Sherlock Holmes und der Fluch der Titanic

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    • Sherlock Holmes und der Fluch der Titanic

      Sherlock Holmes und der Fluch der Titanic



      Bildquelle: amazon.com




      Inhalt:
      Ja­nuar 1915 weilt Sher­lock Hol­mes, mitt­ler­weile im angehenden Rentenalter, im Fairmount Hotel in Sussex um seinen wohlverdienten Ruhestand zu genießen.
      Als er in der Tageszeitung von dem Mord an einem Journalisten liest und, dass man bei der Lei­che ei­nen blü­hen­den Kirsch­zweig entdeckte. Sher­lock Hol­mes
      wird von seinen Bruder My­croft Hol­mes kon­tak­tiert und bit­tet ihn zu ei­nem Tref­fen in den Dio­ge­nes Club in ei­ner wich­ti­gen An­ge­le­gen­heit. Sherlock Holmes
      Neugier ist geweckt und das alte Jagdfieber erwacht wieder in ihm. Sogleich macht sich der Detektiv auf den Weg, nicht ohne seinen alten Freund Dr. Watson
      einen Besuch abzustatten und ihm über die Sachlage zu erläutern. Im Diogenes Club stellt sein Bruder My­croft den Club­kol­le­gen Jo­seph Bruce Is­may vor, der
      sich als In­ha­ber der White Star Line, der Schiff­fahrts­li­nie, der die Ti­ta­nic ge­hörte, ent­puppt. Nun erfährt Hol­mes, dass der er­mor­dete Jour­na­list in sei­ner Ga­zette
      be­haup­tet hatte, dass Ismay und sein Part­ner die Titanic absichtlich versenkt zu haben, um die Versicherungssumme zu kassieren. Auch des Mor­des an dem
      Jour­na­lis­ten Evans wird Is­may und sein Part­ner be­schul­digt. Er schlägt Is­may eine Wiederholungsreise mit der Olym­pic, dem Schwestern Schiff der Ti­ta­nic vor.
      Dar­über hin­aus nimmt er Co­n­elly, den Kol­le­gen des er­mor­de­ten Jour­na­lis­ten mit, da­mit die­ser über die Reise be­rich­ten kann. Mit an Bord befinden sich die beiden
      Brüder des Kapitäns der Titanic, sowie einige Überlebende des damaligen Unglücks. Ein wei­te­rer Über­ra­schungs­gast ent­puppt sich als Dr. Wat­son, der inkognito
      an Bord ge­kom­men war. Doch überwiegt die Überraschung, als Holmes heraus findet wer noch an der Reise teilnimmt. Irene Ad­ler, die spe­zi­elle Frau in Hol­mes
      Le­ben und sogleich die einzige Frau, die Sherlock Holmes jemals überlistet hat. Mit ei­ner neuen Iden­ti­tät an Bord, scheint sie die glei­chen Ziele wie Sher­lock
      Hol­mes zu verfolgen.



      Mein Fazit:
      J.J. Preyer gelingt es eine komplexe abwechslungsreiche Handlung zu präsentieren. Die Thematik um die Titanic und das Mysterium welches hinter der Kollision
      mit dem Eisberg steht, fesselt und fasziniert zugleich. Auch, wenn Holmes in einem alternden Alter ist, versprüht er dennoch seinen Scharfsinn und püßt nichts
      davon ein. Nostalgische Gefühle kommen auf als Sherlock Holmes eine Stipvisite in der Baker Street und dem Besuch bei Mrs. Hudson und ihrer reizenden Nichte
      macht. Auch das Aufeinandertreffen zwischen Holmes und seiner größten Kontrahentin Irene Adler ist interessant und originell gestaltet. Diese Begegnung trägt
      zum Finale eine nicht unerhebliche Rolle bei. Viele wahre Gegebenheiten wie Namen, Fakten, Details zu Personen und zur Titanic usw.; zeigen eine exzellente gut
      re­cher­chierte Arbeit, die J.J. Preyer vollführt hat. Gekonnt führt J.J. Preyer den Hörer in eine spannende, typische Holmes Geschichte.


      Zum Vorträger:
      Mit Werner Wilkening hat man einen bekannten und guten Erzähler verpflichtet, der den alternden Sherlock Holmes gut verkörpert. Seine Stimme passt sich
      hervorragend in die jeweiligen Passagen der Story an.
      Mit eiskalten Grüßen
      Starlord
    • Keine Angst, Action erwarte ich bei Holmes generell nicht - aber ich mag sowohl die Werke von Conan Doyle als auch viele der Werke anderer Autoren und natürlich die Hörspiele. Bin also durch und durch ein Holmes Fan :D