[WDR] Der Hund der Baskervilles

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    • Ich könnte mir durchaus vorstellen, daß es später auch als DL verfügbar ist, aber darauf verlassen würd ich mich nicht.
      Kannste doch mit Phonostar programmieren und mitschneiden. ;)
      Wenn ichs nicht verpeile, werd ich auf jeden Fall mal ein Ohr riskieren. :zustimm:


      OTR-Fan
    • Danke für den :sherlock: Tipp und den Link zum Download, ohne den mir das gute Stück doch noch entgangen wäre (ich bin einfach kein Radio-Mensch).
      Zu dem Hörspiel und den Hintergründen war bei uns kürzlich was in der Zeitung zu lesen. Hier mal der Link zu dem Artikel in der Online-Version:

      ksta.de/kultur/-interview--die…n-,15189520,25759966.html

      Den Beitrag zu der Musik fände ich übrigens auch interessant, aber der war nicht dabei.

      Gruß,
      Linda
      Neu: :buerowinke:
      Therme, Morde, Sahnetorte 1: (Cosy Crime)
      "Das Skelett im Kurpark"

      Audiobuch (Lübbe Audio ) gelesen von: Frauke Poolman, Sarah Liu, Kordula Leiße
      978-3-7540-0583-5

      Auch als Taschenbuch und eBook.
    • Linda schrieb:

      Danke für den :sherlock: Tipp und den Link zum Download, ohne den mir das gute Stück doch noch entgangen wäre (ich bin einfach kein Radio-Mensch).


      Ebenfalls :]

      :danke: auch @LInda: für den Zusatzlink :blume:

      Habe mir das gute Stück auch schon runtergeladen und reingehört, klingt sehr gut.
      :hammer: ... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's :hammer:



    • VÖ: 10. März 2014 (erhältlich)

      Bastian Pastewka inszeniert "Der Hund der Baskervilles" als Hörspiel

      Im Spätherbst des Jahres 1889 hören der berühmte Londoner Detektiv Sherlock Holmes und sein treuer Chronist Dr. John Watson zum ersten Mal von der grauenerregenden Legende der Baskervilles. Ein dämonischer Höllenhund erschreckt die Familie seit Urzeiten zu Tode und auch der jüngste Erbe der Linie, Sir Charles Baskerville, stirbt in jenem Jahr voller Angst vor den Mauern seines Anwesens im geheimnisvollen Dartmoor.

      Sherlock Holmes schickt Dr. Watson nach Baskerville Hall und dort wird er Zeuge unglaublicher Ereignisse, die sich für alle Zeiten unauslöschlich seinem Gedächtnis einprägen werden. Doch auch der große Holmes verfolgt ein eigenes Ziel ...

      Hörspielenthusiast Bastian Pastewka hat unter seiner Regie und mit der Musik von Henrik Albrecht ein Hörspiel voll dunkler Gestalten, mysteriöser Geräusche und mit ganz viel Retrocharme geschaffen.

      (2 CDs, Laufzeit: 1h 45)

      Quelle & bestellen: amazon
      :hammer: ... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's :hammer:
    • Ich habs mir jetzt mal angehört.
      Joa...vielleicht für B.Pastewka-Fans etwas Herausragendes, für mich aber einfach nur eine gut produzierte, bis hin zu Sätzen wie: "ein Gesicht, gezeichnet von niedrigsten Leidenschaften" (es geht um Seldon)) größtenteils eng am Ursprungstext bleibende Hörspieladaption mit passender Musikuntermalung durch Hendrik Albrecht. :thumbup:
      Schön fand ich, dass man auch Melodieschnipsel der meinerseits sehr geschätzten ehemaligen Radioserie des SWR (+RBB) von 2004, mit Walter Renneisen als Holmes (der darf außerdem den Diener Barrymore geben) und Peter Fitz als Watson, verwendet hat.
      Hehe, ich habe das Godzilla-Gebrüll nicht mehr so wirklich im Ohr, aber kann es sein, dass der Hund tatsächlich ein bisschen wie das japanische Riesenmoster klingt? =) (Im Booklet gibt es nämlich eine Anspielung auf Letzteres in Zusammenhang mit dem Baskerville-Wuff.)
      Die Sprecher von Holmes und Watson sind auch hier bereits, wie einige Jahre später beim "Geheimnis des weissen Bandes", Frank Röth und Gerhard Garbers.
      Okay, beide machen ihren Job professionell, wie der gesamte Cast, aber ich empfinde ihre Stimmen, gerade im Kontrast zu den vielen sehr markanten Holmes-Watson-Sprecherpaaren der Vergangenheit und Gegenwart, als sehr austauschbar. :schulter:
      Was mir den Spaß an diesem Hörspiel jedoch im Nachhinein fast gänzlich verdorben hat, ist die "Neuinterpretation" des Schlusses, "unter Berücksichtigung einer kriminalkritischen Analyse von Pierre Bayard". :augenroll: (Owohl ich meine, mich an irgendeine Verfilmung erinnern zu können, in der es ähnlich war. :gruebel: Macht die Sache aber nicht besser. ;) )
      Ich konnte mir den letzten Track nur mit Mühe zu Ende anhören, weil ich mich einfach ziemlich darüber geärgert habe, welche künstlerische "Freiheit" sich B.Pastewka hier nimmt.
      Warum sich erst für den Conan Doyle-Klassiker schlechthin entscheiden, ihn komplett im Geiste des Verfassers umsetzen bis zur finalen Fall-Aufklärung - und die dann plötzlich neu entwickeln. :augenroll:
      Wobei diese Herangehensweise für mich nicht im geringsten schlüssiger ist!
      Da hat man das Radiohörspiel verpasst und dann später eine richtig schön auf historisch-authentisch gemachte Doppel-CD-Ausgabe in der Hand, mit alten Zeichnungen außen und innen... also ich kam mir dadurch nur noch mehr um den "richtigen" Schluss betrogen vor.
      Einfach, weil ich den keinesfalls erwartet hätte.
      Wäre man schon vorher mit dem Roman "freier" umgegangen, wäre die Diskrepanz auch nicht so besonders augenfällig und unschön gewesen.


      Ich fand "Das Geheimnis des weissen Bandes" wesentlich besser! Es war für mich eines der absoluten Hörspiel-Highligts des Jahres 2016! Und da wurde auch nichts verändert. ;)


      Nebenbei bemerkt, weil ich es in einem Interview mit Herrn Pastewka gelesen habe, nicht "Der Hund der Baskervilles" gilt als Begründer des Genres "Mystery-Roman", sondern Wilkie Collins "Die Frau in Weiß".