Info Radio-Hörspiel-Tipps

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    • Hardenberg schrieb:

      Sagt jemandem die von Bayern 2 produzierte 15teilige Hörspielserie Stahnke u.a. mit Martin Feifel, Nicole Heesters, Axel Milberg, Jutta Speidel und Peter Fricke etwas?

      Bin gerade zufällig darüber gestolpert.

      Taugt die etwas?

      Vielleicht haben ja unsere Experten schon davon gehört...? @QBert @gruenspatz @pops @MonsterAsyl

      Die liegt seit Dezember auf meiner Festplatte. Gut, dass Du mich dran erinnerst. Ich werde mir mal die ersten Teile auf den MP3-Player schieben.
      Sagen kann ich Dir also leider noch nichts darüber. :(
      Eins und eins ist zwei -- von London bis Shanghai!

    • Vorhin gerade auf der r.-b.com entdeckt: Morgen, 12.09., um 11:05 Uhr, ist Oli Rohrbeck zu Gast in der Sendung: "Meine Musik - Prominente Gäste und ihre Lieblingsmusik" auf BR-Klassik.

      Hier ist schon mal der Link zum Sender-Programm, wo man das Ganze ja auch direkt im Stream hören kann.
    • Ich habe etwas für euch.

      Ich empfehle euch folgendes Feature vom Bayrischen Rundfunk: Warum unsere Gesellschaft die Armen verachtet von Sebastian Dörfler.

      Zu finden ist das Ganze auf der Webseite des Autors: sebastian-doerfler.de/2015/07/…haft-die-armen-verachtet/ (Nicht das Youtube Video.) - klickt auf den Play-Button.

      Ich würde mich sehr über Meinungen freuen!
      "Mit dem Hören von Die drei Fragezeichen oute ich mich nicht als Hörspielfan, sondern als Fan meiner eigenen Kindheit."

      - Günter Merlau -
    • Ich arbeite mich grad durch ein paar Empfehlungen aus 2020.

      Keine Ahnung mehr, von wem die zu "Drei" kam, aber das ist schon sehr super.

      Klappentext klingt doof, ist aber echt durchgängig ein Kracher, sehr spannend und wirklich sehr fein konstruiert.

      deutschlandfunkkultur.de/blue-…ml?dram:article_id=487724

      Kann man noch bis 23.11.21 hören/runterladen.

      Darüber, wie bescheuert man sein muss, sein Hörspiel "Drei" zu nennen, sprechen wir mal nicht.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Hardenberg schrieb:

      Danke für den Tipp. Das wäre ohne Deinen Hinweis komplett an mir vorbeigegangen, vor allem weil tatsächlich, wie Du schreibst, der Klappentext sehr wenig her macht. Ich bin gespannt.
      Gerne. Ich bedanke mich meinerseits bei dem nicht mehr bekannten Tippgeber :)

      Der Autor Dror Mishani ist offenbar durchaus prominent, ganz aktuell läuft im ndr ein anderes Hörspiel von ihm, "Die schwere Hand". Bei dem man nach zwei Minuten schon weiß, dass das garantiert derselbe Autor ist

      Von seinen bisher vier Romanen wurden also drei verhörspielt, keine schlechte Quote.

      Und ich bin irgendwie mittlerweile ein wenig Fan von den "Israel-Krimis", erst Rabbi Klein, jetzt Inspektor Avraham.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Agatha schrieb:

      Dazu haben wir ja hier einen Thread, wo man auch den DL-Link findet.
      Ah, OK, ja, das ist nicht so ein blöder Titel wie "Drei", damit kann man arbeiten :)
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • GrimReaper schrieb:

      Hardenberg schrieb:

      Danke für den Tipp. Das wäre ohne Deinen Hinweis komplett an mir vorbeigegangen, vor allem weil tatsächlich, wie Du schreibst, der Klappentext sehr wenig her macht. Ich bin gespannt.
      Gerne. Ich bedanke mich meinerseits bei dem nicht mehr bekannten Tippgeber :)

      Mittlerweile gehört. War gut. Die Konzentration auf die Opferperspektive war wirklich mal etwas Originelleres. Auch wenn mir ein paar Hinweise darauf gefehlt haben, auch das Verhalten des Täters ansatzweise nachvollziehbar erscheinen zu lassen. So bleibt in dieser Hinsicht alles ein wenig oberflächlich, finde ich.
    • Hardenberg schrieb:

      Mittlerweile gehört. War gut. Die Konzentration auf die Opferperspektive war wirklich mal etwas Originelleres.
      Ja, das meinte ich mit "sehr spannend und wirklich sehr fein konstruiert". Das hat den Hörer deutlich mehr reingezogen als üblich in Sachen "Mitleiden" und "Mitfiebern".

      Hardenberg schrieb:

      So bleibt in dieser Hinsicht alles ein wenig oberflächlich, finde ich.
      Klar, aber es ging ja eben um die Opferperspektive, die Motive des Täters sind da fast vernachlässigbar. "Ist halt ein Psychopath", das ist jetzt nicht sonderlich tiefschürfend, hat mir in dieser Geschichte jetzt nicht gefehlt.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Hier mal ein Tipp zu einem Hörstück, welches mich nachhaltig geflasht hat. Leider kann ich keinen Link beifügen, aber vielleicht stolpert ihr ja mal im Netz drüber:


      Kim Fupz Aakeson

      Glückliche Kinder
      Übersetzt aus dem Dänischen

      Übersetzung: Hinrich Schmidt-Henkel
      Technische Realisierung: Werner Klein, Annette Matheis
      Regieassistenz: Anette Kührmeyer
      Regie: Beatrix Ackers

      Die Inhaltsangabe setze ich mal in Spoiler und rate, sie NICHT zu lesen vor dem Hören, gibt sie doch viele Infos unnötig Preis, die sich beim Hören erst langsam herauskristallisieren:

      Spoiler anzeigen
      Eine europäische Großstadt. Die ökologische Katastrophe ist fortgeschritten. Es regnet fast ununterbrochen. Bislang unbekannte Krankheiten treten auf. Mutlosigkeit und Auflösung sozialer Beziehungen greifen um sich. Immer mehr Kinder werden von ihren Eltern verlassen. Ein Journalist erhält den Auftrag, in einem Heim die tragische Geschichte der dort lebenden Kinder zu recherchieren und einen reißerischen Artikel zu verfassen. Unter den verwahrlosten, an Mangelerkrankungen leidenden Kindern entdeckt er ein frohgemutes, zutrauliches, wohlgenährtes, das seltsam dinghaft wirkt. Diese Begegnung setzt ihm so sehr zu, daß er auf eigene Faust auch in anderen Heimen zu recherchieren beginnt. Und überall findet er mehrere einander auf unheimliche Weise ähnlich sehende Kinder.


      Quelle: ARD HSP-DatenbankQuelle: ARD HSP-Datenbank


      Um das Stück zu mögen, solltet ihr auf jeden Fall Hörbuch-Freund sein, denn es handelt sich um einen Monolog (also nur 1 Sprecher), minimalistisch mit nur wenigen Geräuschen und Musikeinsprengseln untermalt.... dafür knallt der Inhalt :green:
      :hammer: ... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's :hammer: