KUNO, Kulturnotizen zu Kunst, Musik und Poesie

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    • KUNO, Kulturnotizen zu Kunst, Musik und Poesie

      Die Gründer der Edition Das Labor interessieren sich für Kunst, die nicht illustriert, sondern anders politisch relevant ist, es sind Künstler, die sich für Lebensentwürfe und das Zu­sammen­leben interessieren und nicht für standardisierte Wege. Bei diesem Netzwerk sind grundlegende Werte die Selbst­hilfe, Selbstverantwortung, Demo­kratie, Gleichheit und Solidarität. Die beteiligten Artisten sollten auf die ethischen Werte Ehrlichkeit, Offenheit, Sozial­verantwort­lichkeit und Interesse an anderen Menschen vertrauen. Der Sinn der Edition Das Labor liegt darin, dass sich Künstlergruppen aus unterschiedlichen Regionen zusammen­schließen und dem herrschenden Kulturbetrieb etwas Eigenes ent­gegen­setzen. Diese Art zu arbeiten befreit die Gründer der Edition Das Labor von der Massenidentität, die in der globalisierten Gesellschaft entsteht.

      Im diesem Versuchs-Labor entstehen Arbeiten, die keinem Kalkül und keiner Mode gehorchen, keiner Preißlogik folgen und auch nicht den Wünschen von Lektoren oder den Plänen von Kuratoren. Diese Artisten machen keine Kunst, um Antihelden einer Subkultur zu sein, sondern vor allem, um die Sinngebung durch Kunst zu retten, um als Individuen zu überleben.

      Ausführliches über das Konzept der Edition Das Labor: editiondaslabor.de/?page_id=314
      Ich bin ein Amateur, weil in dem Wort Amateur das Wort Amour steckt.
    • KUNO präsentieret das Projekt 'Wortspielhalle' von Sophie Reyer und A.J. Weigoni, das uns mit wöchentlich gestöpseltem durch das Jahr begleiten wird: editiondaslabor./blog/?p=19038) .

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      Lesen Sie auch inhaltism das Kollegengespräch von Sophie Reyer und A.J. Weigoni zum Thema Performance. Ein Porträt von Sophie Reyer findet sich hier. Ein Porträt von A.J. Weigoni findet sich hier.
      Ich bin ein Amateur, weil in dem Wort Amateur das Wort Amour steckt.
    • KUNO weist auf die Verleihung des lime-lab hin, einem Projekt zur Entwicklung experimenteller, medienüberschreitender Hörspiele und versteht sich als Experimentierraum für Sprache, Technik und Sound – mit dem Ziel, künstlerische Möglichkeiten für die auditive Kunstproduktion auszuloten. Der Preis geht u.a. an Sophie Reyer und A.J. Weigoni: editiondaslabor.de/blog/?p=22035
      Ich bin ein Amateur, weil in dem Wort Amateur das Wort Amour steckt.
    • 50 Jahre Krumscheid / Meilchen & Der Bogen

      Ziel aller künstlerischen Initiativen - sei es Künstlerduo, Werkstattgalerie oder Kunstverein - ist es mit anderen Künstlern in Kontakt zu treten, um auf neudefinierte Bestrebungen der Kunst hinzuweisen, um sich gemeinsam von tradierten, akademischen Ansätzen zu lösen, um neue Wege zu gehen und auf diese durch die Organisation gemeinsamer Ausstellungen aufmerksam zu machen. Die Ausstellung 50 Jahre Krumscheid / Meilchen & Der Bogen ist ein aufschlussreicher Spiegel geistiger Konjunkturen.

      Gibt es eine Wirklichkeit hinter den Bildern? Und wenn ja, gibt es einen direkten Zugang zu ihr? Ganz neu ist die Frage nicht. Die Sehnsucht nach dem "unvermittelten Blick" auf die Welt, jenseits der Medien, ist so alt wie die menschliche Kultur. Doch wie der Künstler Peter Meilchen sie stellt, das macht sein Werk so wertvoll. Das dies auch mit einer
      spielerischen Leichtigkeit geschehen kann, belegt die erstmals ausgestellte Reihe Frühlingel.


      Die Ausstellung 50 Jahre Krumscheid / Meilchen & Der Bogen dokumentiert dies in unterschiedlichen Zusammenhängen Klaus Krumscheids Netzwerk. Dieser Artist zeigt bei der Zusammenstellung der künstlerischen Arbeiten und der eingeladenen Personen keinen Analytiker, sondern einen Menschenerklärer, einen Lebensvertrauten. Die Ausstellung im Kunstverein Linz stellt die Frage, was Kunst eigentlich ist, mit einem Eigensinn und einer Intensität, die in Zeiten, in denen die kalkulierte Marktkonformität den Betrieb dominiert, die Schönheit des unorthodoxen Denkens selbst illustriert.


      50 Jahre Krumscheid / Meilchen & Der Bogen, Vernissage am 12. April, ab 18:30.


      Dauer der Ausstellung, bis 10. Mai 2014 im Kunstverein Linz (Asbacherstr. 2, 53545 Linz)
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    • Buch der Woche

      Der Photograph Roger Ballen sucht seine Motive am Rande der Gesellschaft. KUNO begleitet ihn dabei: editiondaslabor.de/blog/?p=22963

      Ebenfalls lesenswert der Artikel über I Fink You Freeky, Roger Ballen / Die Antwoord. Und den mit dem KUNO-Essaypreis 2013 ausgezeichnten Essay von Sophie Reyer.
      Die Begründung für den KUNO-Essaypreis findet sich hier.
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    • Spiel, Satz und Sieg

      Das Projekt 'Wortspielhalle' wurde kürzlich mit dem lime_lab ausgezeichnet. Aus einem Doppelgedächtnis rufen Sophie Reyer und A.J. Weigoni ein k.u.k. in Erinnerung, daß sie als ‚Kunst und Klang’ sinnfällig dekonstruieren. Die Komponistin und der Hörspieler präsentieren in ihrer Wortspielhalle eine Literatur als Gegenprogramm zu Alltag und Banalität: editiondaslabor.de/?p=591
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