Ahhh...ich hatte den Song erfolgreich verdrängt... 
Nicky quicky...ja, ganz großartig!!
Nicky quicky...ja, ganz großartig!!
Die Edgar Wallace-Serie aus den 80'ern von Maritim ist zurück
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Also ich finde die 4 Fälle mit Nick und Nicky super. Dafür kann ich die Folgen mit dem rassistischen Chauvi Captain Stone nicht ab.Ein Vogel sitzt auf meinem Bein, dem schlag ich gleich die Fresse ein.
Knarf Rellöm -
Ich mag Inspektor Bliss schon immer am liebsten, was wohl aber auch viel an Henry Kielmann liegt, außerdem an der Kombi mit Sergeant Mander aka Manoel Ponto (RIP).
Auch wenn ich es dann schon sehr an den Haaren herbeigezogen fand, dass man die beiden plötzlich zur Themsepolizei abkommandierte, nur um noch das "Gasthaus" mit ihnen besetzen zu können.
Aber "Der unheimliche Mönch/Der Club der Vier" und "Die Bande des Schreckens" sind zwei meiner absoluten Favoriten bei dieser Serie.
"Über Londons Straßen senkt sich dichter Nebel, und schlägt Big Ben zur Mitternacht, setzen Gangster in Bewegung alle Hebel, bald ist die böse Tat vollbracht..."
Menno, jetzt habe ich für den Rest des Abends wieder diesen fürchterlichen Ohrwurm!
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Also ich mag sie alle. Und sie bieten auch für viele Verschiedene Geschmäcker etwas.
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@Sylphida
Kennst Du denn den grünen Bogenschützen mit Hörspielgottfried Kramer als Bellamy? Für mich das Highlight der Reihe.
@marc50
Ich kenne eigentlich nur den Bogenschützen mit Stone wirklich gut. Alle anderen Folgen habe ich nur dunkel in Erinnerung. Im Bogenschützen finde ich ihn jetzt eigentlich nicht so schlimm. Ist er es denn in den anderen Folgen?
@Agatha
Das Duo Bliss und Mander (der aber immerhin auch Inspektor ist) mochte ich auch immer am liebsten, obwohl ich die Fälle, die Dir am liebsten sind, immer als die schwächsten der Reihe empfunden habe. Lustig, wie unterschiedlich manchmal die Geschmäcker sind.
Und ja, der Song ist wirklich ganz groß. So schlecht, dass er schon wieder gut ist.
und ein echter Ohrwurm-Garant! -
Stimmt, er is InspektorHardenberg schrieb:
Das Duo Bliss und Mander (der aber immerhin auch Inspektor ist) mochte ich auch immer am liebsten, obwohl ich die Fälle, die Dir am liebsten sind, immer als die schwächsten der Reihe empfunden habe. Lustig, wie unterschiedlich manchmal die Geschmäcker sind.
und Bliss ja sogar Chefinspektor, habe das wohl mit irgendeiner anderen Serie/ einem anderen Polizeibeamten verwechselt. 
Da kann man, bei der Menge, ja auch schon mal durcheinanderkommen.
Das hat aber bei mir in diesen beiden Fällen nicht nur mit Geschmack zu tun.
Der "Mönch" war 1982 meine letzte Hörspiel-MC, bevor ich in der Teenagerzeit dann "ausgestiegen" bin, deshalb habe ich ihn irgendwie besonders gern.
Mit der "Bande" habe ich viele Jahre später wieder zu den Maritim-Wallaces zurückgefunden, und die gebraucht gekaufte MC kam ausgerechnet, als es mir wegen einer Salmonellenvergiftung extrem dreckig ging.
Hatte an dem Tag auf gar nix mehr Lust, hing nur total fertig und ausgelaugt im Bett herum, und die Geschichte konnte mich dann tatsächlich ein bisschen aufheitern...
Daher sind und bleiben das meine Favoriten, ohne dass das Gewicht groß auf den Geschichten selbst liegt.
Aber die anderen mag ich ja auch (fast) alle.
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Ich finde die Kids bei Edgar Wallace gar nicht so störend, da sie der Gegenpol zu den erwachsenen und gesetzteren Inspektoren sind.
Eines meiner absoluten Lieblingshörspielen jetzt nicht nur innerhalb dieser Serie, sondern insgesamt was ich je im Leben gehört habe ist Folge 3 DER HEXER. Für mich ist da Franz-Josef Steffens grandios. Ich bekomme heute noch Gänsehaut und spüre seinen Schweiß auf der Stirn, als er befragt wurde wegen des Telefons und der blinkenden / leuchtenden Lampe. Wenn gegen Ende dann das Licht ausfällt, war dies als Kind und ist dies noch heute für mich Nervenkitzel pur und mir kommt es so vor als wäre ich mitten drin im Geschehen.
Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass es für mich das beste Hörspiel unter der Regie von Hans-Joachim Herwald ist. Für mich ist er ein absoluter Könner seines Fachs. Komischerweise höre ich Herwald Hörspiele immer lieber als von anderen Regisseuren.
Hoerspielecho.de - Reden wir darüber. -
@Agatha
Ja, ich kenne das auch, dass Hörspiele nicht hauptsächlich wegen des Inhalts, sondern wegen der Umstände, unter denen man ihnen erstmals begegnet ist, einen besonderen Stellenwert haben. Bei mir ist das bei DDF Mumie und Schatten so, die wohl, wenn ich ihnen heute begegnete, zumindest Punktabzug bekämen wegen der hanebüchenen Wendungen. So aber liebe ich beide vorbehaltlos, vor allem den Schatten. -
@Hardenberg Nein, kenne ich nicht...aber da mein Streaming-Abo noch läuft, kann ich' s mir zu Gemüte führen.
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Kommt auch gänzlich ohne "Tarzan" aus - versprochen!
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Ich weiß nicht mehr ob es die Nelken oder die sieben Schlösser sind, aber die Szene, in der er sich im Chinarestaurant daneben benimmt ("geblaten Leis") ist schon eklig.Hardenberg schrieb:
@marc50
Ich kenne eigentlich nur den Bogenschützen mit Stone wirklich gut. Alle anderen Folgen habe ich nur dunkel in Erinnerung. Im Bogenschützen finde ich ihn jetzt eigentlich nicht so schlimm. Ist er es denn in den anderen Folgen?
Ein Vogel sitzt auf meinem Bein, dem schlag ich gleich die Fresse ein.
Knarf Rellöm -
Ist das nicht bei den Toten Augen von London (oder dem Frosch?) und wird von Manfred Krug und einer Frau gesprochen, und es fällt dann der Satz: Sie sprechen ja fließend chinesisch?
Ich habe das immer so verstanden, dass dieser Murks storyintern tatsächlich als chinesisch durchgehen sollte und zumindest von den Figuren ernst und nicht rassistisch gemeint war. -
Hardenberg schrieb:
Ist das nicht bei den Toten Augen von London (oder dem Frosch?) und wird von Manfred Krug und einer Frau gesprochen,
Öh, ich hätte eben auch spontan gesagt, das is doch Insp. Jenkins, der das sagt, nur so genau wüsste ich es dann halt nicht mehr.
Ich hätte den Satz aber auch eher auf Manfred Krug übertragen.
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Hmm, muss ich mkir wohl nochmal anhören. Ich habe dabei Rolf Jülichs Stimme im Ohr. Wobei - in der Reihe (und nicht nur in der) wurden ja so einige "Gags" mehrfach verwendet (falsch geknöpfter Regenmantel, "ich würde sogar sagen...", etc.)Ein Vogel sitzt auf meinem Bein, dem schlag ich gleich die Fresse ein.
Knarf Rellöm -
Ja, die gute alte Grundschul-Schulhofzeit. Ich war sehr beliebt, dank meiner lieben Oma hatte ich sehr viele Hörspiele im Angebot, hehe.
Evil schrieb:
Wir haben uns dann die Edgar Wallace Cassetten untereinander ausgetauscht. Der eine hatte den Hexer, der andere den Frosch mit der Maske.
Das war schon ziemlich ne feine Sache, alle Freunde hatten irgendwelche Hörspielserien.
Als die Dinger vor paar Jahren bei Spotify wiederveröffentlicht wurden, habe ich natürlich auch rein gehört, aber das ist heute einfach was ganz anderes. Kann damit nicht wirklich was anfangen, zum gemeinsamen Hören mit den Kindern ist es aber sicherlich fein."The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)" -
Och, ich finde eigentlich, die haben auch heute noch ihren Charme. Sie haben sich halt nicht allzu ernst genommen, waren auf der anderen Seite aber doch streckenweise sehr spannend inszeniert. Ich finde jedenfalls nicht, dass sie im Schatten der EUROPA-Hörspiele stehen. Einzelne finde ich sogar deutlich besser. Gerade beim Frosch mit der Maske finde ich die Geschichte um Maitland und sein Ableben deutlich besser gemacht als beim Pendant von Europa. (Halver fand ich ich auch absolut okay; hier gab's wenigstens noch ein Rätsel um die Identität des Ober-Froschs; bei EUROPA konnte man Kielings Stimme dagegen sofort zuordnen.) Und auch beim Gasthaus an der Themse gibt es für mich deutlich mehr dramatische Effekte als bei der eher verschnarchten Europa-Version. Neues vom Hexer ist auch so ein Beispiel.
Klar, sie bieten Angriffsfläche. Nick und Nicky sind natürlich blöde Figuren. Und das ewige: Man könnte sogar sagen... von Jenkins' Assistenten kann einem auch auf die Nerven fallen (obwohl ich es eigentlich immer ganz lustig fand).
Aber mir gefällt die Lebendigkeit und die Rasanz dieser Folgen. Und Der grüne Bogenschütze ist und bleibt meine allerliebste Wallace-Vertonung; da kann jede EUROPA-Folge dagegen einpacken, selbst Der rote Kreis und Engel des Schreckens, die ich beide sehr, sehr gern mag.
Die Parallele von der Krug-Figur zu Fuchsberger ist mir jedoch schleierhaft. Ich habe da nie einen Zusammenhang gesehen.
Am liebsten waren mir eh immer, wie andernorts kürzlich geschrieben, Bliss und Mander. (Und denken Sie immer daran: Ertrunken sind schon viele, erstunken ist noch keiner! Solche Weisheiten gab's damals gratis oben drauf. )
Meine Top 5 der maritim-Wallace-Folgen:
01. Der grüne Bogenschütze
02. Neues vom Hexer
03. Das Gasthaus an der Themse
04. Die toten Augen von London
05. Der Frosch mit der Maske
Na, toll, @Evil, jetzt hast Du mich neu angefixt: Die Teile werden heute noch auf den mp3-Player gezogen! -
Ich hab mir das als Kind/ Teenager immer so vorgestellt...Die Parallele von der Krug-Figur zu Fuchsberger ist mir jedoch schleierhaft. Ich habe da nie einen Zusammenhang gesehen.
Auf dem maritim Cover ( Frosch mit der Maske) sieht man doch rechts den Cop in zivil, der etwas An J. Fuchsberger erinnert, das ist für mich der Joe Jenkins gewesen ( und links Inspektor Elfort, der Eddie Arent aus Der schwarze Abt gleicht ).
Da ist Ähnlichkeit vorhanden. Man könnte sogar sagen, sehr große Ähnlichkeit.
Hardy: MP3? Ich bin da eher Retro und höre sie auf CD, und sogar als auch auf .... hoho.... MC!
Menschlichkeit ist nur noch eine dunkle Erinnerung... -
Tja, ich war halt schon 14, als die ersten Maritim-Wallaces herauskamen... *seufz*
Evil schrieb:
Wir haben uns dann die Edgar Wallace Cassetten untereinander ausgetauscht. Der eine hatte den Hexer, der andere den Frosch mit der Maske.
Als alter Fan der Filme und auch der Stories (soweit ich sie damals schon kannte) habe mir natürlich noch welche von den MCs geholt, aber das war ansonsten toootal verpönt unter meinen Klassenkameraden und wurde schon recht schräg betrachtet.
Dafür konnte ich damals mit den typischen Teenager-Liebesgeschichten-Schneiderbüchern kaum was anfangen.
Ich habs also gar nicht an die große Glocke gehängt und ganz privat
den "Unheimlichen Mönch", den "Club der Vier" oder "Der grüne Bogeschütze" rauf und runter gehört. Bis dann auch bei mir Schluss mit Hörspiel war.
Diese drei Geschichten gehören auch bis heute zu meinen Lieblingen, elend zusammengekürzt hin oder her. Da sehe ich wohlwollend drüber hinweg.
Stimmt schon, was @Hardenberg schreibt, die Maritim-Folgen sind irgendwie rasanter und witziger gemacht als die von Europa (teilweise allerdings schon zuviel des Guten
), obwohl ich letztere insgesamt vorziehe.
Aber es gibt auch Maritim-Versionen, z.B. den "Zinker", die ich besser als das Europa-Pendant finde.
Ist mMn aber nicht die beste Folge, weil Du danach gefragt hast, nur dürfte das auch absolute Geschmackssache sein.
Meine Favoriten waren halt auch Bliss und Mander! Wenn überhaupt, dann hätte ich mir Bliss als Joachim Fuchsberger vorgestellt, aber sicher nicht Joe Jenkins mit den zwei vorlauten Kids an der Backe.
Ich denke, Elford war tatsächlich als ne Art Sidekick im Stil von Arent gedacht, wenn auch älter. -
Och Mööönsch Agatha.... 1982 gings doch dann erst richtig los mit den ganzen Creme de la creme Hörspielen, und du warst dann schon in der Bravo /Pop Rocky Phase??!!! Menschenskind, Schäm dich!!!Tja, ich war halt schon 14, als die ersten Maritim-Wallaces herauskamen... *seufz*
Des waren ja auch so zwei, Nick und Nicky.aber sicher nicht Joe Jenkins mit den zwei vorlauten Kids an der Backe.
Neuer Themavorschlag: Nervige Kids in ( Krimi) Hörspielserien.
Menschlichkeit ist nur noch eine dunkle Erinnerung...