Goldagengården - X - Die schwarze Dame

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    • Ich habe mir mal durchgelesen, was er bei Startnext geschrieben hat. So sehr ich auch enttaeuscht bin, so daneben finde ich, was er dort geschrieben hat nicht. Man kann sicherlich frustriert sein, dass er seitdem nichts mehr gepostet hat. Dieses ist die letzte Mitteilung.

      Marco Göllner
      6 months ago
      Liebe Unterstützer,es gibt zwei Interviews mit mir, in denen ich auch über GGX spreche. Ich hänge die Links dazu unten an.Ich halte mein Angebot, von der Unterstützung zurückzutreten aufrecht. Zwei haben davon bereits Gebrauch gemacht. Ich finde das völlig legitim und verständlich. Wenn die Geduld zu Ende ist, ist sie zu Ende. - Es gibt allerdings aktuell unglaublich viele, die nachträglich einsteigen wollen. Dazu: es wird 400 Stück geben. Keine mehr und keine weniger. Denn: die Boxen existieren ja bereits. An diejenigen, die nachgefragt haben: Ihr seid auf einer Liste. Wenn etwas "frei" wird, melde ich mich zeitnah. Ich möchte nochmal darauf hinweisen, mich doch auf meiner facebookseite ab und an zu besuchen. Alle News GGX betreffend, sind dort öffentlich zugänglich. Und man ist "schneller" informiert über den Stand der Dinge. Tut mir einen Gefallen und beschwert euch nicht mehr bei startnext. Die stellen lediglich eine Plattform zur Verfügung. Beschwert euch bei mir. Meine Mailadresse ist jedem zugänglich. Wer aussteigen möchte, möge bitte seine IBAN Nummer nicht vergessen anzugeben.Im Zuge der Aufnahmen zu "Fallen", nahm ich bereits einige Schauspieler mit auf. Aber: eben noch nicht alle! Es stehen weitere Aufnahmen an, bei denen wird der "Rest" passieren. For now: Thomas Thieme wird Hermann Göring geben, Wanja Mues spielt Phillippe de Rothschild, Gerrit Schidt-Foß (sag ich nicht) usw... Fotos davon ebenfalls auf meiner facebookseite. Das Komplizierte ist, (und soviel sei verraten) dass GGX in drei unterschiedlichen Zeiten spielt. Um 1911, zur Zeit des Dritten Reichs und eben in der Gegenwart. Das verlangt ein großes Ensemble an Schauspielern, welches nun stetig "abgearbeitet" wird...Hauptaussage der Interviews, für diejenigen die keine Zeit und Lust haben sich alles anzuhören: "Ich glaube nicht, dass es ein weiteres Jahr dauern wird, bis GGX erscheint." Zitatende. Ich bin sehr müde, aber froh gestimmt, dass alles bald ein glückliches Ende finden wird...solong...


      youtube.com/watch?v=wt88o5lYzC0&feature=youtu.be

      hoerspielsachen.de/26-minuten-…ur-marco-goellner-fallen/ [less]
    • Ich kann mich nur @Cherusker anschließen: Nachdem ich seine Antworten auf startnext gelesen habe (an der Pinnwand sind übrigens noch ganz aktuelle Antworten von ihm, als Reaktionen auf den User "hungk", die sehr gehaltvoll sind!), kann ich auch nicht finden, dass er sich total daneben oder arrogant geäußert hätte. Dass die Kommunikation über die Dauer besser hätte verlaufen können oder vielleicht sogar müssen, ist sicher richtig, aber von einem Künstler zu erwarten, mit einer Dauerverneigung zu seinen Unterstützern zu sprechen, wie es mir aus so manchem Kommentar zu sprechen scheint, halte ich auch für abwegig.

      Ich lese aus manchem mal wieder diese Verbrüderungssehnsucht einiger Hörspielfans, die ich nicht so recht nachvollziehen kann und die ich auch problematisch finde, weil sie mir in gewisser Weise (subtil) auch ein wenig aggressiv erscheint in ihrem Bemühen, den Hörspielkünstler klein zu machen, um ihn sich so auf Augenhöhe zu stutzen. Aber das mag auch nur mein Empfinden sein.

      Das, was Göllner schreibt, klingt doch sehr plausibel.
      Ich kannte diese Kommentare noch nicht, als ich meinen Beitrag hier gestern schrieb.
      Also bleibt alles beim Alten: keine VÖ bei einem Label (was ich nach wie vor schade finde, ganz losgelöst von der Frage, ob ich nachträglich einsteigen kann), begrenzte Stückzahl, VÖ noch 2017.

      Dennoch bleibt meine Frage bestehen, ab welcher Zahl von Unterstützer-Rücktritten er überhaupt noch liefern muss.

      Das würde mich schon noch interessieren.
    • Wo ist er denn bei der oben zitierten Antwort abwertend, böse oder sonstwie negativ?
      Die Antwort von Marco ist völlig ok.

      Ich kenne mittlerweile viele Produktionsschritte bei Hörspielen. Wenn man Zeit hat, diese nur mit diesem einen Projekt zu verwenden und etwas schludrig arbeitet (sprich es bei Regie nicht so genau nimmt) schafft man ein Überlängenhörspiel in einem Jahr.

      Wenn man aber nur die Möglichkeit hat, DIE Sprecher aufzunehmen, die man mittels anderer Projekte im Studio hat, kann es lange dauern. Tonaufnahmen sind ja nicht jeden Monat, sondern vielleicht 1x im Jahr mittels einer Aufnahmestaffel. Wenn ich da die Möglichkeit habe, einen z.B. Gerrit Schmidt-Foß für 1 Stunde zu bekommen, ich ihn aber praktisch 4 Stunden bräuchte, dann dauert das bei einem womöglich großen Ensemble sehr lange. Erst recht in Form mittels gewissenhafter Regie, die nicht schon den ersten Take akzeptiert, sondern womöglich wie Loriot arbeitet...

      Man kann natürlich her gehen und mit 5 Labelchefs zusammen arbeiten, die Herrn Schmidt-Foß im Studio haben und für mich die Regie übernehmen bei den fehlenden Sätzen. Aber dann hätte ich eine schwankende Qualität und Fehler vorprogrammiert. Erst recht, wenn ich mangels Zeit nicht via Telefon zugeschaltet sein könnte.

      Also mir gefällt das Warten auch nicht so sehr, gebe aber die Hoffnung nicht auf, daß das Hörspiel erscheinen wird!

      Sicherlich werden die Gelder nicht mehr vorhanden sein, da für "Spesen" ausgegeben. Aber einiges scheint schon gemacht worden zu sein, so wie es sich liest.

      Und wenn er kleine Einnahmen hat als Autor und Regisseur, kann er den Rest noch stemmen.

      Ich bin auf das gespendete Geld aktuell nicht angewiesen. Daher fordere ich es auch nicht zurück und stehe zu dem Vertrag den ich eingegangen bin.

      Wer OHNE Fehler ist im Leben, darf sich gerne offenbaren und "HIER" rufen! Vielleicht kann ich es lernen wie es geht?!

      Hoerspielecho.de - Reden wir darüber.
    • Er hat aber doch meines Wissens auch nie behauptet, dass die Aufnahmen nicht in Verbindung mit anderen Projekten (ggf. anderer Regisseure) erfolgen sollten, oder?
      Wie er es vor seinen neueren Engagements en detail umzusetzen gedachte, ist also gar nicht klar. Vielleicht haben sich nur die Vorzeichen geändert, nicht aber das Prinzip.

      Und dass Projekte, die das eigene Leben und Überleben, sowohl das privat-persönliche (inkl. Tochter) als auch das künstlerische, sichern, kurzfristig mit Priorität behandelt werden, finde ich menschlich nachvollziehbar und okay. Die Kooperation mit IMAGA war sicher eine überraschende und große Chance, die so nicht vorhersehbar war. Göllner wäre ein Dummkopf gewesen, wenn er sich nicht die Zeit und den kreativen Freiraum eingeräumt hätte, dies weiterzuverfolgen oder dies wegen des CF-Projekts hintenan zu stellen oder gar mit geringerer Konzentration und Verve zu verfolgen.
      Jetzt, da sich FALLEN etabliert hat, kann er sich wieder dem eher persönlich interessanten X zuwenden.

      Ich frage mich manchmal, wie sich manch einer den Ablauf künstlerischer Prozesse vorstellt?! - Wie das Melken einer Kuh auf einer Hightech-Farm oder was?!

      So machen das vielleicht Fließband-Regisseure, die eine Fremdautoren-Skript-Umsetzung nach der anderen raushauen, ganz gleich was ihnen vor den Griffeln landet. Aber doch niemand, der für seine Sache brennt, alles bis ins kleinste Detail aus sich selbst heraus schöpft und es mit Ehrgeiz und Akribie in eine einzigartige Klangwelt umsetzt.

      Ich glaube, manch einer hat bei allem Verständnis für die ein oder andere Kritik, völlig den Sinn dafür verloren, was für eine Hörspiel-Perle da für diesen erlauchten Kreis ansteht. Und es wäre mal bedenkenswert, ob man nicht auch mal ein bisschen von seinem übertriebenen Anspruchsdenken runterkommem sollte. Meine Meinung!

      Dass einzelne enttäuscht sind, kann ich ja verstehen.
      Und auch und vor allem die Kritik an der schlechten Kommunikation. (Diesen Schuh sollte sich Göllner wirklich anziehen!)

      Aber was ich nicht nachvollziehen kann, das ist diese oberheftige Wut und diese Leidenschaft am deftigsten Vorwurf.

      X soll noch dieses Jahr erscheinen. Und ganz exklusiv, wie es viele der Sich-unbedingt-auserwählt-fühlen-Wollenden es immer haben wollten.

      Also - wo ist jetzt noch das Problem?!

      Dass er sich nicht mit einem Kopf voller Asche vor Euch im Staub windet?

      Sorry, das braucht er gar nicht, wenn er seine Ankündigung, wovon ich ausgehe, umsetzt!

      X ist kein Bestandteil einer laufenden Serie wie zB GB.
      Es ist ein Bonus. Ein Schmankerl. Darum verstehe ich die Vorfreude, aber nicht die heißen Kohlen, auf denen so mancher jetzt zu sitzen scheint!
    • Ich denke mal hier hat wohl jeder unterschiedliche Ansprüche und auch Erwartungen. Ich halte es da wie @Hardenberg und kann hier ohne Schwierigkeiten Verständnis für das Warten aufbringen ohne dass meine Vor-Freude darunter leidet. Ich kann aber auch @TheBite verstehen, denn manche patzigen Antworten von Marco finde ich persönlich fehl am Platz.
    • Um das ganze Thema mal wieder mit großen Kopfschütteln zu befeuern.Im Juli erscheint ein Buch von Marco.Klar da drängt eine Abgabefrist und die hat klar Vorrang als ein bereits bezahltes Hörspiel abzuliefern.Weiterhin ohne Worte das Projekt.
      FFM-ROCK.DE
    • Danke schön! Das ist für mich jetzt nicht sehr interessant. Ich habe auf einen Thriller und ähnliches gehofft, und nicht auf Biografisches. Davon ab finde ich es eine sehr schöne Liebeserklärung an seine Großmutter, wenngleich dies natürlich Wasser auf die Mühlen seiner Kritiker ist, obwohl das eine mit dem anderen mMn gar nichts zu tun hat. Aber ich kann verstehen dass man sich provoziert fühlt.
    • Fuer mich könnte das interessant sein, da ich ja auch Lipper bin und Marco quasi im Nachbardorf aufgewachsen ist.

      Produktbeschreibungen

      «Oma Martha roch immer gleich (4711), ließ ihre Zähne nachts im Becher schlafen und puderte alles, was nach Ausschlag aussah: ihr offenes Bein, Kinderhintern und jahrelang das Gesicht meines Bruders, bis Oma feststellte: ‹Das soll woh so sein.›» Marco Göllner wuchs bei Oma Martha auf, einem echten Original der Generation Kittelschürze, in einem Haushalt, in dem sich auf eines verlassen werden konnte: Omma hatte alle im Griff. Sein Buch ist eine zauberhaft geschriebene Liebeserklärung an die Frau, die ihm alles mitgab, was fürs Leben wichtig ist. (Und was sie ihm nicht mitgab, war auch nicht wichtig.)
      Über den Autor und weitere Mitwirkende
      Marco Göllner ist Lipper und fünf Jahre alt. Beides bis heute. Geboren wurde er 1971 im bekloppten Herford (Preußen!), weil sein Vater sich verfahren hatte. Großgeworden allerdings ist er in Bad Salzuflen, Ortsteil Aspe, (Lippe!), wo er die ersten Lebensjahre bei seiner Oma Martha verbrachte. Heute lebt er im Teutoburger Wald und in Berlin und ist seit Jahren Superheld im Sparten-Medium Hörspiel ― als Regisseur und Autor. Der strammen Masse wurden er und seine Stimme durch die Intros von „Fest & Flauschig“ bekannt, dem Podcast von Jan Böhmermann und Olli Schulz.
    • So wie ich das verstanden habe wird es evtl. auch ein Hörbuch dazu geben.
      Da ich ja auch nur "nen Steinwurf" von ihm wohne, werde ich mir das wohl gönnen.
      Buch ist dann nicht wirklich meins ;)
      Dateien
      • Oma.jpg

        (108,34 kB, 4 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      "Great men are forged in fire. It is the privilege of lesser men to light the flame"
    • @Ben Kenobi Danke für den Hinweis! Dann kann aber wohl nur Marco selbst das Buch vorlesen :]

      Um wieder ein bisschen on-Topic zu werden, poste ich mal Marcos letztes Posting vom 2.1.2018 auf Startnext

      Marco Göllner schrieb:

      Ich hab sie nicht alle...


      ...beisammen. Noch nicht. Ich bin auch noch nicht durchgebrannt, im Gegenteil, ich geb grad aus. Der Cast ist über 30 Rollen groß und noch sind nicht alle aufgenommen. Weil ich noch nicht gekriegt habe, wen ich will. (Mögen andere mit den immer gleichen sieben Leuten Hörspiele machen) Sind aber schon ein paar feine Stimmen dabei. Wie z.B. Thomas. Einer der drei Supporter (per Stimme teilhaben). Bild siehe unten. Welcher das ganz hervorragend machte und gleich noch einen Franzosen gab für eine andere Produktion. "Was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern". Soll Adenauer gesagt haben (hat er aber nicht). Ich mach mir jetzt keinen Druck mehr. So wie´s kommt, kommt´s. Stehen noch längere Aufnahmesessions an (welche leider schon zweimal verschoben werden mussten), die werden aber passieren und dann wird bei diesen weiter gesammelt werden. Ich bin gesund, mir geht´s gut und ich hab noch Lust, es mir anzuhören.
      Das schaff ich noch, ich glaub an mich.
    • Buratino schrieb:

      So langsam kommt bei uns das Gefühl auf, das "Fallen"
      von einem Ghostwriter implementiert sein könnte...
      Das glaube ich weniger ;)
      Vor allem wenn man sich mal den Outout z.B. von Markus Topf anschaut. Der kloppt so locker 20-25 Scripte pro Jahr raus.
      Alleine bei Contendo waren es 16 im letzten Jahr.

      "Great men are forged in fire. It is the privilege of lesser men to light the flame"
    • Allmählich haftet dem Umgang mit Göllner bei vielen in meinen Augen auch etwas beinahe "Hysterisches" an. Ich warte nur darauf, dass irgendwann jemand schreibt: Ich habe gestern gesehen, wie sich Göllner beim Rossmann 'ne Packung Klopapier gekauft hat. Denkt Euch, der hockt seelenruhig auf dem Pott, anstatt das bezahlte Hörspiel zu liefern. :zwinker: =)

      Andererseits hat Marco Göllner sich natürlich mit seinem letzten Statement wirklich keinen Gefallen getan: Erst die VÖ für Ende 2017 definitiv anzukündigen (in der Situation!) und dann recht flapsig alles wieder über den Haufen zu werfen und demonstrativ unbestimmt zu bleiben, das ist schon als zumindest suboptimal zu bezeichnen.

      Was einen da reitet, verstehe ich auch nicht so recht. :schulter:

      Aber nun jede Regung, die man von Göllner mitbekommt, stets im Hinblick auf Goldagengarden X abzuklopfen, finde ich ebenfalls strange. Da wird indirekt unterstellt, dass das Hörspiel zugunsten des Buchs zurückgestellt wurde - und eine solche Unterstellung ist doch nicht haltbar.
    • Hardenberg schrieb:

      Allmählich haftet dem Umgang mit Göllner bei vielen in meinen Augen auch etwas beinahe "Hysterisches"
      Findest du ? Ist er nicht derjenige der eigentlich keinerlei Umgang hat mit denen die ihm aus einem finaziellen Tief geholfen haben. Leute die Vertauen in eine Person gehabt haben und mit ihrem "Beitag" gesagt haben "jupp mach mal" ! Es gibt ja hier 2 Arten von Menschen. Die die irgendwann zu recht sagen, genug ist genug. Oder die die artig, brav und frei von kritikfähigkeit jedes halbe Jahr erneut die Wange hinhalten, sich genervt abservieren lassen und sich als krönung noch devot und unterwürfig dafür bedanken das der Meister überhaupt ein paar Minuten findet um sich mit ihnen zu beschäftigen. Es macht immer der Ton die Musik. Und wenn jemand fleißig alles geschriebene ins genaue Gegenteil umgekeht und das noch völlig normal finde,t dann weiß ich langsam auch nicht mehr wann der ein oder andere mal aufwacht. Außerdem wie sehr kann man glauben das das HSP exclusiv bleibt und nicht irgendwann für die breite Masse erscheint? Weil das jemand sagt der jedes Jahr 3 neue Meinungen hat?
      FFM-ROCK.DE
    • Also die Ansicht, dass es 2 Gruppen von Menschen gibt, jene, die Marcos Verhalten verurteilen und jene Gruppe, die dies nicht machen, teile ich. Ich kann die Gruppe, die sich über Marcos Verhalten ärgern aus ihrer Sicht nach vollziehen. Ich verstehe auch wenn jemand sagt „Genug ist genug“. Was ich jetzt an Deinem Posting, @TheBites nicht verstehen kann, ist, dass Du Dich zwar (scheinbar) maßlos ärgerst, Du „genug ist genug“ schreibst, aber weiterhin auf die VÖ von Goldagengarden X wartest. Wenn es mich so ärgern würde, dann hätte ich von Marco das Geld zurück verlangt, meinethalben mit Zinsen und würde so beinhart die Konsequenz daraus ziehen. Oder ich würde meine „Boxrechte“ an jemand anderen verkaufen. Es wird sicher den einen oder anderen Hörspielfans geben der Dir die Box gerne abkaufen würde, vielleicht sogar mit einem kleinen Obulus. Aber alle paar Monate sich sichtlich so ärgern zu müssen, dann aber trotzdem darauf zu warten, finde ich inkonsequent.

      Ob jetzt alle, die sich nach wie vor auf die Produktion freuen, artig, brav, devot und frei von Kritikfähigkeit sind, könnte man hinterfragen. Eines kann ich für mich zumindest ausschließen, nämlich dass ich mich genervt abserviert habe lassen. Ich war und bin zu keiner einzigen Minute genervt über Marcos Verhalten gewesen im Gegensatz zu Dir @TheBite. Wie meine Schützlinge gerne sagen: Ich bin tiefenentspannt. Warum? Weil ich keinen Grund habe an der VÖ von GoldagengardenX zu zweifeln, weil es bei all meiner Begeisterung für mein Hobby nur ein Hörspiel ist und kein Organ, weil ich mehr Hörspiele zum hören habe als ich jemals hören kann und weil bei mir einfach die Freude über ein bevorstehendes Hörspiel überwiegt. Es gibt so viel Wichtigeres im Leben, ich war gerade 6 Stunden im Krankenhaus, dass ich dem Warten auf ein bezahltes Hörspiel nicht jene Bedeutung schenken werde, mich darüber zu ärgern. Dann hätte ich wohl wirklich keine Sorgen...