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    • Gut zu wissen - wobei sich das nicht nur auf den technischen Aspekt bezog, sondern auch auf die unangebrachten sexy Outfits der weiblichen Helden. aber vielleicht war ja in den späteren Staffeln auch mehr Geld für Textilien übrig?! =)
      Ein Vogel sitzt auf meinem Bein, dem schlag ich gleich die Fresse ein.
      Knarf Rellöm
    • Ich mag beide Zombie Serien sehr. Ich kann jetzt nicht auf Anhieb sagen, was ich besser finde. Z-Nation nimmt sich eben nicht so ernst, hat aber witzige Einfälle. Schon allein Murphy ist ein wunderbarer Antiheld, ein feiger Kotzbrocken, und dennoch eine coole Sau, der später innerhalb der Serie ungemein sympathisch wirkt. Garnett
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      war ja so ein bisschen der Rick Grimes Typ, der aber schnell unter die Räder kam. Den dunkelhäutigen Hammond (aus Lost) fand ich noch klasse, der nur in der ersten Folge mitspielte.

      8 Staffeln Walking Dead sind eben auch recht viel, und irgendwann sollte dann auch mal Schluss sein.
      Menschlichkeit ist nur noch eine dunkle Erinnerung...
    • Naja, nur weil mich Z Nation nicht überzeugt hat, heißt das ja nicht, dass ich TWD toll finde. Ich fand die ersten beiden Staffeln top und dann noch ein paar der vierten. Ansonsten fand und finde ich diese Serie, bis auf ein paar gelungene Einzelfolgen, auch eher belanglos und/oder langweilig. Es passiert tatsächlich sehr wenig Neues, und die Charaktere waren lange völlig belanglos. Letzteres hat sich zwar ein wenig gebessert, aber eine Top-Serie ist TWD wirklich schon lange nicht mehr.

      Und marc50 hat recht: die Figurenentwicklung ist wirklich zum Teil richtig dämlich!

      Und trotzdem bleibe ich dabei -wohl in der Hoffnung, dass es mal wieder besser wird.

      Bei Z Nation mag ich auch eine der ersten, eher billigeren Folgen gesehen haben. Der Look war echt reiner Trash. Den ich nicht um seiner selbst willen schätze.

      Nee, meins ist es nicht.
      Macht ja aber nix. :zwinker:
    • Wie ich gerade durch Zufall entdecke, strahlt der ARD-Tochtersender ONE seit heute die 70teilige Serie Agatha Christie's Poirot mit David Suchet in der Hauptrolle aus. Heute ging es los mit Hercule Poirots Weihnachten (wird auch wiederholt), dann gibt's eine kleine Paise, ehe die Ausstrahlung dann in der zweiten Januarhälfte mit Mord im Orient-Express fortgesetzt wird. Die Chronologie der Produktionsreihenfolge wird aber wohl nicht eingehalten.

      Da es hier ja einige Agatha Christie-Fans gibt, könnte das ja vielleicht auch von Interesse sein. Ich jedenfalls freue mich und hab's schon einprogrammiert.
    • TheBite schrieb:

      Stranger Things.Abgeschlossene Miniserie. Erinnert mich immer wieder an Stephen King.Sehr kurzweilig. Bewusst auf 80 er Jahre getrimmt und sehr unterhaltsam.Tipp meinerseits.
      Nach The Dark und dem vielen Lob betreffend Stranger Things habe ich gestern mit Folge 1 begonnen. Es hat mir gut gefallen. Erinnerte mich an Monster 1983 und ein wenig an Kings ES.
    • Es gibt keine zeitgemäßen und hochwertig produzierten Fernsehserien aus Deutschland, die es mit der internationalen Konkurrenz aufnehmen könnten?

      Das dachte ich auch.

      Durch Bad Banks wurde ich eines besseren belehrt. Ob nun Mini-Serie in sechs Teilen oder Auftakt zu einer Serie über mehrere Staffeln - hier stimmt so ziemlich alles: ein Thriller-Sujet im Milieu des Frankfurter Investment-Bankings, das glaubwürdig ein deutsches Setting offeriert, ohne dabei betulich zu wirken, und obendrein über deutsche Lebensrealität hinaus Aussagekraft haben dürfte, fesselnde Spielszenen, eine moderne Erzählweise, die auch optisch auf ganzer Länge zu überzeugen weiß - und ein Ensemble zum Niederknien, auch wenn man viele der Schauspieler nicht kennt. Zu den bekannteren zählen Desiree Nosbusch, Jörg Schüttauf und Tobias Moretti - von allen dreien bin ich eigentlich kein großer Freund, was ihre schauspielerischen Leistungen angeht, doch hier glänzen sie in jeder Sekunde.

      Wer sich also mal davon überzeugen lassen will, dass großartige Serien auf der Höhe der Zeit nicht zwingend aus den USA, UK oder den skandinavischen Ländern kommen müssen, dem sei diese Serie wärmstens ans Herz gelegt.

      Bad Banks im Fokus der FAZ.

      Bad Banks in der ZDF-Mediathek.

      Ich wünschte mir mehr und häufiger Mut zu solchen Produktionen aus deutschen Landen. :]
    • Hardenberg schrieb:

      Es gibt keine zeitgemäßen und hochwertig produzierten Fernsehserien aus Deutschland, die es mit der internationalen Konkurrenz aufnehmen könnten?

      Das dachte ich auch.

      Durch Bad Banks wurde ich eines besseren belehrt. Ob nun Mini-Serie in sechs Teilen oder Auftakt zu einer Serie über mehrere Staffeln - hier stimmt so ziemlich alles: ein Thriller-Sujet im Milieu des Frankfurter Investment-Bankings, das glaubwürdig ein deutsches Setting offeriert, ohne dabei betulich zu wirken, und obendrein über deutsche Lebensrealität hinaus Aussagekraft haben dürfte, fesselnde Spielszenen, eine moderne Erzählweise, die auch optisch auf ganzer Länge zu überzeugen weiß - und ein Ensemble zum Niederknien, auch wenn man viele der Schauspieler nicht kennt. Zu den bekannteren zählen Desiree Nosbusch, Jörg Schüttauf und Tobias Moretti - von allen dreien bin ich eigentlich kein großer Freund, was ihre schauspielerischen Leistungen angeht, doch hier glänzen sie in jeder Sekunde.

      Wer sich also mal davon überzeugen lassen will, dass großartige Serien auf der Höhe der Zeit nicht zwingend aus den USA, UK oder den skandinavischen Ländern kommen müssen, dem sei diese Serie wärmstens ans Herz gelegt.

      Bad Banks im Fokus der FAZ.

      Bad Banks in der ZDF-Mediathek.

      Ich wünschte mir mehr und häufiger Mut zu solchen Produktionen aus deutschen Landen. :]
      Ja, diese Serie ist auch hier in aller Munde und hat förmlich eingeschlagen, wie eine Bombe. Wenngleich die Serie auch schon unter meiner Beobachtung steht, sträube ich mich noch ein bisschen, weil ich mich a) nicht unbedingt auch noch privat mit der Thematik auseinandersetzen möchte und b) die Befürchtung habe, dass ich mich darüber ärgere, weil dieses skandalumwitterte und doch hoch sensible Thema nicht sachgerecht aufgearbeitet und adäquat inszeniert wurde.
    • "Black Spot" bei Amazon Prime: Suchtstoff für Mystery-Fans

      Durch Zufall bin ich über "Zone Blanche" gestolpert. Auch hier wurde der Serie noch schnell ein (aussagekräftigerer) englischer Namenestempel aufgedrückt und bei Amazon Prime platziert.
      Aber glaubt mir, mit dem streckenweise unterbelichtetem Einheitsbrei, der aus Übersee zollfrei zu uns ´rüber schwappt hat die hervorragende Serie nun wirklich nichts gemeinsam.


      Die Franzosen sind sind ja mittlerweile dafür bekannt, dass sie mit einem Drehbuch umzugehen wissen und immer wieder gerade im Bereich Grusel/Horror/Mystery überzeugen können. Und hier macht "Zone Blanche" auch keine Ausnahme.
      Niemals laut, aufdringlich oder geschweige denn actiongeladen kommt diese kleine Perle daher und zieht - zumindest mich - als Zuschauer sofort in seinen, mit bedrückende Atmosphäre ausstaffierten, Bann.

      Doch was lauert nun wirklich in Villefranche? - In einem, von einem dichten, nebligen Wald umgebenen Dorf mit Sägewerk (keiner Papiermühle). Dafür aber mit kleinem Polizeirevier und Besuch vom Ministerium; zur Überprüfung der Umweltschutzauflagen? - Mit nichten! -

      Sondern? - Seht selbst...




      "Was ist da in dem Wald. Ist es darin nicht dunkel... ...ich keine habe Angst!?"
    • @Securitate

      Nun ja, es ist keine Doku, sondern schon fiktiv. Aber ich denke nicht, dass es inhaltlich völlig an den Haaren herbeigezogen ist. Aber da bei einer Bearbeitung als Serie gewisse "Verdichtungen" nötig sind, mag das Ganze bei einem peniblen 1:1-Check im einen oder anderen Punkt angreifbar sein. Das liegt quasi in der Natur der Sache. Aber wer mit dieser Haltung schaut, dürfte wohl bei den meisten Unterhaltungsformaten, die sich fiktiver Welten bedienen, enttäuscht werden. :zwinker:

      Ich fand's jedenfalls gut. Mittlerweile ist wohl auch eine zweite Staffel bestätigt. (Die bisherigen Folgen sind allerdings in sich rund und abgeschlossen; man kann sie also einfach auch einfach so sehen.)
    • marc50 schrieb:

      Fader schrieb:

      Was sagt Ihr zu "Top of the lake"?
      Sehr gute Serie! Irgendwo auf halbem Weg zwischen Twin Peaks und The Killing. Kann ich nur empfehlen.

      Ja, die erste Staffel fand ich auch sehr originell, teilweise schräg, durchaus spannend und erfrischend anders - nicht grandios, aber durchaus sehr sehenswert.

      Nun hat arte die zweite Staffel gesendet (bzw. das ist schon einige Zeit her; ich hatte es jedoch aufgenommen), und nun bin ich endlich dazu gekommen, sie zu schauen. Und was soll ich sagen? Ich habe mich regelrecht durchquälen müssen. Zunächst einmal bin ich kein Freund davon, wenn man von etwas eine zweite Staffel vorlegt und diese dann aber mit der ersten so gut wie gar nichts mehr gemein hat, weder die Serienprämisse noch die Figuren (bis auf die von E. Moss gespielte) oder die Handlungsorte. Auch was den Charakter der Protagonistin angeht, darf man fragen, ob das alles in sich konsistent ist. Aber das alles wäre noch zu verschmerzen, wenn der ganze Plot nicht so völlig überkonstruiert und an den Haaren herbeigezogen wäre. Einfach nur grausig! Ab Teil 4 oder 5 war mir das Schicksal der Figuren einerlei, und ich wollte nur noch, dass es aufhört. Da ich aber dann doch wissen wollte, wie dieser ganze Quark aufgelöst wird, bin ich dran geblieben. Beim letzten Teil allerdings mit dem Finger auf der Vorspultaste.

      Ich kann die zweite Staffel nicht empfehlen und würde eine dritte wohl eher nicht mehr schauen. :sterne:

      Hat's sonst noch jemand gesehen?
    • Hardenberg schrieb:

      marc50 schrieb:

      Fader schrieb:

      Was sagt Ihr zu "Top of the lake"?
      Sehr gute Serie! Irgendwo auf halbem Weg zwischen Twin Peaks und The Killing. Kann ich nur empfehlen.
      Ja, die erste Staffel fand ich auch sehr originell, teilweise schräg, durchaus spannend und erfrischend anders - nicht grandios, aber durchaus sehr sehenswert.

      Nun hat arte die zweite Staffel gesendet (bzw. das ist schon einige Zeit her; ich hatte es jedoch aufgenommen), und nun bin ich endlich dazu gekommen, sie zu schauen. Und was soll ich sagen? Ich habe mich regelrecht durchquälen müssen. Zunächst einmal bin ich kein Freund davon, wenn man von etwas eine zweite Staffel vorlegt und diese dann aber mit der ersten so gut wie gar nichts mehr gemein hat, weder die Serienprämisse noch die Figuren (bis auf die von E. Moss gespielte) oder die Handlungsorte. Auch was den Charakter der Protagonistin angeht, darf man fragen, ob das alles in sich konsistent ist. Aber das alles wäre noch zu verschmerzen, wenn der ganze Plot nicht so völlig überkonstruiert und an den Haaren herbeigezogen wäre. Einfach nur grausig! Ab Teil 4 oder 5 war mir das Schicksal der Figuren einerlei, und ich wollte nur noch, dass es aufhört. Da ich aber dann doch wissen wollte, wie dieser ganze Quark aufgelöst wird, bin ich dran geblieben. Beim letzten Teil allerdings mit dem Finger auf der Vorspultaste.

      Ich kann die zweite Staffel nicht empfehlen und würde eine dritte wohl eher nicht mehr schauen. :sterne:

      Hat's sonst noch jemand gesehen?
      Dem kann ich mich weitgehend anschließen. Generell begrüße ich es ja, wenn visionäre Filmemacher einen Freischein bekommen, aber in dem Fall ging der Schuss echt nach Hinten los. Die Idee war ja eigentlich super, den beinhart feministischen Mysterykrimi aus der verzauberten Wildnis Neuseelands heim in die Großstadt zu holen. Das hätte richtig groß werden können. So war es in erster Linie unangenehm, wenn man Frau Campion auch zugute halten muss, dass das wohl auch Absicht war. Der Zuschauer sollte offenbar konsequent verunsichert werden, sich bloß nicht mit einer der Figuren identifizieren können und schon gar nicht entspannt und distanziert dem Geschehen folgen. Finde ich generell auch okay und in manchen Filmen klappt das als Konzept auch sehr gut, aber hier war das Ergebnis in meinen Augen halbgar oder aber zu hermetisch, so dass ich es vielleicht einfach nicht verstanden habe.
      Nicole Kidman ist jedenfalls brillant, alleine dafür lohnt es sich die Serie zu schauen.
      Ein Vogel sitzt auf meinem Bein, dem schlag ich gleich die Fresse ein.
      Knarf Rellöm
    • Noch bevor ich mir die erste Folge angeschaut habe, dachte ich mir: "Wie soll solch eine Story eine Serie mit 13 Folgen bedienen?"; und das nur in der ersten Staffel.



      Es geht. Man nimmt sich unglaublich viel Zeit die Charaktere näher zu beleuchten und ihre Entwicklung darzustellen. Die Idee, die hinter allem steckt, das Kalkül des Professors und seine Begabung dahin gehend alles perfekt geplant zu haben und Widrigkeiten wieder gerade zu ziehen ist wirklich unglaublich toll inszeniert.

      Eine absolute Empfehlung von mir.
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