      Gibt es tatsächlich keine Atmosphäre im Fraktalen Bereich. Warscheinlich ist die nicht aktiv verkleinerte Luft (also alles was im Schiff ist) zu groß zum Atmen, usw. usf. Das wird aber nicht erwähnt!
      ...


      Bei den Beschreibungen hakt es vorne und hinten. Das ist unrund. Und das hätte man ganz leicht umgehen können. Lässt man diese Schwächen außen vor, ist es eine interessante Reihe; nur unsauber recherchiert.
    • Hallo liebe Leute.
      Hier ein paar Erläuterungen zu den angebrachten Kritikpunkten:

      "Sie landen auf einem Kometen! Ich dachte sie sind verkleinert und noch auf der Erde?! und nehmen Gesteinsproben?"

      Natürlich sind sie auf der Erde, genauer gesagt hat das Raumschiff den Hangar, in dem die Verkleinerung stattfand, niemals verlassen. Aber stark verkleinert gelten eben ganz andere Dimensionen. Plötzlich sind bisher minimale Abstände zwischen zwei Teilchen gigantische Entfernungen. Der Raum zwischen diesen Teilchen kommt der Crew so groß vor wie das All. Und wie im All gibt es dort auch alle möglichen unerforschter Objekte. Der "Komet", auf dem die Skyclad landet, ist natürlich nicht das, was wir uns darunter vorstellen. Aber aus Sicht der Crew ist es eben ein Komet, weil er ähnliche (relative) Größe und Eigenschaften aufweist.
      Die Theorie, der der Geschichte von Fraktal zugrundeliegt, ist die Annahme, dass sich kosmische Strukturen in beliebigen Verkleinerungsebenen wiederholen. Daher auch der Name Fraktal. Eine Theorie, die derzeit niemand beweisen kann. Daher aber auch nicht widerlegen.


      "Außerhalb des Schiffes soll keine Athmosphäre sein und Schwerelosigkeit herrschen? Nur weil sie verkleinert sind?"

      Siehe oben. Athmosphäre/ Luft zum Atmen, gibt es im leeren Raum nicht. Das Schiff ist so stark verkleinert, dass es sich zwischen den uns bekannten Sauerstoffmolekülen bewegt. Der Sauerstoff innerhalb des Raumschiffs ist ja mitverkleinert worden, der außerhalb nicht.


      "Eine Granate, die außerhalb des Schiffes im luftleeren Raum (warum auch immer luftleer) explodiert, soll eine Gefahr für das Schiff sein?"

      Eine Granate, die so nah am Schiff explodiert, dass sie es dabei beschädigt, ist sehr wohl eine Gefahr.

      Grundsätzlich ist Fraktal Unterhaltung, keine physikalische Lehrstunde. Man muß nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Die Freiheit der Science Fiction ist ja, dass man sich bestimmte Dinge zurechtbiegen kann, damit sie spannender und faszinierender werden als die Realität. Die Serie soll Spaß beim Zuhören bringen, mehr nicht.
    • Ich finde die beiden Folgen Klasse und hoffe, dass es schnell mehr Folgen geben wird. Was ich ein wenig komisch fand war die Abkürzung des Institut in der Schweiz. Bei der Abkürzung CET hat es mich immer Geschüttelt, wo das Institut doch CERN heißt. Aber ich kann mir auch gut vorstellen, dass man das absichtlich gemacht hat um keine Probleme zu bekommen.

      Wo ich etwas lächeln musste war, dass bei den Maßeinheiten immer noch in Metern gesprochen wurde. Aber auch da kann ich mich mit anfreunden, denn ich denke einfach mal, dass es in Relation zu dem Schiff gesetzt wurde, damit man eine Vorstellung von den Größenverhältnissen hat.

      Beim Hören der Hörspiele ist mir ein Gedanke gekommen der mich nicht mehr los lässt. Ich bin kein Physiker, aber irgendwie hat sich in meinem Kopf festgesetzt, dass die Zeit auch anders verlaufen muss, wenn die so klein sind. Ich bin gespannt ob das auch irgendwie mit einfließen wird.
      -- Bevor ich mich ärgere, ist es mir halt egal --