Aktuelle Diskussion über illegale Downloads

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    • Aktuelle Diskussion über illegale Downloads

      Im Hoerspieltalk wird derzeit mal wieder angeregt über das Thema "illegale Downloads" diskutiert. Angeregt durch einen offenen Brief, den Simeon Hrissomallis (R&B Company) auf der labeleigenen Seite veröffentlichte. Hintergrund: Offenbar hat ein Kunde, der im labeleigenen Shop ein Hörspiel bestellte, es direkt im Anschluss daran auf einem illegalen Board hochgeladen und somit zur ebenso illegalen wie kostenlosen Verfügung gestellt. Besonders stach dabei heraus, dass es auf dem Board einen User gab, der denselben Nickname - "kaifalke" - benutzte, wie er auch in normalen Hörspielforen, so wie diesem hier, immer wieder auftauchte. (Womit aber noch nicht gesagt ist, dass es sich dabei um ein und dieselbe Person handeln muss.)

      [Update: Der User "kaifalke", der auf den normalen Boards unterwegs ist, hat offenbar mittlerweile selbst veranlasst, dass der Account des Beschuldigten, der den gleichen Nickname benutzte, auf dem illegalen Board gesperrt wurde.]

      Wie das so ist, kochen dabei die Emotionen hoch und neben Hörspielmacher Hrissomallis meldeten sich auch weitere Macher zu Wort, darunter der Autor Gunter Arentzen, Dennis Rohling vom Hörplanet, Thomas Birker von DLP und Marco Göllner von Zaubermond. Andere Macher, die daher von manchen als "besonders professionell" geachtet und geschätzt werden, meldeten sich dazu (noch) nicht öffentlich zu Wort.

      Natürlich ist es nachvollziehbar, dass jemand, der sehr viel Zeit, Nervenkraft, Kreativität und nicht zuletzt Geld in die Produktion eines künstlerischen Werkes legt, zu Recht einen Wutanfall bekommt, wenn andere dieses Werk sozusagen stehlen. Oftmals zerbrechen sogar persönliche Beziehungen darüber, dass ein Künstler sich weiterhin mit ganzer Kraft und ganzem Engagement seiner Arbeit widmen will, was Außenstehende nicht nachvollziehen können oder wollen. Vom eigenen Partner belächelt und nicht ernst genommen oder in heftige Streitereien verwickelt zu werden, ("Du hast ja nie Zeit für mich!"), für die harte, zeit- und kostenintensive Arbeit, den ganzen Stress dann als "Belohnung" und Krönung des Ganzen auch noch ohnmächtig mitansehen zu müssen, dass die eigene Arbeit schließlich "gerippt" und illegal downgeloadet wird... ist mehr als bitter. Zusätzlich zu den Anfeindungen evtl. Konkurrenten, Rezensenten und Fake-Kritiken bei Amazon u.a., die die Macher ertragen müssen. Und, da es ums Geld geht, um das man geprellt wird, kann das illegale Kopieren für manchen Macher schnell existenzgefährdende Ausmaße annehmen.

      Oftmals wird den illegalen Konsumenten ein fehlendes Unrechtsbewusstsein unterstellt. Ihre Handlungen werden mit Ladendiebstahl gleichgesetzt. Dabei wird ein Umstand außer Acht gelassen: Dass nämlich schon vor der Zeit des Internets "illegal kopiert", aufgenommen und verfielfältigt wurde. Nicht ohne Grund zahlen Kunden auf leere Tonträger, früher (Video- oder Audio-)Cassetten, heute CD- und DVD-Rohlinge eine GEMA-Abgabe.
      Die moderne Technologie macht es (für die Macher: leider) möglich, dass solche Kopien und Verfielfältigungen heute auf Knopfdruck und sehr viel schneller erfolgen können. Und ein weiteres wird außer Acht gelassen: Wer eine CD aus einem Geschäftsregal stiehlt, der hinterlässt eine Lücke im Regal und nimmt widerrechtlich ein physisches Objekt an sich. Wer eine Datei kopiert, hinterlässt die Ursprungsdatei jedoch unbeschadet an Ort und Stelle. Er "nimmt nichts weg", im physischen Sinne eines Diebstahls. Das ist keine Entschuldigung oder Rechtfertigung für die Downloader, aber vermutlich der psychologische Hintergrund, weshalb Downloads von ihnen nicht als etwas Schlimmes oder Verwerfliches angesehen werden.

      Wer ein Kopiergerät für Obst und Gemüse hätte, würde damit durch den Supermarkt gehen, hier und da ein paar Äpfel und Bananen und Kartoffeln "kopieren" und nach Hause tragen, ohne dass das Obst und Gemüse in der Auslage deswegen weniger würde. Er hätte zu essen, und machte sich keine Gedanken darum, ob der Supermarkt bald schließen müsse, "weil das ja alle so machen, na und?"

      Kürzlich besuchte ich einen Freund, der sich ein Amazon Kindle zugelegt hatte. Stolz präsentierte er mir sage und schreibe 3000 (!!!) Bücher, die er als Datei vorliegen hatte. Das sind 3000 Bücher, die man in hundert Jahren noch nicht lesen kann und wird. Vor allem aber 3000 Titel, die er nicht bezahlt hat! Früher hätte man vielleicht noch gesagt: "Wer liest schon einen ganzen Roman am PC?" Heute, dank eBook-Reader, alles kein Problem mehr. Ob die Autoren dank fehlender Tantiemen dann noch (in Zukunft) von ihrer Kunst leben und überleben können... diese Frage stellt sich niemand.

      Da kommt man sich schon fast "blöd" bei vor, wenn man die 26,00 Euro für den neuen Dan Brown-Roman bezahlt. Ich habe mir das Buch gekauft, aber mit einem wirklich komischen Gefühl an der Kasse: "Bin ich eigentlich bescheuert, so viel Geld für ein Buch auszugeben, in Zeiten, wo das Geld so knapp ist und es alles für lau im Netz gibt?" Aber da bin ich wohl noch etwas "old school".

      Im Internet stehen auf einschlägigen Seiten Kinofilme zum kostenlosen Stream bereit, oft, bevor der Film überhaupt ins Kino kommt. (Und wer streamt... kann man den mit einem Ladendieb gleichsetzen, der eine DVD mitgehen lässt? Da stellt sich wieder diese Frage.) Dasselbe gilt für Musik-Alben, Hörbücher und eben auch Hörspiele, die als (illegale) Streams oder Downloads angeboten werden.

      Die ersten, die zu spüren bekamen, wie sehr die Zahlen durchs Internetdownloaden in den Keller gingen, waren die Pornoproduzenten. Dank Internet war und ist Pornographie sofort und schnell und permanent zugänglich. Die Nachfrage unglaublich hoch. Die Bereitschaft, dafür auch Geld zu bezahlen, ist gegen Null gesunken. Warum für etwas bezahlen, was es auch jederzeit und überall kostenlos gibt? Ob legal oder illegal... ganz egal. Große "Porno-Stars", wie es sie in den 70ern und 80ern gegeben hat, wird es heute kaum noch geben. (Das, was sie zu bieten haben, unterscheidet sich auch nur unwesentlich von dem, was "das Mädchen von Nebenan" zu bieten hat. Mit dem Unterschied, dass das "Mädchen von Nebenan" ihren Film in zwei, drei Tagen fertig hat und dafür 600 Euro bekommt. Monatelange Produktionen und Drehtage und Millionengagen für die Darsteller sind längst passé.)

      Das Internet, denke ich, wird weiterhin eine ganze Menge verändern und eine große Herausforderung darstellen, durch Fragestellungen über Recht und Unrecht und Erreichbarkeit und viele Fragen mehr, die es so vorher noch nicht gegeben hat. Vor ein paar Jahren hieß es immer: "Copy kills music." Die Antwort der Konsumentenmasse war: "Na und? Wayne...?"

      Traurig, aber wahr. Bleibt für die Macher nur die Möglichkeit, weiterhin in den sauren Apfel zu beißen und sich zwischendurch immer wieder "Luft zu verschaffen", durch Wutausbrüche - oder es eben dranzugeben und sich ein neues Betätigungsfeld zu suchen. Leidenschaft für die Kunst ist das eine. Überleben, das ist etwas völlig anderes.

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    • Also, ein Buch legal zu kaufen, das sollte cool sein ;)
      Ich wollte monatelang Harry Potter für den Kindle kriegen, aber das gab es nur auf pottermore.com. Die wollten aber ne Kreditkarte, hatte ich leider nicht. Unterwegs begegneten mir diverse pdf-Dateien des Romans beim Googlen, die ich natürlich dankend abgelehnt habe. PDF ist eh scheiße für Kindle...
      Na ja, mittlerweile habe ich eine Kreditkarte - und als ich nun vor ein paar Wochen Potter laden wollte, sehe ich, dass die Nasen nun mit Paypal zusammenarbeiten und ich es per Sofortüberweisung kriegen kann :D

      Na ja, so oder so: ehrlich ist klasse und ehrliche Kunden sind klasse Kunden. Da gibt's nix dran zu diskutieren, das ist so :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dennis ()

    • Hi Dennis!

      Vielen Dank für deine Rückmeldung hier!

      Du sagst:
      ehrlich ist klasse und ehrliche Kunden sind klasse Kunden. Da gibt's nix dran zu diskutieren, das ist so
      und damit hast du absolut recht!

      Es bleibt nur, notwendigerweise, immer die eine Frage unbeantwortet: Wie viele der nicht zahlenden Hörspiel-Downloader sind oder wären eigentlich potentielle Kunden? Wer auch immer die illegalen Dinge bereitstellt, einer muss ja erst einmal in den Besitz z.B. des Hörspiels gelangt sein. Dieser "jemand" hat das Hörspiel entweder für lau (als Rezensent, vorab) erhalten, in einem Shop bestellt oder im Handel käuflich erworben. Anschließend stellt dieser jemand das Produkt dann zum Download auf ein illegales Portal. Diejenigen, die sich das dann "ziehen" - und mögen es Hunderttausende sein - sind sicher nicht mit Hunderttausenden von potentiellen "Käufern" gleichzusetzen, auch wenn sie vielleicht "Fans" der jeweiligen Serie oder Produktion sind. Würde es die Möglichkeit für sie nicht geben, sich die Sachen zu "ziehen", dann würden sie vielleicht im Freundes- oder im Bekanntenkreis herumfragen. Irgendeiner hat sich da 'ne CD gekauft. Und irgendein anderer wird dann sagen: "Oh, toll! Brennst du mir die?"

      Und, zack, wieder ein potentieller Käufer weg, der es sich halt kopiert hat...

      Ich persönlich halte z.B. bei Büchern und DVDs schon immer Ausschau nach günstigen Angeboten oder Büchern mit dem Stempel "Mängelexemplar". Manchmal mache ich Ausnahmen. Beispiel: Der letzte Dan Brown-Roman, "Das verlorene Symbol". Ich habe mir die Original-Taschenbuchausgabe gekauft, für 9,95 €, glaube ich. Mit schicken Illustrationen und Karten darin, usw. Aber: Ein paar Wochen später finde ich die Hardcover-Ausgabe für nur 2,99 € oder 3,99 € im Handel! Ärgerlich. Dumm gelaufen. Ist aber so. Da haben die sich im Hause Lübbe halt irgendein tolles Angebot ausgedacht, von dem ich (leider) erst zu spät Notiz genommen habe. Gut für Lübbe, schlecht für mich. Sechs oder sieben Euro unnötig versenkt. Aus lauter Ärger darüber, habe ich es noch nicht mal gelesen...

      Und bei Hörspielen ist das ja auch ein Rechenexempel: Pi mal Daumen kostet ein Hörspiel heute 9,95 €. In DM umgerechnet: 19,90 DM. (Für die Jüngeren unter uns: Die Deutsche Mark, das war damals echtes Geld, auf dem sogar draufstand, dass strafrechtlich verfolgt wird, wer Geldnoten fälscht oder gefälschte Geldnoten in Umlauf bringt. Auf dem Euro-Zahlungsmittel steht so was ja bekanntlich nicht drauf. Aus guten Gründen.)

      Zu DM- und Hörspiel-Glanzzeiten kostete ein Hörspiel übrigens 7,95 DM. Das nur mal als Vergleich. (Und viele andere Dinge waren damals auch günstiger, klar.)

      Manche sagen, Hörspiele wären heutzutage ohnehin viel zu günstig. Sie müssten sogar teurer sein. Aber wer gibt schon zu Hartz IV-Zeiten 100 Euro im Monat nur für zehn Hörspiele aus? Zwischendurch gibt es ja auch Mehrteiler, im Digipack oder so, die direkt 20 - 30 Euro oder sogar noch mehr kosten.

      Ehrlich ist prima und achtenswert, keine Frage. Aber... (Solche Sätze ziehen immer naturgemäß ein ABER nach sich.) ... aber, wenn XY zwanzig Hörspiele für lau "angeboten" bekommt und sich dann ausrechnet, was er oder sie dabei an Geld spart, (Geld, das so oder so dem jeweiligen Produzenten hinterher in der Kasse fehlt), dann sind die Beweggründe der Downloader ganz leicht zu durchschauen. Die denken sich ganz einfach: "Hmm... fehlt MIR was in der Kasse, hinterher, oder DENEN? Was ist für MICH und meine persönliche Kalkulation vorteilhafter?" Und die Uploader, so habe ich vor einiger Zeit erfahren, kriegen pro Klick oder Download sogar Geld rein. Deren Motive sind sogar noch simpler zu durchschauen.

      Als "Strafe" dafür die Preise anzuheben, die dann wiederum die paar hundert ehrlichen Kunden berappen müssen, scheint mir da kontraproduktiv zu sein.

      Vielleicht müssen die Macher ihre Produkte selbst (zusätzlich) zum illegalen Download anbieten, falls sie es nicht schon tun. Um so über die Download- und Klickrate wenigstens wieder etwas in die Kasse zu kriegen? Bei 15.000 Klicks oder sogar 50.000 läppert sich da sicher was zusammen, was sich so eben nur die illegalen und unbekannten Uploader in die Tasche stecken. Trotz einiger Verluste könnte man die Herrschaften dann wenigstens halbwegs mit den eigenen Waffen schlagen. Man müsste nur in Erfahrung bringen, wie viele Klicks man braucht, um überhaupt erstmal auf eine Auszahlung von z.B. 9,95 € zu kommen. - Aber "den anderen" kampflos das Feld zu überlassen, bringt gar nichts ein. Außer vielleicht Stress und Magengeschwüre. Und das muss ja nun nicht sein.
    • Zusatz-Idee

      Ein anderer "Trick", der im Musikbusinnes und in der Verlagswelt gang und gäbe ist, wäre "in Vorkasse zu treten":

      Eine entsprechend hohe Stückzahl "selbst" zu ordern, um in den Verkaufsrängen weit nach oben zu kommen. Da der "Teufel" bekanntlich "immer auf den größten Haufen scheißt", werden dadurch potentielle Neukunden aufmerksam, die sich sagen: "Oh, Titel XY ist in der Bestseller-Liste? Interessant. Muss ich haben!"

      Oder hat sich noch niemand gefragt, wie es denn sein kann, dass manche Titel sofort in die Top Ten kommen und dann durch weitere Bestellungen zum Supererfolg werden? (Meistens gibt es ja nur noch Trilogien. Wenn Titel 1 Bombe läuft, durch kleine "Marketing-Tricks", werden Teil 2 und 3 von selbst zu Bestsellern, durch entsprechende Vorbestellungen. Man will ja wissen, wie die Story weiter geht. Bei "Shades Of Grey" hat das z.B. auch prima funktioniert. Plus, natürlich, die Hammer-PR-Kampagne mit der BILD-Zeitung und anderen großen Zeitungen, die schon Monate vorher kräftig die Werbetrommel rührten. Aber so was kostet richtig viel Geld. Da kommt man mit 5.000 € oder 6.000 € nicht weit. Das ist das exklusive Spiel der "Big Player".)

      Viele "self-publishing"-Autoren können bei Kindle Direct Publishing übrigens ihre eBook-Titel, ich glaube sechs Tage lang, für 0,00 € anbieten, um so eine faire Chance zu haben, auch ohne Vorkasse in den Rängen nach oben zu steigen und Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Wenn sie ihr Buch dann anschließend für einen günstigen Preis anbieten, bis zu 2,99 €, können sie sich über steigende Verkaufszahlen und Einnahmen freuen. Man gibt schneller 9,00 € für drei Titel aus, als nur für einen Titel, der ist dann - subjektiv empfunden - "zu teuer" für viele Kunden. Das Geld ist so oder so weg. Nur, was man dafür erhält, das ist eine andere Frage. (Das ALDI-Prinzip.)

      Mein Kollege, den ich vorhin in dem Beitrag erwähnte, hat übrigens die meisten seiner Bücher als PDF oder im epub-Format. Er meinte, das sei alles prima so, könnte Kindle gut lesen. (Keine Ahnung, ob da etwas dran "modifiziert" wurde, an dem Gerät.)
    • Ich persönlich vermute, dass auf 1.000 illegale Downloads vielleicht 10 Leute kommen, die es ansonsten gekauft hätten. Nicht mehr. Aber diese ca. 100 zusätzlichen Kunden würden einen Laden wie den unseren soweit absichern, dass wir mal mehr als nur ein paar Monate sicher in die Zukunft schauen könnten. Und ich würde es mir echt mal wünschen, das zu können.

      Wir haben vor Kurzem die erste Folge von Lady Bedfort neu abgemischt, und damit niemand sich übervorteilt sieht, wenn wir die verkaufen, haben wir sie direkt zum kostenlosen Download angeboten. In nur einem Monat kamen 12.000 komplette Downloads zustande! Wären das alles auch Kunden, dann könnten wir eine einzelne Bedfort-Folge für unter 2,50 Euro verkaufen :) Es gab ja sogar mal Label, die diese Verkaufszahlen hatten :zustimm: Aber das ist lange her. Damals gab es wenig im Fernsehen, pro Jahr nur fünf Kinofilme, keine wirklich tollen Computerspiele etc. Damals war ein Hörspiel eine wunderbare Sache, um in andere Welten zu entfliehen. Aber ich schweife ab.

      Mittlerweile ist die Unterhaltungswelt eine andere, es gibt nicht mehr viele Konsumenten von Hörspielen, und wie du es schon sehr schön erklärt hast, die Verlockung, sich hier und da mal ne fehlende Folge von etwas zu holen, die einen interessiert, ist groß. Ich verstehe auch, warum es so viele Leute tun. Aber ich finde es nicht gut. Wer zu wenig Geld hat für Unterhaltung, darf nicht Wege beschreiten, die Leute wie mich, die viel Geld für die Unterhaltung anderer in Vorkasse anlegen, um das benötigte Geld bringen. Eigentlich ist das auch jedem klar, aber im Internet scheint es mehr und mehr zu passieren, dass "umsonst und für alle" gilt. Und keiner würde gerne arbeiten und dann keine Entlohnung dafür kriegen, wenn andere Leute von der eigenen Arbeit profitieren. Aber man kann es wohl teilweise im großen Stil ausblenden.

      Also: 12.000 legale Downloader von Lady Bedfort 1 - Wahnsinn. Aber ich gehe jede Wette ein, dass der Großteil dieser Downloader sich das niemals anhören wird. Es wird geladen, was es gibt - auch, wenn es einen nicht direkt interessiert. Anders kann ich mir die realen Verkaufszahlen nicht erklären.

      Solange es keine rechtlichen Möglichkeiten gibt, das ILLEGALE Treiben im Netz zu verfolgen, solange wird man es nicht unterbinden können. Natürlich bringen Strafen bei einem Großteil der aktuellen Straftäter etwas. Wir reden hier nicht von Triebtätern, sondern von Gelegenheitsdieben. Ich bin überzeugt, dass 3/4 aller Downloader augenblicklich aufhören würden, illegale Hörspiele zu laden bzw. anzubieten, wenn sie sehr wahrscheinlich auffliegen würden.

      Wir hatten vor einigen Jahren mal einen erwischt, der hatte Hörspiele von uns illegal veröffentlicht. Weil er sie bei soforthoeren gekauft hatte, war sein Name dort als Wasserzeichen integriert. Es folgten Anzeige und Staatsanwaltschaft. Seine Festplatte wurde sichergestellt und dann wurde noch was gestellt, nämlich das Verfahren, und zwar "ein". Er hatte bei der Polizei ausgesagt, er habe uns eigentlich nur bekannter machen wollen etc. Schönen Dank auch... Tausende illegale Downloads waren durch ihn ermöglicht worden. Und am Ende wurde er nicht mal bestraft...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Dennis ()

    • Es folgten Anzeige und Staatsanwaltschaft. Seine Festplatte wurde sichergestellt und dann wurde noch was gestellt, nämlich das Verfahren,
      und zwar "ein". Er hatte bei der Polizei ausgesagt, er habe uns eigentlich nur bekannter machen wollen etc. Schönen Dank auch... Tausende illegale Downloads waren durch ihn ermöglicht worden. Und am Ende wurde er nicht mal bestraft...
      Das ist in etwa das, was ich auch schon im Thread zu "Goldagengarden X" angemerkt hatte. Selbst wenn man X und Y erwischt und vor Gericht bringt... Wenn sich dann rausstellt, dass die Person zum Beispiel pleite ist, sich in Privatinsolvenz befindet oder ähnliche Umstände zutage treten, klar, dann kann man einen Titel erwirken und die Sache weiter beobachten lassen, für die kommenden 30 Jahre. Die Kosten dafür übersteigen jedoch den zu erwartenden "Gewinn" um ein Vielfaches. Leider Gottes ist es so, dass man in Deutschland bei solchen und ähnlichen Fällen am Ende nicht nur der Geschädigte, sondern auch noch der Gelackmeierte ist. Da bleibt es eigentlich nur, die Sache abzuhaken und sich nicht weiter darüber aufzuregen. Denn, sich selbst durch Anwalts- und Gerichtskosten finanziell zu ruinieren, das kann ja auch nicht der Plan sein. - Oder man fängt an, Sachen zu produzieren oder Dienstleistungen anzubieten, die sich nicht mal eben hundertfach duplizieren und verbreiten lassen, bzw. Produkte, die vielleicht nicht unbedingt gerne "geteilt" werden.
      Solange es keine rechtlichen Möglichkeiten gibt, das ILLEGALE Treiben im Netz zu verfolgen, solange wird man es nicht unterbinden können. - Ich bin überzeugt, dass 3/4 aller Downloader augenblicklich aufhören würden, illegale Hörspiele zu laden bzw. anzubieten, wenn sie sehr
      wahrscheinlich auffliegen würden.
      Davon ist unbedingt auszugehen. Aber ob deswegen die Verkaufszahlen der einzelnen Produkte dann signifikant ansteigen würden... das würde dann erst der große "Praxistest" zeigen (können). Denn, eine Sache wurde auch noch nicht erwähnt: Viele betätigen sich gar nicht selbst illegal. Da gibt es diese "Spezialisten", die en masse Filme, Bücher, Hörbücher, Comics usw. irgendwo aus dem Netz saugen und dann werden im privaten Rahmen die externen HDs damit gefüllt. Das heißt: Einer oder zwei saugen, was das Zeug hält, und zweihundert oder zweitausend haben es hinterher zur Verfügung.

      Für die Produzenten, die Kreativen und alle, die dadurch normalerweise verdienen würden, ist das alles ein schlimmes Minusgeschäft. Aber, wie gesagt, das scheint die Masse der Leute da draußen nicht wirklich zu jucken... Sich darüber von Macherseite her (zu Recht) zu beklagen, wird dann sogar noch als "Jammerei" ausgelegt, wie man gut im Talk nachlesen kann. Sehr, sehr schwieriges Thema, das wohl erstmal noch keinen zufriedenstellenden Abschluss finden wird.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von American Beauty ()

    • es gibt da einen netten leitspruch...support he artist.DAS tut der mündige käufer aber nur wenn es das entsprechende produkt auch wert ist! und genau DAS ist der punkt.keine frage illegale downliads müssen nicht schön geredet werden aber ironischerweise jammern immer genau jene label die völlig beratungsresitent immer wieder auf den letzten plätzen des hörtipp landen, miese krtiken einfahren und teilweise üblen thrash produzieren. so sollte man besser einmal das pferd von hinten aufzäumen und sich fragen, warum kaufen leute serie x, machen aber einen riesen bogen um serie y. und hier sollte sich manches label einmal eine gehörige portion selbstkritik aneignen und / oder erwas entscheidendes ändern. dann steigen verkäufe nämlich von alleine und man muss nicht länger illegale downloads für mangelnde innovation und schlechte hörspiele verantwortlich machen!
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    • Neben Bite seinen Worten möchte ich noch anfügen: Wenn man seinen Autoschlüsseln im Schloss lässt, in einer verruchten Gegend. Dies über Nacht und am nächsten Morgen fest stellt das jenes Auto weg ist, dann wundert man sich da wohl eher weniger drüber oder?

      Ich empfehle mal diese Doku: youtube.com/watch?v=tol0UGDxIVE
      Und mal ernsthaft darüber nach zu denken, ob man verstanden hat was es bedeutet sich auf Geschäfte im digitalen Raum ein zu lassen.
      Ich halte die entsprechende "Rentnerin" für nicht Internetfähig! Befürworte den Internet-Führerschein, man sollte Menschen ohne diesen kein Internet verkaufen dürfen.

      Aber ich halte auch diesen Typen, der hier erwähnt wurde, für selten dämlich!
      Genau so wie den Typen der das Auto geklaut hat und finde es ebenfalls schade das diese an sich wundervolle Technologie des Internets so sehr gnadenlos ausgenutzt wird, um mehr oder weniger illegale Dinge zu tun. But life sucks!

      Neulich hatte ich dich Denis gefragt wie ihr eure Downloads schützt: Mit einem Audiosignal, welches aber die Qualität nicht mindert...
      Da dachte ich mir nur, aha alles klar, Viel Glück da draußen, das ist ja lächerlich. Ernsthaft das ist wie seinen Namen auf das Auto kleben, was dann gestohlen wird.
      Dann denke ich das von den 12k Downloads locker mal eben 10k von irgendwelchen Bots kamen.

      Meine Wenigkeit arbeitet als Software Entwickler und dies auch im security Bereich, was ich da erlebe das ist jenseits von Gut und Böse und die derzeitigen politischen Entwicklungen in diesem Land versetzen uns eher ins Mittelalter als in die Zukunft. Ich denke eher das man dies nicht durch Verbieten und hohe Strafen verhindern kann, sondern durch Qualität, der Vertriebswege, der Produkte selbst und eine klare Gesetzliche-Linie, wie sie z.B. in Schweden und anderen Skandinavischen Ländern herrscht. Sich der Kunde nicht doppelt und dreifach verarscht fühlt, ein mal vom Staat, einmal vom Hersteller und einmal von allem drum herum. Nein ich würde mich niemals in deinem Shop anmelden, da er mir eher als eine Art fishing site vor kommt als ein seriöser Händler, sorry. Aber Online-Handel ohne httpS geht mal gar nicht klar! Das ist grob Fahrlässig! Das ist als ob man beim Supermarkt mit Karte bezahlt und neben einem einer steht und die Konto-Nummer und die PIN aufschreibt.

      Versteht mich nicht falsch, ich will illegale Machenschaften nicht unterstützen, das ist ein echtes Problem was angegangen werden muss. Doch möchte ich auch darauf hin weisen, man kann sich auch selbst darum kümmern und es halt eben nicht reicht sich hin zu setzen und zu sagen: Das ist illegal und deswegen ist dies ja alles so unendliche gemein. Interessiert niemanden! Denkt an das Auto...

      Da das aber auch hier schon mehrfach durch gekaut wurde, solls das auch gewesen sein von mir.

      So long und alles Gute! Und solltet ihr (Denis) betroffen sein, dann tut mir dies sehr leid! Weiteres wünschte ich so etwas wäre nicht passiert! Da es wahrlich doof ist und das Netz zerstört!
    • Mmmuaaahhh!
      :tschuldigung:
      Ob ein Hörspiel gut oder schlecht ist, ist Sch... Egal.
      Es geht doch um den Diebstahl, egal ob das HS 1A oder Kacke ist.

      Ich produziere nur Mist, also bedient euch! Na dann gute Nacht! :amen:

      LG
      Zeitreisen haben keine Zukunft!

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    • dscheh schrieb:

      Nein ich würde mich niemals in deinem Shop anmelden, da er mir eher als eine Art fishing site vor kommt als ein seriöser Händler, sorry. Aber Online-Handel ohne httpS geht mal gar nicht klar!

      Na, dann viel Spaß in unserem Shop - der hat seit einigen Wochen https. Gut, nech?
    • Dennis schrieb:

      dscheh schrieb:

      Nein ich würde mich niemals in deinem Shop anmelden, da er mir eher als eine Art fishing site vor kommt als ein seriöser Händler, sorry. Aber Online-Handel ohne httpS geht mal gar nicht klar!

      Na, dann viel Spaß in unserem Shop - der hat seit einigen Wochen https. Gut, nech?


      Hmm, https selber nutzt doch mal so rein gar nichts. Die Verbindung ist dann doch nur verschlüsselt und gut ist. Relevant ist doch eigentlich der Issuer, oder nicht?
    • @ Mankotaleph

      es geht hier nach wie vor nicht um die verharmlosung oder billigung von downloads. aber es geht darum, das jene label solche postings gar nicht eröffnen würden wenn der restliche absatz stimmt! ich behaupte mal frech das top seller wie sinclair 10x so oft illegal gesaugt werden als kleinstlabel.dagegen machen die zwar auch nix(wie auch) aber die zahlen stimmen.und das ist es was zählt. gab mal ne umfrage wieviel geld der standart hörspieler pro monat an geld für hsp zu verfügung hat.kam nen betrag um die 35€ bei raus.entspricht ca 4 hörspielen.jetzt stell dir selbst einmal die frage "kaufst du serien die dich mehrfach enttäuscht haben und eklatante fehler besitzen oder das was dir besser gefällt?" und anhand dieser antwort sollte man schon sehen, das downloads kaum einfluss auf den verkauf von hörspielendverbrauchern haben. gab letzte woche erst ne ganz aktuelle studie(hab leider den link verbasselt)bei der es schwerpunktmässig zwar um illegale spiele und filmdownloads ging, das ergebnis aber gleich sein dürfte.das fazit.der schaden durch illegale downloads ist lange nicht so hoch und schwer wie von den machern behauptet. es entscheidet IMMER die quallität die für verkäufe sorgt!
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    • Wie ich im Thread vom Hoerspieltalk lesen kann ist der User nicht der gleiche User der auch bei der bösen Seite runtergeladen hat. Vielleicht sollte man den Eingangsthread daraufhin korrigieren und den Namen wieder raus nehmen? Ich warte ja noch auf den Tag, dass ein von mir gekauftes Hörspiel (mit meinem Namen als Wasserzeichen) im Netz auftaucht, weil ich es einem Kumpel gegeben habe, der es wieder einem Kumpel gegeben hat, der es wieder einem Kumpel gegeben hat der es dann hochgeladen hat....Und am Ende werde ich als Sau durch das digitale Dorf getrieben. Oder jemand "klaut" einfach meinen Nutzernamen und meldet sich in so einem Board an und tralala. Naja als ich würde es lassen Namen zu veröffentlichen, nur so meine Idee...
    • ein anderer sehr schöner aspekt.anfang der 80 er als vhs groß auf den markt pumpte waren die meisten filme per kauf unsäglich teuer.gängige praxis, gekaufte filme im kompletten bekannten- und arbeitskollegenkreis zu verleihen.ein umstand der sich durchaus mit den heutigen illegalen downloads gleichsetzen lässt. aber siehe da, die quallität stimmte und viele dieser "ausleiher" kauften den gesehenen film auch.weil er es wert war!!!!
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    • @Schanall: Ich hatte im Eingangsbeitrag ja deutlich gemacht, dass "Namensgleichheit" bei dem verwendeten Nickname noch lange nicht heißt, dass es sich dabei auch um dieselbe Person handeln muss. Es gilt grundsätzlich erstmal und immer die Unschuldsvermutung. Aber ich habe den Beitrag auf den neuesten Stand gebracht. - Das was du über die Wasserzeichen-Sache schreibst, ist genau das, was ich letztens noch im "Goldagengarden X"-Thread angesprochen habe. Solche und ähnliche "Sicherheitsmarkierungen" bringen rein gar nichts, außer vielleicht eines Tages die legalen Besitzer in ärgerliche Situationen.

      @Bite: Da wurden nicht nur VHS-Fime ausgeliehen und angeschaut, sondern auch kopiert ohne Ende. Das lässt sich dann schon zu 100% mit den illegalen Downloads von heute gleichsetzen. - Dein anderer Gedanke ist ebenfalls richtig: Die illegalen Downloads der "???" oder von "John Sinclair" dürften wohl die illegalen Downloads anderer Serien bei weitem übersteigen. Von den illegalen Downloads einer "Rihanna" oder anderen "Hochkarätern" mal ganz zu schweigen. Trotzdem scheinen auch die reellen Absatzzahlen zu stimmen. - Darin liegt gewissermaßen ja auch die Tragik: Die, die am stärksten unter illegalen Downloads (zahlenmäßig) zu leiden haben, sind gleichzeitig auch die, die am meisten verkaufen, sodass es wiederum nicht allzu schmerzlich ins Gewicht fällt. Die, die ohnehin schon am Minimum rumknabbern, spüren jeden zusätzlichen illegalen Download schon fast körperlich.

      Es bleiben nicht viele Möglichkeiten offen: Da man der illegalen Verbreitung nicht Herr werden kann, muss man an anderen Stellschrauben drehen. Oder, wie ich schon sagte, das Metier wechseln.

      In einer Hinsicht jedoch muss ich dir widersprechen: Günter Merlau, beispielsweise, und seine LAUSCH-Produktionen zählten sicher nicht zu denjenigen welchen, die ständig miese Rezensionen (oder Fake-Rezensionen bei Amazon) abbekommen haben. (Ob die LAUSCH-Serien nun zu recht oder zu unrecht gut bewertet wurden, ist da noch mal eine ganz andere Frage. In erster Linie eine Frage des persönlichen Geschmacks.)

      Dasselbe gilt für Serien wie Edgar Allan Poe und Perry Rhodan, die durch die Bank als innovativ, höchst qualitativ usw. gefeiert wurden. (Ob zu recht oder zu unrecht, siehe oben...) Trotzdem wurden diese Serien vom Markt genommen, bzw. das Label LAUSCH musste erst einmal auf unbestimmte Zeit den Laden dicht machen. Das hat sicher nicht daran gelegen, dass da "die Qualität" nicht stimmte, oder dass die jeweiligen Macher nicht alle Register ihres fachlichen Könnens, mit viel Leidenschaft und Engagement, gezogen haben. Ihr Scheitern hat letztlich, vielleicht, auch nicht nur an irgendwelchen illegalen Downloads gelegen. Aber letzten Endes an den mangelnden bzw. stark eingebrochenen Verkaufszahlen.

      Deiner Theorie nach müssten die Hörspielfans mit ihren 35 € pro Monat sich ja geradewegs auf diese hochgejubelten Produktionen gestürzt haben. Aber die sind weg. Andere, vermeintlich weniger hochwertige Produktionen, behaupten sich nach wie vor am Markt. Da scheint mir also die Erklärung nicht ganz einwandfrei und nicht ganz plausibel zu sein. Wenn es anders wäre, ein Marco Göllner würde sich nicht nonstop tierisch darüber aufregen müssen, dass so viele Leute "Goldagengarden" nicht gekauft haben und auch nie kaufen werden. Da kann die Story noch so toll produziert und mit noch so vielen Preisen überhäuft worden sein. (Ich kenne die Serie zwar nicht, weil sie mich nicht interessiert, bin aber sicher, er hat den Wortschatz von 800 Wörtern, den er bei anderen Machern lautstark monierte, darin sicher überschritten.)

      Am Ende zählt aber nicht der Wortschatz, die Machart oder "die Qualität", sondern immer wieder nur das Geld, das reinkommt und rausgeht. (Wobei es auch nicht direkt schädlich ist, gute Qualität anzubieten, wenn man verkaufen will.)

      Womit wir wieder beim Thema: "Hörspiel-Idealismus VS Brötchenkaufen" angekommen wären... Günter Merlau hat sich, intelligenter Weise, fürs Brötchenkaufen entschieden. Auch wenn viele Fans der "Schwarzen Sonne" und von "Drizzt" darüber nicht so sehr erfreut gewesen sind. Aber weder vom Gemecker noch vom Lob Einzelner kann man sich was zu essen kaufen.
    • zum thema goldagengaden.wo wurde es denn auch groß beworben? auf der zaubermond homepage.yes.aber wo sonst? kann mich kaum an irgendeine art von werbung oder publicity erinnern.die hsp boards haben diese reihe erst publik gemacht.und was tat man als das topic langsam verschwand? holte man es dann immer wieder nach oben? um es in den köpfen der leute zu halten? tat man alles NICHT.als nächstes zog der preis.zu hoch im vergleich zu spielzeit.viele kauften erst du um die hälfte billigere box. lies doch einmal was viele leute schreiben.goldagengarden? nie gehört. ubd da wundert man sivh? ubd mit goldagengaden x macht man nun genau den gleichen(für mich unbegreiflichen fehler).infos NULL.und wäre nicht ein fan über göllners facebook seite drauf aufmerksam geworden und hätte dies auf diversen boards publik gemacht , wüsste davon keine sau und das projekt wäre nicht mal in der finanzierungsphase.und wenn du dir die momentane summe anschaust wird das bei weiterem totschweigen und null promoting auch nix werden.was ich persönlich schade finde.ich kann doch nicht erwarten das leute mir die bude einrennen, wenn ich es SELBER auf ALLEN kanälen NICHT publik mache!
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    • zum thema LAUSCH. klassisch verzockt.leider.drizzt war die einzige gewinnbringende serie dort die alle anderen flops mittragen musste und irgendwann nicht mehr konnte. caine für mich top.für viele zu speziell.die schwarze sonne ein merlau egoprojekt.in erster linie für und von ihm, dann lange lange nicht und am ende der hörspielkonsument. nicht massenkompatibel und viel zu speziell.dann noch völlig mit den asig teuren izenzen zu hellboy und fetzer verzockt.umsetzungen brachte, die so ganz anders waren als viele hörer erwartet hätten.wie soll das also funktionieren. zu speziell und tu eigensinnig in der machart, das funktioniert halt nicht. ich finde es gut wenn jemand sich an niescheprodukte wagt.im gegenzug aber darf er sich nicht wundern, oder gar überrascht sein, wenn er damit baden geht.
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